Was meinte die Stimme aus dem Off?
Wo war die Frau Kanzlerin denn eigentlich?
Werden wir wohl nie erfahren.
War sie womöglich jamaikanisch krank?
Nun plappert sie schon wieder – Gott sei Dank!
Was soll man aber aus ihrer ganz frischen Sprechblase für Konsequenzen ziehen, mir hätte ja eine sachliche Erklärung genügt!
Will nun flugs für meine Begriffe etwas zusammenbasteln, was hängen blieb vom täglichen Schwadronieren in den pressefreiheitlichen*(*Das allerhöchste Gut in einer halbwegs funktionierenden Demokratur!) Medien, während der kanzlerinnenfreien Tage.
Es begann ja damit, dass man UNSEREN rollenden schwarznullenden Finanzminister kaltstellte. Dafür rückte aber Dr. W. Schäuble, als Präsident des Deutschen Bundestages, auf Numero 2 im Regierungsgefüge auf. Für ihn bestimmt ein sehr schmeichelhafter Job, schon wegen der unablässigen Präsenz im Rampenlicht, außerdem kommt auch noch wesentlich mehr persönliche Kohle rüber.
Ein bescheidener Trost für ihn, weil das nächste Kabinett sein Lebenswerk in die Tonne kloppen wird, damit endlich wieder rote Zahlen geschrieben werden können.
Für mich ein lustige Vorstellung, wenn ich daran denke, dass Özdemir Effendi sich zu blöde beim jonglieren mit Bonusmeilen anstellte, wobei es vielleicht um den Gegenwert von ein paar tausend Euronen ging. In einer eventuellen Regierung aber frei Hand bekommt und Milliarden herumschieben darf, vielleicht schielt er ja bereits auf den Posten des Finanzministers, wegen dieser pekuniären Erfahrungen. Persönliches Know-how bring auch Volker Beck mit, wegen seiner praktischen Erfahrungen, sollte er unbedingt für den Posten eines Drogenbeauftragten der Bundesregierung ins Auge gefasst werden!
In den letzten zehn Tagen wurde ewig mit den vorhandenen Schnittmengen aller Parteien herumgehurt. OK, dies mag für die unbändiger Machtgeilheit der Verhandlungsgrüppchen, ansonsten schienen nur trennende Einwände aufs Trapez zukommen. Da könnte man natürlich auch von Schnittmengen sprechen, die niemals als dauerhafte Regierungsbasis taugen, selbstverständlich aber für dröge Selbstdarstellungen aller Auguren*Innen..
In der ARD hieß es vorhin: Verhandlungsführer ziehen positive Zwischenbilanz – welchiger Art, da soll man selbst dahinter steigen, oder?
Ende erster Sondierungsrunde
Bin mir sicher, wenn in einer Waldorfschule Versuchsperson*Innen irgendeine Problematik austanzen, sind bereits nach kurzer Zeit greifbare Ergebnisse vorhanden.
Da stehlen Führungseliterichen*Innen dem Lieben Gott tagelang die Zeit und dann lässt Mutti lediglich eine wunderschöne eckige Sprechblase implodieren: “Ich glaube nach wie vor, dass wir die Enden zusammenbinden können, wenn wir uns mühen und anstrengen!“
Wann wollen die Leute*Innen endlich die Finger aus der Perforierung ihrer Gesäßfalte ziehen und mal zum Mühen und Anstrengen übergehen? Unter Umständen kommen sie in den nächsten 10 Tagen dazu. Weiterlesen
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Garnisonkirche in Potsdam – „Jetzt kann der Wiederaufbau beginnen“
Aus welchem Grund verlangt der ehemals machtgierige SPD Politiker und vormalige brandenburgische Ministerpräsident, einstmals langjähriger Stasi-Mitarbeiter – dortiger Spitzname: “IM Sekretär” – eigentlich einen Dialog mit den Kritikern des Wiederaufbaus der Potsdamer Garnisonskirche? Wenn man als Gegner dieses irrwitzigen Projektes den geäußerten Standpunkt vertritt, warum soll es da noch zu einem dialog kommen. Bekanntlich hatte es eine Grund, weshalb jenes Bauwerk in den letzten Kriegstagen weggebunst wurde, ob dieser Akt noch nötig war, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Allerdings finde ich es auch witzig, dass Kritiker des Kirchen-Wiederaufbaus, einen sog. Brandbrief an Präsi Steinmeier sendeten. Dem Mann wird ihr Anliegen, schlicht am Arsch vorbeigehen und deshalb wird er sich ein Kehricht darum kümmern. Zumal die halbseidene Finanzierung einer Grundvariante, dies soll sogar mit Hilfe von Steuergeldern geschehen und alles bereits in trocknen Tüchern liegen.
