„Vijobotschaft“ des Bundespräsidenten: Steinmeier dankt Demonstrierenden…

Was wollte der Bupräsi damit eigentlich vermitteln?
Fand seine Show recht merkwürdig, da Fra-Wa alles so emotionslos vortrug. Er erinnerte mich dabei an den Klassenprimus auf der Penne, während einer zensierten Textkontrolle…
Weshalb und für was erfolgte seine Danksagung überhaupt, wobei irgendein Ende überhaupt nicht absehbar ist? UNSERE unbekümmerte Bundesbirne kam ewig mit einem vertrauensseligen Spruch, wenn er meinte: Entscheidend ist doch, was hinten bei herauskommt!
Stellte in den letzten Tagen immer wieder fest, die Leute registrieren überhaupt nicht, wie der mo­mentane Protest von den Medien verbraten wird. Es beginnt doch damit, dass man ewig Summen von den Massen präsentiert, wo FigurenINNERINNEN usw. u.ä. der intervenierenden Spaziergänger aus verschiedensten Ansiedlungen alle addiert wer­den. Hinzu kommt, zwischen den Schätzungen von Veranstaltern und der Polizei klaffen mächtige Unterschiede! Plötzlich ergeben sich umgekehrte Darstellun­gen von beidseitigen Statistikern!
In vergangenen Zeiten, gab es bekanntlich auch total abweichende Darstellungen, die man als Teil­nehmer mehr als nur belächeln konnte!
Muss hier unbedingt etwas einschieben. Es betrifft die Gewaltenteilung im hiesigen Staat, welche hartnäckig als Grundbaustein der wehrhaften Demokratie angepriesen wird. Ist schon etwas länger in Gebrauch und wurde in Deutschen Landen immer wieder ganz unterschiedlich gedeutelt!
Also, es handelt sich dabei, um drei verschieden Brösel von Staatsgewalten: Judika­tive, Exekutive & Legislative.

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Antworten auf Whazz Äpp zu Bildern mit viel Volk…

Jene allgegenwärtige Medienpurzelbäume von den Massen auf den Straßen, finde ich langsam sehr infantil! Sicherlich gehen viele auch nach draußen in die Kälte, weil man zuhause die Wärme­zufuhr reduziert hat, außerdem das Fernsehprogramm Scheiße ist. Latscht man nach einigen Stun­den recht unterkühlt heim, kommt einem in der Bude 180 Wärme, zumindest anfänglich doch recht mollig vor…
Dann haut mal rein, wenn’s kracht noch ein Meter!
Merkwürdig, dass zufriedene Sklaven immer erst wach werden, wenn das Kind schon lange im Brunnen verreckt ist…
Als ob die AfD durch eine ganz böse Fee erschaffen wurde! Wenn ich an die gesamten Regie­rungsnasen der letzten Jahrzehnte denke, seit der Zeit, als Genscher damals aus der Koalition aus­stieg, könnte ich immer wieder nur kotzen. 16 Jahre Birne, dazwischen den hellroten Idi vom Maschsee, dann wieder 16 Jahre die rote Quotenzecke aus der Zone und es geht immer so weiter mit den ahnungslosen Kompetenzsimulanten, welche ewig die Steilvorlagen für das Rechte Pack liefern…
Du musst mir nicht laufend Bilder schicken, wo ewig Leute drauf sind, die in den letzten Jahrzehn­ten ewig mit Scheuklappen herumirrten und vor lauter Konsumgeilheit nie registrierten, was sich um uns herum breit machte…
Was anderes, vor über 90 Jahren schrieb Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben, mit etwas Phan­tasie kannst Du vielleicht rekonstruieren, wo wir heute stehen und wie es bei dem eingeschlagenen Selbstlauf nun weiter gehen wird!
Nun existiert ab heute eine weitere Partei, die weichgespült am Arsch der AfD klebt. Du hast doch auch nie registriert, was um uns herum ablief.

