Ende der 1980er versuchte ein hiesiger Provinzpolitiker, mir seinen Spruch klarzumachen, in jener Tagen galt ich für ihn noch nicht als Neonazi…
Er quatschte mich nochmals an, wenige Tage nach dem Mauerfall. Dabei hatte er sich in ein Gespräch reingehangen, als er vernahm, dass ich von dem Pack aus der Zone sprach, welches sich nun hier auch breitmachen würde.
Hatte mir die Mauer doch, 14 fette Jahre lang, diese Flut Leute vom Hals gehalten – „Trotzdem bezeichnet man solche Menschen nicht als Pack…“
– Tätige jetzt einen Sprung.
Fing nicht alles damit an, als aus ganz wesentlichen politischen Erwägungen heraus, die Türkei, der Irak, letztlich auch Frankreich den Ajatollah gewähren ließen, schließlich die USA kein Interesse mehr an Schah Pahlavi bekundeten und ihn abservierten?
Hinzu kam das ewige Lavieren sämtlicher westeuropäischen Industrienationen, einschließlich der entsprechenden Machenschaften des Ostblocks.
Den Rest kann sich jeder selber zusammenbasteln!
Wenn nicht alles so deprimierend wäre, müsste man Obacht geben, um nicht im Verlauf eines hysterischen Lachkrampfes, mittlerweile den Löffel abzugeben. Dieser lästerlich Gedanke kam mir beim Lesen der Artikel. Was nun für ein Heer hilfloser Kompetenzsimulanten zur Symptombekämpfung aufgerufen wird, die flugs herbeieilen müssen, um in dieser Situation, einen längst gut geschürten Flächenbrand gemeinsam auspinkeln sollen – zum Piepen!
Vornweg mit wehenden Wimpeln die bestätigenden Senatsschulverwaltung, im Gefolge die Schulaufsicht ohne Plan, das eingeschaltete Jugendamt und als fußkranke Nachhut werden Sozialpädagochen und Pücholochen aufgeboten. Nun ist aber für diese Eksperten, ihre gleichzeitige Lizenz zum Gelddrucken endgültig abhanden gekommen, weil sie glühende Missstände aus dem Feuer zerren sollen!
– Schwerwiegende schulische Konsequenzen für den Jungen gibt es erst mal nicht, er bleibt an der Grundschule. „Die Mutter hatte erklärt, dass zu Hause keinesfalls über Mord oder Rache für Mohammed-Karikaturen gesprochen werde“, sagte Karina Jehniche dem Tagesspiegel. „Es geht natürlich auch nicht darum, einen Elfjährigen zu kriminalisieren. Die große Frage ist: Wie kommt ein Kind überhaupt dazu, so etwas zu sagen?“ Deshalb müsse man jetzt intensiv prüfen, welche Medien der Junge konsumiere und welche sozialen Kontakte er habe. „Warum denkt er so?“
Neukölln, Sonnenallee: Der Journalist Christian Stahl will einen kriminellen Jugendlichen verstehen.
Es handelt sich um eine Niederschrift, die man nicht nur querlesen sollte!
Solch ähnliche Begebenheiten sind mir bereits Ende der 1970er/80ern zu Ohren gekommen, von damaligen Arbeitskollegen, deren Freunden und Bekannten, weil man öfters von mir Rat haben wollte, was in solchen Fällen, den befremdlichen Umgang mit allen möglichen Behörden betrafen.
Muss dazu bemerken, dass ich sporadisch immer noch Kontakt zu damaligen Kanaken habe und dies seit über 40 Jahren, viele sind mittlerweile Passgermanen. Allerdings sind da keine Flachzangen darunter, obwohl sie aus unterschiedlichsten sozialen Schichten stammen!
“In den Gangs von Neukölln”
Habe im Blog schon ein Haufen Geschichten abgelassen, von vielen fremdländischen Bekannten, wohl bemerkt, alles zivilisierte Ausländer, auch aus den Morgenländern und Afrika, in deren Familien ich teilweise auch privat verkehrte und mit einigen von ihnen auch um die Häuser zog, dann allerdings ohne Frauen im Tross.
Zeitweise unter meiner Ägide, allerdings auch vielfältig unter ihrer Führung, zu ganz unterschiedlichsten Anlässen. Riesigen Hochzeiten, im Gesellschaftshaus Neukölln (?) gehörten dazu, genauso wie Bauchtanz und Gesangsveranstaltungen in entsprechenden Etablissements. Konnte mich zu solchen Anlässen nie wehren und ward immer als Gast eingeladen. Wenn ich mich an den großen Schuppen in der Wiener Straße erinnere, der war früher ein Grenzgängerkino. Als billigstes Gesöff wurde dort ein halber Liter Mariacron nebst ein Liter Cola, für 50 DM kredenzt…
Über einen Abend in der Deutschlandhalle, unter rund 15 Tausend Sympathisanten der Grauen Wölfe, könnte ich heute noch ein Buch schreiben.
Meine Bekannten stammen aus allen ECKEN UNSERER ERDENSCHEIBE und mir war es bisher immer scheißegal, welcher Abstammung, Rasse, Sprache, Herkunft, Glauben oder politischen Anschauungen (da unterschIED ich zeitweise allerdings schon) selbige Leute anhingen. Wer mir vernünftig begegnet, derjenige bekam es ebenso zurück.
Allerdings hat auch bei mir ein Wandel in meinen Ansichten stattgefunden, den ich bei meinem fremdländischen Umgang ebenso feststellen muss, allerdings geht es denen genauso. Sie hacken aber nicht so extrem zurück, wie ich es teilweise tue. Witzigerweise hängt sich oftmals sehr merkwürdiges Weibsvolk mit hinein, die, obwohl von der gerade anstehenden Situation nur peripher etwas mitbekommen, sich aber dusselig echauffieren und dann natürlich feststellen, dass ich ausländerfeindlich sei! Solche Figuren bekommen gleichzeitig sofort einen mit drauf…
Hier ein Schrieb, in dem der hellrote gutmenschelnde Softie auch darin vorkommt: Alles Komiker oder was?
„Ein Ausländer ist deshalb gut, weil er immer eine Bereicherung in unserer Gesellschaft darstellt!“ – In den Gangs von Neukölln
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