Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Treffen mit Kim Jong-un

Fortsetzung vom gestrigen Schrieb!

Bis zu unserem vorgesehenen Stellplatz spazierten wir auf der Tartanbahn etwa 200 Meter entlang. Bereits während der ersten Meter ins Stadion, mit über 40 000 Zuschauern gefüllt, stellte ich fest, dass ungefähr fünf Windstärken wehten, optimal quer in Richtung der längsseitigen Zuschauertribünen. Sofort ließ ich mich zurückfallen und trottete als letzter hinterdrein. Da unsere Gruppe aus einer ungeraden Anzahl bestand, ward mir dann Freiheit nach alle Seiten beschert.
Was in dem Fall hieß, den Ring für die Seifenblasenlösung lediglich in das Behältnis tauchen und ihn anschließend nur hochhalten. Optimaler können die vielen Blasen nicht erzeugt werden. Keine 10 Meter von den ersten Zuschauern entfernt huschten sämtliche schillernden Teile direkt über die Köpfe, der kurzzeitig verblüfften Leute, die Tribüne hinauf.
Eben noch saßen Männchen und Weibchen, alle in schlichtem ernstfallgrün und blau gekleidet, wie Salzsäulen herum. Dabei freuten sich sämtliche Einheimischen immer schon ungemein, wenn sie meiner Ansichtig wurden, schon wegen der Zöpfe im Bart. Nun war aber alles zu spät, nach dem jemand versucht hatte, eine Blase zu fangen. Im gleichen Augenblick sprangen ringsumher die Leute auf und taten es ihm gleich, alles verbunden mit unbeschreiblich kreischenden Zurufen, aus johlend feixenden Gesichtern untereinander. Auf der gesamten Seite kamen mehrere tausend Einheimische zusammen, die sich plötzlich wie kleine Kinder gehen ließen. Nicht zufassen, lediglich mit Seifenblasen hatte ich den angesagten Drill total aufgebrochen
Mittlerweile registrierte jeder in meiner Meute, was der eigentlich Auslöser, jenes, sich unbeschreiblich fortsetzenden Chaos war. Nur das Küken, ein 16jähriger Knabe aus Bremen, dem die Oma den Trip gesponsert hatte, grinste, wie ein Erdalfrosch, der Rest schien absolut not amused!
Die paar Gruppen, welche bereits auf der Rasenfläche standen, mit Blick in Richtung der Tribüne, drehte sich nun um und fielen in die Lacherei mit ein, ebenso die uns noch folgenden Delegationen.
Ich kam mir plötzlich vor, wie der Zauberlehrling. Dachte mir aber im gleichen Augenblick, nun hast du etwas losgetreten, was du auch beenden musst. Kopf hoch und durch!
Zumal jedem bewusst schien, nicht verordneter Frohsinn und hemmungslose, fast grundlose Freude, ist weiß Gott nicht das Ding von ideologisch vernagelten Kommunisten. Nach den 200 Metern war mein erstes Pustfix endlich leer, das zweite ließ ich geflissentlich in meinem Parka…
Irgendwie erinnerte es mich alles an La Ola, die Leute, an denen ich bereits vorbei spaziert war, johlten und klatschten abschließend noch, dann saßen sie wieder leicht versteinert herum…
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US-Präsident Trump glaubt Nordkoreas Versprechungen

