Gestern wurde daran erinnert, dass der alte Knabe schon ein Jahr nicht mehr einkaufen geht. Dabei kam es mir vor, als sei sein Lebenslicht erst vor wenigen Wochen erloschen.
Weshalb man in als Poet der dunklen Gefühle bezeichnete, verstehe wer will. Dabei stand unter dem Foto: Der Song-Poet Leonard Cohen traute sich wie kaum ein anderer von Gefühlen zu singen. Richtig, unter seinen Kompositionen befanden sich haufenweise sehr gefühlvolle Dosenöffner…
Zum Schluss lief noch auszugsweise aus den 1990ern: Democracy. Kulturzeit hatte jedoch nichts besseres zu tun, sich nebenher als Schwanzlutscher des Kapitals zu profilieren, denn die ganze Zeit wurde zusätzlich Reklame für sony-music eingeblendet…
Dafür hätten sie wohl besser die Übersetzung mitliefern sollen, fand eine recht merkwürdige im Netz.
Ach so, bis zum zum 03. Dezember 2017 läuft auf arte noch Bird on a Wire!
Die Sittenwächter vom Sender sind köstlich! Fragen sie doch alibimäßig nach dem Alter.
Da werden in den Medien, nach Terroranschlägen, total deformierte Menschenreste im HDTV-Format gezoomt, bis man die Poren erkennen kann, ebenso wird verkohlter Asphaltgyros visualisiert. Hardcore Pornos mit Kindern und Tieren sind rund um die Uhr im Netz abrufbar! Witzlose Panikmeldung werden, wegen hart umkämpfter Quoten, irrwitzig aufgepeppt dargeboten und für den Streifen ist eine Altersbegrenzung angesagt.
Wie soll man das verstehen?
Schräg moralisierende Blindfische aller Länder, vereinigt euch!
Vor einem Jahr starb Songwriter Leonard Cohen
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