In Sangerhausen haben sie gewählert und in Schleswig Holstein und auch in Fronkreisch, ja, tatsächlich!
Beginne mit den entsprechenden Wertigkeiten, natürlich wird den Südharzern ihr Wahlergebnis besonders ans Herz gehen, schließlich ist ihr Marktflecken noch am Ehesten überschaubar. Weiß wiedermal nicht, ob es seriös erscheint, wenn ich für die Zukunft, jene sachte daherkommende fehlenden Kontinuität von Bürgernähe bereits am Horizont dräuen sehe, und anschließend kommen viele dann nur wieder zu der billigen Erkenntnis, dass haargenau der bereits bekannte Wechsel stattfand, diesmal lediglich von schwarzer Pest zur roten Cholera.
– Weiß schon, weshalb ich den Zonenjammersender in der Regel ignoriere, der sprach anlässlich Poschmännchens Abwahl gleich von einem Machtwechsel.
Locke Strauß setzte sich sogar mit einem Stimmanteil von 56,96 Prozent gegen den bisherigen Amtsinhaber durch, man kann es kaum glauben und dies bei einer Wahlbeteiligung, in Prozenten ausgedrückt von sage und schreibe: 30,35198758778957unendlich. Die Sangerhäuser sind aber sehr tief gesunken, als sie noch im 1. Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden leben durften, betrug die Wahlbeteiligung immer fast 106%, wenn ich mich richtig erinnere. Sehe es aber positiv, zumindest steht die gestrige Prozentzahl nur ganz leicht unter jener Summe der Verdopplung ihrer jahrzehntelangen Arbeitslosenziffer.
Locke wird dies ja egal sein und Poschi kann sich jetzt noch intensiver um seine neue LAG kümmern…
Mir fällt zu den drei Scheinsiegern der vorgestrigen Wahlen etwas ein, trotz ihrer vermeintlich unterschiedlichen ideologischen Schattierungen, verbindet sie folgende Gemeinsamkeit: Nur wer Ehrlichkeit heucheln kann, ist fit für die Welt!*Kinky Friedman
Sämtliche Schleswig Holsteiner werden sich auch auf ihre sattsam bekannte Art durchwursteln, mit viel nachhaltig partizipativen Lärm um nichts! Bei den Fischköppen wird deshalb alles seinen unergründlichen demokratischen Gang gehen. Darum sehe ich demnächst auch für keinen dortigen Politiker die Veranlassung ein Ehrenwort zu barscheln, um anschließend im Genfer Hotel Beau-Rivage abzusteigen… Weiterlesen
Mein Gott, war das gestern ein Tag, ein kleiner Schritt für die Wähler in ihren Landstrichen, aber ein großer Schritt für die europäische Demokratur!
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