Schon lustig, wer sich da so alles in der Runde selbstdarstellerischer Fürst Potjomkin-Fans tummelt.
Vornweg natürlich Alt-IM Stolpe, Alt-Bischof Wolfgang Huber, zugleich Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Garnisonkirche, Wieland Eschenburg, Vorstandssprecher der Stiftung Garnisonkirche – dem vor Jahren das Verdienstkreuz, gebandelt am Verdienstordens (etwa mit Eichenlaub und Industriediamanten?) der Bundesrepublik Deutschland überreicht wurde. Damals ging es aber um die Pfingsberggeschichte, in der RTL-Wer wird Millionär-Rätsel-Prinz Jauch ebenso involviert war. Weiterlesen
Sprüche zum „Reformationstach“!
Wollten die Herrschenden vielleicht gegen den schleichenden Einfluss der Muselmanen kontern, weil sie dem doitschen Volke jene Eintagsfliege von Festtag schenkten? Zumindest hätten die Katholen ja heute etwas für die Mehrung des Nationaleinkommens tun können, wegen der ausgleichenden Gerechtigkeit, schließlich werden die Lutheraner morgen schon wieder geknechtet. Auf der anderen Seite könnte man es ja auch als Bestrafung ansehen. Das haben die Evangelen nun davon! Weshalb mussten die auch im vergangenen halben Jahrtausend dem windigen Himmelkomiker aus Eisleben hinterherrennen? Schließlich ist überhaupt nicht belegt, dass Martin so ville Thesen damals an die Tür der Schlosskirche tackerte. Warum sollte er das auch getan haben, wo doch 99,8 Prozent der Bevölkerung nicht lesen konnten, geschweige denn zählen? Möglicherweise krakelte er mit Hilfe eines Gänsekiels oder einem Brösel Holzkohle lediglich den Spruch: Der Sachse Johann Tetzel und sein Schefff, der zehnte Leo, sind doof!
Jedem sollte doch außerdem bekannt sein, was hinterher passiert, wenn der Pöbel Stille Post spielt. Hinzu kommt, dass besoffene Bänkelsänger anlässlich irgendwelcher Volksfeste auch ewig übertrieben! So wurde aus einem Graffito schließlich die Summe 95!
Nun bin ich ganz anderer Meinung, was den Inhalt des Jahrhunderte gehypten Textes angeht. Bekanntlich schaute der selige Herr, bevor er zum Reformator avancierte, den drallen Mädels gern in ihre Dekolletees und klopfte nebenher mächtig viel Sprüche, die allerdings belegt sind! Deshalb kann nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden, dass der Kirchen-Tür-Inhalt eigentlich ein vollkommen anderer war.
Stelle mir gerade vor, Melanchthon und der Mönch verbrachten, am 30. Oktober 1517, einen lauschigen Abend im Bordell, anschließend den Rest der Nacht im Wirtshaus, wobei sie im Rausch ellenlange geistreiche Bemerkung zum Alltag verzapften und sie dann in Begleitung anderer Zecher, im Überschwang der Gefühle, an die Tür nagelten.
Ob des veranstalteten Getöses vieler ausgelassener Zecher, erwachte Bruder Abt des Schwarzen Klosters und sah sich nach dem Verschwinden sämtlicher Ruhestörer, den angerichtete Schlamassel an. Als angehender Freigeist entfernte dieser Schefffmönch das ketzerische Machwerk und tauschte es mit seinen, lange vorher niedergeschriebenen Gedankengängen aus. Als sehr ängstlicher Mensch schob er Stunden später, das ausgetauschte Schriftstück, dem nächtlichen Plagegeist in die Schuhe, den man daraufhin sofort verhaftete.
Zu dem Zeitpunkt noch von einem fetten Kater gequält, gab der relativ frischen Dr. Luther alles zu.
