Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Kultur „#wirsindmehr“ in Chemnitz

Wir“, sagt Casper, „schreiben heute Geschichte“
Recht hatte er, Herr Darwin! Der Mensch stammt von tierischen Lebewesen ab. Andere bezeichnen jenes Konstrukt sogar als Krone der Schöpfung, jener Vergleich stammt aber aus einer anderen Ecke, ist auch egal.
Jedenfalls kommt Darwins Aussage meiner Interpretation wesentlich näher.
Will aber vorher noch etwas einschieben, wie Angehörige späterer Generationen, möglicherweise den gestrigen Spruch von Kasper interpretieren werden. Der dann noch nicht mal die geringste Wertigkeit einer x-beliebigen damaligen Polit-Fußnote entsprechen wird und sie werden anschließend in Lachkrämpfe ausbrechen.
Den veranstalteten musischen Krach werden Eksperten später, lediglich als hilfloses Pfeifen im Walde, einer linkslastigen Minderheit, leichtsinniger übermütiger und recht unbedarfter junger Traumtänzer, interpretieren.
Bei einer Herde von Schafen kann man es sehr gut beobachten, wie sie bereits flugs zusammenrücken, wenn es in großer Entfernung donnert, ist das für sie nicht nachvollziehbare Phänomen endlich vorüber, widmen sich sich wieder ihrer ureigenen Bestimmung, grasen friedfertig weit verstreut vor sich hin, bis irgendwann der Metzger erscheint, dem sie dann nichts entgegensetzen können…
Bei Gänsen verhält es sich ähnlich, bei denen kommt hinzu, dass sie in solchen Momenten, gemeinschaftlich mit schiefen Hälsen und saudoofen Blicken in Richtung des Donnergrollens glotzen…

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arte – Seiji Ozawa, zurück in Japan

Verfügbar von 26/08/2018 bis 01/11/2018
Zappte bei arte herum und stieß auf jene sehr gelungene Doku über diesen Kosmopolit. Seinen Namen vernahm ich irgendwann in den 1970/80ern, im Zusammenhang mit einer Mucke der Siegel-Schwall Band: Three Pieces for Blues Band and Symphony Orchestra.
Kam nicht oft vor, dass es Musikstücke gab, bei denen man jedes mal nach einem Hörnchen, permanent noch bis dahin unbekannte Töne vernahm, die drei kurzen Stücke machten es möglich.
War außerdem sehr ungewöhnlich, schwarze Musik im Zusammenhang mit symphonischen Klängen zu erleben, kommt aber geil rüber…
Hier die drei Teile: Parts 1 & 3, 2nd Part

 

Popsängerin gesteht – Lily Allen: Habe für Sex mit Frauen bezahlt

Eine gelungenen Schlagzeile für Spießer aller sexuellen Richtungen…
Muss dazu auch etwas ablassen!
Lieber lesbisch auf ´m Esstisch , als locker vom Hocker!
Hier für eine andere Fraktion: Lieber Schamlippen küssen, als sich lahm schippen müssen… (Dies sollte eigentlich gar nicht kommen!)
Wäre ja noch schöner gewesen, wenn sie nicht gelöhnt hätte – immerhin handelte es sich ja um eine Dienstleistung!
Hoffentlich war sie mit den Therapeutinnen zufrieden und hatte viel fun dabei gehabt…

ZEUGHAUSKINO im De hi muhhh

Bei WIKI heißt es: Das Zeughauskino ist ein nichtkommerzielles Kino in Berlin. Es ist Teil des Deutschen Historischen Museums und ist im Zeughaus untergebracht (Unter den Linden 2, Eingang Spreeseite). Es ist neben dem Arsenal das wichtigste Programmkino Berlins.
Ich finde, umgedreht wir ein vernünftiger Schuh draus, denn seit dem Umzug zum toten Potsdamer Platz, ist das Niveau vom Arsenal mächtig abgeglitten. Hängt sicher mit den kulturlosen Ansichten der damals folgenden rötlichen Senatsfuzzis zusammen. Der Oberdorfschulze, Genosse Pobereit, brachte es seinerzeit frisch, frei und fröhlich auf sein kleinkariertes Pünktchen: „Berlin ist arm, aber sexy!“
Er hat sich bestimmt häufig im Fuggerkiez aufgehalten, aber bestimmt nie ein Fuß über die Schwelle vom Arsenal gesetzt.
Schon O.K., auch Darkrooms und endlose Promi-Feten sind ein Ausdruck von Kultur…
Wenn ich daran denke, was die Freunde der Freunde der Deutschen Kinemathek, in den 1970/80er Jahre alles auf die Beine gestellt hatten, da wird mir im Nachhinein noch ganz anders.
Weiß nicht mehr genau, glaube 5 Mmmchen musste eine Gruppe von mindestens 12 oder 15 Zuschauer pro Nase abdrücken und dann wurden Wunschfilme nach Möglichkeit besorgt!
Ist doch geil, dass man die Leuchtschrift der alten Fassade im Erdgeschoss-Foyer des neuen Kinos installierte, wenigstens noch ein Hauch aus längst vergangenen kulturellen Tagen. Was natürlich dem Zony-Center auch gut ansteht. Weiterlesen

