Archiv der Kategorie: DER TAGESSPITZEL

Statt Leserbriefe an besagtes Blättchen

DDR-Bürgerrechtler Rathenow hinterfragt Klarsfelds Stasikontakte

Hoffentlich reichen die paar Worte von Lutz Rathenow, um B.K. auch in die Wüste zuschicken, trotz des Beistandes vom neobolschewistischen Erdnuckeln, der da meinte, „er halte die Stasikontakte von Beate Klarsfeld für wirklich unproblematisch“.
Das nehme ich ihm sogar ab, unter Umständen war er ja ihr Führungsoffizier…
L. Rathenow sollte ebenso mal in der anderen Richtung etwas bohren, beim Gauck findet sich möglicherweise auch noch irgendetwas!
Wie sagte vor langer Zeit bereits ein Himmelskomiker?
Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.
Also ran Leute und ohne falsche Scham!
Wir werden dem Schwein schon schlachten, wenn ihm auch quiekt!

Ist das wiedermal lustig!

Jetzt hat sich doch dieser Probierpolitiker in die Schlange aus Knechten und Mägden der Schlecker-Family eingereiht.
Wenn dies kein Grund ist, wie gehabt das „Botoxgrinsen“ anzulegen, dann weiß ich nicht.
Und bei den „Schleckerianer“ wird so mancher drunter sein, der sich ein zweites Loch in seine Sitzwangen freuen wird, weil ihm Recht geschieht!
Positiv betrachtet, ist Christian nun nicht mehr auf Einladungen von ganz bestimmten Leuten angewiesen, ohne weiteres müsste er jetzt in der Lage sein, mit Bettina auch mal wieder ein „Indischen Menü“ für zwei Personen zu genießen – Currywurst mit Majo-Fritten!
Endlich wird Schwiegermutter nicht mehr belästigt!
War doch eine Schande, immer wieder verging sich Mutti an ihrer mageren Haushaltskasse, weil die Kinder, wenn sie schon in der „Kate Schönblick“ am Hungertuch nagten, sollte es auf Sylt und „JWD“ nicht auch Standard sein.
Wenn Herr Wulff mit seiner neuerlichen Situation nicht klarkommt, muss er einfach die entsprechenden Spezialisten befragen! Unter den 12 000 Leuten, die einen Arschtritt verpasst bekommen, ist bestimmt jemand der nicht alles so eng sieht und auch Ahnung hat, wie man jährlich 200 000 Eierchen unters Volk bekommt und nebenbei auch noch 250 000 im Jahr sparen kann…

Der Splitter im Auge schien größer als der Balken vor dem Kopf.

Was ließ UNSER Buami Schwesterwelle letztens ab?
“Bevor wir andere kritisieren, sollten wir erst einmal vor der eigenen Tür kehren.”
Quatsch!!!
Aber jene beiden Sätze –
Das Referendum sei „nicht mehr als eine Farce“, erklärte der deutsche Chefdiplomat am Sonntag. „Scheinabstimmungen können kein Beitrag zu einer Lösung der Krise sein.“
Guidas Sprechblase implodierte so schnell, dass ich nur die Hälfte mitbekam! Wahrscheinlich bezog sich das Gesagte gar nicht auf Gauck, wie ich es wieder verstehen wollte.
Natürlich sind die innerparteilichen Kungeleien um den neuen Schlossherren „mehr als nur eine Farce“, mindestens eine vierfache, wenn man alle beteiligten Kleingärtnervereine berücksichtigt.
Unsere frühere Nachbarin hätte sich wieder kräftig echauffiert und wäre in diesem Moment von ihrem Leipziger Idiom sofort ins Ostmärkische verfallen: „Man gann es jar nich globen, wie schnell aus dem Pardeienjezäng plödzlich „Freunderlwirtschaft“ wird, wenn sie sich wieder einen neuen „Hutschenschleuderer“ ausgeguggd ham!“
Vom „Auserwählten“ sind gegenwärtig nur Kondensstreifen zusehen. Kein Wunder, an was der „junge Bürgerrechtler“ jetzt so denken muss – als Treppenterrier seine Runden drehen, überall Klinken putzen, anschließend schön Augen machen, es dabei immer auf das richtige Maß an Gefallsucht und Eitelkeit ankommen lassen!
Trotz aller politischen Korrektheit ab und zu auch mal an Lenin denken, der da sagte: “Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann”
Der Rest wird seinen (…) Gang gehen!
Schließlich wurde im Vorfeld alles ganz demokratisch abgekaspert, Konkurrenz ist wohlweislich nicht zugelassen. Die neuesten Seilschaften sind für den kurzen Augenblick gespleißt, Herr G. kann sich nun bald auf sein politisches Altenteil zurückziehen – So Gott will!

