Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Beziehe mich mal wieder auf zwei Artikel der NZZ

Irgendwie bezieht sich jener Artikel, der bezeichnenderweise lautet: Über Sex reden, letztlich doch auf unterschiedlichste Betrachtungsweisen, was das Raus-und-Reinspiel betrifft.
Früher war alles anders, da wurde schon vor Jahrtausenden überall noch herumgefickt und nicht nur drüber geredet. Wenn ich nur an die Myriaden von vermeintlich untervögelter Schlitz- und Rüsselpisser denke, denen ich täglich überall begegne, welche sich permanent mit Hilfe ihren Kommunikationsprothesen verbal einen runter holen, verstehe ich den Titel der NZZ.
Hole mir gerade Hilfe von Woody Allan, der meint: Sagen Sie nichts gegen Masturbation – es ist Sex mit jemandem, den man wirklich sehr lieb hat. Außerdem ist dieser Entspannungsvorgang noch mit anderen Vorzügen behaftet – Mann kann Größe und Frequenz beliebig ändern…
Bei den Damen darf man es nicht ganz so sehen!
Allerdings sollte davon ausgegangen werden, wie es nun wieder Giacomo Casanova auf den Punkt brachte: Wer seine Hände in den Schoß legt, muss deshalb nicht untätig sein!
Bei allem Verständnis für selbstverliebte Hormonnivellierer, sollte sich aber auch jeder vor Augen führen, dass dabei nämlich ein ganz wichtiger Aspekt total flöten geht. Wer es bereits vergessen hat, oder noch nicht weiß – es war und es ist realisierbar – aus Anlass angestrebter bilateraler erotischer Momente, sogar nachhaltig Menschen kennenzulernen…
Versuch macht klug!
Hier nun der NZZ-Link zum Sex-Text! Weiterlesen

In der heutigen rbb-Abendschau – Drei auf einen Streich! Legenden um Biermann, Brauner @ Leibfried u.a…

Fand im Netz den folgenden Versuch einer Erklärung.
Als Legende wird eine erzählende Textsorte bezeichnet, die mit dem Märchen, der Sage, dem Mythos und der Fabel verwandt ist. Die Legende meinte in ihrer ursprünglichen Bedeutung eine Lesung aus dem Leben und Wirken eines Heiligen...
Sind heutzutage schon recht merkwürdige Zeiten, da versehen selbsternannte Heilige ihre Häupter mit dem entsprechenden glänzenden Rundling und plappern unverfroren ihre selbstgestrickten Legenden in der Weltgeschichte herum und die ahnungslosen Leute sind entsprechend dankbar.
In dem Fall betraf es Biermanns verkündete Berühmtheit in der rbb-Abendschau.
Kann ich aber so nicht stehen lassen, dass man ihn nicht einbuchtete hatte wohl etwas andere Gründe. Schließlich genas er das grenzenlos Privileg, niemals mit den Segnungen des humanen sozialistischen Strafvollzuges behelligt zu werden, weil er sich ewig im Schatten seines stalinistischen Gönners, Robert Havemann, sonnen durfte…
Will hier mal schildern wie es kam, dass ich etwas von ihm vernahm.
Alles begann zu dem FDJ-Vermehrungstreffen, Pfingsten 1964, damals noch im Stolberger „Walter Schneider-Heim“. Die Schulleitung siebte eine Delegation für jene Tage aus, leistungsmäßig hätte man mich auch herauspicken können, war aber nicht in dem Verein. Da meine Freundin zu dem auserlesenen Kreis gehörten, wollte ich ebenso nach Berlin. In der kurzen Ferienzeit einfach von zuhause ausbüchsen, wurde verworfen. Der Mutter meiner Schwester traute ich ohne weiteres zu, mich anschließend in ein Spezialheim oder dem Jugendwerkhof einweisen zulassen. Also musste deshalb Oma irgendwie belatschert werden, dass ihre Tochter mir dafür das Einverständnis gab.
Wobei klar war, dies würde nicht so einfach gehen, wegen der Familie, bei denen ich um Unterkunft bitten wollte, denn Großmutter konnte den Typ nicht so richtig ab.
Beizeiten von den Großeltern darauf getrimmt worden, zu allen Gelegenheiten immer korrekt zuzuhören, dabei lernte ich auch, gewisse Nuancen im Gespräch entsprechend zu interpretieren. Die alte Dame sah in dem Familienvorstand nicht nur einen Hallodri, jemanden der gewisse moralische Auffassung vom Leben nicht so genau nahm, für sie war er ein großer Hallodri, schlicht ein Hurenbock.
Bei seinem Job kein Wunder, als hoher Funktionär irgendeiner Berliner FDJ-Bezirksleitung, kreuzte dem unternehmungslustigen Berufsjugendlichen ewig irgendwelches Frischfleisch seine Wege, in das er häufiger eindrang und dies nicht nur ideologisch…
Wahrscheinlich sah sie in ihm auch ein Abbild des vormaligen Stecher ihrer Tochter.
Ungefähr zehn Jahre vorher, meine Schwester und ich befanden uns längere Zeit in dem DFD-Kinderheim in Alt Töplitz, da hatte unsere Halbfamilie ihn mal zwei Tage kennengelernt.
Kurz vorher ward, am Strausbergerplatz, das „Haus des Kindes“ eröffnet worden und dort tummelten wir uns mehrere Stunden. Die beiden Mütter, nebst meiner Schwester, welche ewig nervte, weil es sie permanent zu einem riesigen Teddybären hinzog, wesentlich größer als sie selbst. Wir anderen vier fuhren lieber öfters mit dem Fahrstuhl. Mich beeindruckte dabei der ältere Kapitän vom Lift besonders, weil er ewig irgendwelche lustigen Sprüche drauf hatte für alle Mitreisenden. Noch eine andere Sache blieb mir damals haften, was mein Muttertier überhaupt nicht verstand, denn sie machte mich ewig auf irgendetwas aufmerksam, wobei mich nach kurzer Zeit absolut nichts mehr interessierte, weil ich von dem ganzen Überfluss nichts bekam. Musste anschließend sogar um einen aufblasbaren Frosch, eine Schwimmhilfe, von vielleicht einem Meter Länge betteln. Den schließlich der Gastgeber für alle drei Jungs erstand und wieder machte Schwesterchen Terz, da sie keinen bekam, aber bereits einen Teddy erhalten hatte. Schließlich gab es auch für sie jenes grüne Gummitierchen.
Also musste noch etwas anderes für mich erstanden werden. Mutti suchte lediglich eine praktische Sache aus, welche ich aber nicht haben wollte – eine skandinavische Pudelmütze. Nun gab es von meiner Seite Rabatz…

Jegliche Art von Konsumtempel verabscheue ich schon immer und reduziere deren Besuche immer auf ein Minimum.

“Überwältigt und dankbar” – von der Leyen besucht Straßburg

Newsblog zur EU-Postensuche
Geleitworte: Jene folgenden drei erwähnte Leutchen muss man absolut nicht kennen, Namen sind bekanntlich Rauch!
Auf dem Nachhauseweg zog ich mir etwas aus dem Hause Rowohlt ein, analog natürlich. Wobei mir in der U-Bahn ein Haufen digitale Verbalwixer mächtig auf den Sack gingen!
Die witzige Dichtung stammt aus der Feder von F. R. L. von Canitz, er bezieht sich dabei auf Virgil…
Der Text ist lediglich recht witzig und bezieht sich auf das folgende Geschreibsel.

