Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

17. April 2015 – Merkwürdiger Event in der Hauptstadt der Jecken

Morgens lief auf Info-Radio jene Meldung, dass in drei Wochen Honeckers allerletzte Rache in Köln erwartet wird.
Am Elektrobriefkasten fand ich unter „Verschiedenes“ wiedermal einen ganz wichtigen Artikel, dessen Headline wie folgt lautete: Flugzeugabsturz Germanwings: Technischer Fehler nicht auszuschließen
Das übliche Geschreibsel – alles Ergebnisse durcheinandergewürfelter Kaffesatzlesereien, garniert mit indifferenten Statements irgendwelcher Eksperten*INNERINNEN usw. u.ä.
Nun sind ja manche dieser Leute*INNERINNENE usw. u.ä. wirklich keine kleinen Dummen, diplomierte und promovierte Zeitgenossen darunter, aber…
So mancher Unbekannte wird sich auch bei GMX seine ersten Sporen verdienen, um später an medialen Brennpunkten endlich dünnflüssigen medialen Dünnschiss verspritzen zu können und beim Rabatz anwesender Claqueure endlich multiple Orgasmen erheischen…
(sist/dpa) © dpa, lässt mittendrin ab: Im Kölner Dom soll am 17. April mit einem Gottesdienst und einem staatlichen Trauerakt der Opfer des Flugzeugabsturzes vom Dienstag gedacht werden. Erwartet werden dazu neben Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch Vertreter aus Frankreich, Spanien und anderen Ländern, aus denen die Opfer der Flugkatastrophe stammten.
Ist ja alles ganz gut und schön, wenn man Wochen danach solch einen Event steigen lassen will. Nun erinnere ich mich aber schwach daran – der Kölner Dom ist doch ein riesiger hohler Steinklotz – da könnte man doch wenigstens die Verwandten, Freunde und Bekannten der Opfer auch dazu einladen oder nicht?
“Emma” irritiert mit Kommentar zur Germanwings-Katastrophe, weshalb eigentlich?
Noch nicht kapiert, dass ihr die hohlen Sprechblasen jener Tante noch weiter aufpumpt?
Lieschen Pusch schlug mal wieder zu, na und?!
Leute, bringt doch auch ihr gegenüber mal eine bisschen Toleranz aufs Trapez oder ignoriert sie einfach! (Hat überhaupt mal jemand daran gedacht, ihre Arbeit, in deren Folge sie das vermeintliche Eitelkeitskürzel erhielt, auf eine Plagiatierung abzuklopfen?)
Was ist eigentlich unter Feminismus zu verstehen?
Nach einem kurzen Blick in mein Nähkästchen, muss ich zur Begründung jener Anschauung, lediglich die Verhaltensmuster der Mutter meiner Schwestern anführen. Sie verstand sich nämlich als Reinkarnation jener weiblichen Eingebung und letztlich kam auch nur heraus, dass Mutti sämtliche Schnitzer der Männchen ebenso verinnerlichte und sie lediglich mit Hilfe einer etwas anders gearteten geschlechtsspezifischen Prägung auslebte. Kein Wunder, schließlich sterzelte sie als chronisch untervögeltes stalinistisches Flintenweib umher…
Will hier und jetzt Frau Luise Professor Dr.?! Pusch mal in die Seite treten. Natürlich bin auch ich für eine Damenquote in allen Lebenslagen, allerdings treibt mich dabei eine ganz andere Intension!
Hat eigentlich jemals eine der momentanen Quotenverbalwixerinnen darüber nachgedacht, wie viele Quotenheinze überall in Politik und Wirtschaft umherirren? Und warum fallen diese Individuen nicht weiter auf? Ganz einfach, weil sie in Massen irgendwo geschickt untertauchen und deshalb mit ihrer nichtssagenden Ab- und doch Anwesenheit jegliches Qualitätsniveau allseitig nach unten korrigieren dürfen. Von daher entspräche es nämlich einem Selbstschutz, wenn recht viele Frauen auch Posten besetzten, wo sie das angesagte Chaos noch weiter forcieren dürften und zu diesem Zweck ihre geschlechtsspezifischen Varianten mit einfließen lassen könnten. Genauso, wie von ihren Müttern abgeschaut, mit pathologischen Harmoniebedürfnissen und ebenso gearteten Helfersyndromen
Als sich UNSER Familienblondchen letztens hinstellte und trällerte, sie sei stolz eine Quotenfrau zu sein, da vergaß sie ganz, dass es sich nur um einen Gnadenakt handelte und sie letztlich nur mit Hilfe der männlichen Runde auf ihren Posten geschoben wurde. Bei näherer Betrachtung bleibt von ihrem eingebildeten Stolz nicht viel übrig!
Es geht auch anders, man betrachte in Europa den Aufstieg von Marine Le Pen, leider agiert sie auf der falschen Seite!
Hahhh, existiert heute überhaupt noch eine richtige politische Flanke?
Letztlich taugen Pusch Lieschen Thesen lediglich für Stammtischrunden, deshalb sollten sie in den Resten von Vertrauen erweckend angesagten Medien auch nicht noch breitgelatscht werden.
Hier noch eine Ablichtung von Frau Professorin, die ich im Netz fand, man betrachte dabei ihre sinnliche Fingerhaltung am entsprechenden Symbol Weiterlesen

WIR können wirklich auf alles Mögliche richtig stolz sein

Aus einer gewissen Distanz betrachtet leben WIR doch in einer sehr reichen Demokratur, zumindest statistisch gesehen. Dazu muss man allerdings die sich immer weiter spreizende Schere zwischen Arm und Reich vollkommen außen vor lassen und nicht in Richtung der Vermögensverteilung im Lande schielen!
Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist auch in diesem Jahr nicht geplant, dass Pfandflaschensammler für ihre Tätigkeit einen Gewerbeschein benötigen, was zwangsläufig mit der Abführung von Steuern verbunden wäre. Ihr Selbstwertgefühl ließe sich nebenbei durch einen kleinen Trick sogar steigern. Wer wöchentlich seine Einnahmen in mongolische Tögrög umrechnet, der könnte am Monatsende feststellen, wie die finanzielle Ausbeute einem Millionenbetrag gleichkommt, trotz der Schwankungen beim Wechselkurs, da eine EURONE = 2.243,9 MNT entspricht…
Also, über den Kamm geschoren, kann man behaupten, der pekuniäre Windchill-Effekt sagt uns, wir schwimmen in der Kohle, abgesehen von dem kleinen Missgeschick, wo UNS momentan die Gierkröten aus der Eidgenossenschaft mit ihren Franken etwas ärgern.
Seit Jahresbeginn expandieren trotzdem die Märkte, der Dax peilt auf Dauer schon mal die 20 000-Punkte-Marke an, was wollen WIR noch mehr?
Kurzum, ich sehe nirgendwo auch nur den Anflug von irgendeinem Problemchen!
Was, der Zulauf bei Pegida? Nur eine zu vernachlässigende Randerscheinung!
Charlie Hebdo – jener Kollateralschaden scheint in diesen Tagen das christlich/jüdisch Abendland zusammenzuschweißen und führte nebenbei auch zu einer Auflagensteigerung in zweifacher Millionenhöhe – noch nicht ganz, aber bald!
Im TAGESSPITZEL ließ sich Ulrich Z-G heute sehr pessimistisch über den neuen Oberdorfschulzen aus, u.a. ging´s da so los: …Müller hat nun mal kein Talent für Visionen, ausholende Gesten und rhetorische Akrobatik. Er wird niemals große Sprünge machen, weil er Berlin aus dem Kiez heraus versteht – und da verbirgt sich das Große und Ganze hinter vielen Häuserecken.
Gott sei Dank haben wir im hundeverschissenen Bundeshauptdorf noch die Speerspitze journalistischer Vollkommenheit angesiedelt.
IMG_0985äIMG_0992ääSeit Tagen können wir erleben, wie glücklich alle sein müssten, wenn da nicht dieses kleine halbtote Affenviech wäre. Auf welch mickerige Dimensionen schrumpft da der gesamte weltpolitische Unbill?
Springer wird garantiert dafür sorgen, falls jenes Äffchen das zeitliche segnen sollte, dass Änschie eine dreitägige Staatstrauer ausruft und die Berliner Kids am Tag seiner Beisetzung auch noch schulfrei bekommen!
Ob der Kleene nun überlebt oder hops geht, im vorauseilendem Gehorsam sollen alle schon mal nach einem Namen für den Orang Utan suchen – ich bin für Willy Brandt – zumindest für die nächsten zwanzig/dreißig Jahre, solange der Schönefelder Fluchhafen noch vorsichhindämmert…

Bayern und Refugees wollen jetzt gemeinsam Hochdeutsch lernen!

Nun kupfert sogar der Mini-Präs des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen beim Scheffpräsidentenobermacker vom BER ab, präsentiert sich ewig in den Medien, redet viel und sagt nichts. Allerdings ist Meister Seehofers Problematik doch etwas anders gelagert, er bringt zwar seinen Verein in Misskredit, richtet ansonsten für die Gesamtbevölkerung keinen weiteren Schaden an.
Nun hat er mal wieder seinen Untertanen*INNERINNEN usw. u.ä. einen gutgemeinten populistischen Tacken zu viel zugemutet, deshalb summte es ringsherum mehrere Tage und nun ist alles wieder in Butter. War doch Klasse, wie sich Horstis Handlanger*INNERINNEN usw. u.ä. für ihn in die Bresche warfen, um den medialen Dolchstoß gegen das Scheffchen abzuwehren.
Will mal in der Reichsdeutschen Geschichte etwas zurückgehen. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran, dass unter Fürst Bismarck, 1871, auch im Königreich Bayern der aufrechte Gang eingeführt wurde, obwohl König Ludwig II., der damit verbundenen deutschen Einheit total ablehnend gegenüber stand. Vielleicht ging sein Gesülze gewissen Saupreißn so auf den Sack, dass sie veranlassten, den King am Pfingstsonntag des Jahres 1886, wie ein räudiges Miezekätzchen im Starnberger See zu ersäufen.
Abgesehen davon, wurde aber von den Lakaien des Kaisers total verschwitzt, nebenher her auch das Erlernen der deutschen Sprache besser zu überwachen. In Ermangelung einer speziellen bayerischen Schriftart, rächten sich süddeutsche Separatisten später, als sie nach dem letzten Krieg, dereinst Sütterlin wieder in den Schulen einführten, obwohl ein Zuàgroàsdà die „Schwabacher Judenlettern“ wenige Jahre vorher durch seine Reichsschrifttumskammer erst verbieten ließ…
Nun soll aber niemand auf die Idee kommen, dass es sich dabei um einen Protest gegen das zerschlagene III. Reich handelte. Mitnichten, denn im nächsten Jahr strebt der Freistaat sogar einen weiteren Prozess an, weil er auch in nächster Zeit nicht auf den zweistelligen Millionenbetrag an Tantiemen verzichten will, den das Machwerk jenes Wahlmüncheners immer noch ins Steuersäckel spült…
– Bis vor einigen Jahren lief die Geschichte mit der damals vermittelten lotrechten Lauferei recht gut ab. Neo-Monarchisten, wie Rollex-Kalle gingen letztlich dagegen an, entsprechende Aktionen kann man beim FC-Bayern recht gut beobachten. Da lässt KHR haufenweise jung/dynamische Menschurs im vollen Saft ihrer Jugendlichkeit (Meine damit aber nicht deren vermeintliche Kraft in ihren baumelden Drüsen im Oberschenkelbereich!) einkaufen und sie werden gezwungen die Lauferei beim Hocken auf der Ersatzbank wieder zu verlernen. Nebenher geht es einem ehemaligen Vereinsmanager sogar ähnlich (Habe seinen Namen vergessen.), der momentan auch versucht sich die Lauferei abzugewöhnen, weil er die nächste Zeit im Landsberger Wellnesscenter ebenso sitzen muss…
Pressestimmen zum Deutsch-Vorstoß der CSU: „Ein Schmarrn, zum Schreien komisch oder brandgefährlich?“, weshalb eigentlich?
Erinnere hier nur mal an „Die Rolle von Ellis Island bei der Immigration in die USA“! – Damals forderte die Einwanderungsbehörde auch Englischkenntnisse von den dort gestrandeten Leutchen…
Bereits seit Jahren finde ich es unerträglich, wie massenhaft hanebüchende Segnungen aus dem Amiland vollkommen kritiklos übernommen werden. Mittlerweile verblasst der vormalige Slogan aus Zonenzeiten: „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“, in dunkler Unkenntlichkeit, dafür ersaufen WIR langsam an den demokratisch verbrämten Varianten aus der Neuen Welt…
Dabei könnte man es den Flüchtlingen auch in München relativ einfach machen!
Schwabing, im Zentrum liegend, könnte doch ein arabischer Slum werden, folglich bräuchte keiner der Ankömmlinge Deutsch zu lernen…
“Es muss jeder zu Hause sprechen können, wie er möchte”, sagte CSU-Vize Peter Gauweiler (Sein Einwand gültet nich! So wie der ausschaut, lehne ich ihn wegen Befangenheit ab, da sein Outfit an einen Muezzin erinnert.) am Montag vor der Sitzung des Parteivorstands in München. Der umstrittene Satz müsse umformuliert werden.
Auch Mutter Hasselfeldt (Handelt es sich bei ihr etwa um eine Quotenfrau? Weil dann ihr Ausspruch als Wertung nicht so Ernst genommen werden muss.), Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, durfte etwas nachschieben. Offenkundig wollte sie ihren Großen Vorsitzenden nicht ankratzen, deshalb besitzen ihre Worte einen mächtigen FDP-Touch…
Gleich zu Beginn der einsetzenden Debatte, fand ich es schon zum Piepen, dass ausgerechnet einige christ-sozialistische Bajuwaren von Ausländern hochdeutsches Parlieren verlangen wollten. Natürlich gehört zum Bayerischen Idiom auch das Jodeln! Hier zwei Varianten, die von noch Lernenden und eine vom absoluten Profi!
Vor etlichen Jahren bereits, ließ mal ein ganz großer Durchblicker etwas ähnliches in der hiesigen rbb-Abendschau ab: …wir müssen Grundlagen dafür schaffen, dass Menschen mit Migrationshintergrund auch zu Hause Deutsch sprechen…!“ Zur neben mir sitzenden Scheffin meinte ich daraufhin: Wiedermal typisch, da hocken solche Leute in ihren Elfenbeintürmchen, dürfen mit solch ausgesprochenem Blödsinn kokettieren und niemand widerspricht ihnen! Wer sich nur im reichen Südwesten von Berlin herumtreibt, ansonsten ewig mit einem Dienstwagen durch die Botanik kutschiert wird, so jemand kann sich folglich, in totaler Unkenntnis der vorherrschenden Gegebenheiten, nur mit solch hohlen Sprechblasen vor der Kamera interessant machen. Jemand mit solch ausgeprägter Phantasieresistenz wird sich niemals vorstellen können, was überhaupt in einer Zweieinhalbzimmerwohnung abgeht, in der drei Generationen hausen, wobei die Großeltern sogar oft noch Analphabeten sind.
Fast hätte ich vergessen, wer jenen Klops abgelassen hatte! Weiterlesen

Nazi-Vorwürfe gegen Altkanzler Helmut Schmidt

Neues Buch mit bisher unbekannten Beurteilungen

Kurz vor seinem 96sten Geburtstag wird Schmidt-Schnauze von der Buch-Autorin Dr!? Sabine Pamperrien mit einer schrägen Nazi-Humoreske beglückt, in dem sie einen der wenigen wirklich profilierten Altkanzler mit brisanten Verdächtigungen konfrontiert.

Ihr bisher wichtiges Quoten-Werk lautet: „Helmut Schmidt und der Scheißkrieg“, dabei nahm die Dame vom Titel her, mit Sicherheit eine Anleihe bei Doris Dörrie und deren phantastischen Film: DIESES SCHÖNE SCHEISSLEBEN…

So ganz nebenbei sprang der Autor BILD für Intellektuelle, Dr!? Klaus Wiegrefe, auch noch auf den fahrenden Zug.

In der großen Schwesternzeitung aus der Berliner Kochstrasse hört es sich dann so an: KW stellte prompt die Frage, ob die alte Bundesrepublik neben dem NSDAP-Mitglied Kurt-Georg Kiesinger (CDU), der von 1966 bis 1969 regierte, einen „zweiten Kanzler mit brauner Vergangenheit“ gehabt habe. Er kommt zu dem Schluss, Buchautorin Pamperrien lege das nahe, wenn sie schreibe, Schmidts Denken sei zeitweise „von Nazi-Ideologie kontaminiert“ gewesen.(*)

Bin mir wiedermal nicht sicher, ob es unseriös ist, wenn ich Autor und -In in die Nähe von vermeintlich unwissenden Komikern der jüngeren Historikerbranche stelle?

Da sich beide Schreiber sehr weit entfernt von der im III. Reich vorherrschenden Alltäglichkeit entfernt bewegen. Vielleicht sind beide ja Parteigänger ihres dicken Dr?!-Kollegen aus Oggersheim, der zog ja sogar immer seine Gnade der späten Nachgeburt mit heran, bei seinen Betrachtungen zur Deutchen Gechichte während der Nazizeit. Seine Doktorarbeit hätte von mir noch nicht mal die Kriterien eines Schülers vom PW-Leistungskurs erfüllt. (Anfang der 1980er kam ein Paperbackbüchlein heraus und unsere bekiffte Runde amüsierte sich köstlich, als ich daraus rezitierte. Nur mit Heiner Geisleins Schrift konnte man etwas anfangen, bei ihm ging es um Wehrdienstverweigerung…)

DR!? Sabine Pamperriens Werk enthält ein Bericht des Magazins „Der Spiegel“, auch drei bislang unbekannte politische Beurteilungen aus Schmidts Wehrmachtsakte im Freiburger Militärarchiv. Die Autorin habe die Dokumente ausgewertet.(!?!)

Jene Triole ist vollkommen nichtssagend, die Einschätzung spricht lediglich für Schmidts Vorgesetzten und für ihn selbst.

Da jeder, egal in welchem System er mehr oder weniger zufällig aufwächst, bestrebt ist ohne größere Blessuren schließlich in der Urne zu landen, ist es vollkommen legitim für die breite Masse, wie tote Fische im Strom zutreiben. Dann existieren noch die jung-dynamisch erfolglosen Individuen mit ausgeprägter Machiavelli-Mentalität, obwohl viele dieser Flachzangen seine Thesen überhaupt nicht kennen, für Politiker und Manager die eigentlichen Lebensmaxime bedeuten, um brillant durch die unterschiedlichsten staatlichen Gebilde zu schlittern. Der größte Lebenskünstler in jener Richtung war Conny Hermann Joseph Adenauer…

Außerdem schwirren noch lustige Vögel herum, auf deren Festplatte irgendwann ein ganz bestimmter Virus landet, die wollen dann aber weder das eine noch das andere…

Wenn ich mir vorstelle wie viele ehemalige Nazis aus Politik, Wirtschaft und Militär in beiden deutschen Staaten zu hohen Ehren gelangten und deren Kids auch wieder in den vorgelebten Positionen landeten, natürlich gewendet! Für die entsprechenden Ostler ging es sogar weiter, allerdings mussten die noch 44 Jahre warten…

Im Westen war man da nicht so schamhaft, in der Zone wurde für weichgespülte braune Herrschaften extra eine Partei gegründet, schon vergessen?

Zurück zum greisen Obernazi! Weiterlesen

Blick in die Berliner Boulevardkacke

Eigentlich war mir danach, ein am Sonntag begonnenes Geschriebsel zu beenden.

Allerdings brachte mich am frühen Abend eine Nachricht unserer elektronischen Kommunikationsprostituierten auf die Palme. Kam nach Hause und aktivierte das Teil, weil ich annahm, die ebenfalls aushäusige Scheffin wollte mir ein Ohr abkauen, dem war aber nicht so!

Es musste gehandelt werden, da jenes Problem ja auf meinem Mist gewachsen war, will aber darauf nicht weiter eingehen und landete später im Wirtshaus. Mit etwas weniger Blut im Allohol hänge ich nun doch an den Tasten – Что делать? (Dieses berühmte Fragespiel kam mir vollkommen arglos in den Sinn!) Werde allerdings daruf nicht eingehen!

Also stapele ich jetzt ganz tief und werfe einen Blick in UNSERE berühmte Springer-Gazette.

Öffnete vorher noch eine Pulle ASTRA – ARSCHKALT vom Geburtstag (Dank an Jogi!), mittlerweile lauwarm. (Wäre deshalb sicher der Haustrunk vom hiesigen Oberdorfschulzen.)

Beginne mit dem weichgespülten vermeintlichen Hausdemagogen: Grüne Politik ruiniert den Ruf der Flüchtlinge – weshalb eigentlich?

Pöbel-Schüler sprengen Theater-Vorstellung – deren Erziehungsberechtigten wären in ihrem jugenlichen Alter bestimmt ebenso wenig auf eine andere Idee gekommen…

Was dem zukünftigen Finanzsenator unterstellt wird ist immer noch schrecklich, scheinbar die Preislage Tim  Renner, der Herr flippt bestimt bei den rockenden Kölner Betroffenheits-Lyrikern  oder den Puhdys aus, na ja, jedem Tierchen seine Plessierchen.

– Marianne Faithfull feiert sich selbst, da wäre ich gern bei gewesen…

Coco Schumanns Leben jetzt auf der Bühne, ist schon im letzten Monat passiert, außerdem war es eine Hamburger Produktion. Uns hatte es vor einigen Jahren doch etwas irritiert, als Dominique Horwitz (Den wir sehr schätzen!!!), auf seiner Hausbühne im Renaissance Theater Charlotte von Mahlsdorf gab (Von der/dem ich noch in irgendeiner Kiste etliche analoge Photos aus den 1990er Jahren habe.). Allerdings in der unsäglich geklitterten Ami-Fassung und man hatte vergessen die gewaltigen Horchwaffeln vom Scheff mit Gaffa-Tape an seine Birne zu pappen… Weiterlesen

30 Jahre Btx-System und bald darauf kam die Geschichte mit dem „Penis im Propeller“

Das heutige Kalenderblatt beschäftigte sich mit jener technischen Neuheit.

Es soll ja Leute geben, denen folgende Geschichte immer unbekannt blieb, anschließend noch die Dissertation von Michael Alschibaja Theimuras aus dem Jahre 1978.

Zum Schluss ein Ukulelen-Hit mit einer etwas anders gelagerten Problematik zum Pimmel ohne Propeller

Fußnote: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann...“
Wenn man dabei das Mienenspiel von Evelyn Hamann entsprechend interpretiert, kann man davon ausgehen, dass sie jedenfalls nie auf die Idee käme, zu jener Therapie einen Staubsauger zu benut­zen…
Ich glaube, ein Fellatio mit der Vampyrette von AEG hätte alles wesentlich gelungener erscheinen lassen, als diese Nummer mit einem Kobold.

Sterbehilfe?!

