Gestern Abend schaltete ich wie üblich zum kleinen Nachtmahl die Glotze an – wegen Monitor.
Bereits wenige Minuten nach dem eigentlichen Sendebeginn des Magazins, waberte Kai die Pflaume noch über die Mattscheibe. Der Teletext brachte Aufschluss, warum diese merkwürdige Sendung noch lief. Das Konzept scheint vom Zonenjammersender zu stammen, es wurde Lexikonwissen abgefragt und dafür soll es auch noch Knete geben.
Herr Dr?! von Hirschhausen scheint tief gesunken zu sein, die beiden anderen Nasen kannte ich überhaupt nicht, war auch nicht notwendig. Musste beim Zappen feststellen, dass auf fast allen ÖRS nur Schwachstromunterhaltung lief.
Dann endlich Monitor…
Einiges verstand ich natürlich nicht, schon gar nicht das Geplapper von Änschie, was auch noch befremdlich herüberkam, als ob sie aus einem Muttiheftchen zitierte.
Ob sie sich noch immer, was Kleidung und Frisur betreffen, von Uwo Daltz beraten lässt? (Diese „Info“ stammt aus Zeiten, als ich manchmal Schwiegermutters Journale „studierte“.) Mit ihrem blauen Jäckchen hängt ihr immer noch ein gewisser Zonenschick an. Nun finde ich, zu ihrer Art wie sie sich ewig am Rednerpult schafft, würde besser eine DeDeRon-Kittelschürze passen…
Noch etwas anderes fällt mir dabei ein. Es betrifft ihren gegenwärtigen Hang zur monetären Problematik. Dazu müsste man allerdings mehrere Jahrzehnte zurückschauen und ihre Studienzeit einbeziehen. Nach eigenen Aussagen war die Pastorentochter einst als Kulturreferentin der FDJ tätig. Merkel-Biograf Langguth meinte, Änschie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.
Glaube ich aber nicht, sie war anno dazumal bestimmt als Kassiererin der FDJ-Studiengruppe tätig, in jener Funktion oblagen ihr das Eintreiben der Mitgliedsbeiträge und das Solidaritätskonto. Anscheinend führte dieses ewigen Handling mit Alu-Chips zu gewissen Traumatisierungen, deshalb der unstillbare Drang zu diesem kometenhaften Aufstieg.
Ein EU ist 2,3 mm dick, die Summe des Rettungsschirmchens von 211 000 000 000 (211 Milliarden Euro) aufeinandergestapelt, entsprechen der 1.6fachen Mondentfernung.
Wenn ich korrekt umgerechnet habe, in die damalige Währung der FDJ-Jugendfreundin, entspricht die Summe 253 200 000 000 000 Ostpfennige, die Dicke einer Unterlegscheibe ist 1,4 mm …
Nun Kommt es für Frau Kanzler ganz fett.
Das Bundesverfassungsgericht will sie im Regen stehen lassen.
Rot-China knüpft seine Hilfen offenbar an Bedingungen. Wahrscheinlich wollen die Kommunisten der EU beitreten, möchten vielleicht militärische Unterstützung von der NATO während der Heimholung von Formosa oder ihr Konterfei soll die neuen Yüanscheine zieren…
Den frommen Wunsch nach viele kleine Schirmchen melden nun auch Gemeinden im eigenen Land an –
Hamburg
Freising
Rettungsschirm
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Y-Tours meldet Konkurs an
NACHRUF
Nach Jahrzehnte langer, schwerer Krankheit starb heute urplötzlich unser Garnisonsstandort.
Über das unverhoffte Ableben sind wir betroffen, bestürzt, betreten, bewegt, entgeistert, entsetzt, ergriffen, fassungslos, gerührt und berührt, konsterniert, verdattert, aufgelöst, beklommen, verwirrt, betreten, entgeistert, erschüttert, erschrocken, erstarrt, verstört, wie vor den Kopf geschlagen, außer uns und völlig aus dem Häuschen.
Die trauernde Gemeinde.
