Archiv für den Tag: 8. April 2022

Die Swallow-Tussie und andere Bekloppte ähnlicher Preislage…

Während des Mittagsmahl wurde der Rekorder angeschmissen. Wollte mir eine Aufzeichnung von arte einziehen, alles begann mit einem gutmenschelnden Hinweis. Hätte mir eigentlich eine War­nung sein sollen! Selbiger witzlose Hinweis kann nur von einer Frau (Sicherlich eine kampferprobte Lichterketten­mami.) stammen.
Was kann eigentlich noch schlimmer sein, als die ewig wiederkehrenden farbigen Filmsequenzen von Schutt und Trümmerbergen, mit denen UNS die Medien seit Wochen schon überschütten? Alles sogar noch bestmöglich garniert mit größeren und kleineren menschlichen Kör­perfetzen, ebenso himmelschreiende Mengen von Bomben-Gyros. Dazu die entsprechenden Kommentare, offeriert mit wirr gegenderter politischer Korrektheit, versehen mit Unmassen von immer wiederkehrenden identischen Kinderbildern, wegen der unterschwelligen Vorsehung, um bei den vollgefressenen Untertanen der freiheitlich/demokraturischen Industrienationen, Betroffenheit zu erheischen.
… perverse Art von Gehirnwäsche!

Eine halbe Stunde ertrug ich den Handlungsscheiß, die nächsten 15 Minuten wurde nebenher noch ein Sudoku gelöst, dann die Mucke auf dem USB-Stick aktiviert!
Diese ficktiefe Seifenoper spielte in einem hässlich/modernen Neubau. Dort vergnügte sich ein rei­cher Blindfisch mit seiner frisch angetrauten Taube, über deren Vorleben er nichts ahnte…
Der Typ war von jener Sorte, der mehr Wert auf die Vorderfront vom Antlitzes einer Blondine legte, als deren brauchbare Inhalte ihres Schädels. Er lebte folglich die pädagogischen Defizite seiner An­rührer optimal aus, welche öfters auftauchten.
Bemühte anschließend das Netz, wegen weiterer Infos.
Fand dort: Swallow (2019) – ist faszinierend, packend und letztendlich auch bewegend
Mir fehlt aber im Schrieb der Hinweis, auf welche Droge ich zurückgreifen müsste, um den Streifen entsprechend zu interpretieren…

Ein paar Stunden später kam es aber noch wesentlich schlimmer und dies ausgerechnet in einer Sendung, die sich KULTURZEIT schimpft!
Welchiger Art soll man den seltsamen Auftritt der obersten EU-Blondine nun zuordnen?
Wie viel EUroni kostete eigentlich ihr touristischer Katastrophentrip?
Weshalb produziert eine Kultursendung überhaupt solch narzistische Vorstellung?
Wie phantasielos ist diese Quotenfrau überhaupt?
Sie wollte sich ein Bild machen von was eigentlich?
Hat man ihr auf ihrem Politgafferpfad auch irgendwelche Reste von Leichen vorgeführt?
Wie im Zoo, diesmal allerdings Leichen gucken(?) und alles im Rahmen von Protest gegen Putin!
Seit der Zeit, als diese Frau irgendwann in der Politik auftauchte, sehe ich in ihr lediglich eine ewig aufgeblasene Gimpelin, mit unendlichem Hang zur schlichten Selbstdarstellung. Was hat die EU überhaupt irgendwann mal unternommen, um etwas für ein kultiviertes Verhältnis zu den Resten des atomisierten Ostblocks zu unternehmen?
Auch unter ihrer Regentschaft änderte sich nichts in Richtung einer eventuellen friedfertigen An­näherung innerhalb Europas. Flintenuschi ist dafür der starrsinnige Garant, dass sich auch nichts ändern wird, jedenfalls nicht in positiver Hinsicht!

Kann mich noch daran erinnern, innerhalb von nur vier Jahren, hatte sich bei mir schon ein Gewöh­nungsprozess eingestellt, was Tote betraf. Mit noch 15 Jahren (1964) erlebte ich live den Tod einer jungen Frau, die nur über der Straße, als Sozia von einer 350er Java fliegend abstieg und während der Landung mit ihrem Kopf auf den Kantstein knallte… Merkwürdigerweise versuchte sie den Sturz überhaupt nicht, mit ausgestreck­ten Armen irgendwie etwas zu mildern, vielleicht wegen ihrer frisch lackierten Fingernägel?
Stunden später kam ein neuerlicher Toter hinzu, der allerdings in einem Stück Segeltuch gerollt, an uns vorbei transportiert wurde…
Zwei Jahr später, war damals noch Stift und sah keine 10 Meter entfernt, wie in der Schiffbauhalle eine 30-Tonnensektion auf einen polnischen Studenten krachte.
Im Sommer ´68 kam eine zusätzliche Erfahrung hinzu, während der mehrtägigen Aufräumarbeiten im Bitterfelder EKB. Der noch leicht wimmernde Schutthaufen, begann nach drei Tagen zu stinken, wegen der vorherrschenden Affenhitze. Erinnere mich noch an ein wesentlich ekelhafteres Vorkom­mnis. Wenn in unmittelbarer Nähe unserer Arbeitsstelle etwas verrutschte oder zusammensackte, stoben von unter massenhaft Schmeißfliegen auf, die einem dann ins Gesicht knallten…