Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

(Lit.II.) Muss zu meinem vergangenen “Bücherschrieb” noch einiges ergänzen…

Hinterher fielen mir noch einige Begebenheiten ein, mit denen ich mich auseinandersetzen musste, die auch für viele Außenstehende nicht nachvollziehbar sein werden.
In einer der letzten Berliner Zeitung, fand ich mehrere Schilderungen aus Zonenzeiten, wobei auch mir wieder ein Haufen Scheiß hochkam…
Sie betrafen hauptsächlich dauerhafte Auseinandersetzungen mit dem widerlichen Weib, die ich mal jahrelang Mutti nannte. Wobei unsere Auseinandersetzungen, bereits mit 9 Jahren begannen, am Ende der dritten Klasse.
Alles kulminierte dann ab meinem 15 Lebensjahr, als das Muttertier ewig die Stasi-Genossen in ihre erfolglosen Erziehungsversuche detailliert einbezog. Wie oft hörte ich in jener Zeit den Spruch von ihr: Wer ein Häkchen werden will, der muss sich beizeiten Krümmen!
Nur begriffen sie und ihre helfende Mischpoke niemals, dass ich mein Leben nicht als verbogenes Stückchen menschlichen Drahtes fristen wollte!
Merkte erst später, jene Weisungsresistenz keimte bei mir recht früh auf. Es begann immer damit, egal mit was ich mich irgendwie in meiner Freizeit beschäftigte, und immer mit unermesslicher Kreativität einherging, passte ihr nichts davon.
Alles ging bereits von Anbeginn meiner Schulzeit los, denn mit dem Ableger einer dummgeilen Roten Zecke wollte sich niemand abgeben, da andere Gören von ihren Eltern ewig vor mir gewarnt wurden!
Mit den ganz wenigen Mitschülern, mit denen ich mich manchmal heimlich traf, lief es ähnlich ab, allerdings von der anderen Seite. Deren Umgang verbot mir jene ideologisch kranke Frau natürlich sofort, weil diese entweder aus Nazifamilien stammten oder waren asozial. Was mich beileibe nicht interessierte, registrierte es aber die Alte, hagelte es zuhause Strafen.
Meine Nerverei, dann wenigsten Klavierspielen zu lernen, wurde abschlägig beschieden, dies wäre ein kleinbürgerliches Relikt und für meinen weiteren Lebensweg nicht brauchbar! Hing damals auch noch dieses unsägliche Damoklesschwert über mir, irgendwann in der Naumburger Kadettenanstalt zu landen…
Jenen frommen Wunsch von ihr, tratschte sie aber auch zu wirklich jeder Gelegenheit herum, was dann ewig zur Folge hatte, neue Spielkameraden seilten sich dann auch prompt von mir wieder ab… Weiterlesen

(Lit.I.) Meine Bücherneugier wurde vom Großvater entfacht und betreut, er versagte mir auch nie etwas aus seiner großen Bibliothek!

