Joachim Gaucks schwieriger Bautzen-Besuch

Die hiesige Nummer (1) ließ nur drei Wochen verstreichen, um nach dem Brandanschlag mal in der sorbischen Hauptstadt zu einem etwas längeren Blitzbesuch aufzutauchen. Finde ich schon eine beachtliche Leistung! Wird sich wohl eher um eine getarnte Wahlkampftour handeln, um zu retten was nicht mehr zu retten ist, alldieweil Muttis Arsch bereits auf Grundeis gegangen ist.
Wen verwundert überhaupt, dass ihm auch dort Hass und Ablehnung entgegenschlagen?
Mit seiner Popenmentalität kann der Schnacker schon lange nichts mehr ausrichten, dies war zu seinen Zeiten auf der Kanzel noch etwas anderes, denn dort konnte er vorbehaltlos den Hirten in einer Herde frömmelnder Schäfchen spielen, da sie eine imaginäre Geschichte verband.
Als Spielball einer total verkorksten Politik und schon lange zu deren Galionsfigur mutiert, ist der Versuch einer Schadensbegrenzung seinerseits vollkommen unglaubwürdig!
Was purzelten in den letzten Jahren schon für fragwürdige Bonmot aus seinen Sprechblasen. Anfangs klangen sie so ähnlich: Mahner wollte er sein, dabei erinnert mich seine Art mehr an einen duckmäuserischen Pfeifer im dunklen Wald.
Den Deutschen die Freude an der Demokratie wiedergeben und ein Staatsoberhaupt auch für die Migranten sein.
Seinen Landsleuten wieder Spaß an der Politik vermitteln…
Hinsichtlich der kommenden drei Wahlen am Wochenende, kann und will ich eine klammheimliche Freude nicht verhehlen bei den Gedanken an die verbalen Betroffenheitspirouetten, welche Herr BuPräsi in Gegenwart seines Zweitgespons, der Frau Danni Schadt, aufs politische Parkett hinlegen wird, wenn man ihn ob seiner Beteuerungen aus ersten Amtstagen zu einer Stellungsname nötigen sollte, weil nun UNSERE neudemokratischen Volksgenossen, zweistellig in fest geschlossenen Reihen fröhlich die Parlamente enterten.
Während der eine tanzt, wird sich Blase wohl mit einer Rolle rückwärts empfehlen…

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