1968 war Prag weit weg von mir und doch ganz nah

An solchen Tagen, noch dazu einem 50. Geburtstag, verzichte ich immer vollends auf die Medienkacke, wegen der vielen Dummschwätzer mit ihren Betroffenheitslarven.
Dabei hat sich weltweit in der ganzen Zeit nicht viel geändert, lediglich die Ebenen haben sich verschoben, während anderswo identische Verbrechen weiterhin gesche­hen…
Hänge zwei Dateien rein.
Die eine stammt aus meinem 67/68 Geschriebsel: ...unter Hallenser, Halloren und HalunkenDas letzte halbe Jahr waren von den acht Soldaten auf meiner Bude, vier IM´s...
Das andere geschah 11 Jahre später und ist aus: Hundescheißhaufen sehen in Berlin manchmal wie Sachertorten aus
PS. Noch etwas familiäres.
Während ich meiner Verachtung gegenüber dem Schweinesystem freien Lauf ließ, stellte mein zukünftiger Schwager, an jenem Besatzerstag, den Antrag auf Kandidatur für die Partei im ersten sozialistischen Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern…

Kritik bei Leichtathletik-EM: „Warum war Frau Merkel nicht da?“

Weshalb genügt es denn diesen Kleingeistern nicht, wenn sie zum vorhandenen Brot etwas für die dazugehörigen Spiele tun dürfen. Scheinbar wollen solche Leute nebenher auch noch ihre unstillbare Promigeilheit ausleben. Da hat es bei der Kugel werfenden Muskelklopsin gerade für Silber gereicht – wobei der zweite Platz immer der erste Verlierer in einer langen Reihe ist – und wollte dafür scheinbar von der Frau Kanzler auch noch gestreichelt werden. Was bilden sich diese ewigen Reklamefuzzis eigentlich ein?
Im letzten Abschnitt des FAZ-Artikels lassen die Macher jene entscheidende Katze aus dem Sack, denen ging es dabei mehr um sämtliche Quoten, welche selbstverständlich mit Millionenumsätzen einhergehen und sportliche Betätigung findet als Mittel zum Zweck natürlich auch Erwähnung…
(Frau Kanzler als Sportfannin! Zur vergangenen EM seiberte ihr Sprecher dazu. Sportliche Gafferpräsenz musste Änschie bekanntlich erst im Westen lernen. Wie selbstverständlich lungerte sie in früheren Jahren, als aufblühende rote Zecke, bekanntlich mit Gleichgesinnten nur auf entsprechend geselligen Polit-Kränzchen herum…)
Nebenher surfte ich etwas im Netz herum, fand dabei etwas über Cherno Jobatey. Merkwürdig, was die intellektuelle BILD für eine spekulative Begründung fand, dass er in die Wüste geschickt wurde. Vor einigen Jahren mussten wir, während des Potsdamer Stadtwerke-Festes, stundenlang sein dämliches Gequatsche über uns ergehen lassen. Seine Art empfand nicht nur ich als verbale Folter. ZZ Top, das Highlight der damaligen Nacht, tauchte erst nach stundenlanger Verspätung auf und dann zum Schluss, keinen Brösel Harz mehr zum Einpicken…
Abschließend noch etwas zu solchen sportlichen Events, da spreche ich nicht von den Dauerwerbesendungen in der Glotze, mir reichen da nämlich schon immer die dusseligen Kommentare der Auguren vor den Mikrofonen, anlässlich der Nachrichtensendungen.
Tage- manchmal wochenlang liegt das hundeverschissenen Bundeshauptdorf dann verkehrstechnisch total am Boden, eine langanhaltende Freude für fahrendes Lohngesindel. Letztes Jahr erwischte es uns auch wiedermal, als wir von west- nach südöstlichster Richtung quer durch das Nest gurkten, allerdings nicht mit dem rollenden Stinker, sondern nur auf den Drahteseln.
Veranstalten die Narren etwas im Zentrum, gehen einem dann die permanent kreisenden Helikopter total auf die Senkel. Auf das gequetschte Reisefeeling in überfüllten S-und U-Bahnen will ich gar nicht weiter eingehen, allerdings ist man daran selber Schuld…

