Zum gestrigen Schrieb: Hier noch eine belanglose Fußnote von mir, welche in ähnliche Richtung plätschert…

Denn es ist doch schietegal, welche Politiker der verblichenen Jahrtausenden man als beliebig leuchtende Beispiele für gelungene Masseneliminierungen der menschlichen Spezies irgendwie her­anziehen würde.
Gehe mal davon aus, man kann doch in den rund 5000 Jahren der nachweislich irgendwie fixierten mENSCHWERDUNG bedingungslos belegen, dass sich aus jenem Irrläufern der Evolution, wäh­rend der entscheidenden Quantensprünge vom Homo erectus zum neuzeitlichen Dasein verschie­denster Menschenrassen, lediglich jene heutzutage überall anzutreffenden paranoiden Individuen entwickelten.
Wobei nach dem ersten Schrei jenes total hilflos agierenden blutigen Wesens, von Anbeginn der da­mit beginnenden Lebensphase, eines neuerlichen Menschenwesens, egal bei welcher Ethnie jenes einzigartige Intermezzo letztlich geschah, anfänglich keine besonderen herausragenden Fähigkeiten in Richtung grenzenlos gefährlicher und sehr schlichter Einfältigkeit erkennbar sind. In der gegen­sätzlichen Dimension verhält es sich gleichermaßen, allerdings beginnt das eigentliche Malheur, was unter der oftmals unsäglichen Erscheinungsform, der sog. Erziehung firmiert, im selben Zeit­raum. Nicht zu vergessen, dazu die ewig gleichzeitigen ideologischen Einwürfe der Altvorderen…
Will aber nicht weiter darauf eingehen, wer sich vornweg, aus der zutiefst psychisch gehandicapten Menge von Personen entsprechend zeitig dazu berufen fühlt, mit einem Mal und in letzter Konse­quenz schlagartig darauf beharrt, für den Rest seines eigentlich schnöden Daseins, der vielfach un­terbelichteten Masse von zufriedenen Sklaven, nach flüchtiger Inaugenscheinnahme gegenwärtiger Sachverhalte, denen augenblicklich irgendwelche gesellschaftlichen Notwendigkeiten zwingend aufdrücken muss…
Könnte mich noch weiter verirren und als Nächstes mit dem Dialektischen Materialismus herumhuren. Liegt mir momentan aber nicht, deshalb etwas aus dem Netz!

Weiterlesen

Nanu – Weshalb definiert der „Politikwissenschaftler“ Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred G. Schmidt DIE dEMOKRATIE eigentlich so?

