Verwirrungen um Fotos vom Pariser Trauermarsch

Staatenlenker posierten nicht in Seitenstraße
Und schon geht es wieder um Quoten, diesmal um die Korrektur von Selbstdarstellungen UNSERER Politiker.
Was war das überhaupt für eine merkwürdige Inszenierung?
Ob Paris oder Berlin, jene Aufführung erinnerte mich an Kindereien auch wenn die Polizei und Veranstalter Millionen Leute gezählt haben wollen. In diesem unserem Lande kommt ja noch eine andere Gruppierung dazu, die Pegidaser, bisher immer auf Zuwachs bedacht und im Gegensatz zur Konkurrenz, tauchen sie in wesentlicher größeren Massen auf. Von den Politikern aller Couleur hat bisher noch niemand einen brauchbaren Versuch unternommen, endlich mal Nägel mit Köpfen zumachen und nach einer praktikablen Lösung zu suchen. Scheinbar spekulieren alle mit der neuerlichen Hong Kong-Lösung, wo die Roten mit Hilfe der Zeit alles ins Leere laufen ließen, zum Schluss wurden nur die Überbleibsel interniert.
Nach dem ganzen Kuddelmuddel wird abschließend sowieso nur ein politisch korrektes Arrangement herauskommen, mit einer nachhaltig befriedigenden Scheinlösung für sämtliche Beteiligten, damit jeder ganz scheiß-liberalistisch sein Gesicht wahren kann –  wobei sich unterm Strich absolut nichts ändern wird!
Von Anbeginn wird zu den ganzen Planspielchen sowieso nur eine Deckelung in Erwägung gezogen, was den üblichen Symptombekämpfungen entspricht und darunter kann es weiter gären, bis alles für eine gewisse Zeit aus den Augen und dem Sinn entschwunden ist.
Nächstens wird es lediglich auf eine exorbitante Datensammelwut hinauslaufen, ganz nebenher spielen die Verantwortlichen mit diesen Vorstellungen den Amis in die Karten, womit sie zugleich deren Sicherheitsbedürfnisse voll befriedigen können und schon ist wieder ein wichtiger Punkt für TTIP abgehakt.

Wofür solch ein Blutbad alles gut sein kann, von der riesigen Auflage des Micky-Mohammed-Heftes ganz zu schweigen…

Will zu Beginn klarstellen, bei den folgenden Zeilen handelt es sich um Satire, nicht nur was Änschie betrifft!
Bin üblicherweise von meinen eigentlichen Betrachtungen sehr weit abgedriftet, wollte doch zu Beginn auf den Ringelpiez mit Anfassen eingehen. Habe deshalb einigen Bildchen mal näher betrachtet. Einzig die Herren in Änschies Umgebung latschen untergehakt herum. Scheinbar wurden Tusk und Hollande von Zweifeln geplagt, weil sie meinten, Frau Kanzlerin ist nicht in der Lage, während des Trauermarsches auf ihre obligatorische Fingerfotze (Manche nennen die nachhaltige Stellung ihrer Handglieder lediglich „Merkel-Raute“ oder den „Merkel-Rhombus“…) zu verzichten, deshalb wurden die Arme weit auseinander gezerrt – so kam es nur zum Kontakt der Fingerkuppen…
Merkwürdig, was einige Medienheinze immer wieder für ganz wichtig erachten und deshalb in Artikeln hervorheben: Sarkozy plötzlich in Reihe eins
Obwohl ich noch nicht ganz resistent bin gegen visuelles und akustisches Medienejakulat, entgehen mir gewisse Dinge doch, deshalb vielen Dank für das sehr wichtige Hinweischen über den Komiker der ersten Reihe.
Allerdings will mir eine Frage in dem Text nicht einleuchten: Wo war US-Präsident Barack Obama? Welchen IQ besitzt eigentlich der Schurnalist, dem diese Frage einfiel? Jener Wert scheint die momentane Außentemperatur nicht viel zu übersteigen, dabei spricht jedes Stück Knäckebrot schon mit einem IQ von 15.
Wo war nun Obama?
Hoffentlich hat jemand diesem Blindenscheff DIE Antwort erteilt!
Sie ist schließlich ganz einfach!
Obama war nicht da!
Paris galt als abgegessen, da musste in Berlin unbedingt nachgelegt werden. Entzückend kommen die Eigentümlichkeiten vom Herrn Bundes-Gauck immer wieder herüber. Wie er es zu jeder Tages- und Nachtzeit schafft, den Inhalt seiner Sprechblasen so kunstvoll um entsprechenden Pausen für Claqueure zu winden. Einfach genial, davon künden Myriaden von Medien-Eksperten im ganzen Land und noch weiter weg…

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