Wusste bis bis dato allerdings nicht, dass die 20 Uhr-Nachrichten mir etwas Pildunk nahe brachten, dafür sorgten nachhaltige Worthülsen von Politiker und Moderatoren zu Beginn der Sendung. Hatte bisher nämlich die Geisteshaltung vieler hiesiger, mir vorgesetzt bekommender Volksvertreter und deren ungemeine Wichtigkeit, mit der sie uneigennützig ihre Positionen versinnbildlichen, wirklich total verpennt!
Alles drehte sich anfangs um Uschi Trude v. d. Leyen, bisher von mir unbemerkt, wird sie plötzlich als der größte, noch lebende Multifunktionspolitiker angepriesen.
Wow!
Witzigerweise trägt sie mir ihrer recht infantil anmutenden Manier dazu bei, dass die Reste einer schon lange deformierten und recht konturlosen EU-Demokratur schnell verdunsten werden.
Bei jenem Dominoeffekt spielen die bundesgermanischen Sozen, was ihre weitere Demontage betrifft, in der ersten Liga. Meine damit ihre pathologisch ausgeprägte Umfallermentalität! Großmäulig, nach Schulz & Nahles Rezeptur stellten sie sich wiedermal auf ihre Hinterbeine – mehr so in eine langsam umzuwandelnde Sprungposition, um plötzlich ihre Kackständer wieder einzuknicken, weil dann die optimale Reuekriechtour erfolgt.
Was bereits längere Zeit von den mittlerweile verfilzten Seilschaften der Politmumien, in Straßburg und Brüssel veranstaltet wird, hat der jungen Genration immer noch nicht ihre, vom iPhone-Datteln entzündeten Sehschlitze geöffnet. Mit der angesagten Aktion werden nämlich Schleusen geöffnet, deren anschließend etablierten Umstände auch in Jahrzehnten nicht mehr korrigierbar sein werden. Auch nicht mit kurzzeitigen Aktionen, ähnlich des derzeitigen Hong-Kong-Movements... Weiterlesen

Von der Leyen als EU-Kommissionschefin – „Eine Siegerin, viele Verlierer“

Das Machttrauerspielspiel um von der Leyen
Eigentlich hatte ich mir diesen Akt demokratischen Ränkespiels in meinen kühnsten Träumen ohne irgendeinen Drogeneinfluss, absolut nicht vorstellen können. Dass es möglich sein sollte, den abtretenden selbstverliebten Kommissionspräsident auch noch zu toppen und dabei sein Persönlichkeitsniveau schlicht zu unterlaufen.
Das Unmögliche scheint mit jenen Winkelzügen spielend zu gelingen!
Wer ist da nun der Brutus jener EU-Idee, Macron oder Tusk?
Scheint sich dabei um eine Art von europäischer Polit-Inklusion zu handeln, wobei wiedermal eine Minderheit den Ton angibt, hier ist es die Visegrád-Gruppe, in trauter Gemeinsamkeit mit den baltischen Staaten. Ein neuer Staat im Staate, deren Führungsriegen fast alle auf eine dunkelrote Sozialisation verweisen können. Was wollen die Parlamentshanseln*INNEN usw. in Brüssel überhaupt, wenn deren Stichwortgeber und Lenker auch in ihren eigenen Landstrichen laufend unverzeihlichen Mist bauen? Als größter Komiker entpuppte sich vor längerer Zeit UNS-Martin, der kleinwüchsige Hellrote, dem man ohne weiteres eine gewisse Unterordnungs- bzw. Teamfähigkeitsresistenz nachsagen könnte, der schaffte sich sogar sein eigenes Pöstchen. Welches er, beseelt von großer Ahnungslosigkeit, aber als vermeintlicher Kompetenzsimulant optimal verkaufte…
Der Präsident des Europäischen Rates, ließ nach dem Leyen-Vorschlag verlauten: Er sei besonders stolz auf das “perfekte Geschlechterverhältnis” der Kandidaten und lobt deren Qualifikationen und Besonderheiten. Von der Leyen wäre, wenn das EU-Parlament sie denn wählt, die erste Frau an der Spitze der EU-Kommission, und die Französin Christine Lagarde sei eine “perfekte Kandidatin” für die Europäische Zentralbank (EZB).
SPIEGEL online titelt u.a.: Eine Siegerin, viele VerliererJene Aussage trifft aber nicht des Pudels Kern! Trude v. d. Leyen auf diesen Posten hinloben, hat doch nichts mit einem Sieg zu tun! Als ewiger Quotenparteisoldat, wird sie zum wiederholten male als recht unbedarfte Galionsfigur auf den Schild der Macht gehievt. Zum Wohlgefallen aller Strippenzieher im undurchsichtigen europäischen Politdschungel mit seinem ausufernden fadenscheinigen Wühltischdemokratieverständnis…

Noch nicht fertig!