Weiß Trump, worauf er sich eingelassen hat?
  – Beginne mit einer ähnlichen Geschichte, die allerdings fast 50 Jahre zurückliegt!
Jener erste Satz der folgenden Sprechblase war wohl der weltweit am meisten verwendet Ohrwurm von Mao’s Stichwortgeber, hier die deutsche Variante:
Völker der ganzen Welt, vereinigt euch, besiegt die USA-Aggressoren und alle ihre Lakaien! Völker der ganzen Welt, seid mutig, habt Mut zu kämpfen, fürchtet keine Schwierigkeiten, stürmt Welle auf Welle vorwärts und die ganze Welt wird den Völkern gehören. Alle finsteren Mächte werden restlos vernichtet werden.
– Mao Tsetung (Sure7)
Nach unbestätigten Meldungen soll sich Richard Nixon, bereits vor seinem Staatsbesuches 1972, ein zweites Loch in seine braungebrannten kalifornischen Sitzwangen gefreut haben, als man ihm zutrug, dass auf dem Pekinger Feldflughafen, die 100 Meter Schlagagitation mit folgendem Spruch nicht mehr existierte: People of the world, unite and defeat the U.S. aggressors and all their running dogs!
Kurz darauf entwickelte sich auf Sparflamme ein Wirtschaftsboom in China, natürlich unter Federführung der Weltbank. Dafür hofierte jene multinationale Spardose fast bedingungslos die neue Generation von Mao-Jüngern und deren staatsmonopolistischen Machenschaften entsprechend. Trotzdem sah ich in dem ökonomisch brummenden Reich, immer noch ein hungerndes Entwicklungsland unterster Kategorie…
Dafür haben WIR jetzt schon lange den irreparablen Salat! Weiterlesen

Im Jahre des Herrn 2018, ist seit über 100 Jahren mal wieder der gehypte Alibitag für Frauen dazwischen geraten

Die 2018 beziehen sich faktisch nur auf die Geburt UNSERES Herrn INRI!
Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn massenhafte Nichtigkeiten kursieren im Netz herum.
Beginne einfach mit der Cancelung zweier Kabinettsmitglieder(1) aus der alten Nochregierung.
Blase wurde auf dem Quotenaltar geopfert, dies soll allerdings kein Schaden für kommende Zeiten sein. Wer für die Freilassung eines journalistischen Passgermanens, den dafür verantwortlichen Despoten mit einem Panzerdeal ködern wollte, scheint für die Perspektive vollkommen fehl an irgendwelchen Regierungsplätzchen zu sein, auch wenn sich irgendwo ein neuerlicher Katzentisch finden sollte. Allerdings hätte ich nix gegen eine dauerhafte Sitzgelegenheit vor der Pachttoilette vom Reichstag einzuwenden und dies wöchentlich 40 Stunden…
Ach so, ebenso macht Umweltministerin Hendricks, nun EX, den Abflug. Beide werden bestimmt sehr weich in der Industrie Landen, da bieten sich auf jeden Fall die Fittiche von Brioni-Gerhard an…
Frau Umweltminister fiel mir nur letztes Jahr kurz auf, als es der ARD einen Pausenfüller Wert war, als sie heimlich mit ihrer Lebenspartnerin eine staatlich sanktionierte Zweierbeziehung einging.
Was interessiert mich eigentlich, von welchem Stern beliebige Zeitgenossen*Innen usw., ihre sexuellen Gepflogenheiten mitbringen, aber WIR werden gezwungen für solche weltpolitisch relevanten Meldungen Knete abzudrücken, nicht zufassen.
Ansonsten alles im grünen Bereich!
Gelernte Zonis könnten sich vielleicht noch an alte Mauertage erinnern, als die hehre ML-Ideologie ausschlaggebend war für den ungeahnten Aufstieg in höhere Sphären. Viele Genossen befanden sich darunter, mit einem IQ der sowjetischen Wildkaninchen auf Haar glich.
Heute genügt es bei Quotentanten, wenn sie irgendwann ablassen, sie müssen halt im neuen Job noch viel dazulernen. Jene Aussage machte Uschi v.d.L., in der ersten Ministerwoche, weltweit populär. Auch nach einer Legislaturperiode, schien sie nicht besonders viel neue Erkenntnisse geerntet zuhaben!
Man betrachte den heutigen Zustand des gesamten Heeres!
Weibliche Quoten am 8. März, die für irgendwelche Männchen, da bietet sich in dem Jahr, der 10. Mai an… Weiterlesen