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Aktuelle Stunde im Bundestag, Titel: KLARE KANTE gegen DEMOKRATIEFEINDE und VERTREIBUNGSPLÄNE…

Hier wieder der Link zu den visuellen Informationen, woraus ich die Stimmen weg fand
Weiß wieder nicht, wie ich die dortige Situation beschreiben soll, schließlich ging es ja um die AfD-Problematik und dazu gab es massenhaft freie Plätzen im Plenarsaal, war er nun halbleer oder halbvoll?
Auf der anderen Seite kann ich es sogar nachvollziehen, wenn zu jenem Plauder­stündchen, welches von vornherein sicherlich den Anschein eines Cocktail-Smalltalks erweckte und letztlich in erschrockene, aber nichtssagender Betroffenheitssalbaderei ausartete, deshalb viele gewählte Parlamentarier wohl wissend einfach fern blieben. Wobei alle Abwesenden doch anfangs mal ein Gelübde gegabelt haben und dafür auch noch ein Haufen Kohle einsacken dürfen. Für deren monatliches Salär, eine Oma verdammt lange stricken müsste…
Im ersten Beitrag durfte sich die AfD produzieren.
Dann folgte Nancy Faeser, außer einer neuen Frisur kam von ihr aber nichts brauch­bares für kommende Zeiten rüber.
Schon klar, aber wie wollen denn die eigentlichen Verursacher, allein hier im Land, jene gefährliche Situation in den Griff bekommen?
Die seit Jahrzehnten bereits am köcheln ist.
Wie, will man aber diese absolut vertrackten Affäre letztlich beenden?
Zumal es ja ein Phänomen betrifft, welches sich in aller Herren und Damen Ländern, auf eine vorherbestimmte Art äußerst triebhaft pandemisch ausbreitet…
Wobei kein Ende abzusehen ist!

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Unter ferner liefen aus dem Fratzenradio, mit seltsamen Töne aus der Provinz und des „Volkspalaverhauses“…

Eigentlich interessierte mich lediglich das Wetter, dann aber auch die Prognosen hin­sichtlich weiterer Streiks der Stahlrosskutscher und angekündigte Massenaktionen von den Kapitänen der Fernstraßen…
Üblicherweise entwickelte sich alles wieder sehr lustig.
Allerdings kommt es natür­lich darauf an, aus welcher Sicht man den längst kultivier­ten Selbstlauf aller irrwitzi­gen Malaisen betrachten will. Schon merkwürdig, was da in einem abläuft, beim Betrachten der würdelosen Eiertänze an den Mikrofonen und je länger sich dort jemand schafft, desto mehr zerschellen sämtliche Sprechblasen zu einem unendlich verquasten Nebel, welcher dann jeglichen Rest positiver Hoffnun­gen, wie ein Lei­chentuch umhüllt.
Kein Wunder, dass Kaiser Wilhelm II. jenes Parlamentsgebäude geringschätzig Volks­palaverhaus oder Reichsaffenhaus nannte.
Komme mal zu der Nachrichten-Humoreske, alles begann dort mit der sportlichen Dauer­werbesendung.
Es folgte der wahrscheinlich wieder angeordnete Hype auf 300 Anti-AfD-Demon­stranten in Gera. Wo wurden eigentlich diese paar hundert Statisten aufgetrieben?
Alle bisherigen Berichte über selbige Aktionen, wobei ich bereits öfters Eksperten vernahm, die euphorisch abließen, dass endlich große Mengen der Bevölkerung auf­gewacht sind. Logo, da auch Massen von geizgeilen zufriedenen Sklaven, zwangs­läufig mal munter werden müssen. Weil niemand ewig pennen kann, es sei, er dämmert gerade komatös vor sich hin…
Jene bedächtige Aufwachphase der ansonsten schlafmützigen Massen, darf aber fälschlicherweise nicht mit einem urplötzlich einge­tretenen politischen Frontenwechsel in Verbindung gebracht werden!
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Wer’s glaubt, wird selig und wer´s nicht glaubt, landet auch irgendwo…

