Lieber ein gutes Bild mit schlechter Technik, als ein schlechtes Bild mit guter Technik – Robert Capa

Heute brachte Kiez-Wölfchen einen kleinen Schatz mit ins Café – eine „Rollette“ – machte sofort einige Bilder.
Bei der Suche im Netz stieß ich auf mehrere gute Heimatseiten: Das Lippische Kamera Museum, Das virtuelle Kameramuseum der Schweiz, 
Wikipedia:Fototipps
Den „John Hedgecoe“ kann man wirklich absoluten Blindfischen in die Hand drücken, allerdings begann damals gerade die digitale Müllherstellung…

Beende meine meinen kurzen Eintrag mit einem weiteren Slogan von Capa: „Wenn das Bild nichts taugt, dann warst du nicht nah genug dran“
Als Paparazzo für viele destruktiven Seiten der Menschheit, hat er sich als Perfektionist natürlich auch an den letzten Leitspruch gehalten. Am 25. Mai 1954, ganz nah dran, sorgte eine Landmine für seinen letzten Trip.
Letztens fand ich den Hinweis im Netz, dass es in Korea passiert sei. Da war dieser Krieg schon fast ein Jahr nur noch Geschichte. ´54 gab es nur noch kleine Geplänkel am 38sten Breitengrad, solche Kleinigkeiten interessierten den photographierenden Adrenalin-Junkie weiß Gott nicht, er brauchte den fetten Dampf von Sprengstoffen um seine Nase. Das Missgeschick ereilte ihn während des Indochinakrieges, in Thai-Binh und dies liegt in Vietnam…
Eigentlich hatte er in jener Ecke genauso wenig verloren wie die französischen Killertruppen.

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