Ob seiner Position, als Professor nebst der Mittäterschaft von Melanchthon, ließ ihn der Richter wenige Stunden später laufen und so entstand im gleichen Moment die Legende von den Thesen des späteren Reformators, an deren Zustandekommen er eigentlich vollkommen unschuldig war. Weiterlesen
Orkanchen „Herwart“ – egal wie Stürme auch benannt werden, sie sind “eigentlich” ganz normale Wettererphänomene in unserer Klimazone!
Berlin vom Bahn-Fernverkehr abgeschnitten
Heute mal wieder die rbb-Abendschau reingezogen und gleich anschließend den Dünnschiss des allabendlichen 20-Uhr-Dummschnacks der ARD weiter rieseln lassen. Auf beiden Programme holten sich Moderatoren nebst der aushäusigen Knechte, auf den Schlachtfeldern ganz gewöhnlicher Herbststürme, verbal einen runter. Inzwischen ist bei solcherart Berichterstattung kein großer Unterschied mehr zuerkennen, ob die Hanseln von irgendeinem Attentat oder den mörderischen Aktionen beliebiger Milizen berichten.
Da wird wegen eines Stürmchens, der mit 120 km/h über die Pampa mäandert, so ein nerviger Aufriss veranstaltet, als ob es hier niemals Orkane mit ganz anderen Geschwindigkeiten gab. Auf der einen Seite bauen die Medienheinze*Innen ja auf die Vergesslichkeit ihrer Fans, nebenher fällt aber eine entscheidende Kleinigkeit total unter den Tisch, an deren Peinlichkeit nicht erinnert wird. Jahrzehnte lang gaben Nieten in Nadelstreifen aus Politik und Wirtschaft die Vorgaben, wider jeglicher physikalischer Begebenheiten und dabei interessierten sich jene Flachzangen auch nicht für die extrem schnell veränderten klimatischen Bedingungen. Unterm Strich hat auch der letzte Abgänger eines Schwachstromkollegs längst begriffen, dass der Umsetzung eines unendlichen Geschwindigkeitsrausches enge Grenzen gesetzt sind. Die trotz weiterlaufender Technik-Hurereien schon längst überschritten wurden, weil man eine rasant zunehmende Anfälligkeit des entsprechenden Equipments immer noch ignoriert. Wenn Energie von Oberleitungen bezogen werden soll, müssen natürlich entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, dazu gehören zwingend 100 Meter breite baumfreie Schneisen! Dies erübrigt sich natürlich bei Bahnstrecken und Highways, wenn sie irgendwo tausende Kilometer in gemäßigt frostfreien Klimazonen durch Steppen laufen. Denn Kälte, Raureif, extremen Frost und 50 Grad Celsius im Schatten, mögen Freileitungen nämlich ebenso wenig!
– Jetzt kommt es neuerlich, Hans Grimm lässt grüßen, WIR sind halt ein Volk ohne Raum.
Sowieso lustig, da werden Atomkraftwerke eingemottet, bereits morgen müssen alle Kohlekraftwerke stillgelegt werden und übermorgen sollen sämtliche Straßenfahrzeuge nur noch mit Elektroenergie fahren, der Gedanke daran ist cool.
Man munkelt bereits, dass Paten für Windräder gesucht werden… Weiterlesen
Fats Domino geht nicht mehr einkaufen
Nun haben sich fast alle 1920er bereits über den Acker gemacht, nun fängt es an und rafft die 1930er weg. Alles Zeitgenossen, die mich seit meiner vormalig Detektor hörenden, dann während der aktiven Radiobastelzeit begleiteten, in der ich damals ein großer Fan der westlich dekadente Musik wurde, was mir sehr viel Ärger einbrachte. Egal, was die roten Deppen auch anstellten, jene Ätherwellen, was sie Ausgeburten der psychologischen Kriegsführung nannten, fanden bei mir immer sperrangelweite Ohren. Von dem Feeling, welches Western&Country-Klänge, schwarze Musik, besonders Blues, der Rock´n ´Roll und später die härteren Gitarrenklänge konnte ich nie lassen. Fats war für mich immer einer der Größten, besser gesagt, einer der vielen ganz großen Pianisten und Sänger. Allerdings empfand ich ihn auch immer als Ausnahme mit seinen vielen gängigen Gassenhauer. Mehrfach kreuzten sich unsere Wege in den unterschiedlichsten Konzerthütten Westberlins.
