Belästigung durch hochgradig unverschämten Wahlkrampf

Heute befand sich jenes Brieflein in unserer hässlichen Briefkiste und möchte den Inhalt kundtun…
Nebenher finde ich es, trotz der angehängten EU-Datenschutzhurerei mehr als ätzend, mich mit solch einem Wisch zu belästigen!
Wer bezahlt überhaupt jene Polit-Liebesbriefaktion? Geht alles auf Kosten der Steuerzahler oder wird diese Kohle den zahlenden Mitläufern des christlichen Kleingartenvereins abgezwackt?
Nebenbei macht der Knabe auch noch Schleichwerbung, da im Briefkopf vermerkt wurde, dass die PIN AG für die Postverteilung zuständig ist.
Ausgesprochen Dummdreist finde ich ja den letzten Absatz auf der Rückseite des Briefes. Wo Bezug genommen wird auf: Informationspflicht nach Artikel 13, 14 DS-GVO: Datenschutz-Grundverordnung – dahinter verbirgt sich die unsägliche latent vorhandene EU-Schnüffelpraxis, welche man damit lediglich irgendwie kaschiert, der man aber ewig ausgeliefert ist!
Als demokraturisches Feigenblatt wird mir nun angeboten, etwas gegen jene schriftliche Bombar­dierung mit hohlen Sprechblasen der Parteien unternehmen zu können. Richtiggehend geil…
Bei meiner hochkultivierten Weisungsresistenz, grenzt diese Ak­tion bereits an Menschenrechtsverletzung, mehr noch, es bewegt sich in Richtung einer versuchten seelischen Vergewaltigung!
Schon merkwürdig, wie sich solche parteipolitischen Kompetenzsimulanten präsentieren!
Bei einer mir vollkommen unbekannten Figur, aber nach seinen ganz wichtigen Funktionen, handelt es sich wahrscheinlich um einen sehr umtriebigen christdemokraturischen Zeitgenossen, der schlicht ver­suchte, mich mehr als nur zu nerven.
Es geht dabei um einen gewissen Peer MockminusStümer – war alles einem recht seltsam ge­stalteten Papierchen zu entnehmen. Sein Konterfei taucht zweimal auf, neben seinem Scheffchen, dem Herrn KAI WEGNER, seines Zeichens Spitzenkandidat der CDU Berlin. Verstehe allerdings nicht, weshalb M.minusS. nicht persönlich um Stimmen fleht. 
Nach dem photogeshopten Bildchen scheint er ja doch schon volljährig zu sein. Meine Vermutung fand ich dann auf der Rückseite bestätigt! Also hatte er als praktizierender Mitläufer, sein General­sekretär wohl nur deshalb mit ablichten lassen, wegen gewisser Schleimereien im Netzwerk
Auch als nicht stupidierter Pücho- oder Sozioloche sprechen die vermeintlich aufgepeppten Darstel­lungen beider Auguren wirklich Bände.
Bei Peer kann ich mir vorstellen, dass eine steinalte Großmutter, welche in jungen Jahren bereits den Anstreicher aus Braunau sehr attraktiv fand, im fortgeschrittenen Alter dann Heini Lummer, heutzutage noch hofft, dass ihre Urenkelin unbedingt mit solch einem gestandenen Mann anbändeln würde…
Zum belanglosen Inhalt der vier DIN A4-Seiten lasse ich nichts weiter ab, jene flachen Worthülsen werden in ähnlichen Formaten von allen Parteien verzapft und sie sind wieder das Papier nicht wert, welches damit irritierenderweise besudelt wird. Wobei es sich bekanntlich um demokratische Ma­chenschaften handeln soll, zu denen nicht nur meine Wenigkeit niemals Zugang fand, weder in der Zone noch im Westen.
Ist bei dem nun auch wieder aushängenden Politmüll, nicht anders. Habe heute begonnen etwas davon abzulichten, kein weiterer Kommentar dazu!
Muss aber noch etwas zu den dargestellten Signaturen beider großen C-Demokraten ablassen. Fange aber nicht damit an, selbige Krakel irgendwie zu analysieren.
Weiß im Moment wiedermal nicht, ob ich mich gerade auf eine falsche Fährte begebe, und jetzt die Meinung vertrete, dass jeder zweisprachige Analphabet, mit oder ohne Migrationshintergrund, der nur mit Kreuzchen oder Fingerabdruck irgendwelche unverständlichen Papierchen gegenzeichnet, froh sein würde, dass auch Leutchen*INNEN usw. u.ä. mit Rang und Namen existieren, denen es ähnlich geht. Allerdings sind solche schriftlichen Ergüsse, wie auf dem Reklamezettel der beiden Abgeordneten­häuslern, letztlich äußerst verräterisch, noch dazu, wenn sie mit höheren Schulabschlüssen und beliebigen Di­plomen kokettieren! Wobei ihnen solche äußerlichen Kleinigkeiten vollkommen egal sind, die sollte man aber weitergehend hochrechnen!
Abschließend eine bekannte Fußnote, die letztlich alles sagt:
Etwas von Nadar*, sehr oll, aber immer wieder zutreffend – *(Gaspard Félix Tournachon (1820 – 1910), französischer Schriftsteller, Karikaturist und Fotograf)
Die Politiker bilden sich unerklärlicherweise ein, dass es kein wirksameres Mittel gäbe, die Wählermassen zur Begeisterung hinzureißen, als ihnen ihr eigenes Porträt, das Bild eines verächtlichen Phrasendreschers zu präsentieren. Welch geheimnisvolle Anziehungskraft trauen sie diesem Gesicht zu, in dem sich alle menschlichen Gemeinheiten und Hässlichkeiten widerspiegeln, diesen Zügen, die nichts als Niedrigkeit, Verlogenheit und alle physiognomischen Kennzeichen der Falschheit, der Habgier und des betrügerischen Eigennutzes offenbaren?

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