Helmut Schmidt und seine mittlerweile verstorbene Frau Loki galten als Traumpaar, dessen Liebe jahrzehntelang alle Höhen und Tiefen aushielt. Doch immer wieder machten Gerüchte über Affären des Altkanzlers die Runde. Jetzt gibt er in einem neuen Buch zu, eine Geliebte gehabt zu haben. Ich wusste es immer, Schmidtschnauze war und ist ein Schlitzohr!
Nun soll aber niemand denken, dass der Edathy-Untersuchungsausschuss parallel auch den Genossen Schmidt in die Mangel nahm und aus ihm ein „Geständnis“ presste, nur weil er vor langer Zeit das elfte Gebot missachtete, welches da lautet: „Du sollst deinen 11ten Finger nicht in fremde Löcher stecken!“
Nee, nee! Schmidtchen hat sich bei jener verkaufsfördernden Passage etwas gedacht!
Für viele Leute galten Helmi und Loki ja als das Hamburger Pendant von Sonny & Cher, allerdings in einer total weichgespülten Ausführung!
Nun dies!
So mancher bundesgermanische Spießer wird sich natürlich wegen des Büchleins sofort in die Spur machen und dann mit feuchten Pfötchen die entsprechenden Passagen suchen.
Solche phantasielosen aber sensationsheischenden Leute denken dabei gar nicht daran, dass früher zu jedem Auto auch ein Ersatzreifen gehörte oder anders ausgedrückt, im täglichen Allerlei der Hausmannskost hat es schon etwas, wenn man auch mal ein Dessert nascht…
Kann allerdings nicht so richtig nachvollziehen, aus welchem Grund der rote Helmut ausgerechnet so kurz vor der Urne mit seinem Seitensprung kokettiert, ich hatte ihn nämlich immer für einen Gentleman gehalten – der im Übrigen genießt und bekanntlich schweigt!
Loki wusste demnach auch von der anderen Frau und habe ihrem Mann die Trennung angeboten. Dies habe Schmidt aber als “ganz und gar abwegige Idee” abgelehnt.
Dabei handelte es sich um eine kluge bilaterale Lösung, was beide in den folgenden Jahrzehnten eindeutig bewiesen, zumindest nach außen hin – aber jene Manifestation wird echt gewesen sein.
Warum auch nicht, wenn das eigentliche Paar oder alle drei damit fair umgehen können.
Sein Parteifreund, Cognac-Willi, war da von einem anderen Schlag, deshalb mischte sich Helmut bei ihm ein.
Es erinnerte etwas an die vormalige Situation mit Goebbels, der es auch übertrieb und folglich auf Bitten seiner Frau vom Chef einen an die Mütze bekam, da besaß er aber schon den Spitznamen: Bock von Babelsberg!
Mir sind etliche Frauen bekannt, die wegen des lieben Friedenswillen über so manchen Seitensprung ihres angetrauten Schwerenöters geflissentlich hinwegsahen, von daher die Büroklammer auf dem Schoß des Gatten zähneknirschend akzeptierten, bisweilen sogar selbst Spaß daran fanden und entsprechend reagierten. Allerdings waren hinterher jene Frauen oft angeschissen, in denen nach solch lustvollen Fehltritten Leibesfrüchte heranwuchsen und sie später im Distrikt beobachten konnten, dass mehrere Ableger herumsterzelten, die vom Aussehen her dem Gasmann oder Postboten glichen…
Weshalb sollen denn die Geschlechter auf einen Spontanfick verzichten, wenn sich dafür eine optimale Gelegenheit ergibt, noch dazu, wenn in beider Zusammensein mit den eigenen Partnern der wesentliche Grund, weshalb man sich überhaupt mal zusammentat, schon lange vermisst wird.
Da ist doch solch sinnenfreudiger Crash, die lange verlorengeglaubte Suppe zum alltäglichen Salz und peppt einen dann sogar auf…
Heutzutage ergeben sich ja immer größere Schwierigkeiten, wenn man solche paarweisen Hormonnivellierungsevents anstrebt, weil jegliche Signale als sexuelle Belästigungen ausgelegt werden können. Was sind das nur für arme Würstchen, die in dem Artikel zu Wort kommen? Scheint sich um Angehörige der verblödenden iPod-Generation zu handeln, die scheinbar von zu Hause nichts fürs Leben mitbekommen haben. Aus schlechtem Gewissen heraus ewig mit Ersatz abgefüllt wurden, aber nie vermittelt bekamen, eigene Bedürfnisse anzumelden! Sich gegebenenfalls auch mal zu wehren und zwar persönlich, ohne gleich zu versuchen bei einem Deppen Hilfe zu erheischen, der im Grunde ähnlich drauf ist!
Kein Wunder, was den Geburtenrückgang in der Republik angeht, ebenso die Tatsache, dass aus Philatelisten heute Päderalisten vom Schlage eines Edathy (Der Typ tut mir sehr leid!) werden, die heimlich Bildchen sammeln und nebenher ihr Drüsensekret, daheim unter der Hand verschleudern…
Fußnote: Gegen 9 PM flatterte wie wild ein riesiger Nachtfalter (Totenkopfschmetterling?) am Fliegengitter vor meiner Fensterscheibe herum, sehr merkwürdig um dies Jahreszeit!
Sonntag sollen es sogar 16 Grad Celsius werden!
Deshalb daran denken, etwas gegen den täglichen Unbill unternehmen, denn: Ist der März schon warm und trocken, kann man auch im Freien hbocken!
Muss noch etwas der tragisches Art aus meiner kalten Heimat anpinnen, einen Hinweis, wie man mit der Geliebten nicht umgehen sollte! (Anfang der 1970er)
Herr N. war ein ganz normaler Mann.
An einem sehr kühlen Tag hob es ihm aber fast die Schädeldecke.
Solch Spermastau hatte er noch nie verspürt.
Also beschloss er an diesem Tag etwas länger zu arbeiten.
Aber wo konnte er seine Geliebte stechen?
Zu Hause ging nicht, da harrten Frau und Kinder seiner?
Da kam die Idee, auf den Sitzen des etwas dickeren Trabbis.
Mit knapper Not gelangten sie in die Garage und machten es sich entsprechend der Umstände auf den Sitzen des Hirschleins bequem.
Wenn Herr N., spitz wie Nachbars Lumpi, gemeinsam mit seiner netten Samenräuberin Überstunden machte, nahm er sich immer sehr viel Zeit.
So kam es, dass sie sich bald unterkühlte Hinterteile holten.
Was nun?
Die Garage, die Karre arschkalt und Herr N. nicht mehr der glühendste Liebhaber aus früheren Jahren.
Pfiffig wie immer, kam Herrn N. die Erleuchtung.
Schnell den Motor angeschmissen, damit er seine Spermatherapie in molliger Wärme beenden konnte.
Beide liebten es, wenn sie ihm reitend den Saft entlockte.
Und die Karre lief und lief, spendete dabei nicht nur die vermisste Hitze….
Später, registrierte ein Garagennachbar den unter der Tür hervorquellenden Rauch und riss das Tor auf.
Herr N. lag auf dem Rücksitz, sein Kopf hing aus der geöffneten Tür fast auf dem Boden und Madame kauerte benommen auf ihm drauf.
Warum für Herrn N. jede Hilfe zu spät kam, darauf möchte ich weiter nicht eingehen.
Merke: Steckt der Schwanz in der Fotze, ist der Verstand oft im Arsch.
Volkes Stimme machte aus dem Vorfall folgenden Reim:
Sangerhausens größter Knüller war der letzte Fick vom Nattermüller!
Kurz darauf erfolgt eine Ergänzung:
…und den auch Frau Dittebrand nur mit Mühe überstand.