Mal etwas positives von Kim Jong-un…

Trump kommt bei einem Vergleich der Frisuren beider Politiker schlecht bei weg.
Der Nordkoreanische Despot hat wirklich eine spacige Matte!
Handelt es sich dabei lediglich um einen Topfschnitt, der zwangsläufig zustande kommt, wenn er während seiner Raketenstarts behelmt im Bunker hockt und eine hübsche Adjutantin ihm dabei die überzähligen Fusseln entfernt?
Ob er bei einer sehr angenehmen Kleinigkeit seinem großen chinesisches Vorbild nacheifert?
Jener Schwerenöter ließ sich in ganz entspannenden Phasen, gern von attraktiven Genossinnen einen schnattern…
Zur Trumps Frisur kann man nicht viel ablassen, im Artikel wird von Trumps hanffarbener Matte gesprochen. Mich erinnert sein Kopfschmuck an eine aufgerissenen Seegrasmatratze und die Farbe eher an Natursekt…

Die Italien-Wahl ist für Europa die letzte Warnung

Stimmt nicht!
Die Itaker haben lediglich einen weiteren Stein aus dem unsäglichen Gefüge entfernt, welches uns die führenden heimwerkelnden Luschen sämtlicher EU-Mitgliedstaaten, seit Jahren bereits, als stabile Basis für ein gleichberechtigtes Miteinander verkauften. Nun wird entsprechend weiter gebastelt, vornweg führt die kommende bundesgermanische Regierung allen vor, wie es weiter rasant bergab geht. Wegen der zum Himmel stinken GroKo-Flickerei, wurden Neuwahlen kategorisch ausgeschlossen, die man letztlich hätte zwingend ansetzen müssen, um anschließend der ganzen Chose ein Ende mit Schrecken zubereiten. Welches die nachhaltige Chance für einen wahrhaftigen Neuanfang gewesen wäre, freilich nur unter der Bedingung, zu jener Selbstreinigung endlich in allen Parteien die entsprechenden Köpfe rollen zulassen…
Nun werden wir die kommenden Jahre ein Schrecken ohne Ende genießen dürfen, in der Zwischenzeit nimmt alles einen Selbstlauf, für dessen krachendes Finale wir alle mächtig draufzahlen werden.
Warum irgendwelche dahergelaufenen Leute darauf bestehen und vehement auf ein schnelleres Netz bestehen, versteht meine Wenigkeit absolut nicht.
Wenn wir bereits jetzt über eine digitale Sahelzone verfügen, was reale Vermittlung von Informationen betrifft, wird es bei einer gesteigerten Geschwindigkeit nicht besser. Klar, sie können aufbereitete Mediengülle dann schneller von A nach B kippen. Vielleicht läuft alles nur nach der Devise: Leute, fresst diese Scheiße bedingungslos, denn Milliarden von Fliegen können nicht irren!
Wollte gestern etwas über die WAHL in Italien erfahren, fand lediglich einen Artikel mit einigen nichtssagenden Balkendiagrammen, allerdings in grellen Farben.
Weiß nicht, ob es bereits einem gewissen Luxus entspricht, wenn ich zu der abgelaufenen demokratischen Farce ein klitzekleine Zusatzinformation erheischen wollte, nämlich die der Wahlbeteiligung. Wobei mir nicht die Vermessenheit hochkam, sie auch noch in den verschiedenen Regionen zu betrachten.
WIKI ist bekanntlich oftmals mit sehr viel Vorsicht zu genießen, so auch in dem vorliegenden Fall.
Viel gelabert, aber nicht aussagekräftiges dabei! Lediglich Kaffeesatzlesereien von irgendwelche Schweineinstituten, die letztlich den Politikern vermeintlich Gefälligkeitsgutachten zuschanzen.
Aber alles mit Grinsefressen von Politikern garniert…