Brittany Maynard hat sich wie angekündigt das Leben genommen
Die verantwortlichen Redakteure des TAGESSPITZELs besaßen noch nicht mal den Mut, unter den Artikel den Namen des Verfassers zusetzen, so glitt alles in eine belanglose Agenturmeldung ab, unter der Rubrik: „Verschiedenes“

Ein sehr schönes Bild!
Was soll dieser blödsinnige und respektlose Satz, sie hat sich wie angekündigt ihr Leben genommen?
Brittany Maynard gab freiwillig ihr Leben zurück, unter Umständen, wobei deren Auseinandersetzungen in den vergangenen Monaten durch gezielte Fehlinformationen mit kruden moralischen Vorstellungen, reißerisch in den Medien verbraten wurden.
Wobei ich Britts Handlungsweisen vollends verstehen kann, ebenso die vieler meiner Bekannten. Deren Gründe für ihr vorzeitiges Ableben für mich hinterher selten nachvollziehbar waren. Allerdings stand hinterher oft fest, dass ich an ihrer Welt sowie keinen Anteil mehr nehmen konnte. Denn wer auf irgendeine Art wirklich zum Abflug entschlossen ist und schon ganz tief in seinen Vorbereitungen für den allerletzten Trip steckt, so jemand ist nicht mehr zu bremsen, den muss man ohnehin ziehen lassen.
Damit meine ich natürlich keine Psychos, die sich lediglich aus Gründen der Erpressung halbseidenen Versuchen hingeben und damit ihre Umgebung malträtieren – könnte da auch mit etlichen Beispielen aufwarten.

Ende der 1970er, zu Zeiten meiner Neckermannabiturphase, clinchte die Partnerin meiner sexuellen Notgemeinschaft noch mit ihrem Esoterikklüngel. Bis dato lief ich so unbedarft durch die Gegend, dass mir anfänglich noch nicht mal dämmerte, dass es sich bei mir um die Spezies einer Skorpion-Ratte handelte…
Jene Mädels, im damaligen Schick mit lila Latzhosen nebst fettigen Haaren (Meine Freundin machte da allerdings eine Ausnahme) beschäftigten sich auf eine recht krankhafte Art auch mit dem Tod.
Meine Gefährtin konnte in ihrem renommierten Buchladen ununterbrochen Lesestoff ausleihen und so fielen mir Schriften von Elisabeth Kübler-Ross in die Hände. In etwa der Zeit erschien auch eine Übersetzung aus dem Französischen, jenes Buch behandelte den perfekten Freitod und wurde von mir sofort gekauft – zwei Tage später stand dieses Werk bereits auf dem Index…
In den Texten wurde wirklich an alles gedacht, da galt fast jeder Tip als 100pro sicher.
Allerdings konnte man viele Cocktails gar nicht herstellen, da entsprechende Ingredienzen hier nicht mehr käuflich zu erwerben waren.
Nicht auszudenken, es läuft etwas daneben und du hast für den Rest deiner Tage einen immensen Webfehler und gehst hernach anderen Menschen entsetzlich auf den Zünder. Noch viel schlimmer ist für mich die Vorstellung, dass man hinterher mit einer kompletten Schacke hindämmert, alle paar Monate für wenige Augenblicke makellose Lichtblicke bekommt, die gesamte Umgebung flüchtig wahrnimmt, aber anschließend bis zur nächsten Horrorsequenz wieder sabbernd im AOK-Chopper hängt…
Vor wenigen Jahren nachdem André Gorz gemeinsam mit seiner schwer kranken, 83-jährigen Frau Dorine, aus dem Leben ging (Kurz vorher erschien noch: Brief an D. Geschichte einer Liebe.), kam mir plötzlich die Idee mal niederzuschreiben, wie viel Menschen aus meiner unmittelbaren Umgebung den Freitod wählten.

