Tagsüber läuft über den Sender oftmals viel Dünnschiss, dem sie einen kulturellen Anstrich verpassen, was man zu den Langen Nächten nicht sagen kann. Die allerdings immer zu einer recht unchristlichen Zeit über den Äther gehen, aber sämtliche Beiträge sind von gleichbleibender Qualität, egal was gerade abgehandelt wird. Wenn ich sie mir nicht live einziehen kann, werden sie halt aufgenommen.
Diese Teil war aber mal wieder ein absolutes Highlight.
Ungeachtet dessen, nur weil sich die Amis momentan eine Flachzange wie Trump als Präsidenten leisten, muss man das Land doch mit etwas anderen Augen sehen, was zeitweise sehr schwer fällt, wenn man die Geschehnisse in den über drei Jahrhunderten diese Staates betrachtet…
Anfangs wird auch Mark Twain erwähnt – an dessen europäischen Spuren wurde ich vor ein paar Wochen auf der Rigi erinnert. (Habe leider immer noch nicht den Finger aus meinem Arsch gezogen und die betreffenden Ablichtungen bei FLICKR entsorgt.)
Nebenbei, in seinem Bummel durch Europa, teilweise vor fast 150 Jahren verlegt, schildert er ein köstliche Erfahrung auf der Königin der Berge.
Noch ein Tip aus dem später herausgegebenen Büchlein: Die schreckliche deutsche Sprache und eine etwas andere Betrachtung: Heidelberger Studentenwohnheime am Netz
Hier geht es In den tiefen Süden…