Archiv der Kategorie: DER TAGESSPITZEL

Statt Leserbriefe an besagtes Blättchen

Nahender Weltuntergang

Weihnachtsbaum lohnt nicht mehr
Wusste gar nicht, dass der TAGESPITZEL so witzig daherkommen kann…
Von dieser Art wurden letztens noch mehrere Erdenbewohner angesteckt. Sehr gewagt traute sich sogar Gunnar Schupelius aus der Deckung, wenn er gewisse Ansichten unter „mündige Bürger“ streut, empfinde die Einleitung lustig. Weiß nicht so recht, ob es wiedermal unseriös erscheint, wenn ich der Meinung bin, dass man die ersten vier Sätze seines Artikels nicht so einfach in den Raum stellen sollte, obwohl über 60 Jahre nach Roland Freisler ins Land gingen…
Schon gut!
Die Zeiten haben sich zwar geändert aber eine Vielzahl von Menschen nicht! Möchte nun nicht allzu viel ausschweifen, jeder soll gefälligst mit seinen „freien Gedankengängen“ eigene Feindbilder kreieren, will deshalb niemanden im Fressen herummähren.
Aber eins muss ich trotzdem ablassen, obwohl nun bestimmt einige Migrationsromantiker aufjaulen werden. Amir H. (19), Can Osman D. (18) und Mohamed El-S. (17) stammen bestimmt nicht aus „guten Elternhäusern“, wie weiland der brutale U-Bahnschläger Torben (Name nach Anweisung geändert, ob dies bei den drei Vergewaltigern auch der Fall ist, geht aus dem Text nicht hervor.) Auf den Berufsstand vom Vater des guthäuslichen Brutalos wird von mir nicht eingegangen.
Auch wenn man der Meinung ist, vor Gerichten wird kein Recht gesprochen, sondern immer nur unabhängige Urteile gefällt werden, muss doch jeder Zeitgenosse zum Schluss kommen (Vorausgesetzt er schleppt seinen Kopf nicht nur deshalb mit sich herum, damit es in den Hals nicht rein regnet!),  dass für jeden §§Heinz, bei ähnlich gelagerten Fällen, jenes Urteil als die optimale Basis seiner „Verteidigung“ herhalten wird…
Auch wenn dieses Mädel ihr Recht auf einen Rausch auslebte und nicht ganz klar in der Birne war, kann es doch wohl nicht als Freibrief gelten, dass chronisch untervögelte Knaben, nur weil sie zu faul zum Wixen waren, deshalb im Rudel über sie herfielen, um ihren Hormonhaushalt unter Gewaltanwendung zu nivellieren.
Aber solche Helden gab es schon immer, ebenso ihre Verteidiger, die mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten für solche Leute auch noch in die Bresche springen.
Man kann hinschauen, wo man will, gerade beim Umgang mit Gewaltdelikten jeglicher Art, häufen sich seit langem bereits, ganz schleichend seltsame Interpretationen jener Vergehen mit immer schrägeren Deutungen und im Idealfall steht das Opfer plötzlich als Täter da.
Alles erinnert mächtig an eine „demokraturisch“ ausgelegte Scharia…

Schavans freud’sche Schwäche – Das ist doch alles lange her

Langsam kommt es mir vor, als ob eine sehr agile Riege von Claqueuren und Hofberichterstatter alles daran setzen, dass sich Frau Professor Doktorin(?!) Schavan noch weitere 32 Jahre ihres Teil-Plagiates oder soll man besser sagen, ihres Drittel- bzw. Dreiviertel-Doktortitels erfreuen kann. Was da nun zur Beschönigung an den Haaren herangezogen wird, geht langsam auf keine Milka-Kuhhaut mehr drauf.
Hat Onkel Robert überhaupt geschnallt, dass er genau die gleiche Messlatte anlegt, die er dem SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann abspricht? Er zäumt seinen Gaul lediglich von der anderen Seite auf. Witzig kommt dann seine Interpretation daher, er versucht es folgendermaßen hinzu biegen: Eine Täuschung – oder gar Fälschung kann nicht vorliegen, deshalb kann von Täuschung oder Fälschung keine Rede sein. Höchstens von der Faulheit der Promovierenden. Er bringt in dem Moment einen ganz anderen Aspekt ins Spiel. Frau Dr?! S. scheint mit Unterstützung ihrer Faulheit an das Kürzel gekommen zu sein? Wie soll ich das sonst verstehen? Da hat sie schon Plato, Thomas von Aquin, Kant, Sigmund Freud und Daisy Duck (Gerade bei D.D trifft zu – Dieses rekapitulierende Präludium ist eine mühselige Archivarbeit, hilft freilich beim Schutz vor (schein-)originellen (Eigen-)Gedanken und dient natürlich auch der Selbstschulung.) nicht im Original verarbeitet, sondern Sekundärliteratur abgepinselt und nicht kenntlich gemacht.
Weshalb diskreditiert Meister Leicht überhaupt all jene, die ihre Doktorarbeit schwer erarbeitet haben und sich durch Originalwerke durcharbeiteten? Weshalb regt sich eigentlich nichts aus dieser Ecke, denn mit solchen Aussagen, wie in dem Artikel dargelegt, relativiert er doch alle wissenschaftlichen Arbeiten.
Was ist dieser Titel dann letztendlich noch wert? Weiterlesen

Auf Ehr und Gewissen

Als ich vorhin das Bild von Frau Dr!? Bundesbildungsminister Annette Schavan mit ihrem flunschigen Blick sah, fiel mir das heutige „Kalenderblatt“ von „dradio“ ein, da ging es um den Soziologen Helmut Schelsky.
Er war bekanntlich eine sehr umstrittenen Persönlichkeit, schlitterte voller Inbrunst durch die Systeme, versehen mit der Mentalität eines Stehaufmännchens, allerdings wusste er im richtigen Augenblick, was man von ihm erwartete…
Schelsky schien sich für alle Fälle noch ein bisschen Unrechtsbewusstsein bewahrt zuhaben.
Mit diesem Begriff kann Frau Dr!? bestimmt nichts anfangen, da befindet sie sich allerdings in sehr guter Gesellschaft!
Über was mag Frau Dr!? bei diesem Blick nachdenken?
Auf keinen Fall wird es jene Richtung gehen: „Sollte ich nun einen Fallschirmsprungkurs belegen oder lieber ein Wochenende am Genfer See buchen…“

Götz Widmann – Extrem Liedermaching

Mitte der 90ger Jahre kamen seine Hits nur bei „UniRadio Berlin-Brandenburg“ über den Sender, alle anderen knickten in diesem Dorf ein.
Hoffentlich bleibt Götz am Ball!
Hier noch der Hit, den er heute bestimmt auch mit anderen Augen sieht – ich nicht!
Wenn ich daran denke, was aus Leuten, wie Reinhard Mey und Hannes Wader wurde.
Mey mutierte irgendwann zum Heino der „Dritten Programme“, von Väterchen Franz und Wader ging mir irgendwann mal das Gesülze: „Die DDR ist der besser deutsche Staat“, mächtig auf den Zünder. Über Biermann will ich nichts weiter ablassen.
Fand es sehr interessant, was Chistof Stählin über die damalige Zeit abließ und warum er sich dort aus dem Staub machte.
In den Endsiebzigern erlebte ich Genossen Wader öfters in bestimmten Kneipen am Savignyplatz, wie er sich in seinem Soziologenchinesich beim Monologisieren gefiel, war schon krankhaft, dabei immer die ganz großen Sachen vor Augen…
Wo und wie diese Vorstellungen implodierten ist hinreichend bekannt.
Kann ihm ja egal sein, er hat damit reichlich Knete eingefahren. Er gehört bestimmt auch zu den Leuten, die heute in der GEMA ihre Speerspitzen für eigene Bedürfnisse sehen, grässlich diese Linxwixer…

Ein neuer Krieg im Nahen Osten droht

Na endlich!
Oder sind es nur wieder leere Versprechungen?
Zwangsläufig scharrt die NATO auch schon ihre Startlöcher.
Nebenher muss sich Deutschland nun endlich und nachträglich zu seiner besonderen Verantwortung gegenüber der Türkei bekennen. Schließlich kam es durch Enver Paschas damals zum Kriegsbündnis mit dem Kaiserreich und Österreich-Ungarn, was bekanntlich in die Hose ging. Allerdings überfraßen sich UK und Frankreich an ihren späteren Mandatsgebieten, in den Gefilden des ehemaligen Osmanischen Reiches. Auch wenn sie deshalb schon lange nicht mehr kotzen, aber ein Rest Sodbrennen ist bis in die heutige Zeit erhalten geblieben.
Israelischen Militärs werden dadurch auch ganz neue Möglichkeiten offeriert, um im Endeffekt auch ihre Militärmaschinerie in Gang zusetzen, anfangs zwar in die entgegengesetzte Richtung, aber besser als gar nichts. Die ganze Angelegenheit wird Tel Aviv für ein geniales Kabinettstückchen ausnutzen können. Wie gehabt, kann es dann zum wiederholten und damals bewährten  „Sichelschnittplan“ übergehen. So ganz nebenbei den Versuch starten und parallel dazu in den Iran einmarschieren.
Außerdem ist die türkische Generalität endlich in der Lage die Scharte von 1974 auszuwetzen.
Hätten die greisen Alttürken (Die früheren Jungtürken.) damals den Arsch in der Hose gehabt, gäbe es die heutigen Probleme mit Griechenland überhaupt nicht!
Aber dies steht auf einem ganz anderen Blatt.
Jedenfalls ist der Arsch kein Gänsehals! Weiterlesen

Dilek Kolat (SPD), Dilek, Dilek…ja, da war doch was…

Klar, letztens prangte die Dame in der „BZ“ neben Herrn Buschkowsky, sie widersprach dem dortigen SPD-Bezirksbürgermeister. Allerdings nicht in der Funktion als SPD-Senatorin, sondern gefiel sich in der Rolle eines reinkarnierten Gegenbeweises einer These des dortigen Rathausscheffchens. Frei nach der Devise, dass kränkelnden Regeln nur durch Ausnahmen immer wieder Leben eingehaucht wird.
Bis dato war mir die Frau lediglich aufgefallen wegen ihrer dauernden Medienpräsenz, aber was sie nebenbei so abließ, davon ist nie etwas hängen geblieben…
Dann kann es auch nicht so wichtig gewesen sein
Gut, mittlerweile weiß ich, diese fremdländisch aussehende, pausbäckige Schönheit stellt eine eine ganz wichtige Persönlichkeit dar! Bei ihr handelt es sich nämlich um die SfA,IuF, nebenher vereint sie auch noch mehrere Quotierungen auf sich, die als SPD-Frau, als lebende These mit Gegenbeweisambitionen und nicht zu vergessen ihre osmanischen Wurzeln, die tief im Migrationsuntergrund verwachsen sind. Was heißt, sie versucht permanent ein Haufen Erwartungen für Gott und die kleine Berliner Welt zu erfüllen…
Dazu gehörte auch der dienstägliche Ausritt mit der gepanzerten Limousine nach Schweineöde – fast wie ein Zoobesuch – Nazis gucken!
Alles vorhanden, ein paar Jacketträger, Polizisten, Fotografen, “Rechtsextremismus-Experten“, Bezirksbürgermeister Olli Igel (SPD), der neue Abschnittsleiter der Polizei (Hieß der nicht früher ABV?) und sogar Anwohner – deren Sozialisation und Parteizugehörigkeit allerdings unbekannt blieben, nebst einer zusätzlichen „Grünen Minna“…
Ein V-Mann (Früher IM) scheint auch ganze Arbeit geleistet zuhaben, jedem Anwesenden wird mitgeteilt, das sich „Im Henker“ die Kante mit „Odin-Trunk“ (Sicher Met, nach dem Reinheitsgebot eines Rezeptes der Großmutter von Cherusker-Herrmann.) gegeben wird.
Dann taucht der Leibhaftige auf, bekleidet mit einem T-Shirt (“Babs-Boutike”) und nicht in einer Wehrmachtsuniform. Plötzlich ist sogar Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) baff ( Deshalb sieht sie wahrscheinlich auf dem Photo auch so unvorteilhaft aus), dass der Mann (Sicher ein Ausländer mit deutschem Migrationshintergrund.) sie fehlerfrei anspricht: „Kommen Sie doch rein und kaufen was“, sagt er auch noch.
Dieser Dödel, weshalb nahm er denn an, dass sie mit ihrem verfügbaren Speesensatz, eine „Wotan-Cola“ trinken würde? Weiterlesen

