Archiv der Kategorie: GMX war dabei!

Nochmal etwas von GMX – Schwere Straftaten von Kindern:

Was passiert mit den Tätern?
Ein ganz toller Artikel von Jennifer Fraczek, die dazugehörigen I-Punkte setzte dann Frau Dr(?!) iur., Dipl. Sozialarbeiterin Brigitta Goldberg, Professor für Jugendhilferecht, (Jugend-)Strafrecht und Kriminologie am Fachbereich Soziale Arbeit der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum…
Was sollte mit dem Schriftwerk eigentlich bezweckt werden? Manchmal ist Reden großer Mist und gelegentlich die Klappe halten, hätte dann sogar etwas mit Respekt zu tun!
Irgendwann geht es im Text so weiter, ...heißt aber nicht, dass der Fall damit erledigt ist, denn in vielen Fällen werden die Ermittlungsbehörden das Jugendamt informieren.
Das Jugendamt macht zunächst Angebote
Wie sehen die denn aus?
“Das Jugendamt nimmt dann Kontakt mit der Familie auf und versucht, gemeinsam mit ihr Fragen zu beantworten wie: Wie ist es zu der Straftat gekommen? Braucht die Familie Unterstützung?”
AHA!
„Möchten sie vielleicht 100 Gramm von unseren ernstgemeinten Tips? Hier noch zwei Scheiben Betroffenheit, wenn sie gleich drei nehmen wollen, ist die vierte gratis…“
Darauf die am Boden zerstörte Mutter: „Ich verstehe überhaupt nicht, wie das alles geschehen konnte, denn der Kleine war immer so lieb und nett! …hat sich total zu seinem Vorteil entwickelt, seit dem mein geschiedener Mann endlich ausgezogen ist. Nun bekommt mein kleiner Liebling auch keine Haue mehr. Sein Vati war noch so freundlich und verständnisvoll, schenkte ihm vor seinem Weggang einen riesigen Flachbildschirm. Letztes Wochenende erhielt das liebe Kind von meiner Mutti eine ganz neue Spielkonsole nebst einem sehr schönen Gääm
Vielleicht hat mein kleiner Schatz bei seinem Freund nur mal ausprobieren wollen, ob der auch drei Leben hat wie sein Lieblingsmordbube aus dem Vijogääm und ihm deshalb einen Stein auf die Fontanelle gehauen.
Ich kenne mich ja schließlich bei diesen Spielen nicht aus…“

Baden-Württemberg: “Grünen-Revolution” (?!?) dank Winfried Kretschmann (!?!)

Herr Schulmeister, hinten hat der Fuchs seine Eier!
Gibt es überhaupt noch einen gravierenden Unterschied zwischen grünlich und schwarz? Solchen Leuten wie WK, traue ich sogar zu, dass sie aus machtpolitischen Erwägungen heraus, hinterher ihren Wählern plausibel verklickern, weshalb eine gemeinsam Sache mit der AfD zwingend notwendig erscheint…
Basti überzeugte mich letztens, im Herbst werde ich „Die Partei“ wählen.
Martin Sonneborn hat meine Stimme verdient!
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Da leider UNSER nostalgisches Urgestein der KPD-RZ nicht mehr existiert

 

