ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin,

wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
Wohl wahr, leider wird anschließend alles in die Tonne getreten. Bei dem vielen Scheiß den auch sie in ihrer Mediathek versenken, ist jene Vernichtung nicht so richtig nachvollziehbar. Mir gefielen nämlich in dem Vijo der zusätzliche Füllstoff von gezoomten Betroffenheitslarven aus dem dortigen Rund…
Allerdings war es nicht schwer etwas von Steibeißers Rede aus dem Netz zu fischen.
Wollte meinen Senf zugeben, belasse es aber bei dessen Klitterei.

Nachtrag:
Die folgenden Beiträge sind zwar etwas länger, man hat darin allerdings sehr gut die Anteile der Sozis herausgearbeitet, welcher zwangsläufig zum III. Reich führen mussten.
Geheimnisse der Weimarer Republik (1)1918-1923: Schwierige Geburt
Geheimnisse der Weimarer Republik (2) – 1924-1929: Schöner Schein
Geheimnisse der Weimarer Republik (3) – 1929-1933: Der Weg in den Abgrund

Warum der rechtsextreme Marsch am Gedenktag stattfinden durfte

Die unabhängige deutsche Gerichtsbarkeit hat wiedermal entsprechend zugeschlagen, somit kann sich jeder wie wer es gerade will, sein moralisches Scherflein aus 100 Jahren 9. November ganz freiheitlich interpretiert herauspicken.
Honny soit qui mal y pense – sicherlich hatte das Bündnis “Wir für Deutschland”, eigentlich den Hitler-Ludendorff-Putsch, der am 9. November 1923 in München stattfand, auf ihrer Platte.
Merkwürdigerweise wurde jener Tag nirgends in den Medien erwähnt, zumindest was heute meine Lauscher vernahmen.
Gott nochmal, ist der Umgang mit jenem Tag eine ewig wiederkehrende Farce, die sich mit der Entfernung immer merkwürdiger gestaltet, besonders an Fünfer und genullten Jahrestagen, wobei sich die 100 besonders gut machte.
Eigentlich kein Grund, gerade jenes Ereignis so zu hypen!
Ward jene ungeliebte demokraturische Episode bereits nach 14 Jahren krachend am Boden zerschellt. Dabei sollte aber auch die internationale Mithilfe daran nicht immer vergessen werden!
Wenn die Erinnerung an diese magischen Daten solche ungemeinen Stellenwert einnehmen sollten, weshalb blieben dann so viele Plätze unbesetzt, in jenem Parlamentsgebäude, welches Kaiser Wilhelm II. geringschätzig mit Volkspalaverhaus oder Reichsaffenhaus betitelte?
Abgesehen von der Betroffenheitstour, erst das Event im Wallot-Bau dann stracks zur Synagoge in die Rykestraße, fasziniert dabei immer wieder ein Geschehnis, welches eigentlich nicht erfassbar ist, weil es fraglos die sechste Dimension betrifft und deshalb physikalisch nicht erklärbar erscheint. Wie wäre es denn sonnst überhaupt möglich, dass zu solchen Anlässen ewig riesige moralinsaure Sprechblasen durchs Rund wabern, die kaum in voller Schönheit zur Geltung gekommen, im selben Augenblick folgenlos implodieren?
…und jenes Phänomen ist bereits seit Jahrtausenden bekannt!

radioeins Kommentator Lorenz Maroldt

Morgens steckte mir ein Bekannter, dass endlich mal ein vernünftiger Kommentar über Meister Maaßen an seine Horchwaffeln drang. Zu Beginn seines Beitrages bin ich absolut nicht der Meinung von Lorenz Maroldt, wenn er da ablässt: …eines der mächtigsten Länder der Welt, so an den Rand des Zusammenbruchs bringen konnte…
Man kann ja heutzutage bis in die Landesregierungen verfolgen, welche Luschen teilweise auch dort das Sagen haben. Kann nämlich als Skatspieler, bei den vielfach chaotischen Machenschaften dieser Klüngel, keine großartigen Karten mit höheren Werten erkennen! Alles hat sich doch mehr in Richtung eines UNO-Spiels entwickelt, zufällig aufgegriffene bunte Kärtchen mit Zahlen drauf, bestimmen den recht simplen Verlauf einer Runde. Ist die Legetour beendet, wird neu gemischt. Denn neues Spiel beinhaltet neues planloses Glück mit vielen Zufällen und Irrtümern!
Allerdings zieht sich jene hochintellektuelle Kinderei nicht über eine Legislaturperiode hin!
Nun kann Hans-Georg lediglich ein trübseliges Kapitel unter Ulk verbuchen, damit ihm nicht allzu langweilig wird, werden ganz nebenher Ängsten von ihm fern gehalten, weil es als unwahrscheinlich gelten kann, dass er in der berühmten sozialen Hängematte landet. Auch wird man ihn in der nächsten Zeit nicht als Flaschennomaden schamhaft durch Berliner Häuserschluchten mäandern sehen.
Was konnte H-GM in den letzten Jahren alles für ein Dreck an seinem Stecken sammeln, denn die angesprochenen Sachverhalte im Kommentar, sind doch letztlich nur ganz periphere Gegebenheiten, die so scheint´s, bisher auch niemand so richtig interessierten.
Mir fällt zu der Galionsfigur der Massen von Schlapphutträgern nur ein, man sagt doch landläufig: Wie der Herre, so´s Gescherre!
Alles positiv betrachtet! Muss man sich doch vor dem Verein mehr fürchten, als vor Feinden im Inneren und den aus weitläufiger Umgebung.
Hinzu kommt, sein Nachfolger wird aus identischem Holz geschnitzt sein, deshalb muss man sich auch bei ihm später nicht wundern, dass jener Komiker ähnliche Korken steigen lassen wird. Mit etwas mehr Bauernschläue wird der sein Tun lediglich besser kaschieren…

In memoriam – Charles Bradley – Am 5. November wäre Charles Bradley 70 geworden.

