Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Dachhasen aller Länder vereinigt euch!

Kann mich erinnern, zu meinen Ostzeiten wurde immer mächtig gelästert, dass viele Tage nach irgendwelchen Nasen oder Ereignissen benannt wurden. Global betrachtet, erinnert weltweit fast jeder Tag an irgendwelchen Scheiß.
Heute wird der Dachhasen gedacht!
DH deshalb, wenn sie nackt in einer Auslage beim Metzger liegen, sollen sie angeblich werder vom Karnickel noch vom Hasen zu unterscheiden sein. Deshalb wurden hoppelde Vierbeiner bisher immer mit Kopf verkauft, der ward mit Alufolie umwickelt, damit sich jeder davon überzeugen konnte, ob die Fressleiste von dem Viech nun mit Nage- oder Reißzähnen bestückt ist.
Letztens gewahrte ich bei einem Fleischer mehrere kopflose Tierchen…
Also, heute ist Weltkatzentag!
Kanton, März ´85Eine ältere Ablichtung aus Kanton (März ´85 geschossen)
Fußnote:
Hund soll angeblich wie unkastrierter Eber schmecken…

Nachtrag:  Was wissen Sie über Katzen?
Das kleine Katzenmuseum in Lichterfelde

Wer kupferte da von wem ab?

SH-1Heute in der Uhlandstrasse gesehen kurz vor dem Hurfürstendamm. Vis-à-vis von diesem Wanderscheißhaus befand sich vor Jahren das „Big Sexyland“, heute ist dort ein Casino drin.
In der Semiotik der Gossen steht dieses Symbol immer noch für die Votze.Allerdings verstehe ich jene Spielerei mit den vielen LEDs an der Eingangstür nicht so richtig, das  rhombusförmige Lichtobjekt hätte aber wesentlich besser zum ehemaligen Sex-Tempel gepasst…
Überall sieht man solche Kackhäuser, im Umkreis von etwa 300 Metern stehen in der Nähe unserer Behausung gleich sechs dieser Teile herum, mache dampfen nach recht merkwürdigen Parfüm…

Toys für Kids

Heutzutage kann man irgendwo „Toys“ für alle Lebenslagen erstehen.
Gestern wurde mir der „Obstsauger“ von „nuby“ vorgeführt, Traum eines jeden 9monatigen Ablegers…
Was steht in der Produktinformation des Obstsaugers?
Perfekt geeignet für gefrorenes Obst, frisches Obst, Gemüse u.v.m.
Kinder können so mit dem Obstsauger an ganzen Stücken saugen ohne Erstickungsgefahr.
Durch das Verschliessen durch Drücken und Drehen kann der Fruchtsauger nicht von Kinderhänden geöffnet werden…

Allerdings auch nicht von ganz unbedarften Leuten, die nicht so firm sind im Umgang von irgendwelchen Scheiß, den Sicherheitsfetischisten nach vielen schlaflosen Nächten zwanghaft kreieren müssen. Würden solche Nasen sich Genüssen andersartiger „Toys“ hingeben  wäre dies bestimmt mit mehr Sinnesfreuden verbunden. (Sogar BILD ist bereits dahinter gestiegen!)
Zum Material:
– Griff: Polypropylen
– Obstbeutel: Thermoplastische Elastomere
Schadstoff geprüft.
Spülmaschinengeeignet.

Natürlich entweichen kurz nach der Produktion keine Weichmacher in größeren Mengen, dies geschieht erst bei dauerhaftem Gebrauch, besonders nach vielfachen Waschvorgängen im Geschirrspüler.
Gut, die Erstickungsgefahr wurde zwar minimiert, allerdings sind der längerfristige Genuss von Weichmachern in homöopathischen Dosen auch nicht gerade das Gelbe vom Ei… Weiterlesen

Das “Franzi” und dem “Bobbele”

