Giffey nennt Rücktritt der Wahlleiterin «folgerichtig»

An jener überfälligen Aktion der Landeswahl-Tante sollte sie sich mal ein Beispiel nehmen!
Aber darum soll es in meinem folgenden Schrieb gar nicht gehen!
Bisher fand sich im Bekanntenkreis noch niemand, der mir schlüssig erklären konnte, weshalb man zur Abgeordnetenhauswahl ausgerechnet die hellrote Spitzenkandidatin Franziska Giffey, für die kommenden Jahre auf den Schild hiesiger Lokalpolitik hievte.
Oftmals konnte man von der Genossin vernehmen, dass sie ihr politisches Handwerk unter der Patronage vom Neuköllner Dorfschulzen Buschkowsky erlernte – auch solch weichgespülte Legende! Selbiger Herr blieb mir ewig in Erinnerung, wie ähnlich gestrickte Berliner Lokalgrößen vom Schlage eines Texas-Willy ´ s oder Harry Ristock…
In den richtigen Augenblicken permanent im Lichte der Kameras stehend, viel redeten aber dabei nichts konkretes abließen, dadurch allerdings irgendwie immer im Gespräch blieben.
Muss es allerdings doch etwas konkretisieren, denn als bleibende Sache kann man schließlich in Funkturmnähe, noch den silbrigen Panzerkreuzer „Ristock“ bestaunen und Texas-Willy´s Ische durfte sich in St. Eglitz, mit ihrem Kreisel verewigen.
Allerdings fällt mir zu Heinzi B., so auf die Schnelle, gar nüscht ein! Gut, es gab zeitweise Plänkeleien, die mehr an Alibi-Stellungnahmen erinnerten, welche soziale Probleme betrafen, wie Kriminalität und Arbeitslosigkeit von Kindern und Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft.
Was sollte sie sich folglich von ihrem Scheffchen abgeschaut haben?
Andersherum wird allerdings ein Schuh draus! Denn der durchtriebene Genosse erkannte irgend­wann die untrüglich Zeichen der Zeit, wie weiland der dicke Oggersheimer, eine entsprechenden Quotenfrau mit Ostsozialisation musste unbedingt her. Buschkowsky hatte allerdings bei seiner Wahl das glücklichere Händchen. Denn sein Mädchen besaß nicht die durchtrieben Taute und bootete irgendwann ihren Mentor aus. Wäre vielleicht auch noch geschehen, wenn er sich nicht entschlossen hätte, seinen weiteren Lebensweg als Pensionär zu frönen.
Dann folgte Franziska´s Sprung auf ein Sesselchen im Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Irgendwann, als Frau Dr. plag. geoutet, räumte sie schweren Herzens ihren dortigen Schreibtisch­platz, wurde im letzten Jahr trotzdem Vorsitzende der SPD Berlin und vor drei Monaten entzog man ihr auch noch das anvisierte Eitelkeitskürzel. Dafür gab es letzte Woche die Belohnung, ein Plätz­chen im Abgeordnetenhaus vom Bundeshauptdorf, mit abschließender Krönung zu Dorfschulzin!
Fußnote: Was ihr Togdor-Geschreibsel betrifft, äußerte ein Anwalt damals, es würde sich um kein Plagiat handeln, da sie es nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben hatte. Ähnliche Begrün­dung erfolgte von mehreren Anwälten, als ihr Magister plötzlich ebenso angezweifelt wurde – wie­derholt der Spruch hinsichtlich Wissen und Gewissen!
Wenn die anschließende Amtszeit weiterhin nach ihrer altbekannten Machbarkeitsdevise, von bestem Wissen und Gewissen, mit solch nachhaltig vernachlässigbaren Qualitätsmerkmalen ablaufen sollte, können wir Berliner uns sehr glücklich schätzen!
Ganz positiv betrachtet, müssen wir dann keine Feinde, keine Covid-19-Kollateralschäden, ebenso wenig irgendwelche klimabedingten exorbitanten Unwetter mehr fürchten…
Is das nich geil?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert