Sonntag, 7. 9. 08, kurz nach 12 Uhr kamen wir in Königs Wusterhausen an, so einen Massenansturm wird dieser Marktflecken in den nächsten 100 Jahren nie wieder erleben.
Uns empfing vor dem Bahnhof mächtige Bambule, der Festumzug war seit 30 Minuten zu Gange. Wie soll ich ihn beschreiben? Bunt, laut – wie halt so ein „Brandenburgtag“ einfach ist – verbunden mit undefinierbaren Fetzen aus Marschmusik, Schlagern, Techno, Kreischen, Schreien und irgendwelchen Moderationen. Sich mit Fahrrädern, die paar hundert Meter, quer durch die Massen zum Jagdschloss des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm I durchzuschlagen, war kein einfaches Unterfangen. Vor der Brücke über den Nottekanal, in der Puschkinstrasse, vernahm ich das Maschinengewehr der Dummschwätzer, meinen Freund Cherno. Schnell durch die „fröhliche“ Menge und rein in den Schlosspark. Weiterlesen
Brandenburgtag in Königs W-hausen
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