Ein Stück Berliner Geschichte ist zurück

Ehe man solchen Kokolores veranstaltet, sollt man den „Interessenten“ vorweg erklären, weshalb gelbe, grüne, rote und schwarze Kleingeister alles so schnell wie möglich platt machen wollten und warum irgendwann sogar die Neobolschewisten auf den Zug aufsprangen! Immer vornweg Scharfmacher Landowsky mit seiner regierenden Marionette, die ich heute nur noch mit eingezogenem Kopf und hängenden Schultern, öfters im 1-EURO-Shop verschwinden sehe…

…Die einen erinnern sich an ihre wilde Studentenzeit in Kreuzberg, andere an ihre Angst vor “den Russen“. Das Mauerpanorama-Bild von Yadegar Asisi am Checkpoint Charlie ist eröffnet – und bewegt die Zuschauer – logisch, schließlich latschen Politspanner und Langweiler dort vorbei und ehemalige Ossis können endlich mal live erleben, wie schön diese lotrechten Autobahnteile auf unserer Seite aussahen. Sind diese Teile nun für alle wieder zum Taggen freigegeben? Darf die kommende “Mauerspechtgeneration” bereits ihre Schnäbel wetzen?
Nach Claudia Kellers ländlicher Boulevard-Presse-Euphorie zu urteilen, verklickern in der Gegend findige Geschäftemacher auch schon Betroffenheitslarven…
Warum nun ausgerechnet David Ensikat in die gleiche Kerbe haut und sogar noch einen drauf gibt, das verstehe, wer will. Zumindest drück er nicht so auf die Tränendrüsen.
Bereits seit Monaten versuchen europäische Volksvertreter ohne Rücksicht auf Verluste, mit Steuergelder ihrer Untertanen den Aufbau wirtschaftlicher Wälle zu verhindern, in dem sie Banken mit immenser finanzieller Unterstützung am Leben halten und hier darf Yadegar Asisi solch ein bonbonfarbiges Nostalgiebauwerk aufstellen – sicher aus Styropor oder Rigips, vielleicht sogar mit Lauf- und Flackerlichtern versehen, nebst aller möglichen Werbebannern… Weiterlesen

Gezettelt in Berlin. Fotostrecke mit Leserbildern.

Machen Sie mit!
Manchmal schaue ich in die Photostrecken vom TAGESSPITZEL rein, heute wurden zwei Bildchen gefunden, die ergänzt werden müssen.
UnbenanntSeit Jahren werden von mir sporadisch Ablichtungen der Blumenrabatten im Volkspark fabriziert. Einfach genial, was die Gärtnerin immer wieder dort veranstaltet, auch im Kampf gegen die Massen von Karnickeln – und ewig werden Pflanzen geklaut.
Zu beiden Schappschüssen muss ich folgendes ablassen.
Jene Tafeln betrafen zwei unterschiedliche Beete, was heißt, dass mehrere Stauden an unterschiedlichen Stellen verlagert wurden.
Auf Grund der Kommentare von einem Dödel oder einer Dödelin der Zeitung erfolgt nun meine Gegendarstellung.
Unter der Folge – 63 steht:
Diesen Schnappschuss einer unfreundlichen Botschaft schickte uns Michael Wiedmann. Haben Sie auch eine lustige Entdeckung gemacht? Schicken Sie uns Ihr Foto an leserbilder@tagesspiegel.de.
Foto: Michael Wiedmann

