kurz&knapp
18. März 2014: Russlands Annexion der Krim
►Nach der Besetzung der Krim verkündete der russische Präsident Wladimir Putin am 18. März 2014 ihren Anschluss an die Russische Föderation. Die völkerrechtswidrige Annexion markiert den Beginn des Konflikts, den Russland seit dem 24. Februar 2022 als offenen Angriffskrieg auf das gesamte Territorium der Ukraine führt
Wieso eigentlich eine völkerrechtswidrige Annexion? Hatte sich doch Putin lediglich das damalige Geschenk zurückgeholt, jenen Akt hätte der Westen allerdings sofort entsprechend absegnen müssen! Allerdings dazu auch endlich die Ukraine, Weißrussland, Litauen, Lettland, Estland zur NATO-& Russland-Freien Zone erklären müssen, unter ständiger Obhut einer neuerlich zu etablierenden UNO!
Durchgängig wurde irgendwann von Polit-Grottenolmen damit begonnen, was mich an Reaktion von Abgängern beliebiger Schwachstromkollegs erinnerte, als sie plötzlich einen Kindervers auf weltpolitische Höhen katapultierten: Geschenkt bleibt geschenkt, wiederholen ist gestohlen!
„Nikita Chruschtschow, der damalige Erste Sekretär der KPdSU, veranlasste 1954 die Übertragung der Halbinsel Krim von der Russischen zur Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Motive waren unter anderem die wirtschaftliche Notwendigkeit des Wiederaufbaus, die Feier des 300. Jahrestages der „Wiedervereinigung“ Russlands und der Ukraine sowie Chruschtschows ukrainische Herkunft. Diese Entscheidung blieb zu Sowjetzeiten folgenlos, da die Krim als Teil der UdSSR administrativ die Seiten wechselte.“
Bundeszentrale für politische Bildung:
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