Er posaunte „wie folgt“, sie sei als „eine Staatsverfassung, in der die Herrschaft bzw. die Macht­ausübung auf der Grundlage politischer Freiheit und Gleichheit sowie weitreichender politischer Beteiligungsrechte erwachsener Staatsbürger erfolgt.“ (WIKIPEDIA)
Witzig wa?
Dies könnte ich jetzt sogar noch mit einer recht verstaubten K I würzen, aus der Feder von Herrn Immanuel Cunt
Lasse es aber bleiben!
Hier nur noch der Wink mit einem Zaunpfahl, was ich damit meinte, nämlich seinen vollkommen unbrauchbaren Kategorischer Imperativ…
Die Verbalhurerei mit seltsamen Definitionen des Begriffes: dEMOKRATIE, hat seit längerer Zeit Dimension angenommen, mit deren Geistlosigkeit man auch die letzte Ecke auf unserer eRDEN­SCHEIBE optimal vermüllt…
Permanent wurde im Fratzenradio auch schon etwas länger und sehr ausführlich (!) auf die gefak­ten, fast sowjetrussischen mACHENSCHAFTEN hingewiesen, welche nun den aUSGANG der wAHLEN in Georgien tangierten. Üblicherweise lief alles seinen recht nostalgisch sozialistischen Gang. Ebenso, was die weiteren Pausenfüller der restlichen Beiträge betrafen. Gespickt mit nichts­sagenden Versatzstücken aus den entsprechenden Nähkästchen der üblichen Betroffenheits-Kollek­tionen von den Schnäppchentischen der Redakteure*INNERINNEN usw. u.ä..
Vorgetragen mit schlecht einstudierten Larven, welche fast nie zu den Themen passen. Muss dazu jedoch bemerken, dass oftmals die plappernden Jungs und Mädels vor Ort, sich auch nicht beson­ders darstellen, sich sogar oftmals recht gelangweilt zu ihren Schilderungen präsentieren.
Stelle ich mir auch nicht einfach vor, seit Wochen irgendwelche anhaltenden kriegerischen Ausein­andersetzungen gebührend zu würdigen! Damit bei den hiesigen News-Konsumenten nicht schon in diesen Wochen, deren Rest von Konsterniertheit total abflacht. Schließlich muss das einmal ent­fachte Selbstverständnis zur länger anhaltenden Betroffenheit noch ein Weilchen gepflegt werden, , denn politisch wird sich in den kommenden Monaten hier auch nichts ändern.
Es sei, die maoistischen Antipoden zündeln demnächst um Niederländisch-Formosa, von dem sich daraus entwickelnder Flächenbrand hätten wir dann auch nachhaltige etwas mehr, als von den au­genblicklichen Folgen jenes Geplänkels in der Ukraine.
Man beobachte doch mal die Luschen, welche ewig als fassungslose Voyeure an solchen Brenn­punkten kurz aufschlagen! Dazu alle anwesenden Medienheinze*INNERINNEN usw. u.ä. im Tross, bei diesen Gelegenheit vollkommen respektlos beliebigen Quoten-Stuss ablassen dürfen und anschließend dann selbstverliebt in sich gekehrt, gemeinsam zum nächsten Event touren…

Wagenknecht-Dilemma der CDU

DER SPIEGEL 37/2024 Merz auf roten Socken
Ein Bündnis mit dem Pragmatiker Ramelow ist tabu, mit Ex-Kommunistin Wagenknecht will man aber reden? Die Merz-Union kann ihre einseitige Anti-Linken-Politik kaum noch vermitteln. In den eigenen Reihen wächst der Frust.
Frühstart | ntv CDU-Politiker Frei
“Wagenknechts Zögern ist schäbig”
taz BSW in Thüringen
Das hat Erpresserpotenzial – Sahra Wagenknecht treibt mit ihrer Partei den Preis für eine Zusam­menarbeit mit CDU und SPD nach oben. Dabei will sie die CDU von innen heraus zerstören.
So ein Quatsch, dafür muss doch die knallrote Zecke überhaupt nichts tun! Schließlich erledigt sich dies doch ganz von selbst. Dafür sorgt doch bereits der ziellos herum wuselnde aber hochgradig machtbesessene Fritze M.
Jetzt hoffen natürlich alle Beteiligten sehnlichst, dass diese absurd agierende Figur von OberSchefffPräsidentenWillUnbedingtKanzlerWerden, beider christlich glorifi­zierten aber demokraturisch verbrämten Kleingartenvereine, ohne irgendwelche mo­ralischen Bedenken auf Deibel komm raus, letztendlich mit Gottes Gnaden, doch ir­gendwie den Schild der Macht erklimmen kann…
SZ In der Wagenknecht-Falle
Die CDU steckt in einem Dilemma: Sie braucht das BSW in Sachsen und Thüringen zum Regieren – doch dessen Parteichefin fordert etwas, das die Christdemokraten kaum erfüllen können.
Was dieses unsägliche Ränkespiel betrifft, stellte ich mir letztens die Frage, auf welcher Seite befinden sich eigentlich die größeren und gefährlicheren Deppen*INNERINNEN usw. u. ä. ? Wesentlich undurchsichtiger wird es dann auch noch, wenn man all die Medienheinze*INNERINNEN usw. u. ä. hinzuzählt, wel­che bedingungslos im Rahmen ihrer gefälligkeitsjournalistischen Berichterstattung agieren und dies mit strikten pressereiheitlichen Machenschaften begründen!
 Dabei spielt sich hier doch alles in recht überschaubaren provinziellen Gefilden ab. Will für den Rest der Welt, weiß Gott nicht über den Rand unserer ER­DENSCHEIBE blicken!
In solchen Momenten beneide ich immer die wenigen glücklichen Subjekte, welche hinter fetten Mauern von sämtlichen Unbill auf unserer Seite geschützt sind. Siehe Miloš Forman´s: One Flew Over the Cuckoo’s Nest…

Gestern war der 23.Oktober und vorhin fiel mir dazu noch etwas ein…

Es handelte sich um den Geburtstag der Mutter meiner Schwester, außerdem war da noch etwas gaz anderes…
Manchmal wäre es wirklich müßig, auch nur ansatzweise irgendwelche Gedanken zu verschwen­den, wenn es um vollkommen unerklärliche Begebenheiten geht, die unsereins dann nachhaltig be­einflussen, sogar bis hin zur Urne…
Zusätzlich geht es im Moment auch noch um eine ganz andere Episode, am oben erwähnten Datum! Bin aber nie auf die Idee gekommen, alles mit einem Zufall in Verbindung zubringen!
Weshalb haben mich die behördlichen Bolschewiken der Zone, ausgerechnet an dem Tag (1975) in den Westen abschoben?
Es kam schon vor, dass ich aus irgendwelchen Gründen beide Vorkommnisse mal verknüpfte.
Witzigerweise schossen dann in solchen Augenblicken, besonders von sehr alten Freunden und Be­kannten, welche vorgaben sich in der damaligen Materie vollends auszukennen, idiotischste Ver­mutungen dazu in ungeahnte Höhen!
Der Legende nach, haben meine beiden Nichten, Anfang und Mitte der 1970er geschlüpft, bis zum Mauerfall nie erfahren, dass der Bruder ihrer Mutter, lediglich ein paar Kilometer weiter wohnte…
Gott sieht, Gott hört, Gott straft!
Hinzukommt, manche Dinge sind immer ihrer DREI, da musste auch sie durch!
Die einzig kurzfristig übergeblieben Freundin aus alten Tagen erzählte mir nach der friedlichen Re­volutionspleite eine merkwürdige Geschichte. Alles hing wahrscheinlich damit zusammen, dass auch Ruth der Meinung war, dass es sich dabei um den ersten Schritt handelte, um mich letztlich nach dem Westen abzuschieben. Kurz vor meiner Aburteilung verkündete mein Vernehmer, dass die Alte einen Sprecher beantragt hatte, auf den ich allerdings verzichten wollte. Was ich dann doch nicht tat, weil das uniformierte Rattengesicht mir ansonsten drei mal sieben Tage schweren Arrest aufdrücken wollte. Dies war mir jenes Weib aber absolut nicht wert. 10 Minuten hielt diese verbale Folter an, in der sie mitteilte, dass sie zur Frührentnerin mutiert war.
Fand die wesentlich spätere dazugehörige Aufklärung ihrer vormaligen Freundin ungemein lustig. Mich frappierte außerdem die damals aufgebotene Geschwindigkeit ihrer Abschiebung ins Renten­dasein, mit Anfang 50. Genossin Mutti laborierte schon lange mit einer Angina Pectoris herum. Während einer jahrelangen Gesundheitsphase wurde Madame plötzlich zu einer ärztlichen Untersuchung zitiert und ihr mitge­teilt, dass sie unbedingt aus ihrer Funktionärs-Existenz ausscheiden müsste, sonst würde ihr Le­benslicht bald verlöschen.
Voll in Brast stand sie wenige Tage später, für einen vollständigen Check in der Uniklinik in Halle auf der Matte. Man sagte ihr dort, dass ihr absolut nichts fehlen würde. Im grenzenlosen Hochge­fühl ließ sie sich die Diagnose natürlich nicht schriftlich geben. Rannte am nächsten Tag triumphie­rend gleich zu entsprechenden Stelle in der Sangerhausener Klinik, in der Folge gab es dort einen baldigen neuen Termin. Dort tauchte dann ein entsprechend schriftlicher Beleg aus Halle auf, dass sie schwer krank sei…
Dieses war der Bolschewiken erste Streich – doch der zweite folgte gleich!
Als Nummer 2 muss man meine Abschiebung an ihrem Geburtstag ansehen.
Nummer 3 wurde ihre über vierzigjährige Strafe, die sie noch bundesgermanisch erleiden musste. Allerdings ewig treudoof in den Nachfolgevereinen ihrer ehemaligen Dreigrammbewegung

