Archiv für den Monat: März 2014

Staatsanwaltschaft verzichtet auf Revision

Amtlich: Uli Hoeneß muss ins Gefängnis
Schon recht merkwürdig, wie schnell die Staatsanwaltschaft auf ihre Revision verzichtete…
Sprecher „B“ der Staatsanwaltschaft München II, Florian Gliwitzky, begründete den Verzicht: „Ein höherer Betrag ändert am Straftatbestand nichts.“ Dann hätte es bei einer Unterschlagungssumme von 60 Millionen auch keinen Nachschlag gegeben?
Uli erklärte letzte Woche u.a. – „…Das entspricht meinem Verständnis von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung“
Ein Sache konnte ich nie verstehen, da hat sich der berühmte Wohltäter, der große Moralist und das noch viel größere Vorbild ewig als Zocker verkauft (War nebenbei sich auch die Strategie seiner Anwälte.), aber weshalb hat er dann eine Selbstanzeige gemacht?
Dies wäre mir nie passiert – Ente oder Trente!

Verdammt, fast was vergessen! Hier noch ein Nachwort(!?) oder bereits der Abgesang(?!) von Rolex-Kalle!

Holländischer Stoffmarkt und das hohe Lied Potsdamer „Ordnungshüter“

War pünktlich wie immer am Lustgarten aufgeschlagen und dann beim Parken die Überraschung.
Eine junge Familie tat kund, wegen einer Auflage vom Amt wird der Markt erst pünktlich 11 Uhr geöffnet.
Vor einem Jahr Minusgrade und Schneetreiben, im Herbst regnete es, heute ganz feiner Niederschlag mit heftigen Sturmböen…
Es war an dem, überall pappten Schilder.
Als ich beim Kurzwarenscheff ankam, rief er schon von weitem: „Du kommst wegen der Reißverschlüsse, heute habe ich sie, 8mm breit, 90 lang, aus  Metall und entgratet! Kann sie dir aber noch nicht verkaufen, da ich meine Konzession behalten möchte!“
Der Typ erzählte mir, dass sich Leute beschwert hätten, da gegen 11 Uhr dann bereits die besonders attraktiven Stoffe immer schon ausverkauft wären. Wiedermal typisch, morgens den Finger nicht aus dem Arsch bekommen und dann die Schuld bei anderen suchen…
Potsdam hat sich heute als Vorreiter streng kontrollierter Öffnungszeiten erprobt, was bisher in noch keiner deutschen Stadt geschah. Dabei ist es, solange ich denken kann Usus, dass man auch auf jeden Wochenmarkt bereits Dinge erstehen kann, wenn die Leute noch im Aufbau begriffen sind. Ich vermute bei diesem Akt ganz teutsch anmutender Bürokratie etwas gänzlich anderes. Da hat ein Potsdamer Amtstuben-Moffe versucht die Kaasköppe vor sich selber zu schützen! Nur weil er annahm, in den anderthalb Stunden werden die alle Millionäre und schaffen sich dann Schweizer Schwarzgeldkonten an. Nee, nee! Heute und am Herbstmarkt werden nochmals rigide Kontrollen durchgeführt und ab dem nächsten Jahr dann einfach die Standgebühren erhöht, wegen der früheren Verkaufszeiten, so einfach ist das!
Noch nicht mal das Kollektiv der Imbiss durfte vor 11 Uhr verkaufen. Allerdings registrierte ich etwas und schon hatte ich meinen üblichen Kaffee – konstant wie immer – etwas mehr als doppelte Körpertemperatur…
Auf die Frage, „ob ich vom Stand komme“, ließ ich etwas zerknautscht in jene Richtung ab: „Meisje kan je dat niet zien? Godverdomme! (Korrekt ausgesprochen, ein schönes Wort! Nebenbei, die Nederlands haben noch mehr zu bieten, als nur „Coffeshops“ und ihre Spermatherapeutinnen in den gläsernen Karnickelbuchten!) Natuurlijk ben ik van de stand, ik wil een kopje koffie…“
Kurz vor halb 11 verkrümelte ich mich dann doch, da der regnerische Himmel aufriss, es etwas heller wurde und ich nebenbei, dies war einem Hinweis von Bernd S. zu verdanken, in Teltow noch einige Objekte ablichten wollte. Die wenigsten Teile sind Originale, allerdings recht witzige Stücke darunter! Für den visuellen Diebstahl muss man allerdings ein Umfriedung überwinden, wer viel photographiert, der kennt ja jene Probleme, die sich daraus entwickeln können. Muss dazu bemerken, auch mit ganz grimmig dreinschauenden Securitie-Heinzen, nebst bellender Kälber, habe ich niemals tiefgründigere Auseinandersetzungen gehabt. Gerade bei denen fand ich es immer ganz einfach, benutzte dann als Kommunikationskatalysator ihren „hübschen“ Vierbeiner, lass sie kurz an meiner ausgestreckten Hand schnuppern (Dabei generell seitlich stehen!) und quatsche bei dieser Gelegenheit Herrchen besoffen…
Da ich meine Bilder ohne Massen von depperten Touries einsacken konnte, hier nun noch der Tip zum dortigen Mauerpark: Oder-/Ecke Jahnstraße!