Das ungewöhnliche Soultalent kämpfte mit einer kurzen, aber schweren Krebskrankheit, der er am 23. September vergangenen Jahres erlag.
Nun kommt seine vorläufig letzte Scheibe im November heraus, das finale Album „Black Velvet“

Ein später Star des Soul, der Liebe predigte

ttt – titel, thesen, temperamente, 04. 11. 2018

Aus lauter Langeweile jene Sendung eingeschalten und dies war keine gute Idee.
Nach 10 oder mehr Jahren sollte sich Max Moor vielleicht auch mal überlegen, endlich einen geordneten Rückzug anzutreten, könnte ja dazu Mutter Kanzlerin kopieren!
Mann, diese anschließende Häufung von belanglosem La-La hatte mich eine Menge Überwindung gekostet, bis zum bitteren Ende auszuhalten. Dabei fing es recht gut an mit dem Beitrag über Olov Palme
Weshalb nahm denn niemand Claudia Perren richtig in die Mangel? So blieb es dabei, dass sie wiederholt ihr krankhaft/nachhaltiges Harmoniebedürfnis medienträchtig ausleben durfte und alles firmierte auch noch unter:Ein Skandal um Kunstfreiheit das Bauhaus Dessau, die Politik und die Band Feine Sahne Fischfilet“
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Merz: Die 5 wichtigsten Sätze aus der PK des möglichen Merkel-Nachfolgers

Gegen ihn müsste es doch einen Aufstand der jungen CDU-Generation geben, da es sich bei ihm um einen ähnlichen Komikerverschnitt der Preisklasse MS handelt, nur von der schwarzen Seite. Huffpost titelte etwas von fünf Sätzen, stimmt schon irgendwie, wenn es aber alles ist, was er da zu bieten hat, grenzt sein herzzerreißender Populismus der Wiederauferstehung lediglich an jene klebrigen Sprechblasen, die er meint bei der AfD erkennen zu können.
…Er sprach die AfD nicht beim Namen an, aber nannte den Aufstieg von Populisten beunruhigend.
Versuche seinen Auftritt positiv zu sehen! Erkenne dabei lediglich einen einzigen Grund, beruhigend ist dabei nur die Tatsache, eine Frau AKminusK zu verhindern.
Merkel weg und am Horizont dräut mit AKmK, eine machthungrige Halloween-Spukgestalt christlich/abendländischer Politkultur und einem weiter wie bisherigen Muttitouch, ist doch wohl das Letzte was jene Partei und die schrundige Republik momentan dringend braucht.
Der Kreis schließt sich und ich bin wieder beim illusteren Herrn Merz gelandet, der weiß Gott auch nicht das Gelbe von´s Ei ist. Als längerfristiges Provisorium bis zur übernächsten Bundestagswahl ist er schon tauglich, da kann er mit seiner netten Waldorfschulenrhetorik sogar einiges erreichen, vielleicht tanzt er bis dahin weitere nichtssagenden 5 Sätze auch noch
Zumindest wird aber Fritzes Hut, den er gerade in´s Rund schmiss, ebenso schnell aus trudeln

HuffPost-These, Euphorie mit Haken:

Solange Merkel Kanzlerin bleibt, geht das Chaos weiter
Auch wenn DIE GANZE WELT Mutti ob ihrer ehrfurchtgebietenden Leistungen über den grünen Klee lobt, kommt sie mir so vor, wie jener Käpt´n auf einem sinkenden Schiff, der sich lediglich die Epauletten von der Uniform gerissen hat und trotz seiner zerschlissenen Montur weiterhin bedingungslos als Oberhaupt der Crew gelten will, als sei nichts weiter geschehen.
Nun streiten sich gleich drei traumtänzerische Wichtigtuer um die unbrauchbar gewordenen Rangabzeichen der beschädigten Kommandantin, in deren zerschlissenes Jäckchen sie letztlich auch noch krauchen wollen.
Obwohl es viele heutige Politiker als Traum ihrer schlaflosen Nächte ansehen, urplötzlich in der Wirtschaft aufzuwachen, scheint der eine, ehemals degradierte Offizier, keinen Spaß mehr darin zu finden. Möchte nun reumütig alles wieder zum Besten wenden. Taucht deshalb wie Kai aus der Kiste mit einem Mal wieder auf.
Der andere, machthungrig, will weiter nach oben.
AK minus K, Frau Kanzlers begünstigte Seilschafterin ist viel zu schnell vorgeprescht und hat dadurch Mutti´s Quotenbonus bereits verspielt.
So steht nun die Fata Morgana einer Erneuerung des christdemokratischen Kleingartenverbandes auf unbestimmte Zeit weiterhin in den Sternen.

Ingo Insterburg geht nicht mehr einkaufen

Die Märkische Allgemeine sieht es so: Trauer um den Berliner Liedermacher Ingo Insterburg
…und noch ein Vijoschnipsel von Waalkes OTTO
Wenn ich vor Jahrzehnten, den Ingo in einer Ecke vom Ludwig hocken sah, kam nie etwas rüber, dass irgendwer annehmen konnte, er sei der große Blödelbarde, den wir Ende der 1960er, Anfang ´70er, im Osten so sehr verehrten…
Das Ludwig gibt es bereits seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr und nun ist Ingo Wetzker auch zum Mars geflogen