Berlin baut neue Ghettos – Berliner Zeitung

Zu den sattsam bekannten Sekundärtugenden gehörte es in lange vergangenen Epochen, dass die oberen Stare Vorgaben tätigten, an deren politischen Strömungen sich der Pöbel bisweilen orientieren und laben konnte, zumindest für eine längere Zeit…
Das waren noch Zeiten!
In diesen Tagen schrumpelt auch jene Charaktereigenschaft auf Nimmerwiedersehen davon. Stattdessen macht sich globale Orientierungslosigkeit breit und dies geschieht in allen Lebenslagen.
Wobei jede Individuum einen Anspruch auf selbiges Chaos hat, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand…
Noch vor wenigen Stunden, O.K, vor einer Woche! Da dräuten für Blase noch richtige Ghettoprobleme am Horizont, plötzlich kommen Planspielchen in entgegengesetzter Richtung aufs Trapez.
Mit dem entsprechenden Thema beschäftigte sich heute Chefredakteurin Brigitte Fehrle.
Wenn ich sie richtig verstanden habe, handelt es sich dabei um gestapelte Kleinfickzellen und nicht modifizierte Räumlichkeiten aus dem Architektenbüro: „Schlempp“
Trotzdem, wer keine Probleme mit Flüchtlingen hat, der schafft sie sich. Egal welche Form jene Behausungen letztendlich mal aufweisen, die Wohnsituation wird sicher lustig, wenn ein Gemisch aus Orientalische Christen, Sunniten, Schiiten, Salafisten, Aleviten, Sufis, Charidschiten, Ahmadiyya, auch der eine oder andere Wahabit darunter, dort festgesetzt werden.
Notfalls kann man dann doch, wenn alles schief laufen sollte, auf Schremppsche Einfriedungen solcher Unterkünfte zurückgreifen…

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