Beim ersten mal, gleich nach meiner Übersiedlung konnten wir ihn sauwütend erleben, anlässlich eines Konzertes, 1975/76, in der Philharmonie. Da war mir anschließend danach, irgendwo in diesem Musentempel hinzuscheißen, so als Protest.
Hatte in den anfänglich Tagen nicht registriert, dass der Meister im Dorf herumhing, das Konzert war natürlich ausverkauft. Machte mich an besagtem Abend trotzdem los. Massenhaft standen Leute mit Schildern vor den Eingängen, die alle auf eine Karte hofften. Drehte schon bei, als ich registriert, niemand schlich direkt an den Bushaltestellen herum. Mit meiner brüllenden Nachfrage in Richtung jeden Pulk´s der sich aus dem Bus quetschte, war mir schließlich das Glück doch hold.
Eine junge Frau plapperte nebenher, dass ihr Freund sie im Stich gelassen hätte…
Wenn mich nicht alles täuscht, wollte die junge Frau den Vorverkaufspreis, der sich auf 24 M-chen belief, glücklich bekam sie 30.
An jenem Abend gab es keine Vorgruppe, so enterte gleich die Band ihren Platz. Während der Ankündigung vom big Chief hub grellendes Pfeifen und Johlen an. Fats hämmert sofort los, aber es kam kein Ton über das Gesangsmikro.
Wie frisch gefickte Eichhörnchen wuselten sofort mehre Knechte herum, der Pianist rückte etwas beiseite, spielte währenddessen einhändig weiter.
Nach mehreren Minuten gab es für ihn das OK, kurz darauf das gleiche Problem. Nun stand er aber auf, ging zum hinteren Bühnenrand und redete gestikulierend auf einen höheren Knecht ein.
Wieder Retour auf seinem Platz, nur wenige korrekte Klänge kamen vom Piano, dann vermischte sich alles leichten Knackgeräuschen. Mit seinem freundlichen Gesicht war nun alles vorbei, diesmal wurde die Bühne verlassen. Unmut machte sich nun im Saal breit, allerdings konnte die Band einiges abfangen. Wieder ein Test – alles im grünen Bereich, jemand aus dem Haus tätigte eine kurze Entschuldigung, das Aufatmen nebst breiten Grinsen vom Star sprang auf Publikum über.
Keine zehn Minuten waren vergangen, da versagten die elektronischen Töne vom Piano und Gesang wieder. Fats stand auf, verbeugte sich ganz kurz, winkte sehr abgenervt in Richtung der Zuschauern und verschwand.
Was natürlich mächtige Irritationen hervorrief.
Die Band schaffte sich wie auf der Titanic, als der endgültige Abgang vom großen Meister angekündigt wurde und wir das Geld in den Entsprechenden Vorverkaufsstellen zurückholen konnten…
Voll in Rage ging es zur Garderobe.
Als oller Ostblueser steckte in der Tasche vom Shelly, Gott sei Dank, ein Flachmann.
Trank ihn draußen in einem Zug aus und rauchte noch eine Zigarette. Plötzlich stand meine Kartenverkäuferin neben mir, an ein Wegkommen war in der nächsten Zeit nicht zudenken, deshalb wurde geschwatzt. Irgendwann gewahrte ich, dass sie gar nicht so schlecht aussah. Diese Erkenntnis hatte bestimmt auch etwas mit den wenigen Wochen in Freiheit zu tun und den zwangsläufigen Erfahrungen in alle Richtungen. Weiterlesen
Schulz spricht über die “junge, weibliche” SPD
Letztens ließ mir gegenüber ein Bekannter ab, „sag mal, verstehst du den Schulz noch? Mich machten bereits seine recht größenwahnsinnigen Anwandlungen vor einige Wochen stutzig. Ob es sich bei solchen Stimmungsschwankung bereits um einsetzende Spätfolgen seines früheren Lebenswandels handelt?“
Meine knappe Antwort ging in die Richtung, dass es mich wirklich nicht interessiert, auf welche Art und Weise sich jener Troll produziert. Damit müssen seine Mitläufer fertig werden!
Nun interessiert es mich aber doch, ob es unseriös erscheint, ob ich mich nicht doch der Mutmaßung meines fragenden Widerparts anschließen sollte?
Denn St. 100%Martins Ankündigung steht doch nun konträr zu seinen vorherigen Sätzen, einer wiedermal großspurig angekündigten Verjüngung und Verweiblichung der SPD.
