Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Die Glotze – Laterne der Dummen oder lausig produziertes Fratzenradio?

Will nur ganz kurz einen Bogen spannen und mich auf ein Artikel aus dem FAZ-Archiv beziehen, vom 28.07.2001, Nr. 173, S. III.
Wladimir Sorokin Die Laterne der Dummen Und Wunderkasten des Wandels: Das russische Fernsehen“
Fand jenen Beitrag damals bereits gigantisch, will nur etwas ergänzen, denn in UNSEREN demokraturischen Gefilden sieht es kein Deut anders aus, im Gegenteil!
Hier werden Verdummungspraktiken lediglich anders gehandhabt, alles ist püchologisch, entsprechend des Lifestyles der freien westlichen Welt aufgemotzt und kommt deshalb grellbunt verpackt bei der Masse an.
Mir kam letzte Woche die Erkenntnis, dass es sich beim Fernsehen lediglich um lausig produziertes Fratzen*radio handelt. Zu jener Einsicht gelangte ich vergangene Woche während der letzten Minuten des Morgenmagazins (ARD?). Da hockten vier Figuren auf einem, in sämtlichen Fernsehstationen obligatorisch hässlichen, runden Sitzmöbel und plapperten hohles Zeug, wobei sich alle köstlich amüsierten…
Radio birgt in solchen Fällen den nicht zu unterschätzenden Vorteil, man kann die Larven der Moderatoren nicht sehen. Jene vor Kameras agierenden Leute haben deshalb sehr schlechte Karten, wobei es sehr lustig rüber kommt, wenn die nonverbale Kommunikation etwas ganz anderes ausdrückt als die unendlichen nichtssagenden Worthülsen. Weiterlesen

20. Oktober 1968 – De gröne Hochtied

Weil unser TAGESSPITZEL zu Hause liegen blieb, schaute ich während einer gestrigen U-Bahnfahrt öfters auf diesen unsäglichen Monitor an der Wagendecke, neben Werbescheiß liefen ganz lebenswichtige Meldungen, in diesem Zusammenhang fiel mir etwas ein – zum 44sten Hochzeitstag von Jacky Kennedy und Ari Onassis
Mit Abstand empfand ich die 18monatige Wehrpflicht als das Abartigste, was jemals in meinem Leben über mich kam. Habe auch nie besonders versucht, einen Sinn in dieser staatlichen Aktion zu erkennen. Eingepfercht unter Leuten, die meisten davon hätte man im normalen Leben noch nicht mal mit dem Arsch angeschaut, dabei fast hilflos immerwährenden unberechenbaren Aktionen von irgendwelchen Dummficks und sadistischen Vorgesetzten ausgeliefert. Weiterlesen

Auf Ehr und Gewissen

Als ich vorhin das Bild von Frau Dr!? Bundesbildungsminister Annette Schavan mit ihrem flunschigen Blick sah, fiel mir das heutige „Kalenderblatt“ von „dradio“ ein, da ging es um den Soziologen Helmut Schelsky.
Er war bekanntlich eine sehr umstrittenen Persönlichkeit, schlitterte voller Inbrunst durch die Systeme, versehen mit der Mentalität eines Stehaufmännchens, allerdings wusste er im richtigen Augenblick, was man von ihm erwartete…
Schelsky schien sich für alle Fälle noch ein bisschen Unrechtsbewusstsein bewahrt zuhaben.
Mit diesem Begriff kann Frau Dr!? bestimmt nichts anfangen, da befindet sie sich allerdings in sehr guter Gesellschaft!
Über was mag Frau Dr!? bei diesem Blick nachdenken?
Auf keinen Fall wird es jene Richtung gehen: „Sollte ich nun einen Fallschirmsprungkurs belegen oder lieber ein Wochenende am Genfer See buchen…“

Welche Lachnummer gibt es heute?

Seit Jahren demontieren irgendwelche ganz „wichtigen“ Leute kontinuierlich den ideellen Wert der Nobelpreise, eigentlich von Anbeginn schon…
Der janusköpfige Fritz Haber ist dafür ein leuchtendes Beispiel. 1919 erhielt er den Nobelpreis für Chemie, ausschlaggebend war das Haber-Bosch-Verfahren (1910), das er mit seinem Kollegen Carl Bosch entwickelte. Es ermöglichte die synthetische Herstellung von Ammoniak aus dem Stickstoff der Luft und Wasserstoff, als Ersatz für Salpeter, der dringend für die Sprengstoffindustrie im 1. Weltkrieg benötigt wurde.
Ach so, nebenbei ließ sich auch Stickstoffdüngemittel herstellen.
Der Nobelpreis wurde für ihn ausgelobt, obwohl F. H. gleich anschließend Phosgen entwickelte, dieses Giftgas führte zu rund 100 000 Toten im damaligen Weltkrieg.
Einem seiner Mitarbeiter gelang Anfang 1920 die Entdeckung vom Cyanwasserstoff, 1922 als Patent zur Schädlingsbekämpfung angemeldet. Später gelangte dieser Stoff – unter dem Produktionsnamen – noch zu einem ganz anderen Bekanntheitsgrad…
So wurden folglich immer wieder, im weitesten Sinne Kriminelle und Verbrecher in irgendeiner Form mit dieser „Auszeichnung“ in Stockholm und Oslo bedacht…
Wenn nun Herr Kappes wiederholt in Erwägung gezogen wird, kann sich jeder selbst auslegen, in welche Kategorie man ihn einordnen sollte.
Für mich würde es die Wertschätzung von Menschen, wie z. B. Bertha von Suttner, Carl von Ossietzky, Albert Schweitzer, Martin Luther King, Willy Brandt, Andrei Dmitrijewitsch Sacharow und Nelson Mandela merklich schmälern.
Bei meiner subjektiven Auswahl handelt es sich für meine Begriffe um Preisträger, die ich an sich schon, in einer Reihe von so manch ausgezeichnetem Komiker und den ein oder anderen merkwürdigen Selbstdarsteller, deplatziert finde…

Rosenkönigin aus Sangerhausen – Große Aufregung um ein kleines Plakat

In meiner kalten Heimat gehen die Uhren nicht viel anders als hier im hundeverschissenen Bundeshauptdorf. Idiotische Kleinigkeiten werden aufgeplustert, viele Leute klammern sich daran fest und bekommen dabei multiple Orgasmen.
Seit mehreren Wochen sorgt in Sangerhausen ein Poster für Unruhe. Am 5. Oktober wärmte die MZ mal wieder diese olle Kamelle auf, wird wohl noch ein Weilchen so weiter gehen, leider ist das entsprechende Foto dazu verschwunden.
Habe nun heute auch meinen Senf dazu verspritzt – bei Fezbuck...

Gruß an Doreen Keitel und die Mitstreiter der Werbeagentur Wieprich!
Mit ihrer Kreation haben sie doch genau das erreicht, was einen guten Werbegag auszeichnet, er ist in aller Munde.
Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen flüsterten es sogar die Spatzen im Frankenland von den Dächern.
…Mit großer Außenwirkung. Sogar in Alice Schwarzers “Emma” ist das Plakat gelandet. Auf der Leserbriefseite. Unter dem Titel “Prostituierte Prinzessin”. Verfasst haben diesen Brief Beatrice Grölle und Claudine Schmidt aus Nürnberg…
Spätestens, seit Frollein Schwarzer sich grinsend als Werbeprinzessin für „BILD“ verdingte, kann man diese Tante doch nun gar nicht mehr für voll nehmen! Eigentlich schade, denn für meine Begriffe erfährt das Sangerhäuser Poster dadurch sogar eine gewisse Abwertung.
Was ging denn in den Hirnwindungen der Doppelspitze Grölle/Schmidt während der Betrachtung jenes winzigen Bildausschnittes eigentlich ab? (*) Jemand (Frau oder Mann ist nicht ersichtlich) hockt auf einem hängenden Einzylinder, im Volksmund auch Thron genannt, mehr nicht. Ganz keusch sind dort lediglich hochhackige Puschen, zarte Fußfesseln und ein witziger Slip dargestellt? Dieses Höschen ist von solch harmloser Ausführung, so etwas wird heutzutage in jedem Dessous & Lingerie Online Shop für Senioren angeboten…
Mit viel kranker Phantasie wird daraus, unter Inanspruchnahme einer Moralkeule, der Aufmacher: …”Prostituierte Prinzessin”…
Mir kommt alles vor wie ein schlechter Lesbenwitz…
Nun folgt noch: …“Es ist schade, dass sich in meiner alten Heimat die Entwicklung von einer weitestgehenden gleichberechtigten Frau seit der Wende in großen Schritten rückwärts entwickelt statt vorwärts.”…
Den Witz verstehe ich auch nicht!
…Für die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde (GRF) ist die Sache offenbar noch nicht zu den Akten gelegt. “Der Vorstand der GRF wird mit den Verantwortlichen der Werbekampagne ein persönliches Gespräch zur Klärung führen.”
In dem Verein hängen bestimmt auch Leute herum, die nach dem Anschluss von Neufünfland an den Westen, in ostdeutschen FKK-Gefilden auftauchten und gegen die dortige Freikörperkultur protestierten.
PS. Meine politische Inkorrektheit ist sprichwörtlich!
Habe mich deshalb etwas gebremst, der Schrieb wurde letztendlich verkürzt wiedergegeben… Weiterlesen

