Will zum politischen Zerrspiegel der gestrigen Wahl nicht allzu viel bemerken, verspritze dazu nur etwas von meinem Senf. Lasse hauptsächlich die entsprechenden Meinungsmacher palavern, setze allerdings keine Links zu deren Artikeln, denn sie werden letztlich von einer identischen inhaltsleere geprägt. Aus ihren implodierenden Sprechblasen flatterten überall im Land nur kräftige Denkzettel für Parteien und Regierung. Eigentlich beschränkt sich das gemeinsame Handeln der Betroffenen nur im wirren Kanickelblick in Richtung der Riesenpython Kaa, im hessischen Parteiendschungel heißt sie allerdings AfD! Nur Meister Bouffier schien eine Ausnahme zumachen und rechnete nach der Hessen-Wahl ab, was er im Zuge dessen meinte, da ließ er alle im Regen stehen. Während z.B. der Büdinger Dorfschulze ganz ratlos den Ritter von der traurigen Gestalt mimte…
Hier mal einige Schlagzeilen der führenden Printmedien:
Focus – Kommunalwahlen in Hessen “Ergebnis ist erschreckend”: So reagieren Politiker auf das Wahlresultat der AfD
Der Spiegel – Die NPD könnte bald verboten werden, trotzdem landeten die Rechtsextremen in einigen Orten Hessens bei weit über zehn Prozent. Wie konnte es so weit kommen? Ein Blick nach Büdingen.
ARD – Reaktionen auf Kommunalwahl in Hessen AfD-Erfolg “erschreckt” SPD und CDU
Kräftiger Denkzettel für Parteien und Regierung
DIE WELT – Bei den Kommunalwahlen in Hessen gewann die AfD dort, wo sie antrat, fast überall zweistellig. Die anderen Parteien zeigen sich erschüttert. Doch am kommenden Superwahlsonntag droht eine Wiederholung.
Bei T-Online haben die Macher einen Schnipsel von n-tv angeheftet, gleich zu Beginn kommt das SPD-Scheffchen T. Schäfer-Gümbel vor die Linse. Irgendwo bezeichnete er die deutlichen Stimmengewinne der AfD als sehr bedauerlich. Die Auseinandersetzung mit der Partei werde nun in den nächsten Jahren weitergehen. Autsch! Nun ist Genosse T.S.-G. auch schon aufgewacht, für ihn scheint die AfD erst seit vergangene Woche zu existieren. Gott nochmal ist der Typ farblos! Kein Wunder, dass man nicht sonderlich auf ihn steht, die jüngere Generation sowieso nicht und viele kurzsichtige Mumien, die aus alter Tradition noch SPD wählen, nehmen ihn deshalb auch nicht wahr…
Das Intro beginnt mit den Sorgenfalten in den Reihen der Volksparteien. Recht unverständlich für mich, ich dachte immer, sämtliche Parteien nebst ihrer Mitläufer entstammen dem hiesigen Volk und wenn man so deppernd ist, sich dann irgendeinen zugelassenen politischen Kleingartenverein herauspickt, ist doch davon auszugehen, dass der zwingend auf dem Boden der FDGO werkeln muss, wie es scheinbar die AfD und NPD auch tun, oder? Letztgenannte soll ja nun verboten werden, wobei der eigentliche Knackpunkt doch der ist, dass man jene Partei vor Jahrzehnten niemals hätte zulassen dürfen. Kein Wunder, gehörten zu deren Geburtshelfern damals noch viele Überbleibsel aus vergangenen 1000 Jahren.
Weshalb knauen eigentlich die vielen Turbodemokraten der etablierten Parteien so herum und dies bei einer Wahlbeteiligung von noch nicht mal 50%!
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“Dragon Lady” geht nicht mehr einkaufen
Hier etwas aus dem TAGESSPITZEL und ein Twitteriki von Schauspieler und Kaliforniens Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger: “Nancy Reagan war eine meiner Heldinnen. Sie diente mit unglaublicher Kraft, Klasse und Grazie als First Lady und hinterließ ihre Spuren in der Welt.”
…und natürlich auch bei Ronni! Man munkelt, dass nach jeder Liftung für ihren Gatten eine Brieftasche heraussprang…
Man schaue sich das Photo zum Text an!
Samstagnacht – kurzer Glotzenabend
Kam aus der Pinte und hockte mich mit einem Joghurt gegen 11PM noch vor die verwaiste Mattscheibe, wollte mir eigentlich nur irgendwo die frisierten Notwahrheiten einziehen.
Brrrrrrrrr, was war denn das auf ARD?
Im Teletext wurde es als Paarduell XXL verkauft: Drei Promipaare gegen Gesthuysen und Plasberg
Scheinbar handelte es sich um eine visuelle Swingerparty mit kulturellem Anspruch. 10 Minuten genügten und meine Neugier ward bis fast zum Kotzen für ewige Zeiten befrieidgt. Mir fiel noch auf, UNSER weltweit prominenteste Besenkammerelustmolch schaute trotz seiner fahlgelben Mäcke recht merkwürdig aus seiner Wäsche. Gut, dies scheint vielleicht daran zu liegen, dass ihm solche pseudointellektuelle Betätigung nicht so richtig liegt. Die läßt sich offenkundig auch mit einem medienträchtigen Promibonus nicht kaschieren…
Und für solchen Flachfunk wird man auch noch genötigt monatlich entsprechende Knete abzudrücken und jener Obolus wird als Rundfunk † Fernsehgebühr bezeichnet, schon merkwürdig. Bei den inflationären drögen Bullenfilmen, den Soaps, den Koch- und Talkshows rund um die Uhr, empfinde ich diese Abgabe lediglich als Luxusverblödungssteuer, der man sich nun überhaupt nicht mehr entziehen kann…
Weiter gings zum Sender der Einäugigen, da lief jene Dauerwerbesendung, die unter Sportschau firmiert, es wurde sofort weiter zum rbb gezappt. Dort schaffte sich gerade Anna Maria Scholz, Frontfrau des Trios Annamateur, hatte in dem Moment keinen Trieb auf eine Ladies Night – Best of 2015.
Auf arte blieb ich dann beim Rest von: It Might Get Loud hängen.
Drei Männer und ihre Liebe zur Gitarre: Davis Guggenheim lässt in seinem Dokumentarfilm The Edge (U2), Jack White (The White Stripes) und Jimmy Page (Led Zeppelin) zu Wort kommen. Mitreißende Rockumentary, in der die Musikstars nicht nur über Rock und E-Gitarre reflektieren, sondern auch gemeinsam eine exklusive Jamsession geben.
Danach wurde aber ohne weiteren Kanalsurfversuch die Glotze postwendend abgewürgt, las dann noch ausgesuchte Abschnitte in einem Berlinbuch. Zwar schon etwas älterer Bauart – von 1993 – deshalb existieren einige der erwähnten Sachen leider nicht mehr, ist aber ansonsten immer noch sehr informativ, weil gut recherchiert und toll zu Papier gebracht!
SPIEGEL ONLINE, Freshfields-Ermittlungen gegen DFB
Klar ist: Franz Beckenbauer wird immer mehr zur Schlüsselfigur des Skandals
Hatte am Nachmittag auf irgendeinem Schweinekanal kurz etwas eingefangen, was SpOn hier als Skandal bezeichnet. Besser lässt sich das vormalige Agieren vom vermeintlichen Gossen-Kaiser nicht beschönigen, wobei ich die ganze Angelegenheit nur lustig finde.
Dachte mir, dass ich im Netz etwas mehr finden kann – aber Scheibenhonig!
Sehr beachtlich finde ich trotzdem die journalistische Glanzleistung von Rafael Buschmann, Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch und Jörg Schmitt, Frankfurt. Die es sogar fertig brachten und aus der verschrobenen Angelegenheit noch solch ellenlange Artikel nebst Hintergründen (welchiger Art eigentlich?) zu fabrizieren!
Als Krönung ihrer Arbeit muss man unbedingt den mit Standern bestückten Plan der Zahlungsflüsse hervorheben! Wobei deren Quelle aus den Erkenntnissen von Freshfields, Bruckhaus, Deringer usw. sprudelte.
Muss ich mir jetzt vorstellen, das es sich bei den Freshfields-Knechten um wahre Arbeitstiere handelt? Alle 8ung! 128.000 elektronische Dokumente und 740 Aktenordner abgeleuchtet und trotzdem lässt sich das schmale Ergebnis lediglich unter Ulk verbuchen.
Schon klar, nichts ist in der heutigen Zeit wichtiger, als den Plebsen Brot und Spiele zu garantieren, egal wie man es anstellen muss, um sie irgendwie bei der Stange zuhalten und nebenher auch noch exorbitant viel Kohle einsacken.
Wenn es um wirkliche Aufklärung gehen sollte, würde sich eine ganz andere Methode zur Wahrheitsfindung anbieten. Zum Beispiel alles in die Hände von ganz bestimmten Experten geben, denke dabei an jene Verhörspezialisten, die möglicherweise demnächst ihre angestammten Jobs verlieren, falls das winzige Untersuchungs-Camp, (Jene berüchtigte Ausgeburt demokratischen Rechtsverständnisses) auf Kuba geschlossen werden sollte. Da böten sich ähnliche Institutionen in den Gefilden östlich der Oder an, die bereits als Zweigstellen herhalten mussten. Bin mir absolut sicher, alle im Artikel namentlich erwähnten Figuren, würden innerhalb einer Woche Arien mit Überlänge singen…
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Christel´s Mett
Um meine Gedanken zu ordnen, sollte ich eigentlich auch zu Mother’s Little Helper greifen oder zu Becks „Hitlerdroge“, wie es die Macher in der Kochstraße heute ausdrückten…
Immer wieder frappierend, für was Adolf der Gütige ewig herhalten muss. Die Intension aus dem Hause Springer war vermutlich eine ganz andere, nämlich die billige ideologische Verknüpfung von Pervitin zu CM, daraus sollte scheinbar folgern, dass es sich beim ertappten Chlorophyllmarxisten zwangsläufig um einen Nazi handeln muss, wenn er auf solche Leckerlis zurückgreift…
Nun kann man dem lauwarmen Bruder einiges nachsagen, allerdings nix in jene Richtung!
Zum Piepen sind ja die vielen Trittbrettfahrer! In der rbb-Abendschau durfte sich deshalb Caritas Silke als Drogen-Ekspertin produzieren. Zwischendurch sprach sie auch von sexueller Enthemmung nach dem Einpicken von CM.
Was natürlich den von Erektionsstörungen geplagten Otto Normalverbraucher aufhorchen ließ. Der nun mit dem Gedanken spielt, dieses Teufelszeug musste unbedingt mal ausprobieren – schnell schlucken, damit du keinen steifen Hals bekommst und dann heia Safari drauf auf die Mutter, frei nach der Devise: Haste CM in der Blutbahn, kann´ste vögeln wie ein Truthahn!
Dem ist aber beileibe nicht so. Denn wer es nicht drauf hat, unstillbaren Triebe bereits unter normalen Umständen freien Lauf zulassen, der wird auch nach dem Genuss von einem Pfund Muskatnüssen (Ist wesentlich billiger!) sein sexuelles Stalingrad erleben.
Eine anderer Kleinigkeit wird in dem Zusammenhang sehr oft übersehen! Es braucht nämlich auch zum hemmunglosen Ausleben unter bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Stimulanzen zwangsläufig den entsprechenden Partner&In…
Nach tausenden von Jahren menschlicher Drogenerfahrungen brachte es Paracelsus mal auf den Punkt: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“
Jene Erkenntnis ist die eigentliche Krux im Umgang mit Dope.
Ist schon etwas länger her, als ich dieses Büchlein einzog, kann ich aber nur empfehlen!
Aldous Huxley, Die Pforten der Wahrnehmung – Himmel und Hölle, Erfahrungen mit Drogen
Nachtrag wg. eines anderen Dopes
Chlorophyllmarxist händigte der Schmiere gezwungenermaßen und sehr kooperativ 0,6 Gramm einer „betäubungsmittelsuspekten Substanz“ aus
Gott nochmal, wird deshalb in Medien ein Aufriss veranstaltet, ist ja wieder etwas für den kleinen spießigen Volksdrogen-Kantengeber!
Versuchte nicht Konstantin Wecker Ende der 1990er – 1,5 kg Koks als Eigenbedarf für mehrere Tage glaubhaft zumachen?
Und den ewig moralisierende Politkomiker ziehen sie mit 0,6 Gramm hoch, ist doch ein Treppenwitz in der heutigen Zeit! Wer sich nun so dusselig anstellt wenn er Qualm hat, dann noch auf jene Art seinen Dope beschafft, der hat in keiner Partei etwas zu suchen, noch nicht mal bei den Grünen!
