Der dicke SPD-Bonze ist ein Witzbold

Nun gehört Sigi bekanntlich einer Berufsgruppe an – Advokaten besitzen eine ähnliche Mentalität – die mehrheitlich davon überzeugt sind, dass sie nicht nur alles wissen, ihnen jene unbescheidene Selbsterkenntnis aber noch nicht ausreicht, um der restlichen Welt krampfhaft ihre permanente Besserwisserei vorzuführen. Jene Spezies kann von daher keine Gelegenheit auslassen, etwas für die unablässig Kultivierung selbiger fragwürdigen Charaktereigenschaft zu tun, deshalb wird auch jede sich bietende Möglichkeit beim Schopfe gepackt, wegen der ewig anstehenden Profilierungsversuche. Wobei politisches Werkeln auf schier grenzenlosen Betätigungsfeldern ausprobiert werden darf, demokratisch legitimiert von minderbemittelten Untertanen…
Um TTIP zu retten, hat der Bundeswirtschaftsminister ein neues Konzept für ein Handelsgericht erarbeiten lassen und ging damit bereits EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström auf den Keks, als ob es diese Tante überhaupt interessiert. Damit will er das Streitthema Investorenschutz ausräumen. Unbewusst beruft er sich damit auf eine lange Tradition seines roten Kleingärtnerverbandes und brachte wiedermal einen Scheißkompromiss ins Spiel…
Genosse G., ein stupidierter Pädagoche, möchte also einen europäisch-amerikanischen Handelsgerichtshof gründen, weshalb nur einen, wir brauchen tausende!
Ich bin für die sofortige Etablierung einer europäisch-amerikanischen Handels-Thingstätte auf dem Hexentanzplatz, unter dem Doppel-Ehrenvorsitz von Ban Ki Moon und Andrea Nahles!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert