Nachtrag wg. UTE IRIS STALZER – der großen Frau Bürgermeister in spe…

Muss aber bemerken, dass meine dummrote Mutti mich auch permanent schurigelte und sich in mir eine grenzenlose Verachtung gegen dieses Weib entwickelte, aber niemals in Richtung Hass umschlug.
Dies war einem frühzeitigen Fingerzeig meines Großvaters zu verdanken, der mich anhielt, jene Leute, welche sich ewig mit mir anlegten, sollten nicht gehasst werden, denn dauerhafter Hass kehrt sich gegen ein selbst und macht letztlich krank. Bei Verachtung ist es etwas ganz anderes, die kann auch verbal jeder Zeit freien Lauf lassen und sie geht anschließend sogar mit einer innerlichen Be­friedigung einher.
Habe ich immer wieder erleben können, hatte dazu schon während meiner Grundschulzeit ein riesi­ges Betätigungsfeld. Hatte bis zum Halbjahr der 8en Klasse wirklich nur pädagochische geschulte Dummköpfe, Idioten und Sadisten als Leerkörper, bis auf zwei sehr sympathischen Ausnahmen!
Bei der einen handelte es sich um eine alte Lehrerin, Frau Teichmann, die in der dritten Klasse ir­gendwann registrierte, dass ich in allen Fächern vollkommen unterfordert sei, deshalb schlug sie vor, mich testweise das kommende Schuljahr überspringen zulassen.
Was machte daraufhin dieses Miststück von Erziehungsberechtigte?
Sie würde den Vorschlag vehement ablehnen, weil in dem Schuljahr Russisch hinzukäme und ich anschließend in der Naumburger Kadettenanstalt mein weiteres Fortkommen sehen sollte!
Nach Abschluss der fünften Klasse gab es dann einen Knall, unsere neue Klassen- und Russisch-Lehrerin war in den Westen getürmt.
Dies wurde mit einem entsprechenden Brimborium am ersten Schultag, anlässlich des obligatori­schen Fahnenappells bekannt gegeben.
Einige Wochen später geschah etwas, wo wieder der Opa mit drin hing. Seine Tochter kam damit an, dass sich die geflüchtete Lehrerin in München Selbstmord begangen hätte.
Nach diese euphorisch dargelegten Mitteilung, kam von ihrem Vater nur ein kurzer Kommentar, welcher mein damals noch vorherrschendes Weltbild mächtig ins Wanken brachte. Er fragte sie da­raufhin ganz ruhig: „Wie dusselig seit ihr Kommunisten überhaupt? Meint ihr wirklich, dass euch diese absurde Lüge auch nur einer abnimmt? Wenn jemand hier studierte und als sehr beliebter Lehrer von allen Schülern akzeptiert wurde, nur deshalb nach dem Westen abhaut, um sich dort umzubringen…“
Kurz darauf verstummte jenes widerliche Gerücht!
Hatte als frühreifes Bürschchen bereits registrieren können, dass ewig Leute aus unmittelbarer Umge­bung abhauten, allerdings die rote Funktionärskaste dann immer mit Verrat dieser tollen Republik aufwarteten. Für mich musste da etwas ganz anderes dahinter sein, was mir dann plötzlich aufging, als ich kurz darauf mit der Radiobastelei begann, ein großer Enthusiast vom RIAS, später auch vom DEUTSCHLANDFUNK wurde. Wie ein Geisteskranker noch viel mehr Bücher las und mich auch tiefgründiger in der AG Junge Geologen einbrachte.
Mich allerdings zwei Jahre später schon, sehr sachte dem Alkoholgenuss hingab…
Da ich keinen physischen Gewaltanwendungen ausgesetzt war, so merkwürdig wie es klingen mag, mich drangsalierte das Mutterweib permanent mit ihren politisch begründeten Machenschaften, was mir irgendwann wirklich am Arsch vorbeiging. Dafür machte diese irre Funktionärin und ihre Ge­nossen dann immer wieder die psychologische Kriegsführung verantwortlich, der ich krankhaft er­legen sei und aus dem westlichen Landstrich kam, woher Großmutter die fetten Pakete erhielt!
Verdankte alles auf meinem weiteren Lebensweg der kultivierten Verachtung gegen die Alte und de­ren System, worin sie sich hemmungslos sielte und auch hirnlos prostituierte…
Daraus wurde meine Kraft geschöpfte, was dann dazu führte, bereits mit 14 Jahren einen Versuch zu starten, um in den Westen zu gelangen, wobei in den folgenden Jahren alles noch kulminierte. Bei der kommenden Herdecker Dorfschulzin wird es sich etwas anders verhalten haben, denn ohne weiteres wären ihre beiden adoptierten Ebonykids nie in der Lage gewesen so auszuflippen.
Witzig finde ich aber identische Überzeugungen, die der Mutter meiner Schwester und denen von Madame Stalzer. Dazu etwas zum Kleinformat ihrer beider Lebensbewältigungen, im kleinsten und wichtigsten Rahmen der Familie als totale Versager zu vegetieren, aber in der restlichen Umgebung allen intensiv im Fressen herum mären wollen.
Hinzu kommt allerdings auch, dass im gesamten Umfeld solcher Arschgeigen, jeder registrieren könnte, um was für exorbitante Flachwixer es sich dabei handelt, wenn die Leute nicht ewig zu feige wären und deshalb wie die chinesischen Äffchen funktionieren würden, um des himmlischen Friedenswillen allerorten.
Bin mir sicher, jene für mich witzige Situation ist noch nicht ausgestanden, als beachtenswerte Ver­sagerin nebst weitreichenden Erfahrungen im Umgang mit menschlichen Wesen, wird man auch wei­terhin versuchen Ute Iris Stalzer auf den Schild der Macht zu hieven.
Ville Spaß dabei!
Mir fiel noch etwas ein, möchte dazu noch einen Schrieb einbringen. Selbige Geschichte spielte sich in der Phase ab, als ich monatelang im Wohnschließfach von 51m2, nur schriftlich verkehrte.
(Der entsprechende Hinweis ist auf Seite 10)
Begann da ein Tag später die Alte herum zu keifen, mit vollkommen rot angelaufener Larve, dass ich sogar kurz annahm, jetzt gibt sie nebenbei sogar ihr Leben zurück…
Erwähnen will ich noch etwas zu meinem Wahlausgang damals. Wurde sogar auf der Straße von wildfremden Leuten angequatscht, die meine Reaktion toll fanden, sich aber häufig auch entschul­digten, weil sie für solche Aktion zu feige wären…
Hier noch ein Hinweis, wie lustig mein Leben manchmal sein konnte

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert