Archiv für den Monat: Dezember 2008

Braunfelds – Senf

In der heutigen Abendschau durfte sich Herr S. Braunfels einbringen, er meckerte am ganzneuzeitlichen Stadtschlossplatzsiegerentwurf von diesem Spaghetti herum. Steht ihm laut Verfassung ja frei. Ich erinnere mich noch an einen Artikel vom 3. Nov. 08 im „Tagesspitzel“, dort wurde auf seine „tanzenden Türme“ in Monterey hingewiesen. Da kann ich mir sogar vorstellen, dass bei der dortigen Hitze und dem entsprechenden Pilzgericht, auch bei mir alles Mögliche tanzen würde. Was picken diese Jungs eigentlich immer für dope ein? Vor Jahren da wollte mir in den Medien jemand erklären, dass ihn besagte Stehlen an ein wogendes Kornfeld erinnern. Ich glaube es war der Verursacher dieses künstlichen Steinbruchs.
Ohne dass ich irgendetwas eingepfiffen hatte, kamen mir später von allen Seiten nur die Assoziation zu Panzersperren am Westwall, hergestellt von einer heimwerkelnden Selbsthilfegruppe… Weiterlesen

Radiofeuilleton – “Wie viel Überwachung verträgt die Freiheit?” Gäste: Dieter Wiefelspütz, SPD – Heribert Prantl

Sehr spät kam mir gestern die Idee, irgendwann mal, wegen der Nachrichten die Glotze anzuschalten. Auf der Schätzuhr standen die Zeiger auf viertel vor zehn. Das Bild kam, ein Alter schlurfte zum Telefon, nahm den Hörer ab: “Schmidt…“
(Aha, jemand der froh ist, dass er nicht Schulze oder Müller heißt.) Dann fielen mir die Augen von den Schuppen, 77er Herbstnostalgie – Moag a die Schuh? Der Typ sollte Schmidtschnauze darstellen, allerdings erinnerte mich der Darsteller mehr an Herr Kappes aus Oggersheim. Nun gut, die Jungs und Mädels der Filmcrew scheinen sich etwas dabei gedacht zu haben…
Videotext sagte mir, dass anschließend dieser Unsinn fortgesetzt würde, mit Ännchen, die immer Will, oh Gott.
Hat sich schon mal jemand den Kopp gemacht, warum ohne Jahrestag ewig solche Soaps in der Glotze flimmern. Ich dacht man hätte alles im letzten Jahr schon ausgeknautscht, aber denkste!
Nun möchte ich noch etwas verzapfen, was eine Sendung vom Samstag in DeutschlandradioKultur betraf. Ich verzichte dabei auf dieses unsägliche Strickmuster der Verbalhurerei mit politischer Korrektheit, z. B. Terroristin und Terrorist. (Weiß nicht warum, bei Terrorist kommt bei mir oft die Assoziation: Traktorist) Wenn man bei dem Begriff „Terrorist“ schon die sprachliche Nutte PC (Petaccis, Claraetta) besteigt, sollte man auch konsequent sein und es folgendermaßen ausdrücken: „Terrorist/Freiheitskämpfer“! Wat dem eenen sin Uhl, is dem anderen sin Nachtigall. Weiterlesen