Nachtrag zum gestrigen Schrieb

Heute fiel mir noch etwas zum warmen Jäten zwischen den Hügeln beider Sitzwangen ein.
Was geschieht nun, wenn in dem Gestrüpp jede Menge Klabusterbeeren prangen? Oder an den Rändern der ringförmigen Muskulatur Hämorrioden*gedeihen?
Muss im Anschluss daran noch eine Erschwernis- bzw. Schmutzzulage entrichtet werden?
Sehe schon, wenn man das Waxing im Detail betrachtet, scheint es sich dabei nicht um einen simplen Job zu handeln.

(*) Dieser Artikel bei WIKI erinnert an ein Plagiat, wo viel im Pschyrembel (In einem echten P. muss unbedingt der Hinweis auf die Petrophaga lorioti zu finden sein!!!) abgekupfert wurde. Zum Schluss des Artikels wird es sogar noch lustig.
Hier für alle die den Text nicht bis zum Ende gelesen haben.
Dort heißt es: …Im Jahr 2004 untersagten die Erben des US-amerikanischen Sängers und Songschreibers Johnny Cash die Nutzung des erfolgreichsten Cash-Liedes Ring of Fire für die Werbung einer Hämorrhoidensalbe. Dabei wurde die für die Werbung geplante Nutzung der Zeile „And it burns, burns, burns, the ring of fire, the ring of fire“ von den Cash-Erben als Verunglimpfung des Liedes betrachtet.
Mächtig humorlos die Nachfahren, denn eine bessere Werbung hätte es doch nicht geben können. Man Munkel ja, dass jeder dritte Deutsche (Mir ist aber nicht bekannt, ob in dieser Statistik auch die Leute mit Migrationshintergrund einbezogen wurden.) an diesen Beeren leidet, da wird es unter den Weißbroten im Amiland nicht viel anders sein…
Wenn man mich fragen würde, ich hätte diesen Werbegag ausgesprochen cool gefunden. Kommst in eine Apotheke und dort läuft jener Hit von Johannes Bargeld.
Oder ein gschamigter Zeitgenosse hätte seine Bestellung dem Apotheker leise ins Ohr pfeifen können…

Fußnote zur ganz obigen Problematik:
Erstens – Gibt es keine Probleme, sondern nur Aufgaben die bewältigt werden müssen!
Und zweitens – Zu Risiken und Nebenwirkungen jedweder Art lesen Sie die Packungsbeilage nie und fragen Sie auch niemals Ihren Arzt oder Apotheker! Denn in Dr. Ueli’s liederlichi Wäut findet man prompt auf seine Frage auch eine ganz spezielle Antwort.

dIE nACHHALTIGEN mELODIEN aUF dER hÖHE uNSERER zEIT iM „gOLDENEN hERBST“…

Zig Sachen hatte ich in den letzten Tagen begonnen und keine fertig gestellt. Es begann mit Robert Zimmermann, betraf die Wulffsche, Herrn Pobereit, den Propheten Mohammed, Privilegienmuschi – Jula S. – von der Post-Gender-Feministen-Sippe…
Landete schließlich bei der momentanen Jahreszeit, dem beginnenden Herbst, welcher sich heute noch einmal als dahinschmelzender Sommer präsentierte.
Von Henri de Toulouse-Lautrec stammt folgender Spruch: Der Herbst ist der Frühling des Winters!