Uli Hoeneß verzichtet auf die Revision

Wer ist schon gern ein Revisionist?
Offensichtlich war die gesamte Verhandlung lediglich eine Farce für alle Plebse und nebenher ein Deal, da nunmehr weit höhere Summen seiner Zockerei bekannt geworden sind…
An and peach (an und für sich) tut mir der Uli leid, denn auf Grunde seiner Sozialisation könnte ja mal etwas mehr in seiner Rübe vorhanden gewesen sein.
Was hat er die letzten Jahrzehnte überhaupt für ein Leben geführt? Da wird mit Knete, außer der Zockerei, nicht viel Spielraum gewesen sein. Ewig Paparazzi an den Hacken, ewig versteckte Kameras in seiner Umgebung, nur auf Stadiontribünen hocken und bei irgendwelchen Feten auftauchen. Da war es noch nie möglich, wie das Bobbele damals, sich mal kurz in eine Besenkammer zurückzuziehen.
Wenn ich nun aus dem Geplapper, was diverse Kickerstare in Uli´s unmittelbarer Umgebung immer wieder ablassen durften, daraus vielleicht Rückschlüsse auf deren IQ ziehen würde, weiß nicht! Ob da überhaupt, der in Fahrenheit (bin großzügig und nehme nicht die Celsiusskala) gemessenen Wert eines mitteleuropäischen Sommertages zustande kommt? Kann mir schon vorstellen, dass man sich irgendwann mal den Ausstrahlungen jener Auren nicht mehr erwehren kann und ihnen schließlich hilflos ausgeliefert ist.
Nun wird aber erst mal etwas Ruhe einkehren und jeder sollte die ganze Angelegenheit positiv betrachten, denn die ersten Knasttage können wirklich sehr entspannend sein. Spreche da aus eigener Erfahrung, zumindest was meine Einzelhaft im Staatsgefängnis Budapest anging. Schmackhaftes Essen, sehr gute Literatur, 15 Deputatzigaretten und ausgesprochen freundliches Personal…
Wie heißen so manch aufpeppende Worte?
Ein Mann ohne Knast ist wie ein Baum ohne Ast – ein Schiff ohne Mast
Alles ist vergänglich, so auch lebenslänglich
Drei Totensonntage sitzt man auf einer Arschbacke ab, da lohnt es sich gar nicht ein Essbesteck mitzunehmen

