Bis 10 000 EU kann man aufgebrummt bekommen, wenn auf dem Balkon ein Pflänzchen gedeiht, was sich aus dem Vogelfutter ausgesät hat und jemand vom Amt der Meinung ist, es handele sich um Rauschgift. Ich meine dieses wunderschön aussehende, gewisse Kraut, was gut riecht aber auch die Wahrnehmung der 8 oder 9 Sinne verstärken kann.
Auf der anderen Seite hat es seine Berechtigung, wenn ein Haufen Volksdrogenlobbyisten sich im großen Bundespalaverhaus langweilt, schließlich gehört Gerstenkaltschale zu den Lebensmitteln.
Heute nun fuchtelt der Tagesspitzel mal wieder mit dem erigierten Zeigefinger herum und sie beziehen dieses THC-haltige Pflänzchen mit ein.
Mann Leute, das ganze Leben kann eine Droge sein, allerdings muss man dazu wissen, wie man es händeln kann. Gut, Hartzer der Kategorie IV, V und VI sind da etwas gehandikapt, aber Minderheiten, auch große, haben es schon immer schwerer gehabt – also Kopf hoch oder ich schieße! Nebenbei immer daran denken: Geld allein macht nicht glücklich…
Man kann es ja auch so halten, wie der Okie aus Muskogee in alten Zeiten.
Am Rande noch ein Buchtipp in Richtung der Bewusstseinerweiterung, aber nicht etwa diesen intellektuellen Scheiß der Beatniks.
„Pforten der Wahrnehmung“, von Aldous Haxley, ist Populärwissenschaftliche Literatur für die ganze Familie