Im heutigen “TAGESSPITZEL” wird mal wieder für eine abgehalfterte Ostschluse die Werbetrommel gerührt. Es betrifft den Schneidersohn aus Kolberg, diesen humorlosen Fernaldel des Politbüros.
Erst am 25. August 1997 entschließt sich das Berliner Landgericht halbherzig, Egon zu einer Verurteilung von sechseinhalb Jahren Knast, nach einer merkwürdig zusammengeschusterten Anklageerhebung und hanebüchender Urteilbegründung. (Erinnerte mich an die Zone – allerdings ohne Anflug von Mitleid.)
Von der gesamten Zeit, durfte der Genosse gerade mal drei Totensonntage in einer Luxusherberge erleben. Wobei er die längste Zeit sogar im offenen Vollzug verbrachte und auf dem Flughafen Berlin-Tegel bei der „Germania” beschäftigt, den Russen ausrangierte Flugzeuge andrehte.
In seinem Machwerk und einem Interview dieser Tage beschwerte sich der Arme über die arroganten Aufseher. Schade, dass sich nicht solche Kreaturen vom Kaliber „RT” (Roter Terror), „Panzerplatte”, „Arafat” und „Texaner” (Hervorragenden Justizangestellte im “humanen, sozialistischen Strafvollzug” von Cottbus.) seiner angenommen haben. Da wäre viel Freude aufgekommen…
Ganz zu schweigen von den erbärmlichen Zuständen unter denen die Frauen in Hoheneck leiden mussten… Weiterlesen
Die Fans von Egon Krenz
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