Ex-Senatoren verlassen Linke: Hi, hi & hi…

Dies mit dem VERLASSEN, entspricht ebenso wenig den Tatsachen, wie der Hinweis des Beitrags­plapperers, dass es sich um Schwergewichte der Berliner Linken handeln würde.
Zum Schluß des Vijos heißt es dann: Bla, bla und bla
Also doch nüscht mit einem korrekten Rücktritt, mehr so ein Rückschritt oder abtauchen…
Verwundert bin ich doch etwas, mir kam nämlich wieder etwas Zonen-Nostalgie hoch. Eine untaug­liche Definition aus alten Tagen, bei denen sich unser Staatsbürgerkundelehrer, der Genosse Ohle­ndorf, sich liebend gern als Sackstand präsentierte. Was hatte der pädagochische Schulideologe mit seinem Lieblingsthema damals genervt: Die Negation der Negationen!
Dazu ein vollkommen witzloser Hinweis aus der abendländischen Volks-Enzyklopädie, wo die ent­sprechende Frage aufkommt: Was ist mit der Negation der Negation gemeint?
Das Gesetz der Negation der Negation ist eine konkrete Form des Gesetzes der Einheit der Gegen­sätze, d. h. des Gesetzes vom Kampf der Gegensätze und der Auflösung ihres Widerspruchs.
Engels* sah darin auch das Wesen des Gesetzes der Negation der Negation. *Kann mich daran gar nicht erinnern, ob es wirklich Herr Engels war…
Hier geht es weiter: Negation ist Ablehnung, Verneinung oder Aufhebung; verneint werden können zum Beispiel Aussagen, abgelehnt werden können zum Beispiel moralische Werte, aufgehoben wer­den können zum Beispiel Konventionen.
И так далее: Закон отрицания отрицания oder Law of Negation of Negation selbige obskure Aktion, könnte man sogar unter Ulk abbuchen, wenn man sie unter N. d. N. betrachten würde!
Was garantiert noch nicht mal, in letzter Konsequenz, die zurück getaumelten Neobolschewisten interessiert.
60 Jahre sind seit jenen Tagen verblichen und dieser dunkelrote Leeramts-Idiot, konnte nach mei­nem damaligen Schulabschluss, weitere 24 Jahre junge Leute nerven…
Toll finde ich es, dass beim Aufglimmen eines Schlüsselerlebnisses, mir sofort die dumme Fresse von dem Typen wieder präsent ist. Kam er doch einen Tag vor Beginn der Abschlussprüfung der 10. in unsere Klasse und appellierte an seine Schäfchen, um alle daran zu erinnern, anlässlich des mor­gigen ganz wichtigen Tages, entsprechend gekleidet zu erscheinen.
Hätte der Depp nicht darauf hingewiesen, wäre mir kein Zacken aus der Krone gefallen und hätte sogar einen Tag auf meine Nietenhose verzichtet, so ging das aber nicht!
Zu viert wollten wir es darauf ankommen lassen.
Letztlich blieben nur mein alter Spezi aus Kindergartentagen und ich übrig, wurden nach dem Er­öffnungsbrimborium in der Aula, persönlich von Genossen Direktor, sofort von der anschließenden Deutschprüfung ausgeschlossen.
Auf dem Weg in Richtung Klemme  (*) gaben wir Rossis Mutter Bescheid, die sich sofort zum Kreis­schulrat begab.
Eine wönzige Kleinigkeit hätte ich fast vergessen, war doch der staatskundige Direktor am Vortag auf die Idee gekommen, der Mutter meiner Schwester, telefonisch noch einen Wink zukommen las­sen, wegen der vorgesehenen Kleiderordnung…
Zwei entscheidende Dinge nahm ich nächtens nicht zur Kenntnis, dieses Miststück hatte es fertig bekommen, meine Jeans unbemerkt aus dem Zimmer zu entfernen und sie nachts noch heimlich gewaschen. Sodass ich sie morgens total nass anziehen musste!
Deshalb kamen mir die nächsten Stunden in der recht warmen Kneipe auch sehr zupass…