Fashion Week auf der “Costa Concordia”

Oft bekomme ich beim Betrachten irgendwelcher Bilder und den dazugehörigen, merkwürdigen Texten im Netz oder den Printmedien ketzerische Gedanken, manchmal auch recht unkeusche.
War es gestern, möglicherweise auch heute, da prangten auf der Titelseite farbige Hungerharken.
Wat ´n nu los?
Zu den drei momentanen Messen vielleicht noch zusätzlich ein Casting. Dachte mir so, bestimmt sucht Guido Knopp für einen neuen Historienschinken jede Menge Statisten. Er will vielleicht eine Dokusoap produzieren, wo es um irgendwelche Lager im Dritten Reich ging. Einige der abgebildeten Mädels erinnerten mich nämlich an Buchenwaldkinder…
Nix da, – es handelte sich lediglich um Werbung für die Berliner Fashion Week…
Vorhin bei GMX hieß es: „Mysteriöse Frau beim Kapitän auf der Brücke“.
Ahaaaaaaa! Silvio statt im Knast, befand sich an Bord und der Käp´ten hatte zu einer Bunga-Bunga-Party geladen.
Beim Überfliegen des Textes wurde mir klar, ich war wiedermal auf dem falschen Dampfer. Weit und breit kein Ex-Mipräsi!
Für ein spontanes Schäferstündchen mit der Moldawierin Dominika C. hatte Francesco Schettino scheinbar die riesige Brücke zu einer „Sturmfreien Bude“ umfunktioniert.
Da kam mir natürlich sofort der Gedanke, wieso das Scheffchen weder den Crash noch die dazugehörigen Geräusche korrekt interpretierte. Vielleicht schnatterte die junge Dame ihm gerade einen ab und ihre Therapie endete mit einem gewaltigen Orgasmus, er deshalb seine Umgebung nicht mehr wahrnahm, aufkommende Erschütterungen nebst des entstandenen Lärms seinem „Einsatz“ zuschrieb*

*Das erinnerte mich an eine Geschichte, die Irmchen beim entsprechenden Stichwort öfters erzählte. In  den Nachkriegsjahren jobbte sie als junge Frau im „Nürnberger Trichter“.
Dort tauchte irgendwann ein späterer Volksschauspieler und Vorabendserienfuzzi aus dem hiesigen Dorf auf, er galt als sehr spendabel. Für eine Schachtel „Camel“ oder „Luckies“ war fast jede Angestellte bereit, ihn in einem Vorratsraum auf die Schnelle oral zu verwöhnen.
Ihre Kolleginnen bepfiffen sich über eine Macke von Herrn…
Nachdem der Mann seinen Lümmel verstaut hatte, spannte er seine Hosenträger mit ausgestreckten Armen, ließ sie dann über die Daumen abrutschen, dass sie knallend an seinen Körper klatschten und abschließend kam immer die selbe Frage: „Na Kleines, war ich nicht wieder gut heute?“

“Viele Verbraucher wollen es nicht anders”

In der montäglichen Printausgabe war der Text wie folgt getitelt: „Die guten Absichten enden an der Kasse“
Meister Abraham hat fast den gleichen unschuldigen Blick drauf, wie ein ganz bestimmter Bundesgrinser…
Gut gegrunzt Löwe!
Wenn Jürgen wirklich an das alles glaubt, was er in dem Artikel zum Besten gab, dann weiß ich nicht. Bei ganz bestimmten Schlussfolgerungen begibt er sich auf die gleiche Ebene des Herrn Wulff…
Einfach ekelhaft.
Gebe nur den bescheidenen Tipp für einige Büchleinchen von Hans-Ulrich Grimm
Grimm und Abraham müssen auf verschiedenen Planeten leben!

Schauspielen hat mit spielen zu tun

Weil ich wiedermal meinen Finger nicht rechtzeitig aus der gewissen Perforation bekommen habe, ist mir heute Harald Martenstein zuvor gekommen.
Es dreht sich um – “Ich bin nicht Rappaport” – im Berliner Schlossparktheater.
Jenes Stück ging unzählige Male über alle möglichen Bühnen, meistens verwandelte sich dabei ein Weißbrot in den schwarzen Midge. Zweieinhalb Jahrzehnte amüsierte sich das Publikum ohne dabei auf unbegründete, gedankliche Abwege zu gelangen.
Ich bin mir sicher, viele der heutigen „Kritiker“ wussten bis vor kurzem nicht einmal, um was es sich bei den vergangenen “Minstrel Shows” in den USA überhaupt handelte.
Nun hat es Joachim Bliese erwischt wegen seines „Blackfacings“. Was wollen nun diese politisch korrekten Nasen weiterhin unternehmen? Es existieren nebenher noch das „Redfacing“, „Yellowfacing“, „Whitefacing“ und sonst was für bunte Mischungen für den Teint.
Führen demnächst rot geschminkte Bäckchen einer Frau etwa bei Pomologen zu ungeahnten Protesten? Sicher gehen auch bald die Entomologen an die Decke, weil eine grün geschminktes Antlitz ganz bestimmte Raupen diskriminiert… Weiterlesen

Freitag, 6.1.´12 – The Ruins of Detroit“ – im entsprechenden Ambiente

Wenn ich mich richtig erinnere, wurden im „Alten Kühlhaus“ früher mal „Senatsreserven“ gebunkert, dann stand das Teile über 20 Jahre einfach so herum. Nun ist man dabei diesen Klotz in einen Kulturtempel umzuwandeln, die Entkernung muss eine Heidenarbeit gewesen sein, bei der damals vorgegebenen Deckenbelastung.
Jedenfalls korrespondieren Ausstellung und Innenraum optimal, diese Baustelle strahlt einen zusätzlichen Charme aus. Die großflächigen Photos belegen wieder einmal mehr, wie respekt- und rücksichtslos gewisse Kreise im Amiland Ressourcen und Umwelt handhaben, dies alles geschieht nur unter der Prämisse von Kosten-Nutzenrechnungen. Wenn die Amis damals mit der gleichen Geschwindigkeit gebaut hätten, wie es hier angesagt ist, sie wären niemals fertig geworden.
Deshalb konnten sie nebenher auch jede Menge Zeit für die künstlerische Gestaltung aufwenden.
In unserem gelobten Lande scheißt das Kapital oft witzlose Haufen aus verglasten Stahlbetonbunkern oder „moderner“ Schießschartenromanik“ (Etwas größere Plagiate einstiger Wehrkirchen in der Altmark!) und 1% der Bausumme darf als „Kunst am Bau“ verplempert werden.
Geil kamen die Ansichten dieser einstmaligen Tempelanlagen aus fetten Dollarzeiten rüber! Sie hinterließen bei mir manchmal den Eindruck, als ob mit den Kameras Blicke in gigantische Wänste eingefangen wurden, von lange vergammelten Riesensaurieren, wo oft nur noch Skelette mit aasigen Hautfetzen übriggeblieben waren.
Ganz anders stellte sich das einzelne Piano dar, vielleicht sah es bereits am Ende einer 24-stündigen  Pianosession von Jerry Lee Lewis und Little Richard so aus…
An einem Provisorischen Counter gab es so viele Kataloge, dass die Dame sie sogar verkaufen musste. Aus irgendeinem Grund erstand ich dann doch keinen, unter Umständen war der Preis das entscheidende Argument, 65 OI…
Anschließend endete der Abend im “Yorkschlösschen”.
Kreuzberger-Chronik
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