Die Quotentrümmerfrauen beider ehemaligen „Volksparteien“ agieren nach ihren verwonnen Siegen nun als Witzbold*”innerinnenn”

Wollte die hellrote Dilettantin dem Würselener Oberdorfschulzen a. D. hinternachhaltig eine Klatsche verpassen? Hatte sie etwa auf seine elephantösen Eitelkeit gesetzt oder sollte Mr. 100% abschließend von ihr noch als vollendeter Grottenolm der SPD-Korona geoutet werden?
In letzter Konsequenz war es ja seinem unermüdlich großmäuligen Einsatz zu verdanken, dass sie als Quotenfrauchen dann seinen Job annehmen durfte.
Eventuell rechnete Andrea auch mit einem Haufen Dummheit seinerseits, denn wer einmal abrutscht, darf nochmal! Abgesehen davon, hielt sich der Martin ja auch immer für so auserlesen, um ewig in der ersten Liga auftreten zu müssen. Vielleicht baute seine Genossin sogar auf vermeintliche Spätfolgen eines amnestischen Syndroms bei ihm?
Ist mir letztlich vollkommen egal, was sie bewog, plötzlich den abgestürzten 100%igen nochmals, wie Kai aus der Kiste zu zaubern.
Wesentlich lustiger kommt nun Gretel K-K daher, wahrscheinlich schnallte sie, dass es mit dem Kanzlerjob nichts wird, deshalb jener hilflose Versuch, sich als eine Art Jeanne d’Arc der Meinungsäußerungsregulierung zu etablieren.
Madame ruderte plötzlich zurück und meinte daraufhin, es ist absurd, mir zu unterstellen, regulieren zu wollen. Meinungsfreiheit ist hohes Gut in der Demokratie. Worüber wir aber sprechen müssen, sind Regeln, die im Wahlkampf gelten.
Reden will sie, dies kann sie auch, in ihrer Freizeit wurde es von ihr längst bewiesen. Ich glaube, Gretelchen ist als Nummerngirl während irgendwelcher Elferratssitzungen, wesentlich besser aufgehoben, schon wegen ihres unstillbaren Hanges zu Sparwitzen, welche auch noch heftig klemmen und anschließend Erläuterungen bedürfen.
Weshalb soll es eigentlich Regeln im Wahlkrampf geben?
Diese ahnungslose Tante soll sich endlich mal mit jenen populistischen Schlammschlachten ihres Vereins kümmern, die in jener Zeit veranstaltet wurden, als sie noch feucht hinter ihren Horchwaffeln war.
Hier etwas aus Tagen, in denen die SPD sogar noch ernstzunehmende Kader vorweisen konnte! Sich die Christenclique mit Brandt, Wehner und Schmidtschnauze am liebsten über Kimme und Korn unterhalten hätten, während der anstehenden Verhandlungen zu den Ostverträgen oder nach Willys Kniefall in Warschau…
Habe mir einige Sachen aus der übermackerten YouTuber-Szene um Rezo & Co. eingezogen und muss sagen, ich fand deren Worte recht auserwählt freundlich, vor allen Dingen nicht durchgängig im faschistoiden Gendermainstream abgefasst und sparsamer Umgang mit politischer Korrektheit!
Beide Ausdrucksformen sind mir vollkommen fremd und so überflüssig, wie schön anzusehende Brustwarzen-Imitate auf wohlgeformten Sitzwangen…