Nur einmal schüttelte er mit dem Kopf, als ich in Büchern die gotische Frakturschrift erlernen wollte, nahm dazu Karl May, da er drei oder vier Bände in jener Schrift besaß. Die wenigen Bücher in lateinischen Lettern hatte ich mir ja bereits eingezogen. Schnüffelte damals parallel bereits in Schriften von Gerstäcker, Jack London, Cooper, Bret Harte (den kennt sowieso keine Sau mehr)  usw. herum…
Hatte mir dann ausgerechnet Tolstois: „Die Auferstehung“, gegriffen, sein längstes Werk. Es dauerte fast ein viertel Jahr, bis ich es durch hatte. Musste nebenher immer wieder Opas Hilfe in Anspruch nehmen, der sich ewig auf meine vielen Fragen entsprechend einließ und zu Erklärungen weitere Literatur heranzog…
Zwei Jahre später, ich hatte mit ihm ein kleines Baumhaus, am unteren Hang, an einem alten Kirschstamm gebaut. Der Einstieg, in ungefähr drei Meter Höhe, war so eng gestaltet, dass kein Erwachsener mich dort stören konnte. Außerdem wurde das knotiger Tau immer hochgezogen…
Darin las ich dann als Sechstklässler bereits, ganz heimlich NS-Literatur. Die Großvater besaß, weil er sie zeitweise zu Vorträgen benötigte, er durfte sie allerding aber auch niemanden zugänglich machen!
Von ihm kam auch die Einschätzung, Hitlers gefährliches Kampf-Märchenbuch wäre einmalig im deutschen Raum, das meist produzierteste Machwerk gewesen, was allerdings auch am wenigsten gelesen wurde…
Unsinniger weise wurde es, aus ideologischen Erwägungen heraus, seinen freudigen Mitläufern immer wieder brav an deren Volksdeutsche Herzen gelegt. Das eigentlich fragwürdigste Produkt sei aber Rosenbergs: „Der Mythus des 20.Jahrhunderts“, gewesen. Welches ich mir anschließend auch prompt einzog…
Mit jene beiden Schwarten, hatte ich mir als Kind, die erste schwere Heimsuchung auferlegt. Denn erstens durfte es die hochgradig stalinistische Mutter meiner Schwester nie erfahren und anderseits, konnte ich es keinem Schwanz erzählen! Weiterlesen

Unterwegs vom großen Kral des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, ins hundeverschissene Bundeshauptdorf…

Wieder ein neuer Service der Bundesbahn, zwischendurch mal wieder eine Neuerung!
Auf der Tour gen Süden gab es nur in Nürnberg eine dreiminütige Rauchpause, aber zurück, waren es fast eine dreiviertel Stunde, fand ich allerdings doch etwas übertrieben!
Wenn jemand eine Reise tut so kann er was erzählen…
Mir fiel noch etwas ein.
Niemals zuvor sah ich vor den rund 100 Metern des ICE´s, eine solche Schlange von Rauchern in der Verbotszone.
Da hätte die Bundespolizei noch einen Haufen zusätzliche Kohle einnehmen können.
Wäre mit Hilfe der DB ganz einfach gelungen, dazu brauchten sie nur plötzlich alle Türen zu verschließen…
AUF WUNSCH VON MITARBEITERN: Bahn-Mitarbeiter dürfen Uniform unabhängig von Geschlecht wählen
Der fromme Wusch ist aber politisch absolut nicht korrekt, denn die „d“ u.ä. sollten aber doch gekennzeichnet werden, da sonst wieder massenhaft Minderheiten übergangen werden!

Ist allerdings ein alter Hut, etwas ähnliches hatte die zoffjetzonale (©, Konrad Adenauer) Reichsbahn auch schon mal probiert!
Aus nicht erklärlichen Gründen wurde von jener grenzdebilen Umkleideaktion, letztlich doch Abstand genommen! Weiterlesen

Curt Riess – Das war ein Leben!

Schon merkwürdig, dass mir als ehemaliger Vielleser, dieser Kosmopolit und großer Literat niemals unterkam, noch nicht mal namentlich…
Die ganzen Scheiße die ihm als Jude ewig widerfuhr, schienen niemals seine irrwitzig mäandernden Lebensbahnen irgendwie zu beeinträchtigen, genauso ging es ihm mit der exorbitanten Beobachtungsgabe und den damit verbundenen detailgetreuen Schilderungen…
Beneide ihn, ob seiner Mehrsprachigkeit und der Tatsache, dass ihm fast alle damals wichtigen Leute über den Weg liefen.
Wobei er ewig deren Kontakte auch suchte, obwohl nebenher widerliche Arschgeigen darunter waren!
Ein sehr lesenswertes Buch!!!
Zwangsläufig sollte man aber auf keinen Fall, allzu oft beliebige Vergleiche zur heutigen Zeit anstellen, und zu den blindfischigen Auguren, die weltweit dafür sorgen, dass alles unwiederbringlich den Bach hinunter geht!
Darf man auf keinen Fall tun!
Denn jenes Pack gleicht sich bereits seit Jahrtausenden und in besagtem Fall, minderte es irgendwann die Leselust, wie es mir anfangs auch erging!

Weshalb heißt jene Sendung überhaupt noch TAGESSCHAU?

Daubner liest den Inhalt implodierter Sprechblasen, von beschwichtigender Leere, mit einer emotionslosen Maske vom Prompter ab.
Die von der Bundesregierung berufene EKSPERTENKOMMISION, soll irgendetwas ausgeknautscht haben, wobei es sich um einen Fahrplan und Konzepte für weitere Entlastungen in der Energiekrise handelte. Inhaltlich wurde von irgendwelchen nichtssagenden Abfederungen gemunkelt, die einem letztlich arschkalt am verlängerten Rücken vorbeirauschen werden…
Die Kanzlerschlaftablette hypte alles auch noch und sprach unverfroren von einer guten Grundlage, nun werde zügig daran gearbeitet, sie umzusetzen! Sicherlich in der exorbitanten Geschwindigkeit, die beim Bau des Randberliner Feldflughafens angesagt war…
Beginne mal folgendermaßen!
Wenn sich der sog. Fahrplan und die damit verbundenen Konzepte an den Vorgaben der Bundesbahn orientieren sollten, kann sich jeder ausrechnen, was da ausgeknautscht wurde und zwangsläufig dabei herauskommen wird.
Zumal die ganze Chose auch noch im Konjunktiv geplappert wurde! Weiterlesen

Die allergrößte Rock’n’Roll-Legende Jerry Lee Lewis geht nicht mehr einkaufen…

Nun hat der letzte Mann aus der Riege von Rock’n’Rollern, die emsig das schwarze Musikfeeling den vielen Weißbroten und Kalkgesichtern entsprechend offerierten, sein Leben zurückgegeben…
Wüsste gar nicht, in welcher Reihenfolge ich sie platzieren sollte, da sie mit den beginnenden Mitt50zigern, sich wechselseitig mit ihren Hits überboten. Hinzu kam, mit jener Musik, besonders den Schluckauf-Songs von Elvis, konnte man die gewendeten Altnazis und das Stalinisten-Pack ewig zur Weißglut bringen!

Durfte als Grundschüler, ab der 2. Klasse, an ihre Karrieren teilhaben. Dies verdankte ich damals Asak, dem Ableger vom berühmtesten Frisörs aus dem Nest, der die erste Anodenwumme im Ort besaß. Weiß nicht mehr, um welches Westfabrikat es sich handelte. Erinnere mich nur, jenes Teil besaß eine Antenne, die man wie ein Bandmaß herauszog und bei Wind, irgendwo oben anbinden musste. An Samstagen und Sonntagen (13Uhr, wegen der Hitparade auf Radio Luxemburg!), tauchten im Stadtbad immer ein Rudel von Halbstarken auf, die auswärts lernten, oder studierten und sich in unserer Gegenwart an den Westklängen labten. Vor allen Dingen brachten sie die entsprechenden Anodenbatterien mit. Ein solcher  Klotz kostete 17 Ostmark und machte nach einer knappen Stunde die Grätsche, bei sehr lauter Mucke…
Asak, drei Jahre älter als ich, war der einzige während meiner Grundschulzeit, der mir Vertrauen entgegenbrachte und wirklich sicher war, dass ich zuhause niemals etwas von den Happenings erzählte. Schließlich machte es irgendwann die Runde, was wir an der oberen südlichen Fläche des Bades trieben. Die noch dazu nie korrekt gemäht wurde und voller Disteln und Brenneseln war. Mich faszinierte dazu noch eine anderes erleben, denn die Jungs und Mädels brachten sich in solchen Stunden, gegenseitig die neuesten Tanzschritte bei, vornweg jene, die sie in den Schuppen von Westberlin gelernt hatten… Weiterlesen

Der ehemalige Stamokap-Fuzzi Olaf S. besteht heutzutage nun auf einen selbstmörderischen Kotau vor den höchsten Subjekten der Stamoma-Theorie*

