Rouladen (?!) einmal etwas anders

Für diese Improvisation erhebe ich keine Copyright!
Da alles auf Wohlwollen der Scheffin stieß, wird jenes Rezept hier veröffentlicht.
Fast sämtlich Zutaten stammen aus Polen.
Rouladen
Steinpilze
Pfifferlinge
Eine Packung Trockengemüse – Pastinaken, Möhren, Zwiebeln, Petersilie, Porree
Scheibenkäse
Zwiebeln
Bautz´ner Senf und diverse Gewürze, die Mengen sollte jeder nach seinen Vorstellungen festlegen.
Trockenpilze morgens getrennt im Wasser zum Quellen bringen, es waren ungefähr sex Stunden.
Fleisch mit Klopfer prügeln, die flachen Brösel dann gut mit Senf einstreichen und mit frisch gemahlenen Pfeffer bestreuen.
Die noch feuchten Pilze gleichmäßig verteilen, darüber einen Esslöffel Trockengemüse streuen, alles mit würzigem Scheibenkäse abdecken und anschließend das Fleisch zusammenfalten. Aus Ermangelung vernünftiger Rouladenklammern benutze ich immer Sternzwirn. (Madame mobbert manchmal wegen der Längen – ob ich mit den Resten anschließend noch Drachen  steigen gehen will?)
Die ganze Schose anbraten, nebenbei Zwiebeln achteln und irgendwann zugeben. Wenn die Schmorphase beginnt, Lorbeerblätter, Thymian, Beifuß, Wacholderbeeren, Pfeffer und mehrere ungeschälte Knofiezehen rein schmeißen.
Ist alles gut durchgeköchelt, werden nur alle Lorbeerblätter und Knofiezehen (Die kann man auch aus ihrer gewachsenen Ökoverpackung quetschen und wieder zugeben.) rausgefischt, ebenso die Rouladen, anschließend erfolgt noch eine sofortige Feinabschmeckung mit wenig Salz, Zitronensaft sowie etwas Zucker.
Dann kommt es zum Einsatz des Pürierstabes, je nachdem welche Konsistenz die Soße letztendlich haben soll…
Ich verzichte hier auf sämtliche Mengenangaben, konnte mir aber zum Schluss einen gestrichenen Teelöffel Tandoori-Masala nicht verkneifen.
Dazu gab es nur Salzkartoffeln

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