Dagegen ist nichts einzuwenden!
Dazu müssen aber unbedingt die Altweibersommertage(*) mit einbezogen werden. Deren brillierende Farbenpracht man in den mistigen Straßenschluchten des Bundeshauptdorfes natürlich vergeblich sucht…

Jener Tou-Lau machte sich ein Namen als pinselnder Paparazzo des Post-Impressionismus im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Das waren noch Zeiten, als dieser kleinwüchsige Kerl direkt vor Ort, ganz nah am sündigen Fleisch seine Werke schaffte, die von Lebenslust und Freizügigkeit nur so sprühten, nebenher den bürgerlichen Spießern Zornesröte in ihre bigotten Larven trieb.
Heutzutage sind permanent irgendwelche Lüstlinge mit digitalen Kameras unterwegs und versuchen mit schweinisch teurem Equipment überall Titten abzulichten.
Ist ja nichts gegen einzuwenden, wenn jemand private Ablichtungen produziert, um sich später im Kämmerchen einen von der Palme zu wedeln.
Nein, solche Spanner prostituieren sich bei den Medien, weil diese vorgeben, auch wirklich alle schwülstigen Bedürfnisse der breiten Masse befriedigen zu müssen – dabei geht es doch nur um billige Quoten – wegen der zu erwartenden Werbeeinnahmen.
Warum dafür z. B. auch jene recht bescheidenen Bindegewebswucherungen der jungen Frau herhalten mussten, die sich im englischen Königshaus einklinkte, will mir nicht in die Birne. Ist doch alles mit reichlich pathologischen Wirrungen behaftet.
Zur gleichen Kategorie der Großbildjäger gehören auch sämtliche netten Modderratoren, die anschließend immer gleich stinkende Medienjauche anrühren…
Habe wiedermal einen mächtigen Haken geschlagen – nix mit Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Zurück zum Güldenen Herbst, den man nicht nur visuell registriert, sondern auch durch ganz spezifische Geräuschpegel. Wenn sich Leute wegen Starts oder Landeanflüge von Passagierjets aufregen, darüber kann man doch nur müde lächeln, die sind zwar häufiger aber nur recht kurz.
Wer zwanzig Jahre in der Nähe eines Russenflugplatzes aufwuchs und dort lebte, den kann so schnell nichts mehr erschüttern. Da war es lediglich mal eine Abwechselung, als rund sechs Kilometer von mir, eine sowjetische MiG 21 Friedenstaube abschmierte. Dies geschah am späten Nachmittag, im Jahre 1970, als ich mit Ali am Hochhaus auf den Bus wartete, mit dem wir zu Huckys Geburtstagsfeier düsen wollten. Dabei entstand ein riesiger glühender Rauchpilz, der an eine Atombombenexplosion erinnerte, nebst eines infernalischen Knalls, wie niemals vorher vernommen und auch später nicht wieder… (Zumindest bisher!)  Außerdem, wer noch Hongkong-Kai Tak erlebt hat, dem fällt sowieso nichts mehr ein.
Ab 10:00 Uhr kam es mir vor, dass auf dem Nachbargrundstück jemand die Motoren einer JU-52 warmlaufen ließ. Eine halbe Stunde später kam noch eine zweite Maschine hinzu. Als ich dann halb zwölf abdüste, waren beide noch zugange. Wieder daheim, lief ab 13 Uhr 30 die nächsten anderthalb Stunden nur noch ein Teil, allerdings 100 Meter weiter weg.
Leute!
Endlich ist wieder die Zeit der „Laubpuster“ angebrochen!
Hier folgt noch der Sound vom Beginn und 20 Sekunden von Nachmittag.
Die Genehmigung für diese Foltergerätschaften haben wir den Narren in Brüssel zu verdanken… Weiterlesen

Gezettelt in Berlin. Fotostrecke mit Leserbildern.

