Der große Владимир Ильич Karl Ernst Thomas de Maizièr meinte: Sprache, Spache, Sprache, Sprache*…

Jetzt outen sich auch CDU-Fuzzies als verkappte Bolschewiken. Gestern ließ in den nächtlichen News ein politische Spökenkieker etwas ab, gemeint sei hier: Karl Ernst Thomas de Maizièrein, der mehrfachen Wiederholung wegen, schien er etwas vom großen  Владимир Ильич Ульянов  abgekupfert zuhaben. (Lenin  hatte es damals mit dem Lernen, Lernen usw.)
d. M. schnackte wg. „Integration“ und gab kund, den megagrößten Stein des Weisen gefunden zuhaben. Mit ganz wichtiger Mine verkündete er: „…Sprache, Sprache, Sprache!“
Aha, momentan wird überall unisono der gleiche Dünnschiss verkündet, nur entsprechend farblich verpackt.
Davor vernahm ich ähnliches am vergangenen Sonntag, gegen halb zwei von Frollein Roth, bei Peter Hahne.
Wegen ihr wurde die Glotze sofort wieder entstromt. Bei den wenigen Schritten zum Schalter, kam mir noch der Gedanke, eine Burka würde ihr bestimmt auch gut zu Gesicht stehen, allerdings bio-modisch mit Chlorophyll gefärbt…
– Kurz vorher erlebte jemand in der Baguetterie eine sprachliche Hürde an meinem Stehtisch. Ein alter Herr erkundigte sich sehr höflich: „Entschuldigen Sie bitte, dass ist doch nicht ihr Zeitung?“
„Ja.“
Worauf er an einem der Bistrotischen Platz nahm.
„Nun würde mich interessieren, warum Sie die Zeitschrift nicht genommen haben?“
„Sie haben mit geantwortet, dass es sich um Ihre Zeitung handeln würde!“
„Tut mir leid, aber dies tat ich nicht.“
„Sie haben mir doch mit `JA´ geantwortet.“
„Korrekt! – J a a! Dies ist nicht meine Zeitung!“
„Also doch!“
„Nein!
Sie fragten, ob es `n i c h t´ meine Zeitung wäre. Auf diese blödsinnige Fragestellung musste ich mit `JA´ antworten, da dieses Presseerzeugnis zum Café gehört!
„Ahaaa…“
„Auf die Fragestellung: Ist das Ihre Zeitschrift? Hätte ich zwangsläufig mit `NEIN´geantwortet!
Doppelte Verneinung stellt im Deutschen immer noch eine Bejahung dar.“
„Und so etwas muss ich im hohen Alter noch lernen…“
Kurz darauf: „Sie haben wirklich Recht!“
„Ab heute wird es Ihnen wie meinem Weibe gehen. Sie stolpert auch schon lange über diese Eigenheit, die grundsätzlich in Filmen, Interviews usw. falsch gehandhabt wird!
Dies alles können Sie nun auch an Leute mit Migrationshintergrund weitergeben!“