Agentur: Russland greift Ziele in Syrien aus U-Boot an

Da soll nochmal jemand etwas gegen die Russen sagen! Владимир Владимирович Путин steckt wiedermal die gesamten NATO-Partner in seinen Brotbeutel. Als einziger staatlicher Anführer gegen die IS hat er begriffen, dass man anlässlich des Syrien-Einsatzes – wennschon dennschon – wenigstens gleich einen Rundumschlag tätigen sollte. Deshalb entsorgt er parallel sofort auch seine Cruise-Missiles, deren Verfallsdatum bereits lange überschritten ist…
Statt UNSERE fliegenden Helden (Stimmt in dem Fall überhaupt nicht, denn überall in der weiten Welt registrierte ich irgendwann mal, erst wenn man ihre Namen in Hinkelsteine gekratzt vorfindet, handelt es sich um die wahren Helden. Deshalb wollte ich nie ein Held werden!) von Y-Tours seinem Beispiel folgen, werden ihre Friedenstauben gehegt und gepflegt, damit sie weitere 40 Jahre ihre friedensbringende Last irgendwo spenden können.
Na ja, DIE Russen waren halt schon immer anders drauf.
Heute registrierte ich bei GMX, dass der noch lebende Vorsitzender der Interessenvertretung der deutschen Kampfjet-Besatzungen, sich über die Einsatzvorbereitungen vom fliegenden Personal ausließ. Dabei wollte mir etwas nicht in die Birne, der Herr sprach von regelmäßigen Fallschirm-Training, z.B. das Abspringen über Seen, allerdings fand alles in einer Halle statt, wenn ich da nicht etwas durcheinander bringe. Kann aber sein, denn warum sollten sie im kühlen Nass üben, wenn die Stationierung in Diyarbakır abläuft, jener Marktflecken liegt bekanntlich sehr weit östlich und auf dem Festland. Weiterlesen

Plötzlich Partner – aber auf welchem Niveau?

Es existieren ein Haufen Leute, die der Meinung sind, dass in den letzten Monaten Mutti´s außenpolitische Geschäftsgebaren mittlerweile pathologische Züge angenommen haben, als sie mit ausgebreiteten Armen, alles was sich noch irgendwie fortbewegen und den Bakschisch für seinen Trip löhnen konnte – auch die letzten religiösen Fanatiker und Schwerstkriminellen darunter – ins einzig gelobte Land Westeuropas einlud, in dem Gerüchten (Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Wenn man Gerüchte verkaufen könnte, würde man sehr schnell reich werden!“) nach, paradiesische Zustände herrschen. Milch und Honig fließen, einem gebratene Tauben in den Mund fliegen, Laptops ebenso iPhones überreif an Bäumen hängen, Prepaidkarten allerorten an den Büschen wachsen. Sich willfährige blondgelockte Walküren auch um den letzten chronisch untervögelten Bauernburschen kümmern – wobei für so manchen dieser Hinterwäldler bereits sinnlich dreinschauende Käthen auf Reklametafeln, die mehr von ihren Reizen anpreisen als ihre spärlichen Bekleidungstücke bedecken (Wobei etwas größere Sonderbriefmarken auf den Brustwarzen die absolute Krönung wären.), deren Blicke zusätzlich oft suggerieren: Küss mich, es kommt! allemal die reinsten hard core Pornogirls darstellen. Schon faszinierend, wie mit Hilfe von Bildkompositionen auch die magersten Brustbeine von Bohnenstangenmodels Fleischeslust erzeugen können. Kam mir letztens auf, als ich in den vergangenen drei Wochen viermal in Halle, zwischen Wasserturm und Hauptbahnhof, an einer riesigen Werbeprojektion vorbei huschte, die in nichts der Leinwand vom ehemaligen Berliner „Royal-Palast“ nachstand. (Ich hasse die mehrheitlich vollkommen saudumme Reklame in Deutschland, der ich mich aber nirgendwo mehr entziehen kann!)