Europa, wir wählen dein Leichentuch –

Wir wählen hinein den dreifachen Fluch –
Wir wählen, wir wählen!
Eigentlich war in mir bereits lange die Lust versiegt, irgendwo ein Kreuzchen zumachen.
Dann vernahm ich draußen den langanhaltenden Weckruf von einem Rudel Aaskrähen, die mich entsprechend animierten!
In der halbierten Wahlkabine wurde erst mal der 90 cm lange Wisch studiert! Vollkommener Blödsinn, denn es war sonnenklar, dass Sonnenborn´s Haufen mein Kreuzchen bekam, aus einer ollen Tradition heraus, die früher Hansi´s KPD/RZ betraf. Dabei hatte ich vorher ewig die hellroten Deppen gewählt, lernte dann einige dieser Sozen-Stare persönlich kennen, die mich irgendwann an Kotz-Placebos erinnerten. Wurde dann ein typischer Wechselwähler, stolperte über die AL, obwohl ich deren Gründungsparteitag in der Neuen Welt, nach wenige Stunden entsetzt verließ. Wollte ihnen aber doch eine wönzige Chance geben, dann kamen die +berger RZ-ler dran, als die ihren Geist aufgaben, ging es zu den Chlorophyllmarxisten, die irgendwann auch abgehakt wurden. Man darf diesen Parteifuzzis nämlich nicht zu nahe kommen, schon gar nicht privat! Jenen riesigen Fauxpas beging ich leider auch bei denen…
Was kam nun heute bei raus?
Beide ehemaligen sog. Volksparteien konnten sich einem verwonnenen Sieg hingeben, die AfD etablierte sich zonenspezifisch, war aber ob ihres Erfolges nicht ganz glücklich. Kommt aber noch, da der Homo Sapiens nicht lernfähig ist. Gut Ding, braucht bekanntlich Weile. Selbige Erfahrung musste Adolf der Gütige seiner Zeit auch machen, erst nach einer Reihe von Jahren, stand ihm die Katholikenpartei untertänig zur Seite und etablierten sich dann eilfertig als Steigbügelhalter…
Trotz aller jugendlicher Euphorie, wird alles beim Alten bleiben.
Es wird bei einem hübsch kaschierten Schrecken ohne Ende bleiben, da ohne eine Systemänderung, ein Ende mit Schrecken nicht vorgesehen ist, weil das Kapital zwingend den Spielraum der Politik vorgibt!

Ex-SPD-Chef will nicht mehr für den Bundestag kandidieren

Blases Entschluss kommt leider viele Jahre zu spät…
Eigentlich krankte jener hellrote Kleingartenverein von Anbeginn, dies lässt sich seit jenen Tagen bereits, an ihrem Führungspersonal festmachen.
Herausragende Persönlichkeiten mit Führungsqualitäten, ließen sich immer an den acht Fingern, nebst Daumen, an beiden Händen abzählen. Nach Otto Wels kam doch eigentlich nur noch Kurt Schumacher, den man wirklich nachhaltig ernst nehmen konnte.
In den anschließenden Jahrzehnten erübrigte sich dann sehr viel.
Will aber nicht alles mies machen, denn im Zustand der Rauschphase III – Hang zur allgemeinen Verbrüderung – ließe sich die Ziffer „Zehn“ sogar noch leicht verdoppeln, aber mehr auch nicht…
Schon vergessen, wie Blase zufällig in die Politik rutschte und welchen Posten sein zu kurz geratener Spezi vom Maschsee, für ihn kreierte?
Dann folgte sein rasanter Aufstieg – Siggi Top, Siggi Pop, Siggi Flop…©Oxi
Jene Seilschaftenmentalität (Berlin stand dabei immer an vorderster Front!) hat keine Partei so inbrünstig kultiviert, wie die ewig nach Kompromissen heischende, fast mal mit einem Touch von Volkspartei behaftete Organisation, deren Volksnähe man im Nachhinein, bei den permanent anstehenden Legendenbildungen, nur mit sehr viel Phantasie erkennen könnte…
Und weiterhin wanken alle in gewohnten Bahnen!
So einfach ist es gar nicht, im Gegenteil!
So schert z. B. Genossin Barley vollkommen aus und wird damit überhaupt nichts einschneidendes bewegen, auch ihr netter mütterlicher Populismus auf der Heimtatseite auch nichts nützen.
So sind sie halt, jene emporstrebenden Probierpolitiker, die schon lange am unstillbare Drang nach multifunktionalen Betätigungsfeldern herumdoktern. Schließlich voller Enthusiasmus, wie unbändige Tiger ins Weltverbesserungsmetier jumpen, um dann als Kompetenzsimulanten ein erfülltes Leben zu fristen, aber in letzter Konsequenz irgendwann und irgendwo als Bettvorleger landen…
Mir schon klar, aus welchem Grund sie wahrscheinlich nach höheren Weihen strebt, obwohl sie einen verantwortlichen Job innehat, vor deren Ministeriums-Tür es genug zukehren gäbe.
Offenkundig will Madame endlich auf eigenen Füßen stehen, um endlich den vermeintlichen Makel einer vormaligen Quotentante loszuwerden.
Dies hätte sie sich allerdings wesentlich früher überlegen sollen, nun wird man ihr, ob der neuerlichen Bestrebungen, anderweitige Befindlichkeit anhängen, die letztlich nichts mit ihren hehren Verkündigungen zu tun haben werden und anschließend heftigere Blessuren hinterlassen…