Etwa zur gleiche Zeit, am Freitag, erlebte ich dort folgendes mit drei jungen Leuten, Mitte/Ende 20, denen Gutmenschen stigmatisierend sofort den Stempel „Migrationshintergrund“ aufgedrückt hätten. Was in diesem Fall nicht den Tatsachen entsprechen würde, denn in der dritten Generation verbietet sich das eigentlich. Es wundert mich aber nicht, dass auch diese Jahrgänge immer noch keinen Protest dagegen einlegen – im richtigen Augenblick kommt es nämlich sehr gelegen, wenn man den leidenden Ausländer heraushängen lassen kann.
Partiell klang es leicht rheinländisch, je nach den anstehenden Situationen – sicher IFA-Touries.
Jeder um die 1 Meter 85, schlacksige Typen, nicht voll auf der Prollschiene, mehr mit der Tendenz etwas besseres darzustellen. Keine Markenklamotten, mehr „Charm&Anmut“, denn P&C. Natürlich leicht affektiertes Machogehabe, dabei in der Winddrift Ausdünstungen von Jungtunten, nach billiger Seife und Parfüm vom Schnäppchentisch. Dieser künstliche Gestank nach „Leuna“ oder BASF geht mir mächtig auf die Bollen. Nicht zu vergleichen mit dem Konfelgeruch ihrer Altvorderen, der mich nie berührte.
Die Unterhaltung drinnen wie draußen, auf Deutsch oder Türkisch, übertönte sogar den Straßenlärm, der Rest erinnerte wiedermal an Besatzer.
Mich registrierten sie während ihres Einflugs. Da an beiden Stehtischen vor dem Café Gäste standen, okkupierten sie weiträumig den im Verkaufsraum.
Gerade, als meine Nachbarn ihren Tisch räumten, wollte ich drinnen meine Tasse nachfüllen, alle drei stürzten in diesem Augenblick nach draußen und rannten mich über den Haufen. Das nutzte ich natürlich aus und rempelte gegen.
Zurück mit der Tasse, standen zwei gefüllte Aschenbecher und das gebrauchte Geschirr vor mir. Meine Zeitung, auf der vorher Schal und Pudelmütze lagen, zog sich einer der Jungs ein. Ohne einen weiteren Ton riss ich ihm das Presseerzeugnis vom Tisch, spekulierte natürlich darauf, dass diese schnieken Bubis sich auf kein Geplänkel einlassen wollten.
Ihr – „Aber hallo! Das geht auch ein bisschen freundlicher!“ – wurde nicht kommentiert.
Auf Deutsch begannen zwei zu provozieren, aber jedes mal wenn ein Rock auftauchte, ging es mit Basedowschen Glubschen auf Türkisch weiter.
Alles eskalierte, als man mir den dritten Ascher mit qualmender Kippe vor die Nase stellte, der flog sofort zurück, weggewischt von der rechten Hand. Mit dieser Reaktion schienen sie nicht gerechnet zuhaben, sprangen aber wegen des umherfliegenden Drecks vom Tisch weg, sonst keine weitere Reaktion. Anscheinend registrierte die Jungs nun auch, dass seit geraumer Zeit mehreren Zimmerleute recht wohlwollend unser Geplänkel beobachteten.
Was mir im Nachhinein wieder auffiel und scheinbar bei den Thesen von Sarrazin keine Rolle spielt, ist der Umstand, wie diese rolligen Männchen (Migrationshintergründler) damit umgehen, dass sie auf Grund ihrer Sozialisation und ihres Auftretens in der Öffentlichkeit von sehr vielen Einheimischen immer (öfters) wieder auf das reduziert werden, wovon schon ihre Groß- und Vätergenerationen ein Liedchen singen können. Ich meine jene polynesische Bezeichnung für Mensch und der damit verbundenen Verachtung, die man auch immer häufiger in den Blicken von Frauen erkennen kann, wenn sie sich an solchen Ansammlungen von notgeilen Orientalen vorbeidrängeln müssen.
…ist mir lange bekannt (seit Jahrzehnten schon), dass meine Betrachtungsweise nicht den Tatsachen entsprechen und rassistisch daherkommen! Logisch, denn ich lebe nicht auf einem matschigen Eierkuchen mit viel Frieden und noch mehr Freude…

*Ein wesentlich größerer und beleibterer Zeitgenosse, hatte dieses Problem schon vor vielen Jahren erkannt, denn er meinte damals: „…Wir müssen dafür sorgen, dass Kinder von Migranten zu Hause Deutsch sprechen!…“
Richtig!
Vor allen Dingen mit der Oma, denn die darf sonst nichts sagen…
Aber welcher Durchblicker hat diesen Satz in eine güldene Worthülse gestopft?
a)  Klaus Wowereit, fast Dr.
b)  Harald Juhnke, Dr. hc.?
c)  Scheffoberpräsident a.D. der FU, Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen
Fußnote: Zur geneigten Erinnerung – Lange vor Sarrazin: \”Dumm-Debatte\” titelte die \”Bild\”-Zeitung

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