Kaum war die Fußball-EM endlich den Bach runter, kurz darauf ging es bekanntlich weiter – fast noch schlimmer.
Nirgendwo kann ich mich der verbalen und visuellen Folter entziehen, mir genügen dafür bereits die Sekunden beim Zappen oder der Blick auf die Titelseite eines Presseerzeugnisses. Weshalb soll mir eigentlich während der Berichterstattung jener Milliardenspielchen, die unter dem Feigenblatt des Sports irgendwo stattfinden, ewig einer abgehen?
Wie man sich auch dreht und wendet, überall wird man von dümmlich-romantisch dreinschauende Larven angeglotzt, wenn die dazugehörigen Nasen nicht ewig soviel Blödsinn von sich geben würden, wäre es fast erträglich. Aber sie schnacken in jeder Lebenslage ewig drauf los – besonders die „Experten“, es handelt sich dabei oft um besondere „Experten“, solche die durch die Bank weg auch noch respektlos agieren dürfen und dafür ein Haufen Kohle in die mittige Perforierung ihrer Sitzwangen gesteckt bekommen.
Wo man heute hinschaut, überall hängen nur „Experten“ und „Stare“ herum, momentan meine ich aber nur „Franzi“ und das „Bobbele“. Nun soll mir aber niemand erzählen, dass die Medien ihnen nur etwas Gutes angedeihen lassen wollen, wegen der Verarbeitung ihrer Kind- und Jugendtraumata, weil sie immer nur funktionieren musste. Letztendlich machen sie es immer noch, dem Zeitgeist entsprechend als moderne Hofnarren für Brot und Spiele – forciert vom Kapital – darüber hinaus stehen sie permanent in den Startlöchern zu ihrer weiteren Verwurstung in Presse, Funk und Fernsehen.
Bei  F. van A. kommt vielleicht noch so ein inneres Bedürfnis der Mitteilsamkeit hinzu, welches von mütterlicher Seite stammen könnte…
UNSER Besenkammer-Erotomane hat mächtig zugelernt, in seinen beiden ersten Lebensjahrzehnten schien er ja nicht mal in der Lage, auch nur einen vollständigen Satz zusprechen.
Und heute versteht er seine kleine Welt nicht mehr – dass Sportfreunde seines Metiers herumlaufen, denen eine Olympiade schlicht am Arsch vorbeigeht…
Was interessiert es wohl einen ausgewachsenen Baum, wenn ihn ein Köter anpisst?
Haben die beiden nicht genug mit sich selber zu tun?
Sollten mal überlegen, weshalb sie unbedingt Pädagochen einer kleinbürgerlichen Anstandsschule imitieren müssen…

Der Fall Pussy Riot ist eine Schande für Putin

Dem Artikel von Kaminer ist nicht viel hinzuzufügen.
Klar ist, bei Putin handelt sich um eine grenzwertige Persönlichkeit, dies bewies er bereits als Edelbolschewik und zu seiner Zeit als Schefffspitzel in Dresden.
Den folgenden Spruch hängt man ja Wolodja an: „Wer den Zusammenbruch der Sowjetunion nicht bedauert, hat kein Herz. Wer sie zurückwünscht, hat keinen Verstand.“
Falls die Worte wirklich von ihm stammen sollten, dann belegen sie hinlänglich seine realistische Sicht als gelernter Opportunist. Auf der anderen Seite stellt sich aber auch die Frage, wie soll man dieses riesige Reich eigentlich zusammenhalten? Mit humanistischer Gefühlsduselei bestimmt nicht…
Außerdem habe ich das „russische Seelchen“ nie so richtig kapiert, weder in der Literatur noch im privaten Umgang mit den Menschen.
Irgendwie ist ihnen während der langen Entstehungsgeschichte, vom Großfürstentum Moskau und dem ostslawischen Reich des Kiewer Rus bis hin in die Neuzeit, eine gewisse Affinität zur Knute nicht ganz abzusprechen. (Wer irgendwo auf diesem Planeten mal neureiche Russen vollkommen respektlos agieren sah – beziehe da alle Lebenslagen mit ein – der wird mich vielleicht verstehen, wie ich das mit der Knute meinen könnte…) Weiterlesen

Nix Timoschenko! “Pussy* Riot” haben Hilfe nötiger!

Herr Prof. Dr(?!) med. Karl M. Einhäupl, hat doch bestimmt als Leiter der Berliner Charite auch vor seiner Hütte etwas zu kehren, statt ewig in die Ukraine zu touren. Wenn er wenigstens mal auf die Idee käme und ganz beiläufig eins dieser Lager besuchen würde, wo viele tausende Gefangene schmachten – so mancher bestimmt auch von Julias Schergen eingelochte.
Soweit scheint seine Eitelkeit nicht zugehen, mir schon klar, von dort wurde er noch nie zu einer Audienz gebeten. Westliche „Experten“ hielten es außerdem schon immer mit den Politchamäleons, besonders dann, wenn sich jene gewendeten Edelbolschwisten bester Gesundheit erfreuten…
Scheinbar ist man deshalb so um das Wohlergehen der strohblonden Zarin bemüht, denn irgendwann wird sie doch wieder auf der politischen Matte herumturnen.
Was unterscheidet diese Dame überhaupt von manchen Figuren in ihrem Land und in den merkwürdigen Staatsgebilden in der nächsten Umgebung?
Wenn ich mir vorstelle, dieses Dilemma begann mit великий товарищ Владимир Ильич vor fast hundert Jahren unter der Federführung des deutschen Generalstabes… (Waren die Russen damals noch nicht in der Lage Eispickel zu schnitzen?)
Der Letzte Absatz in der heutigen „SZ“ über Timoschenko endet damit, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am 28. August eine mündliche Verhandlung über den Fall angesetzt hat.
Gott nochmal! Wer hat denn da so schnell die Finger aus seinem Arsch gezogen – bereits am 28.August(!) soll diese Masturbationsperformance über die Bühne gehen. Habe nochmals genau hingeschaut, mein Optimismus wird von einer Geringfügigkeit getrübt, denn der Schreiber vergaß die Jahreszahl!
Wenn es richtig lustig werden soll, dann muss unbedingt Ban Ki Moon die Laudatio halten oder der hier…
Eigentlich sollten Herr Prof. Dr(?!) med. Karl M. Einhäuplda und seine Gang die Ukraine nur im Transit streifen und sofort nach Moskau weiter düsen! Юлія Володимирівна Тимошенко könnte ja etwas Solidarität walten lassen, denn die Punkmädels von „Pussy Riot“ sind nicht so luxuriös untergebracht! Nun brummen die jungen Frauen bereits fünf Monate und es ist nicht viel  Verbundenheit mit Gleichgesinnten von der Straße her zu vernehmen. Dabei hätte es ein Fanal sein können!
Der Pöbel richtet sich bereits auf maue Zeiten ein. Irgendwann ist es dann wieder soweit, siehe Karikatur – statt Stalin3 – wird dann das Konterfei vom neobolschewistischen Erdnuckel aufgestellt…
Was ist bloß im heutigen Russland los?
Dabei spottete doch ihr roter Gaudillo einst über die Lahmarschigkeit der Deutschen: „Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn Deutsche einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich doch erst mal eine Bahnsteigkarte!“
Weil Moskau auf Hilfe vom „Klassenfeind“ verzichtet, besinnt man sich erneut auf sowjetische Gegenbenheiten: 
Wie aus gutunterrichteten Kreisen verlautet, wurde für die gesundheitliche Betreuung jener reiferen Girlgroup bereits am 1. Mai ein 90-jähriger Schamane nebst Muli aus der Tuva-Region angefordert! Allerdings wird mit seinem Eintreffen erst anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Oktober-Revolution, am 7. 11. 2012, gerechnet…