Die letzten paar Sätze stehen zwar auf einem ganz anderen Blatt, unterm Strich muss man es aber im Zusammenhang betrachten. Denn nun erhalten alle westliche Industrienationen, ebenso die armen eingemeindeten Länder Osteuropas, (mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen!) natürlich vollkommen nichtsahnend (!?) dafür die Rechnung präsentiert, weil sie ewig unter Führung der USA, aus gierigen ökonomischen Interessen heraus schon immer willens waren, diktatorische Regime zu etablieren und auf Deibel komm raus am Leben zu erhalten…
Dazu passt Änschies urplötzlicher Schmusekurs mit Erdoğan, wie der Arsch auf den Eimer. Allerdings wird sie für jene merkwürdig anmutende Hauruckaktion letztlich die entsprechende hilflose Schützenhilfe erhalten haben, bis hin zu Putins Einverständnis.
Trotzdem fällt mir in dem Zusammenhang der olle Jeheimrat Jöhte ein: Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist; weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.
Auf der anderen Seite hat Madame bereits vor Wochen etwas angeleiert, was nun mit der bevorstehenden Einbindung vom türkischen Präsidenten im Endeffekt vollkommen aus dem Ruder laufen wird…
Ja, ja, das mit den Geistern, die ich rief – hier etwas von „Oomph“ in neumodische Form gebracht und auch fast jeder kennen sollte, wenn er nicht gerade als Absolvent eines Schwachstromkollegs daherkommt.
Ganz nebenher bekam ich abends mit, dass Frau Kanzler absolut kein gutes Bild abgab. Scheinbar kaschierte sie so ein Zwischending von zu Kreuze kriechen und schlecht gespielter Würde, dabei im Hinterkopf den frommen Wunsch: “Zeige mir den Ausweg, rette mich – sonst kann ich für nichts garantieren!”
Habe es heute mit dem großen deutschen Dichter, deshalb nochmals etwas von ihm: “Mann mit zugeknöpften Taschen, / Dir tut niemand was zulieb: / Hand wird nur von Hand gewaschen; / Wenn du nehmen willst, so gib!”
Eigentlich trafen ja zwei Bittsteller aufeinander, allerdings nicht in Augenhöhe. Mutti näherte sich auf einem lahmenden Maultier dem machthungrigen Mann vom Bosporus, der ihr hoch zu Ross entgegen trabte, in vollem Bewusstsein, dass er mit einem unbezahlbaren geostrategischen Bonus wuchern kann (Ähnlich ist es ja in der Region mit Israel, aber auf Dauer wird das niemals gutgehen!) und damit auf unabsehbare Zeit das jüdisch/christliche Abendland erpressen kann.
Schätze mal, der Effendi hat für sein Unterfangen allein 10 Milliarden Euronen Cash gefordert, fünf wird er wohl verklausuliert erhalten, allerdings werden vielleicht drei Milliarden durch die Medien herausposaunt werden.
Zu guter Letzt wird Recep Tayyip Erdoğan [ˈɾɛdʒɛp ˈtɑːjip ˈɛɾdɔːɑn] auch noch Einzug halten ins
“Guinness Buch der Rekorde”, als jener Politiker, der zwei Wochen vor Parlamentswahlen die höchste Summe einer Parteispende erhielt und die noch dazu aus den Händen von Ungläubigen
Wie sagten die uralten Römer bereits: Деньги не пахнут!