Machen Sie mit!
Manchmal schaue ich in die Photostrecken vom TAGESSPITZEL rein, heute wurden zwei Bildchen gefunden, die ergänzt werden müssen.
UnbenanntSeit Jahren werden von mir sporadisch Ablichtungen der Blumenrabatten im Volkspark fabriziert. Einfach genial, was die Gärtnerin immer wieder dort veranstaltet, auch im Kampf gegen die Massen von Karnickeln – und ewig werden Pflanzen geklaut.
Zu beiden Schappschüssen muss ich folgendes ablassen.
Jene Tafeln betrafen zwei unterschiedliche Beete, was heißt, dass mehrere Stauden an unterschiedlichen Stellen verlagert wurden.
Auf Grund der Kommentare von einem Dödel oder einer Dödelin der Zeitung erfolgt nun meine Gegendarstellung.
Unter der Folge – 63 steht:
Diesen Schnappschuss einer unfreundlichen Botschaft schickte uns Michael Wiedmann. Haben Sie auch eine lustige Entdeckung gemacht? Schicken Sie uns Ihr Foto an leserbilder@tagesspiegel.de.
Foto: Michael Wiedmann

Auf der einen Seite – …unfreundliche Botschaft – dann wiederum – Haben Sie auch eine lustige Entdeckung gemacht?
Bei Folge – 64:
Merke: Bei dieser Version, noch ohne unflätige Beschimpfung, ist das Blatt an anderen Stellen feucht – unser Leser hat also keineswegs die Version mit und ohne Beschimpfung direkt hintereinander aufgenommen.
Foto: Michael Wiedmann

… noch ohne unflätige Beschimpfung,..
Nebenbei das Blatt war furztrocken! Allerdings besitze ich die Version(en) mit und ohne Beschimpfung direkt hintereinander aufgenommen.
UnbenanntZwei Minuten später
Fußnote:
Wenn Leute wie Raben Pflanzen wegfinden, dies scheint UNSERE Behörden nicht sonderlich zu interessieren.
Aber schon öfters bemerkte ich, dass radelnde Angehörige von Ordnungsamt oder Polizei auf Hightech-Drahteseln in Parks Radfahrer „jagten“. (Auch hier im Volkspark!) Allerdings immer nur diese Zeitgenossen anschließend verarzteten, die langsam und vernünftig auf den dortigen Wegen herum kurvten. Sportliche Biker, die sich mit Speed querfeldschräg verdünnisierten, ließen die uniformierten Helden permanent entkommen.
Vor einigen Jahren widerfuhr mir ähnliches im Treptower-Park.
Zwei jung-dynamische Knaben vom Ordnungsamt hatten gerade ihre Räder im Bully verstaut, als ich an ihnen vorbei radelte und ihre kreischende Anmache geflissentlich überhörte. Vernahm aber gerade noch, dass sie ihre Hirschleins rasant wieder auspackten und die Verfolgung aufnahmen, nun hieß es Gummi geben.
Vor mir am Ehrenmal, waren für zwei Hochzeitspaare mehrere Tapeziertische fürstlich gedeckt und daran gaben sich die Anwesenden einer sehr ausgelassenen Völlerei hin. (Wie es die slawischen Völker so drauf haben und ich schon öfters erleben durfte.)
Als man mich in meiner Not gewahrte, wurde ich laut schreiend eingeladen, also nichts wie hin.
Das gab vielleicht ein Hallo. Mehrere Zerrwanstspieler machten sich musizierend über die beiden Beamten lustig, nebenher sorgten beide Rudel sofort für meinen Schutz. Die Verfolger gaben schließlich auf und trollten sich mit leicht zur Faust geballten Gesichtern…
Leider musste ich alsbald die illustre Gesellschaft verlassen, da meine Gattin an der Bootshaltestelle meiner harrte, da noch eine „Große Müggelseetour“ anstand. (Die ich nur empfehlen kann!)
Etwas irritiert nahm sie zur Kenntnis, dass ich nach einer halben Stunde Abwesenheit, ganz schön angetüdelt zurückkam…

Fotos werfen neue Fragen auf

 

 