Allerdings sollte sich Herr H. damit anfreunden, dass es nicht zu solchen euphorischen Aktionen kommen wird, wie weiland beim ersten Promi, der vor 90 Jahren dort einsaß und seinetwegen
„Landsberg – Stadt der Jugend“ wurde…
Die Zeiten haben sich mächtig gewandelt – Aus den Augen, aus dem Sinn!
Heute braucht die Journaille, wegen ihrer Quoten, immer wieder neues Fressen und die werden noch einiges hervorzaubern, da helfen auf Dauer auch keine tröstenden Worte von Stoibers Eddie
Vielleicht verzapft Uli zur Abwechselung mal eine wegweisende Schrift und lässt sich dabei von Adi inspirieren, da bietet sich vom Titel her doch etwas ähnliches an: „Mein Krampf“

„Nachrichten“-Märchenstunde im Kanal der Einäugigen

Genau genommen wollte ich mir ja den Salm zum Tage einziehen, schreckte aber zurück, bestimmt Kiew, Putin, Hoeneß oder Hoeneß, Putin und Kiew! Nein das musst du dir nicht antun, deshalb wurde weit nach 19 Uhr gleich 3Sat eingestellt.
War gerade mit meiner Stullenproduktion fertig, als das das Jingle von „Kulturzeit“ erklang, der erste Bissen blieb mir in der Fressleiste hängen, was machen die denn? Sie nähern sich immer mehr dem „kulturellen“ Quotenstammtisch und begannen mit einer merkwürdigen Weichspülung vom Kicker-Gutmenschen aus der heimlichen Hauptstadt.
Ein paar Stationen weiter lief gerade ein Beitrag an, wo mir am Ende nichts mehr zu einfiel.
Doch! Da WIR auch wirklich alle Segnungen der größten „Demokratie“ des Universums gierig kopieren, kam mir der Gedanke, in spätesten zwei Jahren werden sich ähnliche Deppen auch in UNSERER Republik auf den Straßen breitmachen. Nun werden massenhaft belanglose Sendungen in die Mediatheken geschissen, aber wirklich bedeutsame Beiträge sind dort immer weniger anzutreffen. War schon eine Ausnahme, dass man jenes Thema zur besten Sendezeit über den Sender laufen ließ. Allerdings wird bei Hoeneß, Kiew und Putin, es nur wieder eine Minderheit zufällig eingezogen haben, so wie es mir ging: Mein Ausland: Die gespaltene Nation – Amerikas Glaubenskrieg um die Abtreibung“, eine Seuche breitet sich im US-Amiland aus, die mit Hilfe demokratischer Hardcore-Gehirnwäsche bereits bei Kids beginnt, denen gerade der aufrechte Gang ohne Pampers gelingt…
Bin mir sicher, die eingespielten Aktionen sind sogar den Nordkoreanern fremd!
Nach solch einer Dokumentation fragt man sich schon fast nicht mehr, ob die Welt nicht einen schleichenden Wandel in Richtung einer imposanten Klappsmühle macht.
Hut ab vor der kämpferischen Minderheit, die gegen diesen Wahnsinn noch aufbegehrt! Eigentlich hat die ganze Angelegenheit bereits einen Selbstlauf genommen, der nicht mehr zu stoppen ist, weil Politiker nicht bereit sind dagegen einzuschreiten, im Gegenteil, wegen ihrer anstehenden Karrieren, alles wegschauend zur Kenntnis nehmen.
Bei diesen Fanatikern kommt mir der ketzerische Gedanke, dass sie lediglich für die Gnade der späten Abtreibung auf dem Feld der Ehre eintreten, denn „Ficken ist des Mannes Pflicht, damit der Staat Soldaten kricht!“ Deshalb wurde auch im Deutschen Reich rigoros gegen Abtreibungen vorgegangen, zur Erinnerung, eine gewisse Liberalisierung trat in der Bundesrepublik erst im letzten Viertel vorigen Jahrhunderts ein. Weiterlesen