PS. Ein Lichtblick war die Mucke, deren Rest noch wesentlich länger lief

Nun sind erst mal Nächte der langen Messer angesagt

Von Mielke soll ja irgendwie jener Tschekistische Maßnahmenkatalog stammen: Beobachten, festsetzen, eliminieren…
Das heißt wohl jetzt, alle Gefahrenbereichen für die nächsten vier GroKo-Jahre, sofort mit einem stählernen Besen reinigen. Zumindest bis zur Halbzeit sämtliche Seilschaften gut verknoten sind, damit sich Mutti anschließend einigermaßen beruhigt auf ihr Altenteil verkrümeln kann.
Alles soll sich nun zu Besten wenden, für wen eigentlich?
Bei den Führungseliterichen und Führungseliterichinnen ist davon nüscht zu bemerken. Mutti redet noch das gleiche rostige Blech, natürlich mit ihrer obligatorischen Fingerfotze vorm Bug und fast alles im Konjunktiv…
Zumindest landete Mister 100% im roten Orkus, scheinbar wurde im ein Pförtnerposten im Willy-Brand-Haus angeboten.
Ganz wichtige Dinge landeten nebenher noch auf dem Tisch der Frau Kanzler!
Die designierte CSU-Staatsministerin für Digitales – ein sehr überschaubares Gebiet mit vielen Nullen und Einsern – Dorothee Bär, eine Quereinsteigerin vom Schlage eines Gabriels, der unter dem kleinen Roten vom Maschsee, plötzlich als Rockbeauftragter an seiner späteren Politikarriere bastel durfte…
Für Leute, welche seinen Werdegang nicht kennen, sollen nicht denken, dass er wegen der Rockgeschichte, Frauenbeauftragter wurde!
Doretta preschte vor und meinte: „Am Thema Frauen muss die CSU noch arbeiten”. Logo, auch die Angehörigen des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, müssen sich daran gewöhnen, dass dort ebenso massenhaft Eingeborene mit Menstruationshintergrund existieren, die den Weihen eines weiteren politischen Aufstieges nicht abgeneigt sind. Finde es immer wieder belustigend, wenn dann Frauen aus dem Hut gezaubert werden, die ausschließlich nämlichen Voraussetzung für die gerade angesagte Quote erfüllen. Oftmals Mutti-Typinnen darunter, die zwingend ihren krankhaften Hang zu Harmonie unters Volk bringen wollen…
Noch witziger finde ich die Geschichte von Kristin RoseminusMöhring, Gleichstellungsbeauftragte des Bundesfamilienministeriums, die in einem hausinternen eckigen Rundbrief anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März abließ und zum alljährlich stattfindenden Feigenblatt-Event, eine Diskussion anbot. Darüber, ob man die deutsche Nationalhymne nicht geschlechtsneutral ändern könnte. Statt Vaterland Heimatland singen und das Adjektiv brüderlich durch couragiert zu ersetzen – Mir wäre es wirklich scheißegal, wenn bestimmte Tanten es für ihr fehlendes Selbstbewusstsein brauchen, Gott nochmal, dann sollen sie doch endlich Mutterland und schwesterlich einsetzen! Alles andere wären doch auch nur wieder Kompromisse, scheinbar von der SPD abgeschaut, oder? Weiterlesen

Einige SPD-Mitglieder stimmen zu 66 Prozent für die GroKo-Neuauflage, ein komplettes Drittel war vernünftigerweise dagegen

Erst am frühen Nachmittag ging mir im Café jemand auf den Sack, „hast´e schon gehört, es gibt wieder eine GroKo?“
Mein: „Aus!“, wurde lediglich mit einer müden Handbewegung und dem entsprechend verkniffenen Lächeln abgetan…
Ein gefühlter innerer Reichsparteitag wäre mir gekommen, wenn man bei Genossin Nahles Spuren in ihrer Larve hätte entdecken können, nach einem gut platzierten Backenstreich in ihre Fresse. Will mich ja nicht vollständig auf ihre Prollebene begeben, aber ein anständiger verbaler Watschen hätte mir da vollends gelangt!
In den letzten Wochen gab es in meiner Umgebung niemand, wirklich niemand, der in irgendeiner Form etwas positives in einer Neuauflage sehen wollte.
Halt, stimmt nicht ganz, letzten Freitag während einer Geburtstagsfeier äußerte sich weichgespült eine pensionierte Pädagochin, ausgerechnet eine ehemalige 68erin, wie sie vorher betonte, zur neuerlichen Regierungsbildung nach altem Manier.
Vielleicht freut sie sich ja nun.
Eben schaute die Scheffin die Nachrichten an, eigentlich nur wegen des Wetterberichtes. Bereits jenes anfängliche Gesülze ging mir so auf den Zünder, dass ich mich nebst Notebook sofort verkrümelte.
Irgendein Herrgott scheint es mit den Sozis zuhaben. Nun dürfen sie sich sehr kooperativ dem alten Rudel abermals untertänig anschließen. Wie gehabt in den ausgelatschten Spuren mäandern, in einer lediglich etwas kaschierten neuerlicher Formation, gemeinsam im Kreis umherirren.
Dem Kapital soll es nur Recht sein, weil wiedermal etwas zusammenwächst, was eigentlich nicht zusammengehört!
Und bei dem neuerlichen demokraturischen Triumph, drängeln sich aufs Neue alle ganz oben auf dem Siegertreppchen… Weiterlesen