Nach Rundgang und Studium der bedruckten Rollos, fragte ich mich, was man von dieser Winzausstellung in der Jacobikirche eigentlich halten sollte.
Schon während der visuellen Namensregistrierung von “Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.” und “Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur” schwoll mir mein Kamm.
Gut, ich gestehe Menschen einen gewissen Wandel ihrer Ansichten zu, allerdings können mich Individuen mit 180 Grad Kehrtwenden nicht sonderlich beeindrucken. Genosse Havemann gehörte zu dieser merkwürdigen Spezies. Erst half er als glühender Verfechter jener unsäglichen Ideologie, die Basis des ersten sozialistischen Schlaraffenlandes der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden zu zementieren, aber keine 20 Jahre später ging es plötzlich in die entgegengesetzte Richtung…
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an sein Vorwort im Jugendweihe-Folianten: „Weltall, Erde, Mensch“, brrr!!!
Wirklich Leute, bereits als 14-jähriger hätte ich kotzen können. Deshalb wurde er von mir auch nie ernst genommen. In die ähnliche Schublade wanderte alsbald auch sein Schatten aus Hamburg (W. Biermann).
Was soll überhaupt jemand mit dem nostalgischen Feigenblatt der BzAdSED-D anfangen?
Es reicht einfach nicht – nur politisch korrekt – irgendwelche humanistischen Gefühlsduseleien unters Volk zu streuen und dabei dem Trugschluss aufzusitzen, im Zuge dessen, könne man jenes historisch gefestigte allseitige Desinteresse in den vielen geistigen Sahelzonen aktivieren. Mit der wagen Hoffnung beseelt, eines Tages entstehen daraus sogar noch blühende Landschaften. Dementsprechend wird diese Beweihräucherei immer wieder arg folgenlos betrieben, nebst einer krankhaften Erwartungshaltung, dass eventuell etwas hängen bleibt. Aber meistens entwickelt sich daraus lediglich grenzenlose Lethargie für den Rest des Lebens…
In Folge jenes Dilemmas, können Heerscharen von Pädagochen, Pücholochen und Soziolochen ihre ganz wichtigen Daseinsberechtigungen ableiten. Das sie aber nur witzlose Symptombekämpfungen in allen Lebenslagen betreiben, darauf kommt von diesem elitären Klüngel aber niemand.
Was dort an der Kirchenwand hing, wurde bereits ewig vorgekaut den Kids offeriert und für dieses unverständliche Lexikonwissen wurden sie in den  Schulen auch noch mit Noten malträtiert. Oftmals geschah dies unter der führsorglichen Obhut von ausgesprochen dummen, ungebildeten und sadistisch veranlagten Leerkörpern. Witzigerweise wird diese Art von Geschichtsvermittlung dann auch noch unter Bildung abgebucht!
Was damit absolut nichts zu tun hat, entsprechende Wissensvermittlung beginnt eigentlich im Elternhaus! Dort muss das Interesse für die Vergangenheit geweckt und am Leben erhalten werden, um später Verknüpfungen herstellen zu können für die Gegenwart und darauf aufbauend in Richtung Zukunft…

Nochmal retour zu den Publikationen!
Natürlich hätte ich auch zu einigen anderen Leuten etwas privates ablassen können, da würde aber nur sehr schwer der Bezug zu Sangerhausen herstellbar sein.
Es ging mir nur um die unbekannte Kleinigkeit – wie üblich!
Außerdem war Mischa sehr lange mit „Renft“ verbandelt. Da gab es zwangsläufige Schnittmengen. Dahinter steigt aber nur jemand, der zu älteren Ostzeiten Verbindungen in jene Richtung pflegte und dies waren in Sangerhausen nicht viele.
Die kommenden Zeiten werden bestimmt lustig.
Als nächstes wird garantiert ein Peter “Mischa” Langner-Verein aus der Taufe gehoben, gegründet von Berufszeitzeugen (Ich bin Zeuge! Um was geht es? Ich kenne jemand, der kennt jemand, der Mischa kannte…), ähnliches Kaliber wie vom Schleef e.V
Habe meinem Weib gegenüber schon abgelassen, welche ganz wichtigen Leute dafür zwingend in Frage kämen. Als Generalsekretär steht dann bestimmt sein ehemaliger Nachbar aus längst vergangenen Tagen in den Startlöchern (Wilfried Hering, genannt: Fischchen!). Markante Opportunisten sind offenkundig für solche Positionen immer am Besten geeignet…
Wie manche Leute Schleefs Lebenswerk zerfleddern und plötzlich auf seiner Pisse Kahn fahren, so ähnlich wird es letztlich auch Langner gehen und dies haben beide wirklich nicht verdient!