Immer wieder und überall Herr Hoeneß

Anfang des Jahres fand ich mehrere A4-Blätter, die am Schluß angehaftet werden. Nun soll aber niemand annehmen, dass ich in irgendeiner Form die Verbindung zu jenem Bazi und dem morgen anstehenden Richterspruch herstellen möchte.
Folgendes war damals geschehen.
Ich hatte nämlich unsere sexuelle Notgemeinschaft aufgekündigt und wir taten endlich mal wieder etwas gemeinsam – jeder ging seinen Weg!
In den ersten Monaten der Trennung verstanden wir uns richtig gut. Man besuchte sich ab und an gegenseitig, nivellierte zu erst den Hormonspiegel und bei wem diese Entspannungsmaßnahme gerade mal wieder stattfand, der lud den anderen hinterher zum Essen ein.
Außerhalb der sonst üblichen Gepflogenheiten war es zu einem Treffen bei ihr gekommen.
Weil sich das Mädel einen Käfer zugelegt hatte, sollte ich am Nachmittag Beifahrer spielen und während ihrer Fahrübungen konstruktive Kritik üben. Bereits im Vorfeld gingen mir sämtliche rote Lämpchen an. In solch prekären Situationen erfolgt immer der Spruch: Hohes Gericht! Sehen sie die Frage als nicht gestellt an!
Schon klar, ließ ich mich auf diese Kiste ein und knallte prompt gegen die Wand.
Madame regelte schließlich alles auf jene spezielle geschlechtsspezifische Art, dabei tappte ich natürlich voll in ihr ausgelegtes Tellereisen. Sei nicht so kindisch, ein Stündchen wirst du wohl Zeit haben. Außerdem, sie doch mal, wie ich daliege!
Es kam, wie es kommen musste!
Steckt der Schwanz erst in der Fotze, ist der Verstand oftmals im Arsch…
Später, vielleicht zehn Minuten auf Achse, machten sich Angstzustände innerlich breit, aber über meine Lippen kam kein Ton. Was sollte ich auch sagen, Madame spürte es selber, dass sie die ganze Zeit wie eine offene Selters herumdüste.
Mir schwante, egal was in jener Situation über meine Lippen käme, es wäre immer absolut falsch. Also lieber die Klappe halten!
Was ihr natürlich auch nicht gefiel.
Ob meiner krampfhaften Funkstille begann die Fahrerin mich zu belegen und ich wollte nur noch raus aus der Karre.
In der Yorkstraße, vor der Großbeeren, bemerkte sie mein Ansinnen, die Beifahrertür war bereits geöffnet, da legte Madame ein Brikett nach, bretterte bei hellrot über die Kreuzung und 50 Meter weiter, hinter der Kurve, lauerte das kleine Blitzerchen…
Pling!
„Du Idiot, du bist an allem schuld!“
Mit quietschenden Reifen wurde rechts ran gefahren.
„OK, wenn es Punkte gibt, die übernehme ich, allerdings musst du das Knöllchen blechen!“
Stieg währenddessen aus… Weiterlesen

