Musste ich mir nicht einziehen, sind doch sowieso, die seit Jahrzehnten eingespielten Empfindungsdarstellungen, mit identisch geflöteten Sprüchen aus entsprechenden Betroffenheitslarven. In der Regel sind es ja seltsam anmutende Vorstellungen, von Leuten*INNERINNEN usw. u.ä., welche allesamt zu jenem Ereignis noch flüssig waren. Sich erst in dem Moment mit solchen Vorkommnissen befassten, als sie sich in letzter Konsequenz entschlossen ihr lebenslanges Heil nur auf politischen Terrain zu suchen. Sicherlich wurden auch drei- und vierbeinige, sowie rollende Mumien als Alibi-Zeitzeugen üblicherweise mit heran gekarrt. Weil sich solche gemischten Cliquen immer gut medial aufbereiten lassen, vor allen Dingen, was die zwingende Anwesenheit der wichtigtuerischen Politstare angeht…
Weiß gar nicht mehr, wer mich vor Corona, zu dem gefühlsduseligen Mauerstützpunkt hinzottelte. Irgendwie sollte es darum gehen, dort auf einer Vijo-Dauerschleife, das seltsame Geplapper von einigen Bekannten einzuziehen.
Na ja, ich belasse es bei der Bemerkung
Mir fiel gerade ein, vielleicht 200 m südlich liegt Johann Caspar Schmidt…
Irgendwie kommt hier überall die Mauer vor: (01) – ( 02 ) – ( 03 ) – (04)
Habe noch ein weiteres Heftchen angehangen: „wir leben – ALLTAG UM 1950“ ►(1)◄
Kreiert wurde es von Marion Becker & Elisabeth Moortgat. Beide Frauen gründeten in den 1980ern das „VERBORGENE MUSEUM“ in der Schlüterstraße 70…
Seit jenen Tagen kenne ich die beiden. So manche Malaise technischer und handwerklicher Art wurden in Jahrzehnten dort von mir beseitigt. Auch öfters mit eingegriffen bei anstehenden Problemen, was die Präsentationen der aufzuhängenden Werke betrafen.
Witzigerweise verstanden die Chefkuratorin und ihre Freundin nie, dass ich häufig noch in der 2. Etage im Hinterhaus einen Besuch abstattete. Oftmals noch mit Freunden und Bekannten da oben aufschlug, denn dort wohnte Helga Götze! Sie freute sich immer, wenn ich ihr dann auch Kassetten mit Hörspielen schenkte, denn ein Fratzenradio sollte nicht angeschafft werden. Hatte irgendwann zwei DVD´s geschenkt bekommen, mit Massen an Hörspielen aus dem RIAS-Archiv, alles im MP3 Format.
Wesentlich erfreuter war Madame natürlich, wenn zur Verabschiedung, so manches Pfund, während des Handschlages, noch den Besitzer wechselte. Denn, ob ihrer schrägen Lebensbewältigung, dazu gehörte ferner auch die AAO-Kommune, deshalb gab es nicht viel aus der gewissen staatlichen Kasse.
Der finanzielle Wandel trat erst kurz vor ihrem Tod ein und kam tragisch daher, allerdings hatte sie davon nix mehr…
Könnte noch ein Haufen Zeug aus meinem Nähkästchen hervorkramen
Irgendwo schwirren bei mir noch einige MD´s herum, Gespräche und Interviews mit Helga.
Mein schlimmstes Erlebnis mit ihr, war letztlich die Beerdigung auf dem St.-Matthäus-Kirchhof. Da verließ ich während der Trauerfeier die Kirche, wegen des Packs, dass sich dort plötzlich tummelte…