Archiv der Kategorie: DER TAGESSPITZEL

Statt Leserbriefe an besagtes Blättchen

Der TAGESSPITZEL

Da versucht gerade eine Saisonmarxistin, ein rotes Politchamäleon, das Hohelied auf die Demokratie zu fiepsen, vergleichbar mit dem Pfeifen im dunklen Wald.
Dies soll verstehen, wer will.
Ihre Worte kommen genauso hohl rüber, wie die ihrer Frau Kanzler.
Was ist nur aus dem Druckerzeugnis geworden, deren Krone „Rerum cognoscere causas“ (Den Dingen auf den Grund gehen) ziert?
Scheinbar hält sich nur noch Elisabeth Binder an jenen Leitspruch, siehe auch letzte Sonntagsausgabe. (Ich glaube es immer noch nicht, dass Leute existieren, für die jene Sachverhalte tatsächlich Probleme darstellen. Wenn dem wirklich so sei und jemand mit einer derartigen Laufmasche in seinem seelischen Kettenhemdchen umherirrt, der sollte sich eigentlich woanders Rat holen.) Weiterlesen

Banker in die Produktion!

Eigentlich wollte ich jetzt etwas ganz anderes ablassen…
Habe mich aber entschlossen, zuerst meine Flöhe aus dem Pelz zu schütteln und werde deshalb mein Geschreibsel von heute Morgen beenden.
Möchte die Eindrücke vom Nachmittag noch etwas entfleuchen lassen…
Zumal ich am ganz frühen Abend begann, mich dem „Allohol“ hinzugeben und in olle Gerharden einen guten Co-Alkoholiker fand…
Wir quatschten über Götter und die vielen Welten.
Zehn vor acht gings heimwärts…
Mümmelnd wurde die „Tagessau“ eingezogen und die war eigentlich zum Kotzen…
Sollte diese viertel Stunde auch noch auseinandernehmen…
Vielleicht, aber nicht jetzt…
Mein chaotisches Vorwort ist hiermit beendet.

Der weltweite Protest gegen die Banken erreicht den Finanzplatz Frankfurt am Main und die Hauptstadt Berlin

morgens am reichstag gesehen

Hat man je vernommen, dass nach der Pleite von 2008 auch nur ein Banker zur Rechenschaft gezogen wurde?
Nach welchen UN-Resolutionen stehen diese Wrickler eigentlich unter Naturschutz?
Wie wäre es denn, zu ebendiesen von ihnen verbockten, irreparablen Sachverhalten öfters mal gewissen Züchtigungen der Scharia ins Auge zu fassen, um sie damit in ihre Schranken zuweisen. Mit solchen Feten ließe sich z. B. der Schlossplatz wiederbeleben, bei etwas größerem Interesse könnte man auch auf das Tempelhofer Flugfeld ausweichen.
Irgendein Quotenheiz vom Kanal der Einäugigen könnte solche Show moderieren.
Sarah Wagenknecht dürfte im Torselett die Peitsche schwingen, dazu BAP im kölschen Dialekt proletarische Kampflieder nuscheln, wahlweise auch Betroffenheitslyrik.
Spezial Guest: Udo Blindenberg mit seiner wiederbeschafften Lederjacke und Schalmei…
Dies alles würde massenhaft Touries nach Berlin locken, nebenher jede Menge Arbeitsplätze schaffen. Der Verkauf von Rechten für Funk und Fernsehen außerdem eine Menge Geld in die marode Stadtkasse spülen… Weiterlesen

Der Fluch des Goldes

Momentan kann man vor Eugene David noch den Hut ziehen! Hoffentlich ist er so „verrückt“ und hält durch. Kann natürlich sein, dass er sich nur verscheißert vorkommt, denn bei einem geschätzten Gesamtvolumen von 17 Milliarden Dollar jener Goldvorkommen, entsprechen 200 000 Euro lediglich einem winzigen Teil des Bodensatzes der Portokasse dieser Bergbaugesellschaft…
Kein Wunder, dass sie den rumänischen Landmann nur mit ein paar Piepen abspeisen wollen, da die Rosia Montana Gold  Corporation und ähnliche Vereine, es möglicher Weise für notwendig erachteten, vorher in Brüssel die entsprechenden Leute zu schmieren, denn da werden mit großer Wahrscheinlichkeit ganz andere Summen aufgerufen, dort müssen dann schon „Erdnüsschen“ rollen.
Laut Verständnis der Deutschen Bank entspricht eine „Peanut“ rund 25 000 000 Euerchen…
Deshalb scheint es nicht zu verwundern, dass im vergangenen Jahr die EU-Kommission ein Verbot von Zyanid*im Bergbau verwarf…
*Dieses Zeug ist sehr sehr lecker, besonders im Nahrungsmittelkreislauf, wenn es in homöopathischen Dosen schließlich auch wieder bei uns landet…


Terror: In der Logik der Brandsätze

Der „Staatstrojaner“ ist doch nicht wirklich das Problem, sondern die paranoide Sammelwut bestimmter „demokratisch“ legitimierter Institutionen in allen Industrienationen, was nicht nur den digitalen Müll betrifft.
War doch alles schon mal da, nur etwas primitiver.
Ein Beispiel aus der englischen Kolonialzeit in Afrika. So war es nicht ohne weiteres möglich, von einer britischen Besitzung, über die Grenze hinweg, in die andere zu telefonieren, sämtliche Kabel machten den kleinen Umweg über London…
In Europa lässt sich dieses System sehr gut an einer Karte von Ungarn ablesen. Entsprechend der der Straßen- und Schienenwege liefen auch die Kabel sternförmig nach Budapest.
Im Zentrum, wie in einem Spinnennetz hockten die Horchfotzen, neugierige Schlapphutträger aus vielen staatlichen Behörden. Wenige Jahre war das Belauschen noch recht einfach, denn die Verbindungen wurden manuell gestöpselt. Mit der rasanten Verbreitung von Anschlüsse kam es vor hundert Jahren zu einer technischen Neuerung, der Einführung des Impulswahlverfahren, was aber riesiger Anlagen bedurfte…
(Während der 50er Jahren lief eine Telefongespräch von Tel Aviv nach Sachsen-Anhalt über London, Moskau, Warschau, Berlin und überall hockten Lauscher am Draht…)
Heute ist es wieder ganz einfach, es genügt ein Notebook und die entsprechende Software.
Nun geben aber die Maßstäbe des heutigen Zeitgeistes zwingend vor, dass jeder mindestens eine Kommunikationsprothese besitzen muss. Weil er, sie, es, in jeder Lebenslage erreichbar sein will* und dies weckt nebenher Begehrlichkeiten aus allen Gegenden des Universums. Weiterlesen

Die permanente Hurerei mit einer merkwürdigen Art von Demokratieverständnis

Das Maß ihrer Macht
Zitat: …Anderen hören die Koalitionäre reglos zu. Der CDU- Mann Klaus-Peter Willsch und der FDP-Mann Frank Schäffler sind erklärte Gegner des EFSF (Das klingt wie BSE). Lammert hat beide mitten auf die Rednerliste gesetzt, gegen den Willen ihrer Fraktionen. Kauder regt das maßlos auf. Abweichler dürfen reden, aber – das steht in der Geschäftsordnung – erst zuletzt. Lammert hat das ignoriert. Nach der Debatte wird der Ältestenrat eine zornige Debatte führen.
Da nehmen  zwei „demokratisch“ gewählte Volksvertreter, der CDU- Mann Klaus-Peter Willsch und  FDP-Mann Frank Schäffler ein simples „demokratisches“ Recht in Anspruch. Dr.(?!) Norbert Lammert, seiner Zeichens Bundestagspräsident, CDU-Mann und ebenso „Demokrat“, macht seinen „demokratischen“ Job (Hätte ich dem Typen niemals zugetraut) gegen demokraturische Unwillenäußerungen der Fraktion. Den CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Meister Kauder, ein noch größerer „Demokrat“ regt dies maßlos auf und er welscht undemokratisch drauflos. Dem setzt der Grör“D“aZ (Größter rollende „Demokrat“ aller Zeiten) noch eins drauf und fällt vollkommen undemokratisch in den kaudergewelschten Kanon ein, der anschließend im „demokratischen“ Ältestenrat noch zu einer undemokratischen, zornigen Debatte führt…
Das Weitere beginne ich mit einer Betrachtung – vollkommen demokratisch – einfach nur so.
Es ist doch im Lande Usus, dass auch der kleinste Prolet, mit spätesten 65 Jahren, einen Tritt in den seinen Arsch bekommt und dann kann er zusehen wo er bleibt.
Alle sind doch in der „Demokratie“ – bis auf die, die sich gleicher verkaufen – gleich.
Wieso gilt gleiches „demokratisches“ Recht nicht für alle? Weiterlesen

Schuldig, unschuldig? Tot!

Heute kramte ich noch Reste des TAGESSPIEGELS der vergangenen Woche durch und stieß auf den Artikel von Helmut Schümann, sein Zeug finde ich immer besser. Manchmal fehlen für meine Begriffe die fetten I-Punkte.Wer weiß, ob ihm nicht sowieso der Zensor im Nacken hockt, außerdem besteht ja dann auch die Gefahr einer Nichtveröffentlichung.
Nun hat die amerikanische Rechtsprechung nicht viel mit In dubio pro reo am Hut, dies zieht sich wie ein roter Faden durch deren Geschichte. Denke dabei auch an ganz bestimmte Urteile aus dem 20sten Jahrhundert. Da bleibt der Fall von Troy Davis letztendlich nur etwas für Statistiker.
Kann es sein, dass gewisse amerikanische Kreise in Afghanistan und dem Irak lediglich die Scharia abschaffen möchten, damit sie dort ihre „freiheitlich-demokratische“ Rechtsprechung zementieren können? Weil sie meinen, dass sich deren muselmanische Gerichtsbarkeit an zu viel humanistischer Gefühlsduselei orientiert.
Bin mir sicher, was die Hinrichtung von Mr. Davis angeht, wird es irgendwann auch eine fette Retourkutsche geben, nicht heute und nicht morgen…

Hauptsache geschmacklos

Satire-Partei überklebt NPD-Plakate
Wenn man mich fragen würde, mir kommt der überall angepappte Politmüll mehr als geschmacklos vor.
Weshalb wird gerade diese lebendige Aktion als geschmacklos bezeichnet? Solche heiderschen Endlösungen wünscht man sich doch viel häufiger. Nun könnte jemand auf die Idee kommen und meinen, alle guten Dinge sind drei!
Bingo, nach Barschel und Mümmelmann! Nun war der Abgang vom Volksgenossen mehr ein physikalisches Problem, gepaart mir leichter Selbstüberschätzung während einer Alktour. In solchen Momenten wird sehr oft die kinetische Energie als minimales Restrisiko vollkommen ignoriert.
Jürgen setzte hingegen bei seinem Landeanflug voll auf die Bewegungsenergie und war sich als Pädagoche voll bewusst, was es mit dem „g-Faktor“ (nicht G-Punkt) auf sich hatte. Folglich hätte er sich im schwerelosen Raum etwas ganz anderes einfallen lassen müssen…
Komme mal zurück auf die Sonneborner Partei, was lässt das Scheffchen da verlauten?
– Er vermute aber, dass es „übereifrige Praktikanten“ seiner Partei gewesen sein könnten. Offenbar waren diese nachts auch in Köpenick unterwegs.
Jetzt mal ehrlich! Sollten seine „übereifrige Praktikanten“und „Innen“ etwa lieber in den westlichen Bezirken Autos abbunsen? Weiterlesen

TAGESSPITZEL – 13.07.2011 21:55 Uhr

NACHRICHTEN
↑Fand zuerst die obige Meldung↑
Das gleiche Thema, nur etwas früher – 13.07.2011 07:31 Uhr

Klingt alles recht merkwürdig.
Beim Erzeuger handelte es sich bestimmt um so´n ältlichen Langzeitstudenten, 41stes Semester Pädagogik, der gerade von seiner Therapie kam. Voller Elan begann der Knabe bestimmt eine Diskussion mit seinem Ableger, der auf dem Handlauf nach unten rutschen wollte. Über Benjamin Blümchen endete alles bei der Tigerente. Dabei durfte das antiautoritäre Monster Pappis Räuberleiter erklimmen, musste vorher aber versprechen, nicht runter zu hopsen, obwohl es unten wie im Freibad aussah. Schließlich überlegte er es sich doch anders, wollte endlich mal die Erfahrung machen, wie 6 Meter von oben aussehen und schwupps machte es platsch…
Wenn er in der Klinik nicht an einen erfahrenen Kopfklempner gerät, war´s das…
Auf der anderen Seite erledigt solche OP bestimmt auch der Pförtner, schließlich nichts weiter dabei, die Fontanelle zu tackern… Weiterlesen