„Hüthchen“ – Am 26. Februar, vor hundert Jahren, schnupperte ein gewisser Oskar Huth erstmalig die berühmte Berliner Luft

Nach wenigen Monaten in Westberlin wurde der Kiez um den Savignyplatz meine bevorzugte Gegend zum allabendlichen Abhängen in verschiedensten Erscheinungsformen.
Zu meiner Zeit, Mitte der 1970er, galten zumindest meine vielen bevorzugten Kneipen dort, bis auf das Go in, noch als No-go-Area für Myriaden von Touries.
So wurden Schwaben, Bayern, Ruhrpöttler und andere Wessis lediglich geduldet, wenn es sich bei ihnen um Kunstschaffende irgendwelchiger Art, durchgeknallte Lebenskünstler und Zeitgenossen handelte, die keinen Trieb verspürten sich für Y-Tours schanghaien zulassen.
Mir fallen auf die Schnelle mehrere Kneipen ein, wo man zwingend unter sich bleiben wollte, darunter fielen Musikpinten, wie Banana, Steveclub und Folk-Pub. Nur zum Saufen und den obligatorischen Luftschlachten am Tresen, da trafen wir uns z. B. im Café Bleibtreu, dem Zilllemarkt (Der war jahrelang meine Stammkneipe, zudem ein alter Bekannter aus Potsdam dort die Tresenschlampe mimte. Nach altem Brauch wurde kurz nach der Geisterstunde alle unverkauften Fressalien auf den Tresen gestellt, wir schlugen uns dann immer noch die Plautze voll und anschließend erfolgte der Stellungswechsel in den Z-fisch.), der Dicken Wirtin und natürlich dem Zwiebelfisch. Wobei letztgenannte Hütte, die elitärste sämtlicher aufgezählter Stampen war, allerdings auch der originellste Laden, schon wegen der dort anzutreffenden Zecher. Einem repräsentativen Querschnitt, hauptsächlich der Berliner Szene, Boheme ebenso wie gepflegte und ungepflegte Zeitgenossen, Nachtschwärme, die anschließen nachhause wankten, Wichtigtuer ebenso Blindfische, reale Künstler und solche die es irgendwann mal sein wollten…
In jenen Tagen lernte ich dort auch Hüthchen kennen. Faszinieren fand ich später die Tatsache, dass er mir in den unterschiedlichsten Kneipen immer wieder über den Weg stolperte. Allerdings in solchen Läden, wo man nicht permanent auf Stinos traf.
Einige hartgesottene Hüthchen-Enthusiasten*INNEN usw. trafen sich trotz Windchill-Effekt und gefühlten 8 Grad unter der Réaumur-Nullmarke am Grab vom Schefff.
Musste wiedermal feststellen, Allohol wärmt nicht! Dabei hatte ich mir einen hochprozentigen Verschnitt hergestellt – fifty/fifty – dafür Omas Apfelkuchen-Likör mit 95er polnischen Sprit verdünnt, ihn aber anschließend nicht getestet! Dieses Zeug konnte ich keinen anbieten, es schmeckte wie ein geschlafene Füße, auf die Schnelle wurde ich den Geschmack auch nicht mit einem Kaugummi wieder los…
Gott sei Dank hatte man in der Runde vorgesorgt mit Nordhäuser Doppelkorn aus meiner kalten Heimat, zwischendurch gab es noch einen feinen Anisbrand aus Kolumbien.
Will es kurz nun gestalten. Weiterlesen

Die Lüge ist glaubwürdiger als der Wortbruch, Politisches Feuilleton von DLF-Kultur

