Momentan werden wir überschwemmt mit neuen Zuwanderern!
Keine Angst, alles Zeitgenossen ohne Migrationshintergrund, eigentlich doch, aber sehr anspruchslose Gesellen. Konnte leider nur zwei dieser Gestalten ablichten, da ich den digitalen Müll der Kamera noch nicht im Computer entsorgt hatte.
Beide Figuren wecken bestimmt in der rechten Szene auch kein Misstrauen. Was ihr äußeres Erscheinungsbild betrifft, sehen sie der hier ansässigen Rasse nordeuropäischer Weißbrote recht ähnlich. Allerdings wurde einer ausländerfeindlich verunstaltet, indem man seitlich zwei Federn in sein Haupt bohrte. Mich erinnerte er deshalb mehr an einen außerirdischen Fremdling, als an einen Indianer.
In diesem Zusammenhang folgende Frage. Wie bezeichnen überhaupt pc-infizierte Gutmenschen diese bunten Ureinwohner aus Amiland?
Hinzu kommt, schon seit Oktober 1962 bin ich sehr verunsichert, was die stolzen Rothäute anging, die mir in jener Zeit nur Schilderungen von F. Cooper und Charles May näher brachten.
Mein subjektives Bild über diese Menschen stürzte damals schlagartig zusammen. Haftbar mache ich dafür eine rote Intelligenzbestie, die während einer Versammlung über sich hinaus wuchs, im Schützenhaus meines Geburtsstädtchens. Viele Anwesenden dösten gerade, als kreischendes Lachen unvermittelt ihren Schlummer beendete.
Genosse T., Scheffchen vom Rat des Kreises wich anlässlich einer Protestveranstaltung zur Kubakrise unvermittelt von seinem Skript ab.
In Trance kreischte er in den Saal: „ Kuba den Kubanern! Indien den Indianern!”
Das Boot ist voll!
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