Typisch auch für ein Muttersöhnchen, denn für die entscheidenden kleinen Momente im Leben hatte ihn die Glucke erwartungsgemäß nicht vorbereitet…
NPD kämpft vor Verfassungsgericht in Karlsruhe um ihr Überleben
Jenen Satz gewahrte ich auf meinem Tastenweg zum Elektrobriefkasten. Dachte mir so, den Scheiß von GMX ziehst du dir nicht ein, sondern surfst mal ein bisschen im Netz herum. Ganz oben ging es zur ARD, gut, bei dem vorgegeben Einheitsbrei wird es dort auch nichts anderes geben. Pustekuchen! Dann präsentierte sich die ganze Schose ohne Ton. Wow, dachte mir dann so, die ganzen Larven hast du doch schon mal irgendwo gesehen. Als dann auch noch der Tillich auftauchte, ward mir klar – alles NPD-Sympathisanten! Mit hingefummeltem Ton hörte und sah es schließlich etwas anders aus. Nix mit simpatizantes, alles ganz wichtige Leutchen irgendwelcher Kleinstaaten des Bundes. Der Unterstellung des Moderator wollte ich nicht unbedingt folgen, denn tollkühne Fighter sind mir wesentlich ungleichartiger in Erinnerung haften geblieben.
Denke ich allerdings an so einige demokratische Kämpen, die in den letzten Jahrzehnte hin und wieder meine Fährten kreuzten, entstehen allerdings ganz andere Bilder von solchen Gestalten. War schon immer recht komisch, wenn sie im Rausch höchster Raserei ihre Gesichter leicht zur Faust ballten und ähnliches mit den weichen feuchten Händchen in den Hosentaschen taten. Was in der unmittelbaren Umgebung prompt als äußerst aggressive Form politischer Auseinandersetzungen interpretiert wurde!
Wobei mich jene kämpferisch in sich gekehrten Auseinandersetzungen lediglich an narzisstische Taschenbillardrunden erinnerten… Weiterlesen
DAS OSCAR
In dem Zusammenhang fiel mir ein Spruch aus meinen Zonenzeiten ein, den ich im Westen nie vernahm der schließlich im zweiten Teil in Richtung Ehrverletzung abdriftet. Wenn man süffisant zu jemand äußert: Du bist ein Kerl wie Oskar! – aber Oskar war ein Scheißkerl…
(Bringe gleich noch die weichgespülte Form ins Spiel: „Du bist ein Kerl wie ein Bär – wie ein Himbeer!“)
Ob eventuell von dem Oskar-Zitat die Namensgebung zu jenem hässlichen Stehrümchen abgeleitet wurde?
Ich weiß es nicht!
Zu was soll der empfangene Oscar eigentlich noch dienen?
Klar zum Pflegen der Eitelkeit, als eventuelles Mordinstrument vielleicht aber als Sextoy ist das Teil schon vom Gewicht her recht unbrauchbar…
Endlich ist der Tag der Hollywoodschen Selbstbeweihräucherung heran.
Mich hat es noch nie interessiert, ob irgendein Lichtspiel mit dem glänzenden geschlechtslosen Ni-Cu-Ag-Körper verbandelt ist. Im Gegenteil, es geht mir häufig so ähnlich wie bei den Nobelpreisen, insbesondere bei dem, den sie oft irreführend mit Frieden in Verbindung bringen. Da kam schon mehrfach die Frage hoch, welche beschissenen Drogen pfeifen denn die Preisrichter&Innen eigentlich am D-Day ein?
Im richtigen Augenblick kam zur morgigen Verleihung etwas unstimmiges hinzu, nach fast 90 Jahren erwischte ihn die politische Korrektheit! Die Britische Schauspielerin mit etwas länger zurückliegendem und zufälligem Migrationshintergrund, gebürtig als Еле́на Ли́дия Васильевна Миронова, hat alles angeleiert.
Dazu fand ich bei WIKI ich folgende Sätze: Weiterlesen
Platzeck will vom BER lieber nichts mehr wissen
(Ob der Brandenburger Tor überhaupt jemals etwas wusste?)