(*) Hier noch eine Shortstory aus jener Kneipe, 6 Jahre später, mit Dachdeckermeister Müller u.a…

Zum Kotzen, immer öfters kommt nostalgischer Scheiß aus vergangenen Jahren hoch…

Der grauhaarigen Kiezwolf lieh mir mal wieder einen Bildband, mit vielen Ablichtungen aus der ehemaligen Hauptstadt der DDR.
Alles ging wieder mit einer unsäglichen inneren Wut einher.
Hatte doch das Arschloch (Mein höchstpersönlicher Kosename für den Schwager) während meines Kuraufenthaltes im humanen sozialistischen Strafvollzuges, zwei Schuhkartons (Für Größe 45) mit Fotos von mir, schlicht entsorgt. Möglicherweise war es vielleicht auch seine Schwiegermutti?
Jenem Miststück habe ich es allerdings zu verdanken, dass sich in meiner Stasiakte rund 40 Bild­chen befanden, welche sie persönlich, auf Grund frommer Wünsche bestimmter spitzelnder Genos­sen, ganz ordentlich in deren Villa abgab. Teilweise sogar mit entsprechenden Namen versehen, für deren Eifer ich ihr eigentlich hätte dankbar sein sollen. Zeit war ja anschließend noch genügend vorhanden, mit Anfang 50 wurde sie ihren ganz wichtigen Job los, parallel dazu, gab es für mich dann endlich die Ausreise…

Weiterlesen

Könnte als Nr. VI versenkt werden! Dabei geht es lediglich um eine Ergänzung, was jenes erwähnte sog. “DFD-Kinderheim” in Alt Töplitz betrifft…

