Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

MMXII – 27. Juno, 22:15 Tagesthemen

Schon recht merkwürdig was immer in den News zusammengemanscht wird, so´n richtiges Leipziger Allerlei, besser gesagt ein politischer Moppelkotz.
Letzte Woche bezeichnete das Polit-Magazin „New Statesman” UNSERE Frau Kanzler noch als gefährlichste deutsche Führungsfigur seit Hitler, heute nun wurde sie wegen ihres BUKO´s mit der eisernen Lady verglichen. Eigentlich handelte es sich gar nicht um solch ein Behältnis.
Mir erscheint dieses hässliche Teil (Über Geschmack lässt sich nicht streiten!) wegen seiner Farbe, mehr als lederner Katalysator zum ungeliebten Koalitionspartner. Vielleicht sammelt sie darin deren Sprechblasen.
Mich erinnert dieses Unikum immer an Belgier – was letztlich aber nur ganz wenig mit unseren westlichen Nachbarn zu tun hat. Ich meine damit eher jene Utensilien von anno knips, dass Bierkutscher der Sangerhäuser „Mammutbrauerei“ („Je größer die Tierchen, desto schwächer die Bierchen“) alle nasenlang ihren Kaltblütern um den Hals hängten, wenn sie ihrem Tagwerk nachgingen, in der Kneipe soffen, während draußen, beide Zossen mümmelnd ihrer harrten…
Richtig, hier wird geraden an Hafersäcke* gedacht und Änschie´s geschlechtsspezifische Henkelmappe erinnert mich nun mal an solche Fressbehältnisse…
Irgendwann rollte Herr S. ins Bild.
Manchmal frage ich mich entsetzt, ob er wirklich an alles glaubt, was aus ihm so heraussprudelt, während er dabei auch noch leeres Stroh drischt…

*In dem Zusammenhang fällt mir ein altes Kinderlied ein, es lautet folgendermaßen:

Ein kleiner Schelm bist du
weißt du was ich tu´?
Ich steck Dich in den Hafersack
und bind Dich oben zu.
Und wenn Du dann noch schreist;
Ach, bitte mach doch auf!”,
dann bind ich Dich noch fester zu
und setz mich obendrauf.

Es bleibt der Einbildungskraft jedes Einzelnen überlassen, wen er liebend gern diese Spielchen angedeihen lassen würde.
Meine Phantasie ist in dieser Richtung grenzenlos, wenn ich an viele der heutigen Probierpolitiker denke, solch große Säcke kann man beim besten Willen nicht herstellen…

Im Nahen Osten wird an einem neuen Krieg gebastelt

Also eine türkische Militärmaschine wurde abgeraucht…
Weshalb findet man nun die Piloten nicht?
Kann es sein, dass in der Maschine niemand hockte und dieser schlechte Scherz einzureihen ist, in gewisse Vorgänge, die im wahrsten Sinne des Wortes „getürkt“ wurden um endlich mal wieder als hoch gerüstete, uniformierte Touristen irgendwo einzufallen.
Die berühmtesten Fakes im letzten Jahrhundert waren der „Überfall auf den Sender Gleiwitz“ und der „Tongking-Zwischenfall“ am anderen Ende UNSERER Erdenscheibe.
Häufig wird nur über die etwa 58 000 tote GI´s gesprochen. In jener Statistik tauchen ebenso die Leute auf, die als Fixer hops gingen, Alk-Tote, Opfer von Friendly Fire und all jene Soldaten, die in Folge irgendwelcher Krankheiten abnippelten…
Über 3 Millionen tote Vietnamesen werden oft von den Geschichtsklitterern, ganz beiläufig vergessen…
Erdogan scheint mit der UN nichts am Hut zu haben, der schläfrige Ban hat bestimmt keine Lust, schon wieder ein Mandat zu kalligraphieren, um nun Syrien in die Demokratur zu bomben.
Auf der anderen Seite, was hat dieser Flecken überhaupt zu bieten?
Schwer abzuschätzen welche Qualität deren Erdöl hat.
Mit Datteln und Feigen lassen sich auch nicht gerade prickelnde Kompensationsgeschäfte tätigen.
Sand und Steine haben sie dort im Überfluss – aber dieses Zeug findet man auch in jedem anderen, Gott verfluchtem Land…
Bei uns werden diese Brösel sogar von den Autobahnbrücken geschmissen!
Gut, aus Kamel- und Eselscheiße ließe sich vielleicht Öko-Dünger herstellen, den Esoteriker zu fairen Preisen sogar kaufen würden, um bei Neumond ihre Pflänzchen zu füttern…
Möglicherweise findet jemand heraus, dass sich der besprochen Viehdung, vermischt mit gesegnetem Natursekt vom Yeti, auch für Schlammpackungen bei Ayurveda-Kuren eignet… Weiterlesen

Gedicht mit Fußnote

Die “Einstellung” der Potsdamer Staatsanwaltschaft muss unbedingt mit dem Bundesblech, aber am Bande belohnt werden!
Weil sie sich weigert gegen den Entwicklungsminister Dirk Niebel zu ermitteln.
Man(n/Frau) sehen keinen Anfangsverdacht auf eine Straftat!
…allerdings bin ich da anderer Meinung.
Wenn seine Tat als Versehen im Zweitjob, dem eines Teppichhändler durchgehen sollte, muss man ihn aber anderweitig verknacken, da er dieses zweites Arbeitsverhältnis vorher nicht kundtat.
Auf der anderen Seite scheint ja dieser geknüpfte Wollfetzen solche Ausmaße zuhaben, dass auch andere Kollegen, falls Bedarf bestände, sie dann auch ohne weiteres ihren Dreck unter jenes Teil kehren könnten…
Was sich im Laufe eines Jahres bei den gelben, neoliberalen Wachstumsfetischisten immer wieder so ansammelt, da ist dieses Ding eigentlich viel zu klein.
Kein Problem, da wird eine zusätzliche Auslegeware besorgt.
Schließlich verfügt der Entwicklungsminister ja nun über die entsprechenden Connections.
Gehässige Zeitgenossen werden die Ansicht vertreten, dass sie bis hin zur Potsdamer Staatsanwaltschaft reichen…
Fußnote:
Wenn ich meine Beziehungen zu Afghanistan mal wieder auffrischte, könnte der Herr Niebel von mir einen wesentlich preiswerteren Teppich absahnen.
Hergestellt von einer Gruppe greiser Frauen und minderjährigen Kinder.
Würde es bestimmt auch fertig bekommen, ihn korrekt am Zoll vorbei schleusen zulassen…

Bushido for President!

Finde ich sehr lustig, Meister v. Studnitz tut ja in der heutigen „BZ“ so, als ob die „Gedankenwelt“ eines Herrn Bushido etwas ganz Neues enthält. Scheinbar bemüht er deshalb sogar Sätze eines Interviews aus der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
In jener Riege der heutigen „Machteliten“ würde Anis Mohamed Youssef Ferchichi gar nicht groß auffallen. Was sich weltumspannend dort teilweise für Flachzangen sielen, könnte man seinen Auftritt sogar als Bereicherung empfinden. Wäre  auch mal was anderes, wenn jemand seine Sprechblasen mit gepuderten Nasenschleimhäuten im Volkspalaverhaus rappen würde. Aber nur in der speziell für ihn geschaffenen Funktion einer Doppelspitze der bundesgermanischen Exekutive – Bundespräsidentenkanzler!
Kann mir sogar vorstellen, wie gut das rüber käme. Mit seinen vielen Tattoos sollte B. unbedingt die Vortagsweise von Henry Garfield in einer Sporthose wählen, im nostalgischem Schick eines Лев Иванович Яшин´ der frühen 50er Jahre!
Es dauert sowieso nicht mehr lange, da wird der Begriff „Politiker“ im Sprachgebrauch nur noch als beleidigender Ausdruck benutzt.
Mir vollkommen egal, denn mich können nur Menschen beleidigen…
Im Zusammenhang mit den „Träumen“ dieses arrivierten Gangsta-Jodler aus Tempeldorf, kann es nur noch eine kleine Steigerung für politische Bühnen geben, wenn nämlich ein „Duce“ oder „Gaudillo“ aus Bonnies Ranch in die Politik abdriften sollte…

Fußnote:
Beim stöbern nach dem „BZ“-Artikel stieß ich auf selbigen Text.
Nun wird ja der Hund in der Pfanne verrückt.
Bin mir wiedermal nicht sicher, ob es unseriös erscheint, wenn ich zu folgendem Resümee gelange –
Kann es nicht sein, dass jemand, den solche Gedanken quälen, einfach nur zu faul zum Wixen ist?