“Neuer EU-Vorschlag: Wer keine Flüchtlinge aufnimmt, soll zahlen” – warum eigentlich?

In der Regel haben doch ewig Berater und Eksperten aus CIA-Gefilden den Diktatoren, die gewisse Kreise der USA für ihre kurzfristige Einsatzbereitschaft immer wieder instrumentalisieren, entsprechende Logistik und Dollars zukommen lassen. Mit denen sie anschließend sofort ihre importierten Ratgeber aus England, Frankreich und Bundesgermanien entlohnen und gleichzeitig deren Rechnungen für mitgebrachte Waffen tilgen.
Frisch, frei und fröhlich beginnen alsbald immer die vom Westen gewünschten demokratischen Operationen. In deren Konsequenz irgendwann, neben ganz beiläufiger Kollateralschäden, sich pausenlos Treibjagden entwickeln und deshalb ewig riesiege Flüchtlingsströme entstehen. Bekanntermaßen sind solche heroischen Aktionen, wie sie unter Moses oder Jesus geschahen – von denen heute noch Legenden künden – nicht beliebig reproduzierbar.
Warum sollen nun arme osteuropäische Länder für Folgen solcher menschenverachtenden neokolonialistischen Operation blechen, wenn sie unmittelbar überhaupt nicht daran beteiligt sind. Auf der anderen Seite möchten sie partout an der großen europäischen Idee partizipieren, wollen aufgrund dessen mit im selben Boot hocken, übersehen in diesem Zusammenhang aber, dass sie dafür wesentlich mehr rudern müssen als jene Alteingesessenen. Weil von denen keiner bereit ist, auch nur eine Puseratze der angestammten Pfründen preiszugeben.
In dem Beschlusspapier, das der Deutschen Presse-Agentur am Montag vorlag, heißt es, dass die Länder für jeden Flüchtling, dessen Aufnahme sie verweigerten, einmalig 6.500 Euro zahlen sollten. Diese Ausnahmeregelung soll möglicherweise zeitlich begrenzt werden, etwa auf sechs Monate.
Auch die SPD will EU-Mitgliedstaaten, die sich unsolidarisch zeigen, abstrafen. Mit Blick auf den EU-Sondergipfel an diesem Mittwoch betonte die SPD, die Kosten für die Aufnahme der Flüchtlinge sollten künftig bei der Zuweisung von EU-Strukturfondsmitteln berücksichtigt werden. “Damit geben wir ein Signal, dass die Europäische Union die Übernahme von Verantwortung zur Bewältigung der Flüchtlingskrise honoriert”, heißt es in einem von der SPD-Parteispitze abgesegneten 10-Punkte-Plan.
Jeder Staat soll für die Aufnahme eines Flüchtlings von der EU einmalig 6.000 Euro erhalten.

Eine abschließende Frage!
Wenn sämtliche abgestraften unsolidarischen Staaten pro Kontingentflüchtlingsnase 6500 Euronen Strafgeld in die EU-Kasse blechen sollen, indessen alle artigen Länder pro registrierten Flüchtling, egal welcher Kategorie, 6000 Eu´s erhalten – wo verbleibt da die Differenz von den 500 Tacken?

“Die europäische Idee bekommt Risse”

Mehrheitlich hat die Verbalejakulation über dieses Thema von allen Seite, besonders der von sog. Politeliten (Meine damit zumindest jene Leute die sich mit diesem Heiligenschein verkaufen!) Ausmaße angenommen, man wähnt sich oft in einem Tollhaus. Das ständig wiederholte Geschwätz, immer verbunden mit ganz wichtige Gesichtszügen, da ähnelt ein ausgelatschter Schlappen dem anderen und es existieren noch nicht mal gravierende Unterschiede zu den verschiedenartigen Färbungen der Kleingärtenverbände aus denen sie seit Monaten erschallen. Heute meldete sich nun auch der Herr Bosbach und präsentierte den Rest einer angebrannten und vielfach aufgewärmten Suppe. Weshalb hat er sich nicht vor Wochen bereits geäußert? Ihn halte ich noch für einen der hellsten Köpfe seiner Partei, aber nicht nur, weil er in der Schule vielleicht oft am Fenster saß.
Buimi Thomas de Maizière durfte sich auch wieder als herausragender Komiker schaffen, was sein vermeintliches Bauernopfer betrifft: Schmidt habe aus persönlichen Gründen darum gebeten, von seinen Aufgaben entbunden zu werden. Wenn jemand mit der Begründung zurückgetreten wird und er meldet dabei persönliche Gründe an, um von seinen weiteren Aufgaben entbunden zu werden, ist doch hinreichend bekannt, weshalb solche Äußerungen zustande kommen und die verantwortlichen Stellen flugs seiner Bitte nachkamen. Alle nachträglichen und unverständlich wirkenden Lobhudelein – „hat hervorragende Arbeit geleistet“, „stets besonnen und umsichtig gehandelt“, „außergewöhnlichen Einsatz gezeigt“ usw. – erfüllen doch nur den einzigen Zweck, dass er augenblicklich beruhigt mit einem fetten goldenen Handschlag den vorgegebenen Weg in die Wüste antreten kann. Jetzt soll aber niemand annehmen, er ziehe sich in die Yukon Flats zurück, legt dort Anannasplantagen an und schreibt nebenher noch seine Memoiren – Brüssel und ein warmes Plätzchen in der freien Wirtschaft lassen grüßen!
Heute wurde auch von Mutti Merkel eine Anweisung bekannt, die als das Hott zum wochenlangen verstanden werden kann. Sie hätte auch vor Wochen lieber mit der ihrer sehr eigenen Fingerfotze weiterhin zurückhaltender reagieren sollen, als mit weit geöffneten Armen alle Menschen aus den Krisengebieten des vorderen Orients aufzufordern, an ihrem großen Busen ein wärmendes Plätzchen zu finden…
Möglicherweise auch noch großkotzig an Emanuel Geibel denkend, seine weltweit vollkommen falsch verstandenen Worte im Hinterkopf: …Und es mag am deutschen Wesen Einmal noch die Welt genesen

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„Dann ist das nicht mein Land“

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Wenn man diesen Satz losgelöst stehen lässt, könnte man zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen. Dann sollte sie aber auch zurücktreten und ihr gesamtes Kabinett mitnehmen!
Autsch!
Um Himmelswillen, bloß nicht!
Wie der Liebe Herrgott es will, erfolgte unter Umständen ein Wechsel zu einer der Genossinnen – Nahles oder Kraft und alles wäre dann zu spät! Bei der jetzigen Frau Kanzlerin wissen wir wenigstens, was wir nicht haben…
Kann mir vorstellen, dass Änschie eine mächtige Traumatisierung erfuhr, als ihr irgendwann bewusst wurde, was es eigentlich bedeutete, in Hamburg geboren zu sein und dann in der finstersten Provinz aufzuwachsen – in Templin, meine Geburtsstadt empfand ich nicht anders!
Sicherlich ereilte sie bereits vor Wochen, während ihrer üblichen Problemresistenz und der damit verbundenen Mentalität – ewig alles auszusitzen, wie ihr ehemaliger birnenförmige Mentor – ein fürchterlicher Flashback. Welcher Schlüsselreiz dazu führte, wird sie vielleicht selber nicht vollständig gerafft haben, er muss aber irgendwie mit den sich sammelnden riesigen Flüchtlingstrecks am Rande Osteuropas zusammenhängen. Dazu gesellte sich scheinbar auch noch eine Erinnerungsverfälschung…
Deshalb ging Madame ein entsprechendes Lichtlein an, wie in alten Zeiten. Als stolze Blauhemdträgerin hätte sie bestimmt nicht anders gehandelt. Beseelt von irrwitzigen roten Denkspielen aus alten Tagen, kamen die Gedankensplitter von irgendwelchen einfältigen Planspielchen wider jeglicher Realität hinsichtlich der Zukunft (Die Zukunft ist schon lange nicht mehr das, was sie mal war.) und dies bedeutete doch immer, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen…
O.K., nun kann man Realitätsverlust als Schutzmechanismus auffassen, wenn etwa Widersprüche zwischen innerer und äußerer Welt nicht mehr ohne weiteres auszugleichen sind, Gefühle auszuhalten nicht mehr möglich ist, Erwartungen nicht zu erfüllen sind, notwendige Entscheidungen unmöglich werden und anstehende Entwicklungen blockiert sind.
Fast hätte ich vergessen, wie man bei oberflächlicher Betrachtung, jene Bewerkstelligung des momentanen Flüchtlingsdramas von Frau Kanzlerin interpretieren könnte. Sie wird ihre uneigennützige Hilfe als praktisch erlebten „proletarischen Internationalismus (Hi,hi!)” verstehen wollen, schließlich musste sie solchen Schwachsinn zu Studienzeiten verinnerlichen. Fehlt nur noch, dass sie hoffnungsfroh mit Erkenntnissen aus ihrem Leipziger ML-Zirkel kokettiert und zwar mit: „Negation der Negation(Aus einem der unsäglichen Zonenschmöker).
Hatte nachmittags kurz die Glotze angestellt und was lief da auf „phoenix“?
Annähernd gefühlte zwei Minuten ertrug ich eine stotternde Nummer 3. Leider wurde vergessen, am unteren Bildrand eine verständliche Interpretation ihrer rätselhaften Worte mitlaufen zulassen…
Bei GMX liest sich alles geordneter, ist für mich aber ähnlich unverständlich: Merkel reagiert scharf auf Kritik an ihrer Flüchtlingspolitik

