FDP im Lokus

Im weitesten Sinne möchte ich mich jetzt über Scheiße auslassen und dies auch noch zum heutigen „Volkstrauertag“.
Nach über 20 Jahren sind mittlerweile viele Eingeborene aus „Neufünfland“ dazu übergegangen und haben der Qualität des Lokuspapiers – Made in GDR – abgeschworen.
Ehemalige „Behördenangestellte“ sind aus alter Gewohnheit bei „Hakle dreilagig“ gelandet, weil sie bekanntlich für jeden Scheiß zusätzlich noch zwei Durchschläge produzierten.
Andere waren es leid ihre Gesäßfalte mit „Papier“ zu bearbeiten wo man Gefahr lief, sich Splitter in die Sitzwangen zu reißen.
Außerdem entsprachen Härtegrad und Konsistenz billigem Schmirgelpapier 40-er Körnung…
In den letzten drei Tagen war ich nun platt, weil beim entsprechendem Reinigungsvorgang auf  hochpolitisches Papier zurückgegriffen werden musste – die Rolle im parteispezifischen Farbton der FDP hergestellt.
Kommt alles ein bisschen spät.
Früher war es einfacher!
Ging es doch nur darum, um über die 5% zu hangeln.
Heute ist Überlebensstress angesagt.
Bei näherer Betrachtung verkörpert die Qualität des Papiers freidemokratisches sowohl/als auch!
Es ist zwar recht nett anzuschauen, ansonsten kann man Reiß- und Saugfestigkeit schlicht vergessen, hinzu kommt seine Softigkeit, was zum doppelten Verbrauch während der Arbeitsphasen führt.
Laut einer EURO-Norm sind 200 Blatt pro Rolle angesagt.
Werden nach dem Eierlegen Vorwisch, Hauptwisch, Nachwisch und Politur korrekt ausführt, gehen pro Säuberung acht Blätter flöten, womit sich gerade mal 25 Sitzungen ausführen lassen.
Deshalb kann der gewöhnliche Hartzer auch niemals auf jene Art Luxuspapier zurückgreifen – was bedeutet, es handelt sich eindeutig um ein Scheißpapier für Besserverdienende.
Ist doch als Werbegag ein totaler Schuss in den Ofen wenn die Strategen annahmen, dass sich mit gelben Papier auch die letzte Ärsche an diese Partei gewöhnen würden…
Heute Morgen hing eine neue Rolle da – in Weibermischfarbe gehalten – diesem verwaschenen Magenta…

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