Die Raupe des Eichenprozessionsspinners löst allergische Reaktionen aus

Als ich im Café auftauchte, war man gerade dabei die momentane Problematik des Eichenprozessionsspinners ad acta zulegen. Die Runde hatte im „Ratgeber“ der heutigen „BZ“ das Stichwort gefunden. In dem kurzen, aber recht gut verzapften Artikel kann man alle wichtigen Zusammenhänge finden, was dieses Tierchen betrifft.
Mir wurde Ende Mai, betreffs jener Raupe, eine gigantische Aufklärung zuteil. Auf meiner Tour nach Holunderblüten, gewahrte ich am Stadtrand von Potsdam in einer winzigen Parkanlage zwei recht spacig aussehende Gestalten, sie steckten in Ganzkörperpräservativen und werkelten in einem kleinen Eichenwäldchen, selbiges war mit rot/weißem Flatterband abgesperrt.
Dachte mir so, das schaust du dir mal aus der Nähe an, zumal die beiden in ihrer Burka aus Kautschuk Anstalten zum Pausieren machten.
Fuhr deshalb links ran zum Parken.
Nebenbei – dieser Vorgang wurde mit hysterischer Huperei begleitet, auch nach über 20 Jahren steckt in vielen der dortigen Ureinwohner immer noch etwas vom „Helfer der Volkspolizei“…
Richtig es ging um das „Untier“…

Der Vorläufer der Studentenunruhen –

ist mächtig gewaltig übertrieben!
Das heutige „Kalenderblatt“ von d-radio brachte mich darauf, außerdem zog ich mir am Nachmittag unbewusst Mucke von Hans Söllner ein: „Im Regen – Live Hans & Bayaman’ Sissdem“. (Habe vergessen, welcher Jamaikanischer Musiker mir in den 70ern mal erklärte, was Reggae eigentlich bedeutet: „When a whole fuckin’ bunch of stoned niggas, try to get eachother out of time, thats what they call reggea…“)

Vor 50 Jahren begann in der heimliche Hauptstadt eine mehrtägige Bambule, da waren recht viele Bazis merkwürdig berührt. Allerdings wurden die „Gammler“ zu jener Zeit nicht mehr kartätscht, wie es 1923 dem Anstreicher aus Braunau und seinen Genossen widerfahren ward, als sie zur „Feldherrnhalle“ latschten…
Deshalb dauerte es 1962 auch einige Tage länger, bis wieder Ruhe im Puff herrschte…
Vor zwei Jahren hielt ich mich mehrere Wochen in dem beschaulichen Marktflecken, der Kapitale des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen auf, war doch recht angetan von dieser Gemarkung.
Alles wesentlich beschaulicher, mir liefen auch während der Tage dort unten weniger Deppen über den Weg, als es einem hier an einem Tag passieren kann…
Von der dortigen „Fress- und Saufkultur“ ganz zu schweigen, an die kann man sich, Gott sei Dank,  ganz leicht gewöhnen und sie hat was.
Was mich immer wieder antörnt, wenns auch nur Besuchsweise mal wieder in die USA (Unterster Südlicher Abschnitt) geht – wobei ich die angrenzenden Gefilde des „Musterländle“ mit  miteinbeziehen muss – beim schlechtesten Bäcker oder Fleischer ist die Qualität von deren Produkten in der Regel wesentlich besser als bei den entsprechenden „Staren“ im hundeverschissenen Bundeshauptdorf…

UntitledMeine „Raucherclubkarte“ für dies Institution, wenn mich nicht alles täuscht, ist diese geile Baracke auch schon lange in die Luft gejagt worden, geopfert für irgendwelches Spekulantenpack.
Aus dem „Münchner Feuilleton“ vom letzten Jahr: DAVID STEINITZ, „Mit sechs Kindern bist du doch der Volldepp! „
Hier noch etwas von dem alten Lästermaul. Bei der Platte wundert es mich, dass der Zensor nicht veranlasste, das rote „F-Wort“ eliminieren ließ.
Außerdem ist es auch machbar, aus Schwarz/Rot/Senf eine alternative Farbkonstellation zu kreieren – die Trikolore als anderweitige Bikolore. Verstehe gar nicht, weshalb hier böse Leute umherirren und UNSERE Landesfahnen wegfinden müssen, bei solcher Eigentumsverlagerung handelt es sich doch um Diebstahl! Wenn man allerdings nur den güldenen Streifen entfernen würde, wäre es aber immer noch Sachbeschädigung…

em

Kam eben, gegen 22:45 Uhr, von einer gelungenen Geburtstagsfete nach Hause und dachte, dass ich mir noch ganz unbedarft nächtliche Glotzenmeldungen einziehen kann.
Scheibenhonig!
Wenige Minuten vom Gesülze der Herren Beckmann und Scholl genügten, um sofort den gewissen Schalter auszulösen.
Letztens ging es mir so ähnlich, allerdings kam ich da nicht von einer Fête, schaltete aber auch die Medienlaterne ein. Mein Gott, was sollte denn dieser Kack da? Katrin Meier-Hohenstein und Eksperte (Welchiger Profession überhaupt?) Oliver Kahn stahlen während einer EM-Show dem lieben Gott viel Zeit. Weshalb wird eigentlich zur besten Sendezeit mit Gottschalkmentalität, trotz  GEZ-Eintreiberei stundenlang über Balltreterei gelabert?
Scheinbar reicht dies immer noch nicht, weil alles in den Nachrichten fortgesetzt wird auf dem Niveau, dass es mir manchmal wie Schulfunk aus einem Schwachstromkolleg vorkommt, nebst der I-Punkte, die Jogi setzen darf.
Eine weitere Steigerung sind schließlich Ausführungen von Senioren der UEFA und FIFA…
Gut die Sache mit dem Balljungen kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen, allerdings gibt es wesentlich lustigere Vijos in der Tube…
Liebe Hellenen macht etwas daraus und habt nicht vorher so ein großes Maul! Stampft erst mal die Bundesgermanen unangespitz bis zum Arsch in den Rasen. Zeigt der Pastorentochter aus Templin, die lediglich aus billigem politischen Kalkül dort auftauchen wird, dass IHRER Mannschaft jene 50 Mille, die sie schon eingesackt haben, bereits ausreichend sind. Es handelt sich dabei schließlich um eine Summe, wovon viele eurer Landsleute nur träumen können, in der Hoffnung sie vielleicht in drei/vier Jahren mal einzufahren…

„Guten Morgen“

Ist ja ein Ding!
Jetzt, wo bereits alles zu spät ist, wachte der NABU endlich auf…
Weshalb kommt Herr Kim Detloff, Referent für Meeresschutz beim NABU, ausgerechnet heute auf die Idee und knabbert braven Rundfunkhörern die Lauscher ab?
Wollte sich bestimmt nur wieder ins Gespräch bringen – wahrscheinlich planen sie demnächst eine längerfristige Betteltour…

Was wollte der Herr Professor UNS eigentlich vermitteln?

“Es gibt keine Alternative zur Demokratie”
Die deutschstämmige Toilettenfee mit jahrzehntelanger sowjetischer Sozialisation vom Hauptbahnhof Wolfsburg hätte es nicht besser ausdrücken können.
Nun mein Bautz´ner dazu!
Jeder vernehme das monotone Geräusch über sich, es kommt von einer Bartwickelmaschine.
I. Fußnote:
Mein Salm: Demokratie sind die eitrigen Furunkel an den fetten Ärschen der Industrienationen und sind nicht ohne weiteres auf andere Völker zu übertragen!
Ende der I. Fußnote! Weiterlesen

Nachtrag zum IKEA-Knecht vom gestrigen Geschreibsel

Wenn ich einen Laden oder die Abteilung eines Konsumtempels betrete und mich quatscht in der Orientierungsphase sofort irgendwer an, reagiere ich bissig. Als jemand der seine Bedürfnisse anmeldet, kommen mir solche respektlosen Angestellten immer vor wie Sumsi, die Scheißhausfliege, wenn sie ein einen neuen Kackhaufen entdeckt und sich sofort draufstürzen will.
Was müssen das für merkwürdige Gestalten sein, die pücholochisch vorbelastet, neue Verkäufer schulen, besser gesagt hirnlos trimmen, die anschließend losgelassen, jeden frischen Kunden theatralisch unterwürfig als Opfer angehen.
Gut, bei einer Omi die sich am Rollator festhält und keine sozialen Kontakte mehr pflegt, eigentlich nie welche besaß, mag es ja einen bestimmten Wert haben, aber bitte nicht bei mir. Ich latsche in ein Kaufhaus, schnappe mir was ich erstehen will und verschwinde ruckartig wieder.
Oft kommen mir Verkäuferinnen heute vor – die Herren der Schöpfung machen da keine Ausnahme – wie die Neue im Puff, „na Schatz, soll ich dir erst mal einen blasen, dann sehen wir weiter…“
In den 80er/90er Jahren waltete in der Gardinenabteilung vom KdW eine nicht mehr taufrische, damenhafte Verkaufsfee vom ganz altem Schlag. Bei der empfand ich auch den kleinsten Einkauf als Event. Von Weitem begrüßten wir uns mal durch freundliches Nicken, mal durch Winken, wenn ich sie benötigte genügte ein Blick. Jene Alte vermittelte mir nebenher ein Haufen Wissen betreffs der Schneiderei. Sehr lustig fand ich auch ihre Art, wie sie respektlose Kunden abwimmelte, wenn wir zu Gange waren… Weiterlesen