Eurovision Song Contest

Türkei boykottiert auch 2019 den Song Contest – wegen Conchita
Was haben Osmanen auf dem allergrößten Kulturereignis des christlichen Abendlandes auch zu suchen?
Kann sogar nachvollziehen, weshalb Muselmanen auf solch einen Ringelpiez mit Anfassen Nullbock verspüren. Mir genügt es schon, wenn für solch ein Flachzangen-Event meine GEZ-Euronen verbraten werden, deshalb möchte ich über Hans C. Wurst keinen Wort verlieren, denn es liegt mir sehr fern, das Mann auch noch in irgendeiner Form aufzuwerten.
Hätte nie in meinem Leben den ESC mitbekommen, wenn nicht Mediendumpfbacken ewig damit himmelhochjauchzend auf die Kacke hauten und jene Krönung des europäischen Tingeltangels im Fratzenradio so überschwänglich lobpreisten. In deren Gesamtheit diese aufgebauschten Banalitäten dann augenblicklich zu solch einer Wichtigkeit verkommen, dass man in dem Augenblick, existentielle Episoden auf UNSERER ERDENSCHEIBE schlicht unter Ulk verbucht, da sie den staatlich verordneten Schein auf Brot und Spiele beeinträchtigen könnten.
Grundsätzlich läuft es in der Türkei ebenso ab, nur auf etwas anderen Ebenen und es gelten andere Betrachtungsweisen…

Thomas Gottschalk könnte mit “Wetten, dass..?” auf die TV-Bildschirme zurückkehren – das berichtet “Der Spiegel”.

Finde ich geil, endlich mal wieder eine positive Entscheidung auf höchster Ebene des Kanals der Einäugigen.
Jene permanent eingespielte Lobestirade wurde von mir nie verstanden.
Denn auf der einen Seite irren heutige mehrheitlich Zeitgenossen*INNEN usw. sowieso nur ahnungslos und wegschauend durch die Gegend. Weshalb selbige Leute überhaupt über ein binokulares Gesichtsfeld verfügen, weiß der Deibel.
Einer klassischen Freud’schen Fehlleistung entspricht deshalb jene irrwitzige Tatsache, dass die präsentierenden Mediennarren ausgerechnet das rechte Glubschauge zuhalten – worauf sie scheinbar sowieso schon blind sind.
Einmal wurde dafür sogar ein Renommier-Bimbo engagiert...
Verbleibe in der Hoffnung, es folgt für sämtliche Leute eine Neuauflage dieser verblödenden Serie, aber mit der Doppelspitze Gottschalk/Lanz, denn einer allein kann schließlich nicht so unterbelichtet sein, wie es bundesgermanische Wochenden-Unterhaltungs-Serienfuzzi´s flehentlich erwarten.
Alles ließe sich sogar noch bombastisch toppen, wenn sich die beiden Flachfunkschwätzer erwärmten und ihren Freund Bobbele auch noch in diese traute Runde aufnehmen würden. Was soll der denn in nächster Zeit einsam in seiner verwaisten Hütte hocken, da Lilly´s vermeintliche Mentalität von Scheckkartenerotik versiegte…
Für Myriaden hiesiger vollmündiger Fernsehkonsumenten hieße dies zudem, sie könnten dadurch noch viel mehr zigfache Orgasmen erheischen.
– Die Krönung der allerletzten Sendung wäre natürlich ein dreifacher Salto über den Leo 3

Neue Proteste gegen umstrittene Justizreformen in Polen

DIE POLEN sind auch sehr lustige Demokraten!
Scharenweise hatten sie anlässlich der letzten Wahlen ihre Finger nicht aus dem Arsch bekommen, weshalb die PIS eine reiche Ernte einfahren konnte und nun latscht der ehemals träge Pöbel ewig auf den Straßen herum…
Da solche Verhaltensmuster weltweit dem irrationalen Zeitgeist entsprechen, wünsche ich ihnen viel Spaß während ihrer witzlosen Proteste!