News vom “Sparfuchs” Uli Hoeneß

Nun ist er in ein nagelneues Tellereisen gelatscht.
Wenn momentan das Sümmchen von 27 Millionen durchsickerte, sind es in Wirklichkeit bestimmt an die 60 Millionen – alles Peanuts!
Weshalb regen sich Leute überhaupt wegen jener paar Ficksechser vom Uli auf, dies verstehe wer will!
Leute, denkt doch mal daran, was die Knechte vom ehemaligen Verteidigungskriegsminister wegen der Entwicklung von Friedenstauben in den Sand gesetzt haben und das oberste Scheffchen hat davon nichts bemerkt. Wenn sich sein Vater anno knipps nur annähernd solche Scherzchen erlaubt hätte, er wäre standrechtlich erschossen worden!
An das Berliner pekuniäre Bermudadreieck in Schönefeld* möchte ich gar nicht erinnern, da verblassen letztlich die entfleuchten Euronen aus dem Kriegsverteidigungsministerium doch glatt zu Peanuts in der Größe von Sackratten…
Wenn immer mehr Leute überlegen, was die unabhängige deutsche Justiz dem selbstherrlichen Knaben aufbrummen könnte, da gäbe es doch eine beispielhafte Richtschnur. Der Daddy von Steffi Tenniswunder bekam damals für 12,3 Millionen DM, rund 6 Mio. Euronen, drei Totensonntage. Da sollte man mit Abschlägen doch rund sechs oder sieben dieser besinnlichen Tage spendieren .
Mir fallen gerade einige wichtige Gründe zur Strafmilderung ein, auf die werden Ulis Verteidiger mit Sicherheit schon gekommen sein.
Beginne mal mit dem Kohlschen Blackout; permanente Unterzuckerung, wenn er mit feuchten Fingern seine Papierchen sichtete; extreme linksdrehende Fallwinde (anhaltende Föhnwetterlage); dauerhafte Bestrahlung mit Elektrosmog von einer in der Westwinddrift liegenden 100 km entfernten Hochspannungsleitung; Unpässlichkeiten, hervorgerufen durch baubiologische Sünden an seiner bescheidenen Behausung und zusätzlich der Einfluss einer Wasserader; pathologische Spiel- und Geltungssucht; sein ewiger Hang nur Gutes zu tun; klimakterische Beschwerden; beginnende Senilität?; übermäßiger Alkoholmissbrauch anlässlich der vielen Feten usw. Nun reicht es aber, bin schließlich kein plagiatierter Mediziner, Pücholoche oder §§Heinz…
Wenn ich alles genau betrachte, handelt es sich doch lediglich um eine winzige Verfehlung, über die jeder großzügig hinweg schauen sollte, denn letztlich resultiert die Gier der Finanzämter scheinbar nur aus unbändigem Sozialneid heraus.
Ist doch alles nicht sooo schlimm!
Falls seine Mitsünderin, Alice Schwarzer, auf die Idee käme und ihr BVK zurückgeben sollte, könnte sie es doch an Uli weiterreichen. Es würde ihn bestimmt auch wesentlich mehr zieren als dieser hässliche rotweiße Fan-Schal…
Demnächst werden manche Hardcore-Feministinnen wiederholt zu dem Schluss kommen, wenn wieder Krokophantentränen perlen, UNSER Uli ist doch zu Gefühlsregungen fähig, obwohl in der aufgedunsenen Schale ein harter Kern steckt

– Im Anhang des Hoeneß-Artikels prangen Bildchen: Das sind Deutschlands prominenteste Steuersünder – Mann, sind da Fressen (© Pofalla) bei

*Neues vom vergoldeten Feldflughafen: Herr Mehdorn sollte sich mal eine neues Schieleisen zulegen!

Hoeneß vor Gericht –

“Fall wird ein Stück Rechtsgeschichte schreiben”, dies walte Hugo!
Kann mir sehr gut vorstellen, dass Herr Hoeneß voll Power vom Arm des Gesetzes gestreift wird.
Die unabhängige teutsche Gerichtsbarkeit wird ihm gnadenlos eins an die Mütze ballern – weichgespülte Haftstrafe in Form einer notdürftigen Bewährungsfrist, weiterhin eine saftige Geldstrafe und viele Sozialstunden!
Werde mal alles aufdröseln.
Also, die Bewährungsstrafe wird wohl auf acht Wochen hinauslaufen. 250 EURONEN werden ans Münchener Tierschutzheim abgeführt und zweckgebunden angelegt, anlässlich der Erweiterung alter Käfiganlagen für die behindertengerechte Unterbringung von Featherdusters.
Nun zu den vorgesehenen Sozialstunden von insgesamt 3600 Minuten, die eigentliche Strafe kommt in dem Zusammenhang ja erst noch. Ableisten muss er jene sechs Stunden am Heiligen Abend 2014, an einer Kreuzung seiner Wahl auf der Leopoldstraße gemeinsam mit Alice Schwarzer, beide müssen von 8 bis 14 Uhr Senioren über die Straße eskortieren.
Folgende Bekleidung wird vorgeschrieben, er in voller Kriegsbemalung eines „Herthafrosches“, sie in einem freizügigen Dirndlkleidchen und Sebastian Korbinian Frankenberger beaufsichtigt die gesamte Aktion mit wachsamen Augen…

Alaskan Malamutes am Frauensee

War vor drei Tagen mal wieder hinter KW, bei den radelnden Schlittenhundeführern und Führerinnen. Der Schefff und die Scheffin besitzen ausgesprochen phantastische Tiere!
Schon klar – wie der Herre (und die Herrin), so´s Gescherre!
Da sind Welten dazwischen, wenn ich mir die Statussymbole von irgendwelchen Psychos aus dem Kiez anschaue, die ihre gemütskranken Teppichratten überall pissen und kacken lassen, besonders auf Gehsteigen, da könnte es einem ganz anders werden. Wie diverse Herrchen und Frauchen mit ihren lieben Fiffis umspringen, bleibt mir oft nur die Hoffnung, dass sie keine Zweibeiner ihrer Art angerührt haben.
Eine Vettel irrt hier herum, gut für sein Aussehen kann niemand etwas, von ihrer Kleidung erinnert sie mich aber immer an Olga Machlochowna, die Parteisekretärin vom Kolchos „Rote Rübe“.
Wir hockten vor drei Jahren in trauter Runde vorm Wirtshaus, als ihr Punzenlecker mein Fahrrad anpinkelte, sie stand währenddessen ungefähr drei Meter entfernt und tratschte mit einer anderen Hundemutti. Recht ruhig fragte ich sie, ob sie das gut findet, wenn ihr dreckiger Köter mein Hirschlein anpisst…
„Der Kleine muss doch auch mal und außerdem, weshalb reagieren sie überhaupt so aggressiv?“
Im Nachbarhaus wird an den Topf vom Salami-Mann auch weiterhin gepinkelt, trotz des Schildchens – logisch – weil ein Köter nicht lesen kann, nebenan der Kinderladen scheint kapituliert zuhaben, dort pissen sie oft an die Eingangstür.

Spiele mit dem Feuer

Ist doch mehr als nur zum Kotzen* und kein Bier im Haus!
Was sind das nur für Stare, die ewig vorgeben, sie würden zu unserem Wohle Gefahren von uns abwenden und immer erst Aktivitäten vorschützen, wenn das Kind bereits ersoffen im Brunnen liegt, kommt oben endlich ein Deckel drauf, allerdings auch nur für kurze Zeit…
Jene Entwicklung war doch schone seit vielen Monaten absehbar, da kann man sogar froh sein, dass bei dem Desaster, bis heute nicht viel mehr passiert ist. Wage mir gar nicht auszudenken, wenn in der momentan Situation irgendeine durchgeknallte Flachzangen господин Путин ein One-Way-Ticket ins Nirwana verpassen würde – dann gäbe es anschließend zu seiner Beisetzung keine weltweit inszenierte Betroffenheitsfete mehr…
Wie soll man eigentlich auch nur noch ansatzweise Interesse, geschweige denn irgendwie etwas Verständnis aufbringen, bei den vielen zensierten, frisierten, manipulierten und vollkommen abstrusen Mischmasch von Quotenneuigkeiten, die man permanent vor den Latz geknallt bekommt, wie Nachbars Lumpi einen abgenagten Knochen?
UNSER Polittourist, Genosse Gabriel, äußerte sich in den 19-Uhr-Nachrichten auch. Leider konnte ich konnte seinen Ausführungen nicht so schnell folgen, da seine Sprechblasen innerhalb von Sekundenbruchteilen implodierten. Darüber sollte sich Gunter Sigi aber keinen Kopf machen, denn er ist in sehr guter Gesellschaft – sogar weltweit!
Eben entdeckte ich noch folgende Meldung: 23.36 Uhr: Die USA haben den sofortigen freien Zugang für internationale Beobachter auf die Krim gefordert. Ob da folgende Institutionen gemeint waren?

Fußnote: *
Hier noch etwas lustiges, unter AKTUELLE BILDER, Frau Dr. vml. plag. a.D., „Anette S. –  Ihre Karriere in Bildern“ – Photo Nr. 26 finde ich urst knorke!