Fußnote zum Artikel

Ich hatte ja den Ausstellungswächter (Steffen – kannte ihn bereits als Kind schon, da ich oft mit Großvater in das Christliche Antiquariat von Alban Hess ging, wo besagter Herr auch arbeitete. Im Gegensatz zu seinem Scheff, war er immer ein angepasster netter Zeitgenosse… Hier noch ein Nachtrag vom 6. August 2021) der meinen Wisch unbedingt entfernen wollte, inständig gebeten, einmal in seinem Leben über seinen Schatten zu springen – er schient den Versuch nicht unternommen zu haben. Denn für das Foto hält Frau Pastor den Zettel lediglich in der fast identischer Position, wo er vorher hing – der Pin fehlt nämlich.
UnbenanntHier der Beleg, Tante STEFFI ROHLAND flunkerte in der berühmten lokalen Postille!
Weshalb jonglierte sie sogar dort mit einer Notwahrheit?
Siehe Text auf meinem miesen Photo, dort steht nix, dass Mischa 1946 geboren wurde!
Hätte noch gefehlt: …1946 in Sangerhausen, auf dem Boden der ehemaligen DDR, das Licht der sozialistischen Welt erblickt…
Ich kam nur deshalb darauf, lief doch in der etwas größeren Besenkammer vom Spengler-Museum, in der man ein Gedenkplätzchen für Einar Schleef eingerichtet hatte, monatelang ein seltsames Vijo.
Auf ihm plapperte einleitend eine Tante vom Schleef e. V., mit sehr gewichtiger Mine und spitzen Mündchen den folgenden Satz: Einar Schleef wurde 1944, in Sangerhausen, in der ehemaligen DDR geboren…

Bob Dylan Theme Time Radio Hour Episode 58: Smoking

In der mir uhreigenen Art ziehe ich über ein ganz bestimmtes Thema her, hole dabei aber wieder sehr weit aus…
Beginne mit einem gestrigen Artikel aus dem Hause Springer, jener regionalen Berliner Postille, deren Titelbuchstaben nicht ganz so groß daherkommen wie bei dem bundesweit anzutreffende Verdummungsschlachtschiff aus der Kochstraße.
Es geht um den Artikel über „Schmidtschnauze“ und sein Outfit als Räuchermännchen in der Glotze.
In seinem Kommentar: „Eine Ikone der Unkorrektheit“, traf jener Nichtraucher den Nagel auf den Kopf: …Für diese Fanatiker des Nichtrauchens ist die Zigarette des Teufels. Was sie aber vor allem ärgert, ist nicht, dass Helmut Schmidt vor einem Millionenpublikum im Studio raucht, sondern dass er nicht daran stirbt. Hi, hi, hi…
Nun will irgend so eine Nase unbedingt die ARD verklagen. Hat der, die, das kein anderes Steckenpferd, als ewig anderen im Fressen herumzumären?
Der Freudianer würde in jenem Fall auf unerfülltes Sexualleben eines solchen Individuum schließen, das nebenbei zwanghaft irgendjemand etwas beweisen will, sei es nur der verblichenen Mutti…

– Man überfliege nur mal kurz den Werdegang des Herrn Sebastian Frankenberger, da lassen sich möglicherweise gewisse Schlussfolgerungen ziehen, warum solche Leute ihre denkbaren Profilneurosen unbedingt auf diese Art ausleben müssen…
Eigentlich ist dieser Typ nur mit einer weltbewegenden Vorstellung wie ein Phönixchen aus der Zigarettenasche aufgestiegen und produzierte sich mit einer Banalität, für die er sogar mit einem Eintrag in der Bibel aller streitsüchtigen Alkoholiker belohnt wurde – Glückwunsch!
Seine elementare Kultivierung einer Belanglosigkeit bestand darin, dass er den Weltrekord im 44 Stunden Dauerdebattieren an der Universität Tübingen brach und dies auch noch zu einem Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde führte – nochmaliger Glückwunsch!
Außerdem erschien im August 2011 sein Buch “Volk, entscheide! – Visionen eines christlichen Polit-Rebells” (Weiß nicht warum, aber das erinnert mich so ein bisschen an Monty Pythons Brian – nur ganz entfernt.) – letzter Glückwunsch! Dies muss aber nun reichen! Weiterlesen