Der Umgang mit der „Flüchtlingsproblematik“ kommt mir langsam wie Gehirnwäsche vor

Erst glotzen die Angehörigen der demokratisch gewählten Führungseliten monatelang gebannt wie Karnickel in die Augen einer Schlange – schweigen dabei ganz unschuldig – und nun überschlagen sie sich mit populistischen Plattheiten, dass einem schlecht werden kann. Ihre Sprachrohre, die freiheitliche Presse nebst sämtlicher anderen Medien, sind deshalb rund um die Uhr beschäftigt alles noch dümmlicher zu toppen.
Was soll dadurch eigentlich erreicht werden?
Bereits seit vielen Tagen verdrehen fast alle meiner Mitmenschen nur noch die Augen und winken genervt ab, wenn jemand ein entsprechendes Stichwort in der Runde ablässt. Solcher Art mitfühlender Zeitgenosse wird langsam als Aussätziger stigmatisiert.
Dann tauchte lange vor Mitternacht der BZ-Dealer auf, weil die Tresenmagd selbiges Blättchen privat ersteht. Stunden vorher kauft sie aber immer von Rich, einem Afroamerikaner, aus alter Tradition ebenso die Schülerzeitung ab. Man kann deshalb von einer ausgewogenen Presselandschaft im der Stammwirtschaft sprechen, denn dazu gesellen sich auch noch TIP, Spiegel und STERN…
Auf meine Frage, ob die Springerpostille heute wenigstens eine vernünftige Panikmeldung titelte, zeigte sie erstaunt das Vorderblatt in die kleine Runde vor ihr.
20150908235330a_1441749602-312x408Hehhhhh, was sollte das denn?
Es folgte betretenes Schweigen und verständnislose Blicke untereinander.
Dachte mir so, nun springt die A.Springer AG auch auf das Trittbrett vom Hilfszug des Senates auf. Hatte doch Ende August, anlässlich einer Infoveranstaltung in der Auen-Kirche, der Vertreter vom Arbeiter-Samariter-Bund kund getan, dass hiesige Senatsstellen bereit seien, den vielen freiwilligen Helfern eine tägliche Aufwandsentschädigung von 3 (drei!) Euronen zukommen lassen wollten, die bestimmt noch versteuert werden müssen.
Nun soll unsereins jenes Blättchen einem Flüchtling schenken, damit er sich etwa nächtens zudecken kann?
Dies würde ich wohl ganz falsch interpretieren!
Natürlich, darauf hätte ich auch selber kommen können!

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Das „Flüchtlings“-Thema wird UNS noch sehr lange beschäftigen,

…zumal der Run gerade erst begonnen hat und noch viele Überraschungen ins bröcklige europäische Haus stehen.
Seit Menschengedenken sind solche Massenwanderungen belegt. Wurden seit Jahrtausenden in Tontafeln gekratzt und gebrannt, in Steinen sowie anderen Materialien verewigt, berühmte Sänger gaben sie mündlich weiter.
Erste Massenfußmärsche werden entstanden sein, nachdem durch klimatische Bedingungen Flora und Fauna sich als so unwirtlich entwickelten, dass zum Überleben aufgebrochen werden musste. Zwangsläufig waren Treffen mit anderen Gruppierungen vorprogrammiert, woraus natürlich blutiger Zwist entstand, es auf beiden Seiten aber Gewinner und Verlierer gab. In jenen Situationen entstanden zugleich Hierarchien, wobei diese Persönlichkeiten auf Kosten ihres unmittelbaren Dunstkreises ganz spezielle Süppchen kochten, um länger und einigermaßen friedvoll in der Gemeinschaft zu überleben, nebenher wie selbstverständlich auch ihre ganz persönlichen Besitzstände mehren konnten.
Einer der berühmtesten Scharlatane lebte vor über 2000 Jahren.
Der junge Pfiffikus betrat die Weltbühne im Gefolge einer ausgebufften Seilschaft, den 12 Aposteln. Ihr gemeinsames Auftreten zog natürlich das Interesse der herrschenden Besatzungsmacht auf sich.
Da Großmächte nie einen Arsch in der Hose haben, entleibten sie Herrn Christus.
Auch auf die Gefahr hin, damit einen Märtyrer geschaffen zuhaben, denn solche entleibten Spukgestalten sind letztlich noch wesentlich gefährlicher als zu ihren Lebzeiten, da sich spätere Legenden überhaupt nicht mehr überprüfen lassen.
…bei seiner Tour über´s Wasser hatten ihm seine Jünger lediglich eingeschärft, wo die Steine lagen. Aus Wasser Natursekt herstellen, kann der dümmste Zeitgenosse.
Aus einem Sarg das tote Innenleben zu stibitzen und dann erzählen, es sein weggeflogen, ist doch auch recht einfach unters Volk zubringen. Habe nie verstanden, weshalb seine Kiste überhaupt nochmal geöffnet wurde.
Da solche Neuigkeiten tratschend im Volk weiterwanderten, dauerte es mitunter lange Zeit, manchmal erreichten sie erst viele Genrationen später andere Menschen.
Heute ist es etwas anderes, im gleichen Augenblick kann der Kumpel am Stammtisch und der Rest auf UNSERER ERDENSCHEIBE miterleben, wie der letzte Tropfen Blut aus einem geschundenen Körper spritzt. Millionen Followers können anschließend sofort auf Fezbuck das Gefällt-mir-Händchen setzten und auf der TUBE wird solch Ereignis unendlich lange anklickbar sein – ist doch geil?
Hatte in den letzten Tagen mal eine nicht autorisierte Umfrage gestartet, ob jemand sich noch erinnern kann, wie vor über einem halben Jahr die Berichterstattung in den Nachrichtenkanälen begann.
Da wurden hysterisch kreischende Weibsbilder aus der Masse gezoomt, immer mit mindesten einer greinenden Göre auf dem Arm. Alte unrasierte Männer taten es der holden Weiblichkeit gleich…
Dies ging einige Wochen so weiter.
Plötzlich ließ der Arbeitgeberpräsident eine Sprechblase steigen – von Regierungsseite nur exzessive Schweigereien.
Anschließend wurden gewöhnliche Leute übersetzt, die hier endlich Frieden und Arbeit finden wollten. Bei einer nach unten stark verschleierten Arbeitslosenzahl von rund 3 Millionen überhaupt kein Problem!
Da kann wirklich jeder mit einem Job bedacht werden, zumindest für jene übelst entfremdeten Arbeiten, die mittlerweile auch migrationsbehaftete Zeitgenossen aus der dritten Generation nicht mehr erledigen wollen.
Etwas später trat Dr(?!) Eric Schweitzer (ehrenamtlich Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Berlin) vor laufende Kameras und wiederholte nur etwas anders verpackt ähnliches Salbadern: “Bleiberecht für alle Flüchtlinge in Ausbildung
Ab dem Moment blinzelten nur noch gutaussehende jungdynamische Herren mit gepflegtem Aussehen vor sämtlichen Linsen herum und parlierten in akkuratem Englisch, wobei die Übersetzungen oft nicht deckungsgleich daherkamen.
Nun tat sich sachte auch etwas aus den entsprechenden Regierungsstuben.
Plötzlich brachen die Dämme, ist doch bewundernswert, wie jetzt überall der mediale Dünnschiss sprudelt. Weiterlesen