Flughafen in Berlin
Als ich am Vormittag nach Spandau kutschierte, fiel mir zwischendurch ein, was es in den End1970gern/80ern für riesige Feten gab, wenn die BVG mal wieder einen Streckenabschnitt der 7ner U-Bahn einweihte. Damals leistete sich der Verkehrsbetrieb sogar noch eine Hausband, die dann zwischendurch auch aufspielte…
Da wurde anlässlich des Neubaus Unmassen an Kohle verpulvert und permanent liefen die veranschlagten Zeiten und natürlich sämtliche Kosten vollständig aus dem Ruder. Im roten Westberliner Sumpf interessierte es aber niemand, als Krönung stellte sich ja zusätzlich Panzerkreuzer „Ristock“ heraus, für den es niemals eine korrekte Endabrechnung gab, ähnlich des St.Eglitzer-Kreisels…
Da hat sich unter den Schwarzen oder anderen Koalitionen noch nichts geändert, warum auch? Alles entspricht schließlich seit der Gründung von Groß-Berlin einer althergebrachten Tradition und jedes System wartete mit seinen ganz speziellen Kalamitäten auf. Im geteilten Berlin nahm alles sogar noch skurrilere Ausmaße an. Nun erlebt man bei allem, was von über 20 Jahren städtisch zusammengemanscht wurde, exorbitante Steigerungen und ein Ende ist nicht absehbar…
Als mir besagter Artikel unterkam, hätte ich beim Anblick jener lächelnden Larve (Habe den Begriff vergessen, den Herr Pofallter in solchen Augenblicken benutzen würde!) bereits kotzen können, deshalb wurde der Text von mir lediglich überflogen, zumal dort sowieso nur nichtssagendes Gewäsch stand.
Den BER betreffend, finde ich die gesamte Situation gar nicht so wüst, denn bei den Komikern die sich seit Jahren dort versuchen dürfen, kann doch nichts greifbares herauskommen, oder? Vielleicht ist dies alles sogar gewollt, schon wegen der dauerhaften Schaffung von Arbeitsplätzen.
Welcher Hofberichterstatter hat eigentlich den Artikel verzapft?
Zumindest entspricht er jener hier verbreiteten Auslegung von demokratischer Pressefreiheit!
Weshalb ist zu keinem Zeitpunkt ein Journalist mal auf die Idee gekommen, als Genosse P. von den Medien als sog. Deichgraf gehypt wurde, mal seine nette Art etwas tiefer abzuleuchten? Es existieren noch genug Zeitzeugen aus Schul- und Studienzeiten nebst den Kollegen aus anschließenden Jahren.
Mir schon klar, nach Stolpe gab es nichts anderes, alles musste so weiterlaufen, er passte vollkommen ins höchste Machtgefüge seiner Partei. Ein Mann mit seiner Mentalität hätte niemals solche Jobs ausführen dürfen! Allerdings würden im Vorfeld der Postenschiebereien regulierende Medienintervention dem Zeitgeist vollkommen widersprechen und niemals veröffentlicht werden!
Kann es sein, dass ich wiedermal einige Aussagen falsch interpretiere, wenn mir zu dem Typen einfällt, eigentlich hat er auf der einen Seite mit seinem Schlaganfall richtiges Glück gehabt. Es sei ihm geraten worden zu versuchen, “sich von allem, was belastet zu lösen”, der “Flughafen sei das zuvorderst gewesen”. So erklärte er seine Erinnerungslücken bei vielen Fragen. Kam dieser elementare Tip eigentlich von einem Anwalt, einem Pücholochen einem medizinisch vorbelasteten Nervenklempner oder nur von einem Kleinkriminellen?
Mit seinen Beschwerden kann es aber nicht soweit her sein, da partiell vorhandenen Erinnerungslücken lediglich ganz bestimmte Erinnerungen betrafen, obwohl das außerordentlich leidende Scheffchen immer noch multifunktional in der Weltgeschichte herum düst.
Was den Fluchhafen angeht, ist sein Verhalten vollkommen in Ordnung, schließlich will das Kapital nicht noch mehrere Jahrzehnte auf die Eröffnung warten…
Ach so, in Spandau war ich auf dem Holländischen Stoffmarkt, der dort wesentlich besser aufgehoben ist als im Potsdamer Lustgarten und es herrschte geiles Wetter!
Heyl Zäsar! – Berlinale-Eröffnungsfilm der Coen-Brüder
Jesus ist nicht Gottes Sohn
Waren mal wieder in unserem Lieblingsfilmpalast – immer daran denken – jener Lichtspieltempel sollte mehrfach abgerissen werden, dann aber öfters saniert!
Fand den Streifen über den Glamour und die Lügen der goldenen Hollywood-Jahre äußerst langweilig, für mich der schlechteste Film der C-Brothers. Zweifelsohne kam auch hinzu, dass sich meine Sympathie für Georgio dem Nullpunkt näherte, als mir dieser Tage das Gefühl aufkam, er versuchte sich letztens wegen billiger Publicity in der Rolle eines vermeintlich gemütsbewegten Schoßhündchens bei Mutti…
Bin zwischendurch mehrfach eingepennt, schließlich früher abgehauen…