Auf der einen Seite – …unfreundliche Botschaft – dann wiederum – Haben Sie auch eine lustige Entdeckung gemacht?
Bei Folge – 64:
Merke: Bei dieser Version, noch ohne unflätige Beschimpfung, ist das Blatt an anderen Stellen feucht – unser Leser hat also keineswegs die Version mit und ohne Beschimpfung direkt hintereinander aufgenommen.
Foto: Michael Wiedmann

… noch ohne unflätige Beschimpfung,..
Nebenbei das Blatt war furztrocken! Allerdings besitze ich die Version(en) mit und ohne Beschimpfung direkt hintereinander aufgenommen.
UnbenanntZwei Minuten später
Fußnote:
Wenn Leute wie Raben Pflanzen wegfinden, dies scheint UNSERE Behörden nicht sonderlich zu interessieren.
Aber schon öfters bemerkte ich, dass radelnde Angehörige von Ordnungsamt oder Polizei auf Hightech-Drahteseln in Parks Radfahrer „jagten“. (Auch hier im Volkspark!) Allerdings immer nur diese Zeitgenossen anschließend verarzteten, die langsam und vernünftig auf den dortigen Wegen herum kurvten. Sportliche Biker, die sich mit Speed querfeldschräg verdünnisierten, ließen die uniformierten Helden permanent entkommen.
Vor einigen Jahren widerfuhr mir ähnliches im Treptower-Park.
Zwei jung-dynamische Knaben vom Ordnungsamt hatten gerade ihre Räder im Bully verstaut, als ich an ihnen vorbei radelte und ihre kreischende Anmache geflissentlich überhörte. Vernahm aber gerade noch, dass sie ihre Hirschleins rasant wieder auspackten und die Verfolgung aufnahmen, nun hieß es Gummi geben.
Vor mir am Ehrenmal, waren für zwei Hochzeitspaare mehrere Tapeziertische fürstlich gedeckt und daran gaben sich die Anwesenden einer sehr ausgelassenen Völlerei hin. (Wie es die slawischen Völker so drauf haben und ich schon öfters erleben durfte.)
Als man mich in meiner Not gewahrte, wurde ich laut schreiend eingeladen, also nichts wie hin.
Das gab vielleicht ein Hallo. Mehrere Zerrwanstspieler machten sich musizierend über die beiden Beamten lustig, nebenher sorgten beide Rudel sofort für meinen Schutz. Die Verfolger gaben schließlich auf und trollten sich mit leicht zur Faust geballten Gesichtern…
Leider musste ich alsbald die illustre Gesellschaft verlassen, da meine Gattin an der Bootshaltestelle meiner harrte, da noch eine „Große Müggelseetour“ anstand. (Die ich nur empfehlen kann!)
Etwas irritiert nahm sie zur Kenntnis, dass ich nach einer halben Stunde Abwesenheit, ganz schön angetüdelt zurückkam…