Lernte innerhalb kurzer Zeit nach meiner Abschiebung auch einige Stamokap-Theoretiker kennen. Die ich aber alle sehr schnell abhakte, da sie mit dem Witz nervten, die DDR sei der bessere deut­sche Staat!
In jener Zeit waren solche Hirngespinste lediglich harmlose polittheoretische Auseinandersetzungen von Jusos mit den altvorderen Genossen, eine Art Generationenkonflikt…
Heutzutage sind Einlassungen mit festlandchinesischen Hardcore-Kommunisten, welche den StaatsmonopolistischenMaoismus* frönen, eine absolut tückische Chose!
Wer aus seiner Vergangenheit nie etwas lernt, der muss identische Malaisen immer wieder neu durchleben. Es sollte doch hinreichend bekannt sein, dass die Sozen, auch nach über 150 Jahren, gegen Kommunisten, Bolschewisten, Stalinisten u. a. dunkelroten, braunen und schwarzem Pack immer den Kürzeren gezogen haben.
Die haben in den entscheidenden Momenten nie einen Arsch in der Hose gehabt, aber immer gleich Kompromisse für alle Lebenslagen aus ihren Ärmeln zaubern können!
Auf Dauer gesehen, handelt es sich um ein abgefeimtes Geschäft, wobei Deutschland dadurch noch erpressbarer wird. Weiterlesen

Meister Scholz, wg. Putin und dessen unverkäuflichen Gasmengen

Von welchiger Unität muss man sich eigentlich ein entsprechendes Plagiat erschlichen haben, um immer wieder Meister Scholzens klemmende Bonmot´s zu verstehen?
Beim besten Willen, ist es mir absolut nicht möglich, mehr oder weniger hinter den vermeintlichen Sinngehalt jenes Satzes, in irgendeiner Form, wenigstens ansatzweise, zu steigen. Was will er sei­nen geduldigen und langsam stumpfsinnig werdenden Untertanen damit eigentlich vermitteln? Weiterlesen

Thema der Woche: Die Ampelkoalition ist am Ende. Aber welche Alternative hat Deutschland?

Eric Gujer – Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung»
Es ist einfach toll, wie bestimmte Eidgenossen, immer wieder das bereits langanhaltende Politkud­delmuddel ihres östlichen Nachbarn auf die Schippe nehmen!
Muss hier aber Eric Gujer widersprechen…
Was heißt hier eigentlich, das Ende betrachten?
Nur umgekehrt wird da ein Schuh draus.
Denn die verschiedenfarbigen und immens machthungrigen führenden Kompetenzsimulanten, ihrer demokratisch anheimelnden Schrebergärtenvereine, stampften hinsichtlich jener illustren Koalition, dafür im stinkigen Sumpf, der unendlichen Kompromisse herum. Allesamt mit der irrwitzig wagen Hoffnung beseelt, den Untergrund irgendwann mal so zu verdichten, dass sie zumindest rein äußer­lich, bei den entsprechenden Wahlesel*INNEN usw. u.a., dann den trügerischen Anschein erwecken kön­nen, eines Tages auf einer standfesten Basis zu agieren. Damit sich irgendwann, die Masse der Un­tertanen von zufriedenen Sklaven, im Angesicht des neu erschaffenen Wolkenkuckucksheimes, ein zweite Loch in ihre noch fetten Ärsche freuen dürfen…
So wurde schlicht mit dem Ende begonnen…
Überhaupt sollte es doch hinreichend bekannt sein, dass Kompromisse von vornherein Scheiße sind, weil man damit lediglich irgendwelche Unzulänglichkeiten kaschiert.
Kurzzeitig darauf hinausge­legt, ist noch nicht mal etwas dagegen einzuwenden! Allerdings müssen dann auch von vornherein Mittel und Wege aufgezeigt werden, wann und wie, es abschließend korrekt weitergehen kann. Ohne krampfhaft identische Übereinkommen der gerade gescheiterten Art, in neuerlicher Form zu präsentieren.
Jene Art der Aneinanderreihung von Macht erhaltender Kompromisse, in denen man letztlich nur pathologisch/egomane Selbsterhaltungstriebe der Politstare erkennen kann, sind deshalb schon lange zu dauerhaften Provisorien verkommen.
…nichts ist beständiger als ein Provisorium!