Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Rudi Dutschke, „1968“ – lebendige Erinnerung oder tote Geschichte?

Mythos – Trauma – Wirklichkeit
So wurde auf einem Flyer der Berliner Geschichtswerkstadt getitelt.
Dachte mir so, rollste doch auch mal dort vorbei und lauscht den altgedienten Troubadixen*INNEN & usw., wie sie sich an diesem schönen Nachmittag beweihräuchern. War gar nicht so schlimm, allerdings tat die äußerst provisorische Beschallung das Ihrige dazu, sie entsprach jener damaligen Norm. Denn mit der Technik, nebst Verwirklichung handwerklicher Gegebenheiten, hatten es die linken Maulhelden nie am Hut. Der Lautsprecher schien vom Schnäppchentisch aus dem geizgeilen Laden, strahlte seinen unsäglichen Ton gerade so in Kopfhöhe ab und konnte deshalb auch kein bisschen gegen der Hurfürstendamm anstinken. Als Podium hätten mindestens drei Paletten herhalten müssen…
Woran die Veranstalter, bei der zu erwartenden Masse von Mumien, schon wegen ihres Alters hätten daran denken sollen. Fast alles Grauchen und viele Typen der Nickelbrillenfraktion mit fleischfarbenen Badekappen, was hieß, trotz der topaktuellen Problematik, die der vor 50 Jahren glich – heutzutage lediglich auf anderen Ebenen nachhaltig anstehen – harrten keine etwas älteren Teens und Twens im Rudel aus.
Von den Bruchstücken aller Vortragenden*INNEN & usw., fand ich die von Michael Schneider, seinem früheren Studienkollegen, sehr angenehm: “Er war arglos, hatte kindliches Vertrauen zu den Menschen. Ich weiss nicht, ob es mangelnde Menschenkenntnis oder Humanismus war. Aber die Menschen öffneten sich ihm und er verstand es, ihre besseren Seiten hervorzubringen.” Weiß nicht so recht, ob dies Genossen Rudi wirklich immer gelang, da er sich, wenn es mit ihm durchging, er permanent in sein Soziologen-Chinesisch verfiel.
Für mich entsprachen jene Formulierungen schlicht einem geistigen Anspruch, um sich im Rudel mit klassenkämpferisch anmutendem Charme von der drögen Masse abzuheben. Zum Beispiel wurde deshalb über schlichte Beobachtungen nicht so einfach geredet – denn visuelle Informationen verbalisierte man mit Hilfe profunder Definitionen…
Mir bereiteten solche Ausdrucksformen keine Probleme, wurde aber, ab 1969, von so manchem Gastgeber in Ostberlin, oftmals heftig gerügt. Weil mir dieses pseudo-intellktuelle Gehabe solcher Nasen mächtig auf den Zünder ging. Will keine Namen nennen, muss aber in dem Moment zu einer zonenspezifische Eigenart, mancher meiner Bekannten, etwas ablassen. Weil sie solch respektloses Auftreten, dieser studentischen Saison-Revoluzzer, immer wieder als deren Weltmännischkeit vollkommen unkritisch anhimmelten. Zumal es gerade im ökonomischen und philosophischen Sprachgebrauch, oftmals merkliche Unterschiede zwischen Ost- und Westinterpretationen gab, weshalb ich ewig korrigierend eingriff. Was die entsprechend Runde nie groß interessierte, denn gewissen gelernten Ossis ging der marxistische Dünnschiss sowieso am Arsch vorbei und dem Bundi sagte die Rückseite des Mondes auch mehr, als die Lebensweise östlich der Elbe. Außer der Tatsache, dabei so manche emanzipierte Ostkirschen bei Laune zuhalten, wegen eines vielleicht anstehenden Ausflugs in ihren Körper…
Hinzu kam eine ganz erbärmliche Eigenart, die pauschal übertragbar war, diese monologisierenden Leutchen besaßen durch die Bank weg auch keine Streitkultur!
Sie konnten zwischendurch nämlich nicht zuhören! Weiterlesen