Was ich aus der Tagesschau weggefunden habe, macht mich leicht stutzig, allerdings tauchten doch Fragen auf.
Wer verfasste eigentlich die Texte, welche Wolle Schroeder in den Mund gelegt worden sind?
Der Track vom Nachmittag lief bereits gestern Abend. Allerdings kam etwas anderes vom W. Schroeder. Er konnte sich emotionslos über die polarisierte gespal­tene Gesellschaft auslassen. Da frage ich mich nur mal so, was hat der Knabe die ganzen letzten Jahre eigentlich getrieben, wenn er auf einem gut dotierten Plätzchen, in seinem Elfenbeinturm erst jetzt registrierte, was ihm nun heute die digitale Souff­leuse vorgab. Sollte wohl als seichte Beschönigung durchgehen, weil die momentan vorzufindende politische Landschaft, ganz plötzlich eine andere Wertigkeit bekam. Sogar ohne Putin und Corona, wer hätte das gedacht?
Mir fiel aber noch etwas ganz anderes auf! Es betrifft die Umkehrung der Anzahl von Politspaziergängern in Köln. Kann mich an Demos erinnern, nicht nur in Berlin, wo jeder Teilnehmer registrieren konnte, dass bei mehreren tausend Anwesenden die Anwesenheitsstatistik auf ein Minimum reduziert wurde. Am Wochenenden in Köln war es aber etwas ganz anders. Vermute deshalb, die Kölner Polizei hatte bei ihrer Schätzung nicht irgendwie nachgezählt, sondern nur die ausgefüllten Flächen, von einem Helikopter aus, digital begutachten lassen und kam deshalb auf die Summe von rund 30 000 Plebsen.
Ob der „Armlänge Abstandhaltungsanordnung“ der Frau Oberbürgermeister Reker

Was soll das „konstruktive“ Geplapper von einem AfD-Verbot eigentlich bewirken

Nich ville, außer einem nachhaltigen: „Jetzt erst recht!“
Nur Mut an den unverbrüchlichen Glauben für die kommenden Monate, und an die un­trügliche Hoffnung, die bekanntlich erst am Schluss sterbselt. Denn aus dem anste­henden Dilemma werden UNS solche Ober-Eksperten-Stare, wie Locke Schröder schon vorher herausführen! Seine hoffnungsfrohe Botschaft verkündete er in den heutigen Tagesthemen, beginnend mit der zweiten Minute des Beitrages
Der Sendungrest bestand aus den üblichen Politikerwitzen, die alle klemmten… 
Selenskyj bettelte wieder…
Bei Flintenuschi v. d . Leyen bin ich noch nicht dahinter gestiegen, weshalb sie per­manent in Englisch plappert. Versucht sie damit, auf einen höheren Bildungsgrad aufmerksam zumachen? Wenn ich mich richtig erinnere, war doch mit ihrer Togdor-Arbeit auch irgendetwas nicht ganz koscher. Oder mag sie nicht ewig daran erinnert zu werden, dass sie aus deutschen Gefilden stammt? Muss sie doch nun wirklich nicht, zumal ihr Mutterland gerade dabei ist – natürlich wieder verspätet – dem sich rasant schnell verbreitenden Trend ins sozialistisch nationale, endlich auch anzuschließen. Im momentan seichten Protestgeplänkel der ansonsten ewig schweigenden Mehrheit, erkenne ich lediglich einen getarnten Schmus, weil es momentan mal wieder IN ist, sich im Rudel wohlzufühlen…
Nebenher kann man rein äußerlich belegen, man tut ja etwas gegen RECHTS, natürlich in der Gemeinschaft, denn Einigkeit macht stark!
Allerdings geht die mittlerweile überall verschrobene Zukunftserwartung doch in eine andere Richtung, was man sich momentan aber noch nicht traut, auch den anderen Leidensgenossen*INNERINNEN usw. u.ä. endlich einzugestehen…
Mein Großvater berichtete mir öfters über jenen sanften Wandel, den er fast ein Jahrzehnt registrierte, nach dem er die erste SPD-Ortsgruppe mitgegründet hatte. Wie nach einem Bombeneinschlag, gab es nach dem 1. Mai 1933 einen plötzlichen Wechsel. Er, der bei seiner Überzeugung hängenblieb, bezahlte zwei Jahre Später die politische Zeche und landete für drei Jahre im Knast. Seine damalige InternierungsKur begann in Bad Plötzensee und endete in Brandenburg. Anschließend gab es für ihn, als Volksschädling, eine weitere Belohnung, sieben Jahre Berufsverbot…

Niederländisch-Formosa wählte China-Kritiker zum Präsidenten…

Für die Insulaner wahr es lediglich eine „Wahl“ zwischen Pest und Cholera, weltweit plappern nun selbstverliebte oberschlaue Kompetenzsimulanten nur dummes Zeug!
Bin mir nicht ganz sicher, welchen Weg die Festlandkommunisten wählen werden, um die abtrünnige Insel wieder dem Reich ihrer Mitte anheften können.
Die billigste Aktion wäre, in jener Hinsicht von den Amis lernen, heißt verwinnen lernen!
Da bietet sich z. B. eine neuerliche Tonking-Performance an! Jene Ereignisse vom 2. und 4. August 1964 im Golf von Tonking vor der Küste Nordvietnams.
Wesentlich praktischer könnte es sein, wenn Rot-China im Untergrund eine blutige Bambule inszenierte, wo dann Truppen, ähnlich wie damals1968 in der ČSR, stracks zur Hilfe einschreiten würden…
Na ja, wir werden sehen, sprach der Blinde!
Aber warum sollen unsere Antipoden nicht auch mal etwas unternehmen, was man als Ausgleich zu den blutigen Auseinandersetzungen in Osteuropa sehen könnte?
So irgendwie als Balance der exorbitanten verbrecherischen Dummheit des homo sapiens.
Abschließen etwas zu der waffenstarrenden weltweiten Scheiße, die ewig in trauter Gemeinschaft sämtlicher Staaten entsteht!
Weil alle dabei versuchen, ihre ganz persönlichen stinkenden Süppchen zu kochen.
Die besondere Würze jener ungenießbaren Fressalien nennt man schlicht: Appea­sement-Politik (von englisch to appease, französisch apaiser, ‚besänftigen’, ‚beschwichtigen’, ‚beruhigen’; auch Beschwichtigungspolitik genannt), sie bezeichnet eine Politik der Zugeständnisse, der Zurück­haltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens gegenüber Aggressionen zur Vermeidung eines Krieges.

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Von zwei solchen, die den Mond stahlen

Den beiden jugendlichen Hauptdarsteller jenes Filmes, der nach dem Kinderbuch von Kornel Makuszyński gedreht wurde, dann später zu unterstellen, sie hätten jene Geisteshaltung der beiden Knaben, welche sie darstellten, so verinnerlicht, dass sie zwangsläufig in der Politik landeten, ist schlicht unzutreffend! Die Helden sind eben Zwillinge, sie sind faul, grausam, kennen keine Regel, kein Respekt und missachten Alle um ihre Ziele zu erreichen. Zwar passt die Handlung des Buches ziemlich gut zu den Kaczyński Brüdern, aber nicht nur zu denen!
Dazu schaue man sich x-beliebige demokraturisch verwählte Volksvertreter an, nicht nur in UNSEREN Gefilden, sondern auch in den vielen Ecken auf unserer ERDEN­SCHEIBE!
Wenn ich all jene Politheinze, mit den ich persönlichen Kontakt hatte, augenblicklich Revue passieren lasse, befindet sich niemand darunter, der jemals in einem Film mit­wirken durfte. Noch dazu in einem Streifen mit solch irrwitzigen Spannungsbogen…
Aber irgendwie kommen sofort Erinnerungen hoch, über deren innere Haltung, bei der es mir immer gleich schlecht wird. Überhaupt gingen mir alle von Anbeginn mächtig auf den Zünder.
Obwohl ich mich ihnen gegenüber recht langsam zu einer endgültigen Entscheidung aufraffte – Gott sei Dank, wurden sämtlich Figuren schon lange abgehakt, was einem befreienden Rundumschlag gleichkam, denn sie sind für mich gestorben…

„Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten“

…jene allgemeingültige Erkenntnis schreibt man ja Kurt Tucholsky zu.
Gleichwohl stammt sie aus längst vergangenen Tagen. Zu denen man heutzutage, ohne dabei tiefgründiger zu reflektieren, schon wieder Parallelen nicht nur erahnen kann, wie es letztlich ausgehen wird…
Sämtliche Aussagen der hellroten Auguren sind lediglich zum Piepen, weil man mit dem Inhalt ihrer demokratisch gedrechselten Verbalpirouetten überhaupt nichts an­fangen kann. Da es sich üblicherweise nur um ein Ökoprachtfeuerwerk implo­die­ren­der Sprechblasen handelt, die vollkommen substanzlos verpuffen, aber deren gelun­gene Inhaltsleere dabei prächtig erstrahlt.
Nun haben wir seit vergangener Woche sog. Wahlunterlagen erhalten, für was eigent­lich?
Da werden Millionen wieder in den märkischen Sand gesetzt, obwohl sich am total verknöcherten System nicht die Bohne ändern wird! Allerdings schmiert man diese witzlose Aktion demokratisch verbrämt den Untertanen, wie Honig um deren Lau­scher.
Wieder kommt eine geschenkte Steilvorlage in Richtung AfD bei heraus. Die haben unverschämtes Glück, denn ohne eigenes Dazutun wachsen ihre Prozente be­ständig in ungeahnte Höhen.
Werde diesen Verein allerdings nicht wählen, trotzdem kotzt mich jenes nachträgli­ches Debakel mächtig an. Niemand von den Blindfischen, welche sich zu dusselig anstellten, um eine „Wahl“ einigermaßen über die Runden zu bringen, wurde zur Ver­antwortung gezogen. Dabei ist die gesamte Chose auch wieder mit einer morali­schen Komponente behaftet, deren verbliebenen Reste weiterhin irgendwo vergammeln. Natürlich unter sorgfältigen Obhut von beliebigen Hanseln*INNERINNEN usw. u.ä., mit Pla­gia­ten im Ränzlein oder ohne irgendein Papierchen in Richtung einer beliebig abge­schlossenen Qualifikation, mit der andere Zeitgenossen, am Rand des Existenzmini­mums, in geizgeiler Laune ihr Leben fristen dürfen…

Hatte einen Hinweis erhalten, was das „Hochwasser“ in Sangerhausen betraf

Hörte mir den Salm von t-online an und ward verwundert, wo sich in dem Nest Deiche befinden sollten. Vermutlich betrifft es den Stausee in Kelbra, einige Kilometer von der Kreisstadt entfernt. Bei dem entstandenen Gewässer handelt es sich eigentlich um ein Hochwasserrückhaltebecken, von 600 ha, dies entspricht 6oooooo Quadratmeter, ein Fußballfeld ist etwas mehr als 4000 m² groß.
Erbaut westlich des äußerst fruchtbaren Landstriches, in der hauptsächlich für Gemüseanbau genutzten Goldenen Aue. Im mehreren Kilometer breiten Tal wurde dazu das Flüsschen Helme auserkoren, welches sich von Westen nach Osten dort entlangschlängelt. In nördlicher Richtung wird die Ebene von den südlichen Ausläufern des Harzes begrenzt, während sich gegenüber das Kyffhäusergebirge befindet.
Vor rund 800 Jahren wurde jener Landstich von Mönchen urbar gemacht, wobei jährlich das abfließende Schmelzwasser aus den Bergen die Riethdörfer immer wieder überschwemmten. Um dem entgegenzutreten wurde Anfang der 1960er bei Kelbra der Stausee gebaut. Leider ging dabei auch die idyllische Kleinbahnstrecke von Berga nach Artern flöten. Bin als Kind in der Gegend ewig herumgestrolcht, da Großvater in den dortigen Dörfer ewig irgendwelche Bekannte hatte. Auch ging´s von manchem Dorfbahnhof dann hinauf zum Kyffhäuserdenkmal…
Allerdings änderten sich nach Errichtung des Stausees die klimatischen Verhältnisse immens. Konnte zur Sommersaison dort zweimal ganz schwere Gewitter erleben, weil diese nicht über das Gewässer kamen. Erinnere mich noch, eins dieser großen Unwetter kündigten sich am späten Nachmittag an. Da war die Luft statisch so aufgeladen, dass jeder mit weichen Haaren plötzlich wie ein Struwelpeter herumlief. Fasste man in solch total gespreizten Haarschopf, knisterte es fürchterlich, dann fiel die Mähne kurz zusammen, wurden die Hände wieder entfernt, stand augenblicklich alles wieder vom Kopf ab.
Von jener Tageszeit existierten mal sehr witzige Fotos, auch von mir, weil der Bart auch entsprechend aufgeplustert war.
Momentan kommt gerade wieder unendliche Wut hoch, hatte doch das Arschloch – Kosenamen für meinen Schwager – irgendwann mal zwei Schuhkartons mit meinen Bildern entsorgt…

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