– Allerdings standen meine Überlegungen auf einer ganz anderen Ebene und sind absolut nicht vergleichbar mit den Entscheidungen, wie sie z.B. Gunter Sachs, André Gorz nebst seiner Frau Dorine oder Brittany Maynard betrafen.
Bezog mich dabei auf eine Zeitdauer von über 50 Jahre und es betraf wirklich nur Leute, mit denen ich auch in irgendeiner Beziehung stand: Nachbarn, Kollegen, gute Bekannte, Freunde und *INNERINNEN usw. u.ä. darunter etliche Jugendliche. Sehr liebenswerte Persönlichkeiten darunter, die von mir verehrt wurden, mit den ich reiste, soff, fickte, Höhen und Tiefen erlebte – plötzlich nur noch verblassende Erinnerungen
Mit meiner Statistik kam ich auf eine Summe von über 40 Zeitgenossen, etwas mehr Typen darunter…
Wobei sich Frauen mehrheitlich auf die Wirkung von Medikamenten verließen, ins Wasser gingen, die Pulsadern öffneten oder vor Züge schmissen…
Die meisten Männer auf eine Hochzeit mit des Seilers Tochter wertlegten, von Gebäuden sprangen oder mit Hilfe von Starkstrom aus dem Leben schieden…
Was deren eigentlich Beweggründe betrafen, die letztlich oft im Dunklen blieben, so hielt es sich fast die Waage, ob sie eine stille geordnete Form ihres Wegganges wählten oder ihrer Umwelt und den Hinterbliebenen nachhaltige (Es war mir ein inneres Bedürfnis, jenes oft witzlos verwendete neuzeitliche Modewort in dem Zusammenhang ebenso zu verbraten.) offene Rechnungen präsentierten.
Allerdings ist es noch schlimmer wenn irgendwer aus der Stammkneipe den Abflug tätigt, wegen der wochenlangen Hechelei anschließend. Der vorletzte Mensch ließ mir gegenüber etwas verlauten, was mich sehr verblüffte. Maß den Worten aber auch keine größere Bedeutung zu und rechnete deshalb gar nicht mit einem anschließenden Freitod.
Wir hatten vorher nie miteinander gesprochen aber an jenem Abend spendierte mir M. zwei große Biere nebst Körnchen, irgendwann kam: „Wenn mein Vater vor mir stirbt, bringe ich mich um!“
Wir stießen noch gemeinsam an und damit endete das Gespräch. Meinerseits wurde alles unter Ulk verbucht.
Eine Woche später fand ihn seine Freundin unter der Wohnzimmerdecke hängend…
Sein Vater erfreute sich noch bester Gesundheit

Mark Twain in Berlin – BUMMEL DURCH DAS EUROPÄISCHE CHICAGO

Twain1äTwain2äEs handelt sich dabei um ein sehr kurzweiliges Büchlein, angefangen mit den Betrachtungen von A. Austilat. Allerdings flunkert Martenstein in seinem Vorwort genauso, wie der Autor.

Wenn M. behauptet, dass Twain Deutsch lernte und deshalb den Struwwelpeter ins Englische übersetzen konnte, so stimmt dies nicht ganz. Schließlich schlamperte der Ami bereits vorher mehrfach durch die alte Welt, sein „Bummel durch Europa“ erschien bereits 1880, ebenso „Die schreckliche deutsche Sprache“. Selbiges Teil hätte er ohne Kenntnis des hiesigen Idioms bestimmt nicht so gigantisch verzapfen können.

 In den 1990ern tätigte der Geschäftsführer vom „Krüppelkranzler“  (Blisse 14 Café)   mit Stefan Wigger einen kleinen Deal, zu jener Zeit spielten wir in dem vornehmen Laden DOKO.

Peter, so ein Netter, allerdings mit einer totalen Glatze was Literatur und andere künstlerische Gewerke betrafen, außer Jazz, hing in den Seilen.

Eines Abends wurde ich nach Geschäftsschluss kurzfristig zu mehreren Drinks eingeladen. Bis er endlich mit seinem Problem herausrückte, war ich dann schon fast besoffen.

Wigger wollte seinen Teil des Geschäftes einlösen und eine kurze Lesung veranstalten, hatte aber dem Budiker hängen lassen, denn er sollte sich etwas aussuchen. Scheinbar mit dem Hintergedanken, dass Pedder damit überfordert war und alles im Nichts endete.

Kurz vorher hatte ich mal wieder „Bummel durch Europa“ verschenkt, weiß gar nicht, ob in der Originalausgabe eigentlich „Die Schrecken der deutschen Sprache“ veröffentlicht wurden. (Nebenbei, „Bummel durch Europa“, „Ali und Nino“ sowie „Sternstunde der Mörder“ sind die drei Bücher, die ich ganz oft verschenkte. Zum Kohout muss noch gesagt werden, wegen meines ungeheuren Nachholbedarf an Literatur, habe ich im Westen nie wieder ScienceFictions noch Krimis angerührt, die „Sternstunde…“ machte da eine Ausnahme, eigentlich nur wegen des Autors.)

Deshalb fiel mir ganz spontan besagte Abhandlung von Twain ein, allerdings war der Scheff ob meines Vorschlags doch etwas irritiert. Misstrauischerweise zog er deshalb sogar Erkundigungen ein…

Wigger fand die Entscheidung sehr weise, ging begeistert darauf ein und die Lesung ward gigantisch. Meine Freundin und ich kamen über Gästeliste rein und zur nächsten Gelegenheit füllte mich Peter nochmals ab…

Bin wieder ganz schön abgedriftet.