Emmanuel Macron: Angriff auf Chemie-Einrichtungen in Syrien möglich

Die Syrien-Krise droht weiter zu eskalieren. US-Präsident Donald Trump droht der syrischen Regierung wegen eines mutmaßlichen Giftgasangriffs mit militärischen Schritten. Sein französischer Kollege Emmanuel Macron nennt bereits mögliche Ziele.
Wer aus der Vergangenheit nichts lernt, muss es unbedingt nochmal probieren, dazu passen natürlich formvollendete Fehler vergangener Jahre, wie der Arsch auf den Eimer.
Der verwonnene Sieg eines Blair´s und Bush´s im Irakkrieg, soll nun etwas weiter westlich wiederholt werden. Diesmal ist allerdings der oberste Franzmann vorgeprescht, welchiger nun scheinbar das wirre Trumpeltier fellationieren will…
Viel Spaß dabei, außerdem bedanke ich mich bereits jetzt mit vorauseilender Genugtuung für den kommenden Terror in unserem Land…
Hätte ja im Vorfeld, des am Horizont dräuenden neuerlichen Vietnams, vom großen Ami etwas kernigere Sprüche erwartet. Dem damalige Luftwaffenkomiker Curtis E. LeMay übermannte lange vor Dr. Martin Luther King, ebenso ein Traum, allerdings ein sehr destruktiver, der sich letztlich auch nie erfüllte. Bei jenem Knaben war da wohl auch nur ein sehr frommer Wunsch der Vater des Gedankens, während des Hinausposaunens in die friedliebende demokratische Welt, als er Vietnam zurück in die Steinzeit bomben wollte…

Fahrzeug in Menschenmenge gesteuert: Tote und Verletzte

Polizei: Bluttat in Münster kein Terror
Wegen des Satzes musste ich erst mal kurz nachdenken…
O.K. – Es soll sich zwar um eine Bluttat handeln!?
Jetzt hab ich es, bin aber sehr froh darüber, dass es nüscht mit Terror zu tun hat!
Scheinbar versuchen die Medien langsam umzuschwenken, um allen nicht unmittelbar betroffenen Zeitgenossen*INNEN usw. endlich etwas klarzumachen: Leute*INNEN usw., habt euch doch nicht so mädchenhaft!
Warum soll man sich bei einem Kollateralschaden von lediglich zwei tödlich Verletzten so aufregen?
Hätten doch wesentlich mehr sein können!
Massenhaft vernahm ich von Politstaren, nach jenem neuerlichen fe i g e n  Anschlag, wie bestürzt, entgeistert, entsetzt und fassungslos sie wieder waren. Man muss es ihnen ja lassen, schon bewundernswert, wie aus ihren standardisierten Betroffenheitslarven die schier unendlich vielen Worthülsen hervorsprudeln, ohne dass man ihnen dabei ihre sonstigen latent kultivierten Unfähigkeiten ansieht…
Was bleibt denen auch anders übrig? (Nur Mutti scheint keinen Wert mehr auf kurzfristige Betroffenheitsvermummung ihres Konterfeis zulegen, ihr Gesichtsausdruck erinnert mich immer mehr an das Face einer Nussknacker Frau. Allerdings hat sie mir ihrer Permanentfingerfotze einen hohen Erkennungswert…)
Schließlich hat sich seit vielen Jahren bereits alles unaufhaltsam verselbstständigt, meine damit die ganzen Schosen, denen sie sich eigentlich, zum Wohle ihres Urnenpöbels, hätten erfolgreich widmen sollen. Übrig bleibt in heutiger Zeit lediglich, den Untertanen genauso schleichend darzulegen, wie der Terror sich auf der anderen Seite unerkennbar ausbreitet, damit auch jeder endlich begreifen kann, dass wir momentan lediglich eine recht kurze Gewöhnungsphase erleben dürfen. Habe nach vielen Gesprächen mit den Altvorderen erkennen müssen, irgendwann gehört der permanent aufkommende Schmerz zum täglichen Leben, wie das Prost in den Kirchen, wo die gläsernen Bibeln Henkel haben…
Habe nicht weiter im Netz gestöbert, da mir bei den journalistischen(?) Ergüsse von GMX oftmals auch einer ab geht, deshalb studiert deren Ergüsse! Vielleicht registriert der eine oder andere nebenher, dass es dort scheinbar nicht um jene hopsgegangene Leute geht, sondern in erster Linie um die unsäglichen Selbstdarstellungen der Probierpolitiker auf unserer ERDENSCHEIBE!
Meine Gewöhnungsphase liegt bereits hinter mir, da mir bewusst ist, gegen f e i g e teuflisch durchdachte Gewalt bin ich nämlich nicht gefeit! Weiterlesen

Eine “Lange Nacht” über Erich Mühsam

Liebe und Anarchie
Hatte es mir nächtens bereits reingezogen.
Wird allerdings fast niemanden mehr interessieren.
Eigentlich schade!
Doch, falls irgendjemand den ASTA-Tanten/politisch korrekten Frolleins der Alice-Salomon-Hochschule den Wink mit einem Vollpfosten geben würde, hier der Stein des neuerlichen Anstoßes:
Liebe und Triebe
Es stand ein Mann am Siegestor,
der an ein Weib sein Herz verlor.
Schaut sich nach ihr die Augen aus,
in Händen einen Blumenstrauß.
Zwar ist dies nichts Besonderes.
Ich aber ich bewunder es.
Eugen Gomringer scheint da von Mühsam abgekupfert zuhaben…

Tony Blair: „Deutschland sollte alles tun, um das Vereinigte Königreich in der EU zu halten“

Ist es nicht zum Piepen, dass ausgerechnet der ehemalige Vorsitzender der Labour-Partei und damals gleichzeitiger Premierminister von UK, heutzutage als Bittsteller angekrochen kommt, um noch irgendwie den Brexit abzuwenden.
Ausgerechnet der Mann (Irgendwie auch so ein hundertprozentiger Schulzverschnitt, weil die große Klappe, in Inches gemessen, seine Körpergröße auch um etliches überschreitet.) welcher durch seine untertänigen Machenschaften gegenüber der Bush-Regierung, dafür sorgte, dass britische Truppen an Einsätzen in Afghanistan ab 2001 und im Irak ab 2003 teilnehmen durften.
Seine damalige nahezu bedingungslose Unterstützung der Maßnahmen vom Ami-Präsidenten brachten ihn den Ruf eines folgsamen Pudels von George W. Bush ein.
Gore Vidal hätte jenen Sachverhalt garantiert anders interpretiert und ihn daraufhin bestimmt süffisant als Bush´s Schwanzlutscher tituliert…
Die Chilcot-Kommission in Großbritannien kam etwas später allerdings zu anderen Erkenntnissen, was die britische Rolle Irak-Krieg anging, denn dort wird Blair bezichtigt, gegen das Völkerrecht verstoßen und womöglich Kriegsverbrechen begangen zuhaben…
Das Geplapper von Meister Blair muss man allerdings nicht auf eine Koks-Waage legen!
Vielleicht sollte er mit anderen Herren seiner Gattung, so eine Art geselliges Tabakskollegium gründen, frei nach des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. Auf die Schnelle fallen mir als potentielle Gründungsmitglieder lediglich Schröder, Fischer, Sarkozy und Schulz ein. Bei weiteren Überlegungen kämen garantiert hunderte zusätzliche Aspiranten zusammen.
Für alle würde sich, nicht nur wegen der klimatischen Verhältnisse, auf alle Fälle GTMO hervorragend eignen. Zumal alle genannten Figuren darüber hinaus wirklich genug Dreck am Stecken haben und man sie deshalb vielleicht auch nachhaltig vor sich selber schützen sollte…

Nervengiftanschlag auf Skripal

Leichtes Spiel für Putin, ich gönne es ihm!
…Das sind aber nur Hinweise. Mehr nicht. Nur die Vorwürfe gegen Russland zu wiederholen, reicht nicht aus. Nicht in einem Rechtsstaat. Die internationale Öffentlichkeit will verstehen, welche Spuren genau nach Moskau führen. Sonst wird die Frage der Täterschaft zu einer Frage des Glaubens, und London macht sich angreifbar.
Welches Land meint Christina Hebel eigentlich, wenn sie in ihrem Text mit dem Begriff Rechtsstaat herumhurt?
Ein bisschen vorsichtiger könnte die junge Frau schon sein, noch dazu, wenn sie Namen nennt!
Irgendwo wird dann Boris Johnson erwähnt…
Wenn ich mir Muttis neue Mannschaft betrachte, icke weeß nich – Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

…irgendwie alles von der Preislage eines Herrn Johnson, folglich sollten WIR nicht so eine große Lippe riskieren!

Und wieder Владимир Владимирович Путин – London: Fortschritte bei Ermittlungen zu Giftanschlag auf russischen Ex-Spion

Gut unterrichtete Kreise, aus Baker Street 221b, twitterten unter streng geheimen Bedingung, dass Scotland Yard nun doch von einem Mordversuch ausgeht.
Ein gewisser Consulting Detective, S. H.!, bestreitet ausdrücklich, keiner Fake-News oder einem Hoax aufgesessen zu sein, da jene absolut vertrauliche Information von seinem Spezi stammte, dem Inspektor Lestrade von Scotland Yard!
Der wiederum berief sich auf höchste Kreise seiner Behörde. Die davon ausgehen, dass ihre kriminalistischen Eksperten über unwiderlegbare Beweise verfügen, unter welchen ominösen Umständen jenes Toxikum kreiert wurde.
Sämtliche Ergebnisse werden in den kommenden Tagen dem Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg und dem neuzuschaffenden Sendgericht zu Würselen, unter der Führung seines dortigen Laienrichters, dr. jur. h.c. Martin Schulz, vorgelegt…
Damit hinterher die Londoner Dokumentationen auch weltweit Bestand haben können.
Eindeutig-zweideutig an der ganzen Angelegenheit ist natürlich die Tatsache, dass der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, zwangsläufig als Hauptschuldiger angesehenen werden muss.
Wurde er doch vor einigen Wochen, während eines geheimgehaltenen Blitzbesuches zum Eisangeln in der Taiga, vom dortigen Distrikt-Schamanen eines indigenen Volkes im russischen Fernen Osten, für einen biochemischen Prozess missbraucht. Weiterlesen

Zitat zum Thema: Charakter

Für jeden etwas Passendes dabei, man muss es sich nur aussuchen!
Gestern anders und heute so oder gestern so und heute anders…
Ist jener launenhaft konstruktive Verbaldünnschiss überhaupt irgendwie belegbar?
Was wurde denn eigentlich ausgeknautscht?
Hier lässt sich lediglich der Refrain von Dylans dusseligsten Liedchens anbringen, deren schlichte Denkungsart immer zu solch undurchsichtigen Momenten angesagt ist: The answer, my friend, is blowin’ in the wind – The answer is blowin’ in the wind………….
Allerdings könnte man das Fazit dieses deutsch/amerikanischen Duetts, ihr unsägliches Flöt-flöt demokraturischer Beschwichtigungsnotwahrheiten, auch von einer anderen Seite ausleuchten, müsste dazu die entsprechende Frage UNSERER Bundesmutti stellen…
Der olle Jeheimrath brachte vor über zweihundert Jahren so auf den Punkt:
Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist; weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre, 1821; erw. Form 1829. 2. Buch, 11. Kap.

Stormy Daniels “Ich habe Trump den Hintern versohlt”

Wenn in deutschen Landen christsozialistische Hardcore-Moralisten das 11. Gebot ignorieren – Du sollst deinen elften Finger nicht in fremde Löcher stecken – finde ich es nur insofern erwähnenswert, weil es auf eine ganz natürliche Art und Weise die pharisäerhafte Grundeinstellung von diesem Pack offenlegt!
Großmäulig öffentlich Wasser predigen und selbst heimlich Wein saufen…
Zum plappernden Pornosternchen und ihrem tollen sexuellen Erlebnis* mit Meister Trump fällt mir auf der einen Seite nur deren Promigeilheit ein, auf der anderen, Donalds kleinbürgerliche Verklemmtheit. Schließlich gehört zu jedem Auto ein Ersatzreifen, hinzu kommt, bei Stormy Daniels handelt es sich doch um eine tageslichttaugliche Personin, die ich sogar wesentlich attraktiver als Mr. President´s angetrautes Ehegespons finde, was allerdings relativ erscheinen mag…
Auf Ablichtungen hat sie sehr oft ihr Gesicht leicht zur Faust geballt. Dies liegt sich auch daran, dass seine einstmalige erotisch-bezaubernde Wirkung, resultierend aus Macht und Knete, schon länger von nachhaltigen Peinlichkeiten total gedeckelt wird. Da muss manfrau schon sehr hart im Nehmen sein, wird bei der Gattin vom roten Liliputaner auch nicht anders ablaufen – bedauernswerte Geschöpfe…

* Zu der hochgradig saugeilen Sex-Eskapade fällt mir eine olle Kamelle ein, welche auf ähnlicher Basis angesiedelt ist.
Der ostelbische Junker, Harro von Zitzewitz, lässt seinen Adjutanten an einer nächtlichen Orgie teilhaben: „Kamerad, mal herhören! Hatte jestern een sexuellet Erlebnis von ungewöhnlichem Ausmaß – bin Damenfahrrad jefahren!“ Weiterlesen