Dabei beobachte ich schon seit Goldkettchengerhardens seligen Zeiten, eine langsam daher schreitende Mumifizierung jenes roten Vereins und dies bereits zu Lebzeiten.
Heute zauberte Genosse S. den frischen Erneuerung-Generalsekretär aus seinem Hut.
Prompt fielen mir, besonders nach dem Studium des speziellen HUFFPOST-Artikels, mehre Fragen ein. Sie prasselten mir schier auf meine fleischfarbene Badekappe, was mich unbewusst mit dem Halb-Skinhead Chulz verbindet. Weiterlesen
Tagesspiegel, S e x i s m u s – Es fühlte sich an, als würden wir uns auf einen Krieg vorbereiten
Was Weinsteins Sexualdelikte und Cheblis Empörung miteinander zu tun haben.
Ein Essay von Anna Sauerbrey
Beginne mit einer Episode vom 23. September, anlässlich eines Klassentreffens in Sangerhausen. Während einer Rauchpause hockte ich mit vier Mädels im Hof, der länger anhaltenden anfänglichen Cocktail-Small Talk bekam nach einem Stichwort aus der Runde, von mir eine plötzliche Wendung. Es ging darum, jemand*In machte den Einwurf, dass die Thälmann-Schule die verkommenste Schule im Ort war. Auf mein warum eigentlich? Merkwürdige Blicke und betretenes Schweigen. Kurz vorher war ich bereits durch mein phänomenales Namensgedächtnis, was Mitschüler der ersten Jahre betraf, aufgefallen. Nun kamen noch massenhaft, vollkommen vergessene Lehrer hinzu.
Ach ja, und der auch, und, und…
„Muss unbedingt noch etwas zu vielen Arschgeigen darunter ablassen, da ihr ja mit vielen der Namen nichts mehr verbinden könnt. Es ist sehr traurig, weil ihr scheinbar vergessen habt, was da teilweise für Dummköpfe, Idioten und Sadisten drunter waren. Hinzu kam, die meisten Typen waren Spiegeltrinker oder Vollblutalkis!“
Zu der entsprechenden Klassifizierung folgten von mir die entsprechenden Namen, nebst beiläufiges Nicken der Umsitzenden.
„Klaus hat noch etwas vergessen! Ihr könnt euch sicher auch nicht mehr daran erinnern, wer von den genannten Männern, bereits Ende der 7. Klasse begannen, ganz bestimmte Mädchen ewig zu betatschen?“
Es folgte wieder eine kurze Aufzählung, dann der Einwurf: „Ach, Leute, das liegt doch schon soweit zurück, irgendwann muss doch damit mal aufgehört werden!“ Logo, schließlich haben sie die ganze Scheiße bereits unvollständig verdrängt, allerdings vorher alle Erfahrungen, wie auch die ihrer Ahnen, längst an ihre Brut weitergegeben.
Nach den letzten Zügen verkrümelten sich alle und das Thema war für die verbliebene Zeit gestorben…
Wie es im Winzkreis endete, so läuft es weltweit ab. Weiterlesen
Ein alter Spruch: „Wer hat uns immer verraten? – Die Sozialdemokraten!“
Zu Beginn der 1980er kam hinzu: „Doch wer verrät uns schneller? Die ALler!“
Will mich über den vorangegangenen Spruch nicht weiter auslassen, verweise deshalb auf das heutige Politisches Feuilleton. Dort titelte Stephan Hebel: In der politischen Landschaft fehlt Gerechtigkeit – Es gibt Bedarf für die Sozialdemokratie!
Erinnert zunächst mal sehr an Partikel implodierender Sprechblasen von St.100%Martin.
Dem war schließlich doch nicht so, aber wen interessiert es überhaupt noch?
Ist ja richtig ekelhaft, wie sich der SPD-Vortänzer und sein niedersächsischer Zufallwahlerfolgchampion durch unentwegtes gegenseitiges Schulterklopfen, ihre wichtigste Gräte mit einer Skoliose versahen. Weiß der Deibel, wie jener Pyrrhussieg eigentlich zustande kam.
Nun hoffe ich ja inständig, dass es noch möglich ist, und der vorläufige Beinahe-Triumph zu einem verwonnenen Sieg mutiert.
Mir geht es bereits längere Zeit kalt am Arsch vorbei, welch farblichen Schattierungen die Standarte letztlich aufweist, unter der sich nach Beendigung jener unsäglichen Kompromissfeilscherei, alle gewählten Wasserträger des Kapitals endlich versammeln dürfen.