(*) Fußnote zum „Waldschlösschen“
Bei jenem vorliegenden Schrieb handelt es sich um ein sehr altes unvollendetes Traktat.
Vor vielen Jahren begonnen und nie beendet wurde.
Da es zwischendurch irgendwo in meinem digitalen Bermudasumpf des PC´s abhanden kam, aber vor einigen Tagen wieder auftauchte.
Und es mir letztens im Zusammenhang mit H. Friedrich wieder einfiel…
Habe im Netz nie etwas etwas über die Geschichte gefunden, was die Zeit Ende der 1940er bis in die ´50er betraf, als wir von UNSERER treusorgenden Mama dort mehrere Monate interniert wurden.
Hier etwas aus dem TAGESSPITZEL vom 02.02.2020
Die Villa hat, wie viele historische Gebäude in Brandenburg, eine wechselvolle Geschichte. 1936 ließ sich der Uhrmacher Heinrich Lehmann, der wohlbekannte Erfinder der Tankanzeige für Flug­zeuge, das Haus auf einem Areal von mehr als zehn Hektar bauen, auf dem Gelände gab es auch einen Segelflugplatz.
Bin Anfang der 1970er, anlässlich einer Werderschen Baumblütenfete, mal nach Töplitz gedüst. Je­ner Besuch begann sofort mit anfänglichem Zeck, weil die Eingeborenen nichts mit langhaarigen Gammlern am Hut hatten.
Es fing bereits an, als wir uns nach der Villa erkundigten.
Auf das Grundstück, am Dorfende in Richtung Autobahn, kamen wir dann auch gar nicht drauf.
Landeten schließlich in einer Kneipe, wo sich bald ein interessantes Miteinander entwickelte, wobei beide Seiten schließlich von einander angetan waren, nicht nur wegen der Sauferei!
Die Alten von janz ollen Zeiten berichteten, allerdings meine Wenigkeit plötzlich obenauf war, da man niemals wieder einen Heiminsassen aus den Fünfzigern kennen gelernt hatte.
Als ganz wichtig stellte sich dabei eine Episode dar, welche jemanden aus der Runde bekannt war. Zumal ich als Kind in die Annalen einging, wegen meines Alters, denn so jung hatte es nie jemand versucht…
Irgendwann wollte niemand mehr mit mir spielen. Weil man mich ewig aus den trauten Runden hol­te, wenn meine Schwester wieder abdriftete. Irgendwie schien sie wirklich nicht richtig zu ticken, wenn sie dazu breitbeinig auf dem Boden hockte und kreischend den Kopf auf die Dielen knallte. Wenn ich dann auftauchte beendete sie sofort ihr Spielchen, saß dann im Schneidersitz neben ihr. Dabei kuschelte sie zwischen meinen Knien, oftmals tätigte sie dann ratz-fatz Augenpflege während meiner Streicheleinheiten.

Mir fällt gerade die Episode wieder ein, wo jeder im Heim, der sich auf diese Mutprobe einließ, an­schließend einen besonderen Stand genoss.
Eigentlich nichts besonderes, aber…
Unter dem großen Aufenthalts- und Speiseraum befand sich die Küche. Von der aus, wurde mit ei­nem Aufzug alles mögliche nach oben geholt und dies geschah im Handantrieb.
Günstig war es, wenn man bei der Aktion einen Helfer hatte, der im richtigen Augenblick, nach dem Hineinkriechen in die Box, sofort die Sicherheitsklappen verschloss, oben dann alles umgekehrt funktionierte.
Kam zufälligerweise ein Erwachsener dazwischen, wurde nicht lange gefackelt, dann gab es einen Satz warme Ohren und einen kurzen Anschiss.

Irgendwann um das neue Jahrtausend herum, tauchte ich während einer Rückreise, dann nochmals jenem Dorf auf. Kam dort mit einem alten Herrn ins Gespräch, der irgendwo im ersten Stock aus einem Fenster blickte und schließlich alles sehr interessant fand. Sich plötzlich als wichtiges Scheffchen des dörflichen Geschichtsverein´s ou­tete. Außerdem frappiert zur Kenntnis nahm, was mir alles über Meister Lehmann, den berühmten Zeiteisenchirurg bekannt war. Ihm aber nicht erzählte, dass man mir seine Geschichte vor einigen Jahrzehnten, noch zu echten Ostzeiten, hier im Ort offerierte…
Da der neugierige Greis die Treppen nicht steigen konnte, bat er mich um die Telefonnummer, die ich notierte und das Papierchen im Briefkasten versenkte.
Allerdings meldete er sich nie, dies hing garantiert mit dem Ausgang unseres weiteren Gespräches zusammen. Er mir gewisse Dinge generell nicht abnahm, so z. B., dass die Dorfbengels uns auf dem riesigen Grundstück mit Zwillen beschossen und dazu Murmeln nahmen.
Wir Heimzöglinge konnten nie allein durchs Dorf gehen, da gab es dieses Spielchen ebenso, wo dann allerdings Pferdeäpfel und Kuhfladen als Wurfgeschosse dienten…
Ganz schlimm konnte sich ein Freizeitvergnügen gestalten, wenn wiedermal ein kleines Rudel älte­rer Heimkinder ausbüchsten und den Nachmittag, hinter dem Ortsausgang auf der Straßenbrücke hockte, Westwagen auf der A10 zählten und dies von Halbstarken aus dem Dorf registriert wurde…
Irgendwo gab es auch einen kleinen Wasserweg.
Um sich beim Fährmann bemerkbar zu machen, musste man mit einer riesigen angeketteten Schrau­be auf ein Stück Stahl wummern, dann kam das Boot. Tauchte aber ein erkennbares Grüppchen aus dem Heim auf, hörte das Rattengesicht keinen Ton.
Weiterlesen

