Didi Hallervorden: “Bekommt Uli Hoeneß eine Extrawurst?”

Ooooccchh Didi, wat soll`n die Frage?
Die hat er doch bereits bekommen!
Pass bloß uff, det se nich bei Dich inne Verjangenheit herumklamüsan!
Trotzdem Danke! Det wenijstenz eena in da Republik mal seine Fressleiste uffreißt!
Janz nebenbei würde mir doch interessieren, weshalb det mit´n frühen Freijang jeschah. Denn det ist alles nich mit ´nem sog. Promi-Bonus zu erklär´n! Eventuell leidet Uli ja an eene tödlich valaufende Eisen-Phobie, wejen die schwedischen Jardinen. Heute is ja allet möjlich…
Wahscheinlicher ist aba, det die Keule etliche Leute in seine vorbildlichen Patschhändchen hat…
Für den Anfang sind jedenfalls alle im Klub froh, dass der Übervater wieder unter ihnen weilt. “Wir freuen uns alle auf die Gespräche mit ihm. Die haben wir am meisten vermisst”, sagte Klein-Philipp.
Der ihn mehr als zehn Jahre gefördert und gefordert hat (Etwa auch bei manchen pekuniären Angelegenheiten?) – und von dem er selbiges nun für eine neue Generation an Spielern erwartet. “Ich glaube, dass Uli Hoeneß in der Jugendabteilung sehr viel bewegen wird. Wir können da alle sehr gespannt sein.”
Was sollte der Patron in der Jugendabteilung noch sehr viel bewegen, wo nun schon seit längerem dieses Bankabkommen zwischen den Eidgenossen und UNSERER Republik anlief!
Da müssen doch nicht alle sehr gespannt sein!
Mit fällt noch wat in, och als Tip für Didi gedacht! Man muss janz scheen uffpassen, det man beim Lesen vonne jejenwärtje Lex-Hoeneß, off da Schleimspur vonne Medijen, nich uff de Fresse knallt!
Das mit Hoeneß wird sich von selbst erledigen, dafür sorgen Leute in seiner unmittelbaren Umgebung, z.B. der Typ der für den Job vorgesehen war, den jetzt Uli machen darf. Der verdrängte Mann wird bestimmt zuhause mächtig Dampf von seiner Alten bekommen und irgendwann intrigieren…
„Didi, Du hattest Deinen Spaß! Glaube mir, es gibt wesentlich wichtigere Schweinereien gegen die man angehen muss! Weißt Du überhaupt, dass WIR einen Agrarminister aus dem Bayernland haben? Jener christsozialistische Quotenlutheraner aus Mittelfranken heißt Christian Schmidt und ist wesentlich gefährlicher als Zocker-Hoeni!
Nicht etwa, weil es sich bei ihm auch um einen juristischen Allrounder handelt – jene Leute sind bekanntlich für jegliche politische Spezialjobs prädestiniert, heute mal das ausprobieren dürfen und morgen das andere…“
In seiner Heimatseite geht er ja ab, wie Schmidts Katze, obwohl ich anfangs dachte, der Text stammt von Loriot. Fand dort auch DAS idiotischste Modewort UNSERER Zeit – „nachhaltig“! Für mich steht es im Zusammenhang mit anderen Begriffen früherer Tage, da konnte ich ohne weiteres die Schublade öffnen, sämtliche User darin versenken und das war es dann auch schon. Nachträglich ließ es sich belegen, Leute die permanent ganz gewisse Begriffe benutzten, stellten sich im Laufe der Zeit als absolute Flachzangen heraus. Meine damit „sukzessive“ und „aufoktroyieren“, beide unterschiedliche Wortarten gehörten immer wieder zum Vorspiel ihrer politisch korrekten Verbalhurerei…
Da WIR alle pennen, wird der Herr Agrarminister mit UNSERER Hilfe schließlich als der bedeutendste Wegbereiter des TTIP-“Abkommens“ in die Annalen eingehen…
Will hier nicht wetten, aber mit Allgemeinwissen aus seiner landwirtschaftlichen Branche ist Schmidtchen bestimmt auch recht schwach gesegnet, der könnte nämlich eine Nussfrucht nicht von einem Schmetterlingsblütler der Familie der Hülsenfrüchtler unterscheiden. (Jogi wüsste die Antwort auf der Stelle!)
Nun habe ich total vergessen einiges zur Flüchtlingsproblematik abzulassen, nur gut, das tun für mich fast täglich die Bundesmutti und der Bupräsi.
Allerdings doch nicht so ganz richtig, denn Änschie versucht letztlich die Angelegenheit in gewohnter Manie auszusitzen. Wo jetzt eine dringende Entscheidung anstehen würde, scheint die Frau Kanzlerin alles ins Leere laufen zu lassen, wie letztlich gehabt – bei den Hongkonger Kommunisten…
Herr Gauck geht es scheinbar ähnlich. Statt einmal wirklich Tacheles zureden (War ja noch nie sein Fall. Gott sei Dank hat der Redenschreiber eingesehen, dass mit dem ewigen ausknautschen des Freiheitsbegriffes kein Blumentopf zugewinnen ist.), ruft er bei der Queen an, ob sie nicht Lust hätte, vor ihrem Ableben nochmals in Berlin aufzutauchen. Wollte wahrscheinlich seiner LAG damit beweisen, was er für ein toller Hecht ist.
Einen belanglosen Cocktail-Smalltalk hätte die beiden auch in einem der bescheidenen königlichen Anwesen in UK erledigen können.
Nicht nur mich bringen solche Besuche fast immer zum Kotzen, weil an jenen Tagen in der Stadt nichts mehr funktioniert.
Dabei war Bonn die optimale Spielwiese, alles ließ sich überschaubar abriegeln und zum Pennen wäre es mit Helikoptern blitzschnell auf den Berg gegangen…
Nee, man braucht ja unbedingt dieses hundeverschissene Dorf zum Renommieren.

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