Wollte noch kurz auf Austilats Flunkerei eingehen, weil er behauptet, Twains fünf Geschichten erschienen erstmals auf Deutsch. Zumindest bei der letzten bin ich mir sehr sicher, dass ich sie bereits als Jugendlicher gelesen hatte, möglicherweise in einer ollen Reclam-Ausgabe der 20er Jahre. Viele Jahre war es mir nicht gelungen den Autor über das Chaos der Berliner Hausnummern herauszubekommen, in meinen Erinnerungen suchte ich ewig bei Kisch und Polgar. Zum Schluss wurden in der National-Zeitung noch auf John Habberton und Bret Harte erwähnt, allerdings will ich in dem Zusammenhang noch auf den etwas früheren James Fenimore Cooper und den späteren Jack London hinweisen, aber auf keinen Fall Friedrich Gerstäcker vergessen, der sich als Deutscher auch dem Genre der vorher genannten Autoren hingab, allerdings nicht auf der Ebene von Karl May! Sehr schnell hatte ich als Kind begriffen, weshalb mein Großvater fast nichts von dem spinnerten Sachsen besaß aber so gut wie alles von den berühmten Amis. Weiterlesen

(Flintenuschi) Ursula Trude von der L a i e n: Ministerin in der Defensive

Ohh Gottchen, dies alles ist aber nett umschrieben

Bei aller Liebe zu den teilweise recht spinnerten Ideen fürs Heer an der Heimatfront, hat sich UNSER christdemokratisches Verteidigungskriegsministerblondchen nie einen Kopf um die allerwichtigste Nebensächlichkeit im Feld gemacht, denn wie und wo können die Jungs ihren Druck ablassen, wenn sich fast die Schädeldecke hebt?

Mir sind die wenigen Wochen in Erinnerung geblieben, als im Auftrag der Sowjets, tschechische Kommunisten freundschaftliche Militärhilfe bekamen und wir eingepfercht in der Kaserne herumlungerten, nebenher aber beobachten konnten, wie die Offiziere vom Stab, massenhaft ihre Gattinnen u.ä. zum Stechen antanzen ließen!

Zu den Glückspilzen, allerdings zu denen des anderen Bahnsteiges, gehörte auch der Bereitschaftsbibliothekar, jener Knilch feierte mit seinen Lustknaben, in seiner Schmökerdbude, wahrhaftige Orgien…

Hier etwas aus meinem Archiv, einem Folianten der beginnenden zwanziger Jahre – Magnus Hirschfeld, „Sittengeschichte des Weltkrieges“! – nur ein Winzausschnitt.

Wie jeder ersehen kann, waren entsprechende Spermatherapien an allen Fronten angesagt, mir ist aber niemals zu Ohren gekommen, dass es zu ganz bestimmten Zeiten immer mal wieder eine Art Verrichtungswaffenstillststand gab…

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Kulturnacht 2014 auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf bei Berlin

Tingeltangel statt Totentanz auf dem Friedhof – Weshalb wurde von  Gunda Bartels eigentlich so ein dämlicher Text für die Headline gewählt?
Samstag, 23.08.2014 – 18:00 bis 24:00 Uhr – Einlass: ab 17:00 Uhr
Aus dem Programm: Die Kulturnacht auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf wird diesen bedeutenden Kirchhof in eine kulturelle Landschaft verwandeln, in der Sie Überraschendes erwarten dürfen, Sinnliches erleben werden und Großzügiges spenden können.
Programmübersicht
Spielstätten
In den 1990er Jahren fand solch eine kulturelle Nacht schon mal statt.
Zur Illuminierung der Hauptwege fand sich das THW bereit, sie verbanden ihren Auftritt mit einer Übung. In den Seitenwegen wurde teilweise auch noch elektrisches Licht benutzt, den Rest übernahmen kleine Fackeln und Teelichter.
Der damalige Cateringservice war überschaubar (Loriot) aber qualitativ sehr gut…
Entsprechend der ehemaligen beruflichen Tätigkeiten jener ewigen Langschläfer vor Ort, fanden an ihren Ruheplätzen entsprechende Vorführungen statt – ist alles dem Programm zu entnehmen.
Am schönsten präsentierte sich das Gelände kurz nach dem Mauerfall, in den weitläufigen Ecken mit einem unbeschreiblichen morbiden Charme. Muss endlich mal meine vielen Photos von den unterschiedlichsten Jahreszeiten zusammen kramen, die besten s/w-Aufnahmen sind mir im Altweibersommer 1990 in den späten Vormittagsstunden gelungen…
Nebenbei, das riesige Friedhofsareal ist zu verschneiten Tagen ein gigantischer Langlaufparcours…
Fußnote: Die letzte Nacht des offenen Friedhofes konnte nicht sofort wiederholt werden, es hatte von irgendwelchen Deppen Anzeigen wegen Störung der Totenruhe gegeben. Es existieren halt immer wieder Flachzangen, die noch nicht mal den Lebenden etwas Fun gönnen, was letztlich alles etwas mit dem Wirken der Toten zutun hate…
Die Lange Elias-Canetti-Nacht