Wir empfinden unermesslichen Schmerz und großes Leid, trauern, weinen, jammern, klagen, grämen uns, sind untröstlich und beklagen diese schrecklich friedfertigen Zeiten, die uns soviel Kummer, Leiden, Sorge, Verzweiflung und Pein bereiten.
Hugh! Europas führende Probierpolitiker haben gesprochen, zwei Häuptlinge und die Quotensquaw!
Vorhin suchte ich die warme Luft der Sprechblasen von Änschie, Sarkozy und Barroso, die heute gegen 6 Uhr aus Brüssel über „d-Radio“ waberten. Fand sie leider nicht.
Den Spruch von José Manuel Durão kann ich gerade noch zitieren: “This is a marathon and not a sprint!”
…wenn solche Leute witzig sein wollen, ich weiß nicht! Scheinbar war der Spruch als Metapher gemeint, woraus für mich lediglich ein „Freudscher“ wurde.
Wieso überhaupt „Marathon“ oder „Sprint“? Beide sportlichen Betätigungen haben doch recht wenig mit Politik zu tun. Auch im übertragenen Sinn absolut nicht anwendbar, zumindest nicht auf die Arbeitsweise der europäischen Politiker, schließlich setzen beide Laufarten ganz bestimmte Fähigkeiten voraus.
Ich weiß wovon ich rede, zu meinen Truppenzeiten wurden Dienstzeiten umgangen mit Training auf Distanzen von 5000 und 10000 Metern. Abgesehen von den mitgebrachten körperlichen Voraussetzung, musste sich während der Läufe an ganz exakten Erfordernissen orientiert werden, dazu gehören über die gesamte Zeit auch sensible Wahrnehmungen und Kondition.
Das mit dem „Marathon“ wird mit Sicherheit nur uns treffen, dabei werden wir die rund vier Stunden des historischen Laufes um Jahre toppen und zeitweise wohl auf dem Zahnfleisch kriechen müssen. Auf diese Weise wird auch das restliche, gefühlte „Demokratieverständnis“ auf der Strecke bleiben. Weiterlesen
GMX war dabei – Amy Winehouse starb an einer Alkoholvergiftung
Wie aus dem Artikel hervorging, hat sie scheinbar niemand darüber aufgeklärt, wie man sich als Alki verhält, um noch ein paar Jährchen auf seinen Buckel zupacken.
Das geht natürlich nicht, immer mal wieder aussetzen und dann versuchen alles nachzuholen. Da sollte man schon am Ball, Tschuldigung, an der Flasche bleiben.
Beim Überfliegen des Textes fiel mir auf, für den, die SchreiberIn ist Allohol auch keine Droge.
Scheinbar hängt er, sie auch an der Pulle, Amy wird es wohl ähnlich gesehen haben…
Zumindest taucht sie demnächst ebenso in dieser Hitliste auf, wenn das nichts ist!
Hier war GMX auch dabei: Simoncelli fällt von der Trage, dies wird den Zweiradkreisfahrer wohl nicht sonderlich interessiert haben…
Sozialistischer Realismus – ähh, Nationalsozialistischer…
Nach der entsprechenden Weichspülung ging es in der Zone ähnlich weiter…
Hier der Artikel aus dem heutigen TAGESSPITZEL und die dazugehörige Hausseite…
Eastern movies aus Propagandaschmieden
Mir fielen letztens mehrere Schnulzen ein, die wir zu „Pioniernachmittagen“ vorgesetzt bekamen und fand wirklich einen Haufen Mist im Netz.
Leute die niemals mit solcher Scheiße konfrontiert wurden, haben bestimmt viel fun dabei, wenn sie sich stoned solche Sachen einziehen…
Ernst Thälmann – Erster Film – Sohn seiner Klasse
Fünf Patronenhülsen
Das Lied vom Trompeter
Das Lied der Matrosen
Wie der Stahl gehärtet wurde
Ilja Muromez (Das Märchen von Ilja – PDF)
Studio am Bundesplatz – Berlin-Wilmersdorf
Gestern während der U-Bahnfahrt nach Tempeldorf, säuselte noch die Stimme von „Lemmy“ in meinen Ohrenwärmern.
Bereits auf dem Bahnsteig bereitete ich mich mental auf die nächste Stunde vor und schaltete die kleine MP3-Möhre ab, denn uns war nicht bekannt, was im Gemeindehaus für Sachen konzertiert werden sollten.

Registrierte mit Erstaunen, dass man im Bahnhof „Westphalweg“ sämtliche Werbetafeln entfernt hatte, dafür waren die entsprechenden Stellen mit Blumenmustern gefliest.
Als architektonischen Meisterleistung entpuppte sich gleich anschließend der katholische Gottesbunker, selbst die wuchtigen Schaukästen bestanden aus Stahlbeton. Wesentlich weniger Material werden sie für die Luftschutzkeller unter der Reichskanzlei auch nicht verwendet haben. Weiterlesen
Hier lachte die Zone
In verschiedene Sammlungen wurden während meiner WG-Zeit etliche Schneisen gehauen, so auch bei der „TARANTEL“, bis Mai 1960 waren sie mal durchgängig vorhanden…
Mir fällt zu meinem ganzen innerdeutschen Propagandascheiß etwas ein.
Zu fetten Mauerzeiten wollte ich mit diesem Zeug mal Ausstellungen machen und suchte mehrere Institutionen auf, die dafür in Frage kamen.
Mir war die Idee gekommen, eine Gegenüberstellung zu machen, denn weder der Osten noch der Westen schenkten sich etwas bei diesen Propagandafeldzügen. Teilweise wurden auf beiden Seiten Anleihen aus dem III. Reich genommen, was bestimmte Ausdrucksformen betrafen. An der primitiven Hetze beteiligte sich die Gewerkschaften und alle Parteien genauso.
Im Osten war es einen Tick einfacher, da kamen die Vorgaben immer aus SED-Kreisen. Zeitweise nahm diese stalinistische Reklame skurrile Züge an, ihre Schlagagitationen fanden sich auf Papiertüten, dem Packpapier vom „Konsum“ und der „HO“ wieder, ebenso auf den Rückseiten von Schulheften. Hätte nur noch gefehlt, dass die Kommunisten Ulbrichts Konterfei auf Scheißpapier gedruckt hätten, damit sich auch das letzte Arschloch an den neuen Führer gewöhnen konnte…
Das „Deutschlandhaus“ zeigte kein wirkliches Interesse, geschenkt hätten sie alles genommen um es anschließend in in irgendeinem Archiv zu versenken. Irgendwann kam aus der Hütte ein Anruf, ob mein Angebot noch stehen würde, denn sie wollten unter ferner liefen etwas davon ausstellen, allerdings nur Sachen aus der Zone, was ich ablehnte.
Meister Hildebrand, der Scheff vom „Mauermuseum“, wollte nur die „Taranteln“ haben, 5 Mark pro Heft und einen Zehner für die Sonderausgaben. Letztendlich auch nur für sein Archiv.
Das größte Interesse kam aus der „„Elefanten Press Galerie“, es betraf aber nur Westpropaganda.
Auch nix mit Gegenüberstellung. Später stelle sich heraus, warum sie nur die eingleisige Schiene fahren wollten, viele propagandistischen Anweisungen kamen direkt aus der Ostberliner Normannenstraße.
Eine Ausnahme machte immer die „Tarantel“, zwar auch sehr haarig und überzogen, aber lustig.
Bei den Sondernummern ist leider nicht immer ersichtlich, in welchen Jahren sie erschienen.
Heute feiern wir den „Weltstottertag“
In den 60-er Jahren, auf der hüberen Seite vom Zaun, kam mir manchmal das Gefühl, die senilen Stare in Ostberlin wollten klammheimlich auch den Gregorianische Kalender abschaffen.
Weil nach und nach die Tage mit irgendwelchen Ereignissen belegt wurden, angefangen mit stalinistischen „Feiertagen“. An Geburtstage von irgendwelchen halbtoten oder verblichen Flachzangen erinnerten die Medien ewig. Beginnend an Kindergartentagen, über die Schulzeit, während der Lehrzeit oder bei der Asche standen solche „bedeutsamen“ Ereignisse ewig auf dem Plan. Man entwickelte schließlich seine Strategien, um sich solchem Schmus zu entziehen, was nicht immer klappte und öfters mit einer Bestrafung endete.
Was früher nur den unbedeutenden Erdenzipfel östlich der Elbe betraf, hat sich in den letzten Jahren wie eine Seuche weltweit ausgebreitet.
Fast täglich wird irgend ein Scheiß begangen. Ich finde diese gutmenschelnden „Alibitage“ nur noch zum Kotzen.
Heute konnten wir den „STUTTERING AWARENESS DAY” begehen. 13 mal wurde er von mir schlicht verpennt, es zog aber keine Bestrafung nach sich.
Hier und jetzt möchte ich auf meine Art daran erinnern. Weiterlesen
“Bildungsmilch” aus der Mark Brandenburg
Abgrundtief hasse ich Werbung, ebenso alle Fuzzies die sie verzapfen. Hinzu kommt, dass in Deutschland Reklame vielfach Scheiße ist und schon immer war, kleinbürgerlich und dümmlich kommt sie in der Regel daher.
Nun raten Pücholochen ewig, dass die Supermärkten in bestimmten Abständen alle Produkte austauschen sollen. Kaum hat man sich eingefuchst, ist der Mist schon wieder umgepackt worden. Alles einfach zum Kotzen, wenn man wie ich, nur von Produkt zu Produkt latscht, dass Zeug in den Wagen pfeffert und den Tempel auf dem schnellsten Weg wieder verlässt.
Bei Feinkost-LIDL wundert es mich überhaupt, dass man dort noch Fressalien erstehen kann.
Da präsentierte sich Rudis-RESTERAMPE sogar systemnah und geordnet.
Heute bekam ich mit, auf den Reichelt-Milchtüten prangte pseudowissenschaftlicher Klimbim für Kids, als Köder für die Umsatzsteigerung muss der „Kinder-Brockhaus“ herhalten.
Nun sind ja viel Erzeuger schon lange der Meinung, dass angefangen vom Kindergarten über die Schule, von den Bildungsmägden und Knechten zu erwarten ist, dass sie gefälligst alle pädagogischen Defizite aus den Elternhäusern aufzuarbeiten haben. „Brandenburger Milch“ springt auf genau diesen Zug auf.
Bei den Kids meiner Freundin war ich bestrebt, aber auch allen Unsinn der mir mal beigebracht wurde, auch weiterzugeben. Zu den Geburtstagen wurde „gezaubert“, natürlich gab ich manchen Trick nicht her, weil ihnen altersbedingt eine gewisse Reife fehlte, gerade bei Spielereien, die manchmal recht gefährliche, chemische Vorgänge betrafen. Manches habe ich bis heute zurückbehalten, denn das Glück soll man nicht übermäßig strapazieren.
Auf der anderen Seite genasen sie auch einen Vertrauensvorschuss.
Was barg z. B. das Feuerspucken mit feiner Kartoffelstärke für Fun.
Bei einer Sache sind wir nie dazu gekommen, sie mal auszuprobieren. Die Geschichte mit der Scheiße im Kürbis. Dabei wird ein Viereck, von ungefähr 8 mal 8 cm, leicht nach innen angephast, auf der oberen Seite dieser Kugel herausgeschnitten. Das lose Teil, ebenso den Rand auf keinen Fall anfassen oder beschmutzen. Irgendetwas hineinpacken, den Deckel wieder vorsichtig und plan daraufsetzen. Alle Schnittstellen wachsen mit leichter Narbenbildung sehr schnell wieder zusammen.
Zur Milchtüte fiel mir ein ganz besonderes Thema ein. Weiterlesen
