Today – Joe Bonamassa: Live from London and New York

ZDFkulturJ.B.:L.f.L.a.N.Y.

Dem Herrn oder der Dame sei Dank, dass immer wieder saugute Leute nachwachsen – Joe B. ist einer davon.
Er war ja vor wenigen Monaten gerade im Tempodrom – in manche Hütten gehe ich absolut nicht und der Laden gehört dazu.
R´n B auf Stühlen einpfeifen, wo leben wir denn? Ist sicher der Hit für die verblödende iPad-Generation, damit sie nebenher im Sitzen auf ihren Kommunikationsprothesen masturbieren können.
Vor einigen Jahren zog ich mir den Schefff in einem Ostberliner Club ein. Der Knabe kam sehr gut rüber. Allerdings sind die Zeiten vorbei, wo ich laufend den Leuten nachrenne, zumal man in den Räumlichkeiten nicht mehr rauchen darf und die genüsslichen Hörnchen folglich ebenso wegfallen. (Bei mir sowieso wegen meiner THC-Allergie.)
Während beschaulicher Open-Air-Rockkonzerte ist es deshalb etwas anderes, allerdings habe ich da auch schon merkwürdige Situationen erlebt, wenn in der Winddrift irgendwelche Gesundheitsapostel herumlungerten, Esoteriker die heimlich zu solchen Events erscheinen.
Vor fast zwanzig Jahren kam es in der Schorndorfer „Manu“ zu solch einem Erlebnis der besonderen Art. Da hatten doch die Veranstaltungs-Deppen (D.Neudeutsch für Eksperten) den dafür vorgesehen Innenhof mit Bänken versehen und dies ausgerechnet bei einer Gruppe aus Ghana, die geilen Afro-Reggae darboten. Ringsherum kifften alle und kränklich aussehenden Körnerfresser beschwerten sich doch allen Ernstes ob der süßlichen Rauchschwaden…
Im Schlosspark von „Marxwalde“, bei einem abendlichen Auftritt von Goran Bregović (Nebenbei ein geiler Film, aus dem selbige Mucke stammt!), registrierte ich ähnliche Anwandlungen

2 Gedanken zu „Today – Joe Bonamassa: Live from London and New York

  1. ZK

    Doppelt hält besser?
    Deshalb die Bemerkungen zwiefach?
    Darf ich einen Text entfernen?
    Bin mir sehr sicher, in Leipzig wird ein wesentlich cooleres Publikum auftauchen! Nicht nur jenes von belanglosen Alltäglichkeiten gequälte Pack, das sich einfach mal beim Blues huldvoll unter die alten Kunden mischt. Siehe Artikel aus der „MA“…

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