Politik in der Zwickmühle
Den Ausführungen von Chris Schüle ist nichts hinzuzufügen, lediglich eine Frage kam mir zum Text!
Weshalb ist er eigentlich der Meinung, dass sich die Politik in einer Zwickmühle befindet, wenn man in der Lüge eine Grundvoraussetzung für optimal ausgeklügelte Strategien sehen muss, denen demokratisch gewählte Volksvertreter ebenso anhängen, wie x-beliebige Diktatoren? Was deren ausgebuffte Handlungsweisen betreffen, grüßt ohnehin schon seit Renaissancezeiten Niccolò Machiavelli mit seinen kritischen Auseinandersetzung, was Machtinstinkte angehen. Sehr pfiffige Herrscher pfriemten aus seinen Erkenntnissen jene undurchschaubaren Rezepte, aus denen dann die entsprechenden Verhaltensmuster für ihr Handeln resultierten.
Einige Jahrhunderte später wurde mit der Analyse des Frühkapitalismus´ vom Herrn Marx, ganz ähnlich verfahren…
Es ist bezeichnend, dass in den letzten Jahrzehnten der Parteienparlamentarismus, den es zum Wohle der Menschheit eigentlich nie gab, zu einem Rohrkrepierer mutierte.
Letzte Woche fand ich zwei sehr interessante Artikel in der NZZ, erwähne sie ergänzend zum heutigen Feuilleton.
«Wir brauchen einen liberalen Patriotismus» und «Die Bewegung der Political Correctness hat den Zenit überschritten».
Abschließend noch ein Tip betreffs der Lügerei und dem im Umgang mit Notwahrheiten gegen den täglichen Unbill, empfehle deshalb Zabkas Lügenmuseum in Radebeul! Auf seiner Heimatseite gibt es auch viel zu lesen.
Zwischen den Interpretationen vom Museumsschefff, den ich mittlerweile fast 50 Jahre kenne und z. B. dem hanswurstigen Lügenbaron von Würselenhausen klaffen unendliche Weiten. Reinis Auseinandersetzungen mit dem Thema sind mit einem Augenzwinkern zu verstehen, was man von dem anderen Herrn absolut nicht behaupten kann, noch dazu er sich in der bundesgermanischen Politik austoben wollte…

Diese Christdemokraten sollen regieren

Gott nochmal, heutzutage scharwenzeln massenhaft Komiker in der Gegend herum, dass man sich nur noch wundern kann.
Jetzt fängt auch SPIEGEL ONLINE damit an!
Darauf kam ich lediglich wegen ihrer Headline: Diese Christdemokraten sollen regieren.
Wenn sie es man täten, nur mit dem Sollen ist es doch nicht getan.
Da kann ja lediglich ein frommer Wunsch als Vater des Gedankens dahinterstecken.
Mehr sehe ich da nicht, beim besten Willen!
Welchen Dope muss man überhaupt einpicken, um sich der Vorstellungswelt von Mutti zu nähern? Um mir mit Schnee dauerhafter den Gesichtserker zupudern, fehlt mir schlicht die Kohle.
Der seichten Sache steht meine immer noch vorhanden THC-Allergie entgegen.
So kurz vor der Urne wurde mir endlich klar, Allohol wäre auch keine Lösung.
Bleiben wiedermal nur zynische Anwandlungen.
Lege deshalb in jene Richtung los.
SO stellt im Anfall von medialer Demokratiesucht die „Minister“ der Möchtegern-Gro-Ko vor.
Scheinen alles stramme Katholiken zu sein, sicher als abendländisches Bollwerk gegen die Salafisten gedacht.
Vielmehr Qualifikationen kann man bei den angedrohten Probierpolitikern schwerlich erkennen.
Welches Verhältnis soll man eigentlich bei Frau Kanzler zu Herrn Hasi Altmeier vermuten?
Bin in den ganzen Jahren nie dahinter gestiegen, in welche Funktion er sich eigentlich schaffte.
Mir kam es ewig so vor, dass seine wichtigste Aufgabe darin bestand, als Muttis Maskottchen überall präsent zu sein, als Kerl wie ein Bär, allerdings mehr als Himbeer… Weiterlesen