Traditionen pflegen heißt die Flamme bewahren – nicht die Asche anbeten

Eigentlich wollte ich alle Stichworte der letzten Woche verpacken und auf meinen Blog pinnen. Nun ist mir aber etwas anderes dazwischen gekommen, denn gestern wurde mir von einem Bekannten ein Tütchen Bonbons überreicht mit der Bemerkung: „ Bin mal gespannt, was Du über diese Süßigkeiten ablässt!”
Zu Hause kippte ich den Inhalt auf den Tisch, „Oh, die sehen ja aus wie kleine Edelsteine,” kam von meinem Weibe. Wir stellten beide fest, diese Brösel schmecken ja wie ganz früher und dies bis zum Schluss – nach alter Tradition.
Weiß der Teufel, warum sie „Rockbonbons” heißen, sicher wegen ihres Härtegrades, oder? Ist mir auch total Schnuppe…
Was musste ich aber heute morgen feststellen?
Um ein Leckerli raus zu fischen, war eine zusätzliche Aktion notwendig, da alle aneinander klebten. – Oh Wunder, diese, in Millisekunden erfolgte Handlung beeinträchtigte den anschließenden Genuss in keinster Weise.
Da war mir klar, jemand musste ein sehr altes Rezept ausgebuddelt haben und verzichtete auf bestimmte Zusätze: Wie „Äkschenbiss” – für den Kauer mit den dritten Zähnen, oder „Flipp XM mit der Ultraformel” – damit nichts zusammen pappt, auch wurde auf Kobaltblau verzichtet…
Als nicht allzu „Pisageschädigter” fiel mir während des Studiums des Beipackzettels auf, es handelte sich um ganz simple Bolchen!
Na denne: Good Rock´(bonbo)n All Day and All Night Long.

faktura-berlin

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