Fridays For Future

Hatte endlich mal den Finger aus der Perforierung meiner Sitzwangen gezogen, bin anschließend mit dem Drahtesel am „Brandenburger Türchen“ aufgetaucht.
War dann doch sehr angetan von den dortigen verbalen und visuellen Aktionen und dass mittlerweile auch ein Haufen Mumien (Zähle mich, mit meinen 70 lenzen auf dem Buckel, auch dazu!) mittendrin waren, oftmals auch mit ihren Enkelkids…
Mir wird allerdings bange, wenn ich die Mehrheit der verblödenden iPhone-Generation ansehe, welche hemmungslosen Konsum pathologisch als dauerhaften „Wohlstand“ verinnerlicht haben und denen alle damit verbundenen gesellschaftlichen Missstände, zwangsläufig an ihren fetten Ärschen vorbeigehen…
Letztlich fragte ich mich doch, was dies alles soll, denn unterm Strich dreht sich die ganze Bewegung im Kreis, dafür sprach auch die ringförmige Marschroute, weit ab vom Rest der provinziellen Berliner Welt.
Nebenher spazierten an den Rändern des riesigen Demonstrationszuges massenhaft „deeskaliert“ eingeschworene Beamte, als Repräsentanten einer wehrhaften Demokratie, die mir vorkamen, wie Frisöre auf der Walz…
Zwischendurch mäanderte ich in den weiter entfernten Nebenstraßen umher, nirgendwo geparkte Wannen oder Waschmaschinen, wie in längst vergangenen Zeiten. Was für mich nur als ein Beleg gelten kann, dass jene Proteste von den Kompetenzsimulanten der „Führungsebene“ gar nicht ernst genommen werden. Demgemäß dürfen die Demonstrationsteilnehmer auch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weiter ihre Runden drehen, hinzukommt, mit zunehmenden Alter werden sie notgedrungen sogar vernünftiger!
Einen anderen Effekt will ich in dem Zusammenhang noch erwähnen, aus jener momentanen politische Bewegung werden nebenher wieder besonders ausgeschlafene Flachzangen in die großen Politik gespült! Und diese Emporkömmlinge machen – wie gehabt – auch nur ewig so weiter! Dazu feilen sie allerdings noch mehr an der politisch korrekten Verbalhurerei herum und kultivieren dazu auch weiterhin ihre genderfaschistoide Art, um den Plebsen weiterhin entsprechenden Honig um deren Mäuler schmieren zu können…
Abschließend eine Erkenntnis von einem Kosmopolit, welche tagtäglich millionenfach immer wieder zum Ausbruch kommt!
Fußnote: Zu einem Text von A.Schweitzer