Scholz will mit Putin ein Ende des Ukraine-Kriegs ausloten

Gesprächsangebot erneuert
Kanzler Scholz reist nach Brüssel, um mit den EU-Partnern unter anderem über die Ukraine zu sprechen.
Im Bundestag schildert er zuvor, wie er sich eine Lösung vorstellt: durch Diplomatie mit dem Kreml, jedoch “nicht über die Köpfe der Ukraine hinweg”.
Verstehe mal wieder nur Bahnhof, weshalb wurde erst im halbleeren Bundestag gebabbelt und weshalb ging es dann noch nach Brüssel?
Was soll mir eigentlich Olaf´s körperlicher Einsatz auf dem Foto sagen?
Jongliert Jenosse Kanzler wiedermal mit leeren Worthülsen, die er gerade nach oben geschmissen hat? Weiterlesen

Bericht vom Parteitag der CSU, 11.10.2024

Die Union zieht mit dem CDU-Vorsitzenden Merz als Spitzenkandidaten in den Bundestagswahlkampf. CSU-Chef Söder bleibt also wohl in Bayern. Wie und wo sieht Söder seine politische Zukunft und welche Ideen hat er für das Land?
Merz, die CSU und das “neue Miteinander”
In Sachsen und Thüringen reden CDU und BSW über eine mögliche Zusammenarbeit.
Die Unionsvorsitzenden Merz und Söder verschärfen unterdessen ihren Ton gegenüber Sahra Wagenknecht. Wie realistisch ist eine Koalition noch?
Union und BSW Wie soll das zusammengehen?
Was ich absolut nicht verstehe, weshalb Massen von jungen Mitläufern der Christlich-Sozialistischen Union, unbedingt Langzeit-Probierpolitiker Merz auf den Schild der Macht hieven wollen. Der sich ja nun auch in den Jah­ren befindet, wo man ihn zumindest als Junior-Mumie bezeichnen könnte. Schon merk würdig, wie sich der erlauchte cHRISTEN-kANZLER in SPE, im Angesicht der Kameras vor den Mikro­fone schafft. Mir kommt er da wie Pinocchio vor, der aber nach einer konstruktiven Politehe mit der Wagenknechtin, dann auch zum Burattino mutieren wird. Man sollte ihn allerdings nicht mit dem kraftstrotzenden militärischen TOS-1verwechseln. Dies ginge dann lediglich in Richtung des vormaligen: Easy Rider in Brilon und käme wieder nur seiner unsäglichen Aufschneiderei gleich, man könnte diese Mentalität auch Pseudologia fantastica bezeichnen…
Sarah wird wohl ähnlich agieren…
Zur Erinnerung, bereits vor fast 100 Totensonntagen kam es schon mal zu einer unsäglichen polit-erotischen Ver­einigung zwischen eines Katholenvereins und der Partei von Adi dem Gütigen. Harmonisch verbandelt, marschierten sie dann gemeinsam und alternativlos in eine demokraturisch verklärte Sackgasse… Weiterlesen