Käme es im Bundeshauptdorf relativ schnell zu Jamaika, bestände die berechtigte Chance, selbiges auch in Hannover zu versuchen….
Schon mal registriert, egal wo die kompromissgeilen Sozen längere Zeit ihre Griffel drin hatten, geht früher oder später immer alles den Bach runter. In den letzten Jahren hat selbiger Schlamassel rasant zugenommen
Staat(s)sekretärin Chebli prangert Alltags-Sexismus an
Anke Myrrhe hängte sich in die Debatte mit hinein und kommentierte.
Gleich im ersten Absatz kramte sie mehrere weltbewegende Sexismus-Belanglosigkeiten der letzte Jahre hervor. Vergaß dabei auch FDP-Brüderle nicht, der damals seinen Blick im Tittenbukett einer Hamburger Schreiberin vertiefte und sich anschließend recht verklemmt über ihre Möpse ausließ
Da sollte die Himmelreichsche doch lieber in einer Burka herumtänzeln, wenn sie nach einer flapsige Bemerkung über ihre eingezwängten Milchdrüsen, hochgeht wie das HB-Männchen! Bekannterweise werden durch ein Dirndel Bindegewebswucherungen mehr betont, denn verborgen. Außerdem ließ sie sich dafür fast ein Jahr Zeit.
Hätte jenen Spruch ein attraktiver junger Stecher abgelassen, wäre es mit Bestimmtheit etwas anderes gewesen, aber so ein oller Geilhuber…
Unter Umständen mag Laura-Maus die FDP nicht, vielleicht ist sie ja auch eine kleine Rassistin und verachtet deshalb Schwaben – man weiß es ja nicht!
Natürlich durfte Köln nicht ausgelassen werden.
Ei, jei, jei
Über allem steht die Frage: Was müssen sich Frauen gefallen lassen? Wo verläuft die feine Linie zwischen Belästigung und Flirt, zwischen einer sexistischen Äußerung und einem Kompliment?
Viel weiter sind wir offenbar noch nicht gekommen. Das zeigt ein Vorfall, der die sozialen Medien am Wochenende erneut heißlaufen ließ.
Kein Wunder, wenn bei den permanent aufkommenden Hypothesen, jeglicher noch so harmloser Initiativen einer ganz bestimmten Annäherung zwischen den Geschlechtern, diese sofort hochgradig kriminalisiert werden, sie vielleicht das auslösenden Moment sind, dass sich immer mehr Männchen als schwul outen?
Nehme an, heutzutage versuchen junge Typen mit Hilfe ihrer Kommunikationsprothesen Schnecken anzugraben, jagen über Apps politisch korrekte Kürzel zur anderen Seite. Ist aber Ausdruck eines deprimierenden Lifestyles, gehörte doch früher die entsprechend gekonnte Anmache für einen Spontanfick, bereits zum Vorspiel. Meine damit aber nur die eventuelle Vorbereitung, meinetwegen für einen losen one night stand. Wo beide es nur auf eine kurzfristige Entsaftung anlegen, die ihnen auf faire Art und Weise etwas bringt, nicht die prollmäßige Herangehensweise ohne Contenance von Knaben, die sofort ein Mädel flachlegen wollen, nur weil sie gerade zu faul zum Wixen sind. Oder jene umherstreifenden chronisch untervögelten Rudel, welche Tage und Wochen Ausschau nach entsprechenden Opfern halten…
Recht merkwürdig fand ich von der augenweidlichen Senatskanzleistaatssekretärin für Internationales, dass sie geheimniskrämerische verlauten ließ: Um welche Veranstaltung es sich handelte, möchte sie nicht sagen.
Da kam mir doch prompt der Gedanke, sie wollte vielleicht auf der Venus 2017, vor alternden Pornodarstellern, ein Referat über Sexismus halten.
Dem war aber nicht so!
Es ging um den Auftritt während der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Indischen Gesellschaft. Weiterlesen
TAGESSPIEGEL – Martenstein über versäumte Abschiebungen
So verliert der Staat seine Glaubwürdigkeit
Die hat bereits lange verloren, allerdings bemerkt das kein Politiker…
Eigentlich wollte ich noch etwas draufsatteln, lasse es aber momentan sein!