Ehe ich zu den recht merkwürdigen Methoden der DeWAG LUX 5.Grundbesitz S.à r.l Luxemburg, komme – etwas anderes

Wie respektvoll manche Eigentümer ihre Belange durchziehen.
Einmal betraf es mich persönlich, ein anderes mal gehörte ich zum Lohngesindel, welche Heizungen einbauten unter dem Aspekt der Modernisierung…
Damals wurde öfters Skat gespielt mit zwei Knechten () aus der Sanitärfirma, die mir irgendwann den Hauskauf ihres Chefs () steckten, in dem ich damals höhlte. Auf dem Grundbuchamt sagte man mir, dass momentan noch die Auflassungserklärung verzeichnet war, die beiden Jungs gaben mir noch den Tip, trotzdem in den Mieterverein einzutreten.
Gesagt, getan.
Machte später allerdings die Erfahrung, wenn man diesen Verein nicht tiefgründiger in Anspruch nahm, war alles O K. Ansonsten konnte man sie in der Pfeife rauchen, weil die Schriftsätze selbst gebastelt werden mussten, außerdem man damals (1981 und später) nur Anwälte aus dem Klüngel nehmen durfte…
Ein Haufen linkslastige Gutmenschen darunter, am meisten gingen mir dabei Frauen auf den Zünder.Weil ich klar definierte Formulierungen ohne Wenn und Aber gegen das Spekulantenpack niederschrieb und sie ewig mit ihrem geschlechtsspezifischen Harmoniebedürfnis dazwischen funkten, wegen sogenannter faire Korrespondenzen. Da kamen sie bei mir aber nicht an, denn meine Erfahrungen fußten darauf, dass von diesen vollkommen respektlosen Finanzjongleuren Fairness permanent als Schwäche ausgelegt wurde und ich absolut keine Lust verspürte, einen unendliche Briefwechsel zu beginnen. Hinzu kam meine Ansicht, aus Schweinen macht man letztlich Koteletts und zweibeinigen kriecht man nicht in deren Ärsche oder lutscht ihnen schwarz auf weiß die Schwän­ze…
(Über 30 Jahre später, in einem etwas anderen Fall, es ging da um die irrsinnigen Modalitäten, anlässlich der Verbratung von Knete des Kinderheimfonds. Da lernte ich einige etwas anders gepolte Ehrenamtler*INNEN usw. kennen, Leute darunter, die jenen Job scheinbar auch nur deshalb erledigten, weil ihnen zuhause die Decke auf den Kopf fiel. Bei solchen Individuen benötigt man nicht noch zusätzlich Feinde…)
Nun passierte folgendes.
Kurz darauf stand die neue Eigentümerin auf der Matte und bat um ein kurzes Gespräch, im Beisein ihres Mannes. Sollte anschließend, in den nächsten zwei Wochen Bescheid geben, wann es mir passen würde, gleichzeitig sollten sämtliche Modernisierungsvorstellungen kundtun getan werden, nebst Aushändigung einer schriftliche fixierten Variante. In dem Schrieb waren sämtliche Arbeiten dezidiert aufgelistet, mit vorgesehener Zeitdauern, namentlicher Nennung der Handwerker, welche dann alles erledigten. Auf meinen frommen Wunsch hin, die Speisekammer zu erhalten, wurde problemlos eingegangen. Bisher war sie mein Hochkeller für rund fünf Zentner Briketts. Dass ich schließlich verzichtete, hatte einen besonderen Grund. Nach der Entfernung dieser anderthalb Quadratmeter Linoleum, gab es eine Überraschung. Denn fast sämtliche Dielenbretter waren total futsch und alles stank fürchterlich nach Schimmel. Als Ursache stellte sich heraus, der Druckspüler vom Lokus war nicht korrekt eingehanft und deshalb sickerte Jahrelang Wasser in die Rabitzwand, aber nur soviel, dass in der unteren Wohnung kein Wasserschaden entstand, allerdings gab es den entsprechenden Balken auch nicht mehr…
Das war dann richtige Arbeit, weil der Stumpf in Richtung Wohnung angeschuht werden musste.
Der Mietzins meiner Butze, um über 60 Quadratmeter, stieg anschließend von 109 DM kalt, plötzlich auf 360 Steine warm.
Ließ alles vom Mieterverein überprüfen, aus deren Berechnungen ging hervor, sie hätten sogar 50 Pfennig mehr nehmen können!

Der Rest kommt morgen, Pionierehrenwort!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert