Eines Plagiates möchte ich nicht bezichtigt werden, deshalb der Hinweis, die abgewandelte Headline ist noch nicht mal ansatzweise auf meinem Mist gewachsen – 80% davon stammt von Charly Marx-Engels.
Beginne jetzt mal mit dem Anfang.
Nicht nur meine Möhre ist immer noch leicht im Arsch, ich hatte auch keine große Lust verspürt irgendetwas abzulassen. Erstens ist in den letzten Wochen nichts weltbewegendes passiert, nirgends stand eine vernünftige Panikmeldung. Außerdem war ich noch angegnatzt von der vielen Klitterung, was den † Staatsakt für Seine Heiligkeit König Richard I., genannt der Unvergleichliche, von Weizsäcker (Ach so, die kursiven Sätze stammen von „einartysken – Für Freiheit und Gerechtigkeit“, wer sich dahinter verbirgt, weiß ich nicht.) So geht es weiter: Das gemeine Volk war rund um den Berliner Dom großräumig ausgesperrt. Die Berliner, sogenannte Staats(ä)lite wollte mal wieder ganz in sich gekehrt unter sich sein. Vor der aufdringlichen Nähe des Volkes unbelästigt. Wie es in einer Demokratie so Usus ist. Ohne Beisein des Volkes kann man sich und die Seinen sehr viel besser inszenieren, als ständig durch despektierliche Pfeifkonzerte an die eigene Sterblichkeit schon zu Lebzeiten erinnert zu werden. Da hört es sich doch sehr viel schöner an, einem Verblichenen seine Unsterblichkeit zu attestieren und ihm ein “Du bleibst unvergessen und lebst in unseren Herzen weiter” nachzurufen, während der Leichnam unter Polizeischutz und getragenem Trompetenspiel, “Ich hatte einen Kameraden,” zur letzten, nasskalten Ruhestätte gefahren wird. Das Laufen fällt einem im Tod ja auch nicht mehr so leicht wie zu Lebzeiten ← Könnte auch von mir stammen.
Weshalb hat sich überhaupt niemand gefunden, der mal recherchierte, was Richy so als Wehrmachtstourist trieben. Er wurde bekanntlich sehr schnell zum Hauptmann befördert, nebenbei baumelten sie ihm das EK II und EK I um…
Zu solchen Anlässen gibt es bekanntlich nicht nur ein Blick zur Sonne, da wird immer noch irgendein Stuss abgelassen, alles garniert mit Friede, Freude, Eierkuchen, verbunden mit viel Ruhm und ganz viel Ehre!
Ist auch egal, da er jetzt ja die Radieschen von unten beguckt…
Zwischendurch lud der letzte europäische Diktator (Wie er von UNSEREN Medien immer lobend erwähnt wird – ist er das wirklich?) zu einer Audienz nach Minsk und alle ganz wichtigen Leutchen folgten in Scharen seinem Ruf. Mir fiel doch in dem Moment der olle Jeheimrat ein: Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir wer du bist!
Gott sei Dank, muss ich es gar nicht, weil sich nämlich nichts geändert hat und nix ändern wird – da wird doch eher am Stadtrand der BER-Feldfluchplatz fertig.
Was haben die Leute dort überhaupt angestellt, bevor sie sich ewig zu Phototerminen trafen und Sprechblasen implodieren ließen? Offenkundig sind sie Genossen Петро Олексійович Порошенко aus medienträchtigen Erwägungen lediglich in seinen Arsch gekrochen… Weiterlesen