(*) Persönlich hätte ich statt Pussy einen identischen Begriff wesentlich besser gefunden, der würde nebenbei sogar an den großen Viehlosofen Immanuel Cunt erinnern!

Manche „demokratischen“ Urteile verstehe wer will

Mir sagte vor vielen Jahren mal ein Richter am…, „unsere Entscheidungen sind freie Entscheidungen und manchmal recht unverständlich für die breite Masse. Letztendlich belegen sie aber die Unabhängigkeit von politischer Einflussnahme durch die Politik…“
Was blieb mir da über? Ich lachte auf und wollte aber noch wissen, ob er als 68er seinen Spruch ernst nahm? Der Knabe wurde richtig tückisch – „Hohes Gericht sehen sie meine Frage als nicht gestellt an!“, damit war dann alles erledigt.
Nach dem Kölner „Beschneidungsurteil“ wusste ich nicht so richtig, war es nun ein Witz zum Lachen oder zum Weinen.
Ließ es dann dabei, dass sich jemand einbrachte um das Sommerloch auf tragische Weise zu füllen, wobei man in der nächsten Zeit bestimmt mit viel bösem Blut rechnen kann.
Pustekuchen!
Nur einige der üblichen Schwätzer meldeten sich ungefragt zu Wort, darunter Gutmenschen, humanistische Traumtänzer, Migrationsromantiker und selbstverliebte Selbstdarsteller.
„Godwin’s law“ ließ grüßen. Eigentlich nicht so richtig, denn es betrifft mehr verbale Auseinandersetzungen im Amiland. In deutschen Landen geht es ausnahmslos vom Sinngehalt sofort in Richtung einer Einschätzung von Richard Sexton.
Da werden nach wenigen Worten moralische Keulen geschwungen, irgendwann dazwischen gehauen mit immer neuen Nazi-Vergleichen, bis niemand mehr weiß, worum ging es anfangs in jener „Diskussion“ überhaupt.
In der heutigen  ORTSZEIT auf d-radio war es etwas anders, das POLITISCHES FEUILLETON bestritt: Richard Szklorz. (Siehe auch: „Mehr zum Thema“)
Allerdings touchierte er zum Ende hin dennoch Mr. Godwin… (Die Meinung von R. S. uferte aber nicht aus.)
Was mir nicht in die Gehirnwindungen will, was treibt überhaupt Leute dazu, wenn sie irgendwann versuchen ganz alte Traditionen zu canceln, mit denen sie eigentlich überhaupt nichts am Hut haben, wo letztlich nur Unfrieden entsteht, der sich letztendlich nicht mehr kanalisieren lässt.
„Traditionen pflegen heißt, die Flamme bewahren – nicht die Asche anbeten.“ (Ortega y Gasset – dabei handelt es sich nicht um die Typenbezeichnung eines spanischen Automobils der Luxusklasse!) Solche respektlosen Ascheanbeter finde ich nur verachtenswert, allerdings nimmt  deren Anzahl beängstigend zu.
Was verlangen diese “berufen fühlende Psychologen, Psychoanalytiker und Juristen“ überhaupt von den Betroffenen? Sollen sie selbst Hand an sich legen?
Das kann aber mächtig schief gehen. Hatte es ein berühmter niederländischer Maler nicht auch mal probiert, raffte es im Endeffekt doch nicht und semmelte sich dabei versehentlich sein linkes Ohr ab? Irgendwas war doch da… Weiterlesen