ARD-Sportkoordinator kritisiert TV-Experte Lahm

ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky hat Philipp Lahm für seine Eksperten-Tätigkeit während der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland kritisiert.
Ist doch mein Reden seit Nine-Eleven, heutige Eksperten sind doch oftmals Vollpfosten und Luschen. Weshalb erkennt eine ARD-Schlaftablette dies so spät und bekommt für jenen lauen Durchblick auch noch Kohle von den Steuerzahlern in seinen Rachen geschmissen?
Ich raffe es wiedermal nicht.
Balkansky ist aber ebenso schräg drauf, wegen seiner Sicht der Dinge und der plötzlich aufsteigenden Sprechblase: sehr belebenden Erfahrung im Team.
Muss dazu sagen, weiß gar nicht, wer jener agile ARD-Sportkoordinator überhaupt ist. Interessiert mich außerdem einen feuchten Kehricht, eine Frage taucht trotzdem auf, was hat er denn koordinieren dürfen?
Wie soll man den Begriff eines heutigen Koordinators eigentlich interpretieren? Ist es so etwas ähnliches wie ein Docktortitel, nur ohne ein dafür hinterlegtes Plagiat? Jedenfalls muss es sich um eine ganz wichtige, vollkommen unverzichtbare Position handeln. Scheinbar auch irgendwie so eine Art Schleudersitz für höhere Sphären.

Denke dabei nur an Hasi Altmaier, der ehemalige Kanzleramtschef wurde nebenher immer noch als Flüchtlingskoordinator gepriesen. Mir fiel er ewig nur auf, wenn er unauffällig hinter seiner großen Schefffffin hertrottelte, da erinnerte er lediglich an ihren verlängerten Schatten. Kann mich wirklich nicht erinnern, jemals etwas zum Thema vernommen zuhaben, geschweige denn das Geräusch einer implodierenden Sprechblase, welche man in irgendeiner Form mit Flüchtlingen und deren etwaigen Koordinierungen in Verbindung bringen konnte.
Möglicherweise handelte es sich um einen ganz diskreten Job, wobei die heutzutage inflationär vergebene und nichtssagende Berufsbezeichnung mit den drei O´s lediglich dazu dient, einen billigen Grund zu haben für die folgende Absegnung der nächst höheren Gehaltsstufe.
Bei Peti A. scheint es vielleicht etwas anderes zu sein, offenkundig zieht er im Auftrag von ganz oben die Fäden. Eventuell geht die BAMF-Hudelei sogar auf seine Kappe, weil sie natürlich aus dem Ruder laufen musste, parierte er sofort und reichte den Kelch prompt an de Maizière weiter. Selbstherrlich wie immer, nicht nur vor laufenden Kameras, übernahm der sonderbare Parteisoldat natürlich die Verantwortung, selbstverständlich ohne irgendwelche Konsequenzen hinterher, als ob es nur darum ging, dass zur gleichen Zeit in Peking ein Sack Reis umfiel.
…der 59-jährige Kanzleramtsminister und geschäftsführende Finanzminister gehört zu den wichtigsten Vertrauten der Bundeskanzlerin.
Als Belohnung gab es für Hasi nun endlich auch einen Posten in der neuen Regierung, den eines Arbeitsministers unter ferner liefen
In dem Amt scheint es lediglich darum zugehen, als äußerst wichtige Galionsfigur den Lieben Herrgott einen braven Mann seinzulassen.
Denn alles läuft wie gehabt, sein Vorgänger machte es bereits gekonnt vor, und dessen Vorläufer ebenso.
Schließlich verwaltet dieses Ministerium lediglich, sämtliche marktpolitischen Folgen die sich zwangsläufig aus dem ökonomischen Selbstlauf des Handlings vom Kapital ergeben. Jenes, daraus resultierende undurchsichtige Chaos wird hernach sofort entsprechend statistisch frisiert und dann beständig in nichtssagenden Prozentpunkten den Plebsen als immerwährender Erfolg präsentiert.
Schon bin ich wieder bei der Koordination gelandet.
Wobei das Scheffchen vonz janze sowieso keinen Einfluss gelten macht, denn die entsprechenden Vorarbeiten dafür leisten bekanntlich verbeamteten Knechte*INNEN usw., er muss letztlich nur als Verkünder klarkommen und alles mit Leib und Seele zur Schau stellen.
Freue mich bereits auf seinen ersten Auftritt. Denn die bisherige Art seiner euphorisch vorgetragenen Statements erinnerten mich immer wieder an jenen Meister Petz, der gegen nie vorhandene Zügellosigkeit, bereits im Ansatz etwas unternimmt und deshalb den beginnenden Tag mit einem Cocktail aus Tranquilizern beginnt…