Sage mir, mit wem du umgehst,

so sage ich dir wer du bist!
Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann – bereits geworden ist…
(Johann Christoph Friedrich von Goethe – Quelle: Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer)
Es wird immer wieder betont, dass Politik absolut nichts mit Sport zu tun hat.
Wenn es den Herrschenden allerdings in den Kram passt, wendet sich natürlich das Blättchen.
1970 kamen beliebige Vasallen, ob sie nun im Weißen Haus oder irgendwo als Medienknechte (Diese Geschichte ist nicht mehr nachvollziehbar!) werkelten auf die grandiose Idee und bezeichnet jene politische Annäherung zwischen Rot-China und den USA als „Ping-Pong-Diplomatie“.
Anfang 1971 machte es in China „Ping“, flugs verschwand überall folgender englischer Satz, der ganz oben jegliche Propagandapublikationen(*) zierte, egal in welcher Sprache sie gedruckt wurden: „People of the world, unite and defeat the U.S. aggressors and all their running dogs!“
Ebenso wurde plötzlich auch auf solche Hinweise verzichtet: „People of the world, be courageous, and dare to fight, defy difficulties and advance wave upon wave. Then the whole world will belong to the people. Monsters of all kinds shall be destroyed.“
Statt die dortigen Kommunisten am ausgestrecktem Arm verhungern zu lassen, machte es im Amiland „Pong“ und im Februar 1972 saß plötzlich ein grinsender Richard Nixon neben Mao und dessen Spucknapf. (Nicht überliefert ist, ob der große Vorsitzende dem amerikanischen Besucher auch gestattete seinen Chewinggum dort rein zu rotzen…)
Man weiß ja wie das Märchen letztlich ausging.
Irgendwann begannen auch gewisse Türklinken in Peking recht schnell zu oxidieren, da sie von einer schweißigen Hand in die andere glitten und die Schlange der Wartenden existiert immer noch…
Breche hier ab, weil ich UNSERE Frau Kanzler nicht auch noch aufwerten möchte, dies tat im Namen vieler tausender Chinesen bereits ein Karikaturist in der BERLINER ZEITUNG vom 1. September.

Anderes Thema und eine Verknüpfung. Weiterlesen

Staatsbesuch der Frau Bundeskanzler im Reich der pekuniären Mitte

Wenn ich Änschie so beobachte, wenn sie mit den Kommunisten herzt und lacht – so richtig wie in alten Zeiten. Da kommen mir doch immer wieder ganz schräge Gedanken. Langsam empfinde ich Frau M. als die gut getarnte und sehr späte Rache der untergegangenen Dä Dä Rr, zumal sie auch noch eine Haufen recht merkwürdiger Leute im Gepäck hat. (Der harmloseste ist bestimmt  Peter Ramsauer, Herr Dr.(!?) darf bestimmt auch mit seiner Kfz-Kennzeichen Luftnummer hausieren gehen – welch weites Betätigungsfeld findet er dort vor, wirklich beneidenswert…)
Vielleicht war Madame in den letzten Jahren eine gewiefte „Schläferin“, die nun ihrer eigentlichen Aufgabe nachgeht.
Was unsereins als Ausverkauf westlicher Werte ansieht, scheint nichts anderes zu sein als ein verkappter Klassenauftrag aus vergangenen Tagen. Bestimmt hat sie bereits einen chinesischen Pass in ihrem schmucken Jäckchen, deshalb im Hintergrund auch schon die Landesfarben des zukünftigen Heimatlandes.
Mal sehen was weiter geschieht, vielleicht anschließend ein Ritt nach Nordkorea und weiter auf die rote karibische Zuckerohrinsel…
Mir fällt noch etwas ein. Wenn die Griechen in den nächsten Tagen doch die EURO-Zone verlassen sollten, könnte sich dieser Schritt in der Perspektive als Joker des Jahrhunderts herausstellen, denn am Horizont dräut bereits eine recht fremdländisch anmutende Währung für Resteuropa – der Renminbi Yuan!
Nebenher würden sich viele untergetauchten Kader bei den Chlorophyllmarxisten ebenso an ihre Tage als Saisonklassenkämpfer erinnern und eine der ersten Aktionen für ihre neuen Führer aus dem fernen Osten wird sein, dass auf der Stelle als Nachwachsende Rohstoffe für Biokraftstoffe nur noch Reis angebaut wird…
Nebenher freue ich mich natürlich schon auf weitere alkoholhaltige Brände wie Mao Tai und Kao Liang. Mit eisernen Willen können sich Langnasen an ersteren gewöhnen, bei Kao Liang ist es nicht so einfach, der erinnerte schon vom Geruch her an nostalgische Mottenkugeln und so ähnlich schmecken die bestimmt auch…