Diesen Fetzen der ehemaligen Zonenorgane setze ich nicht rein, um den größten Trotzossi aller Zeiten zu ärgern, der letztens meinte, ich solle mit diesen ollen Kamellen aufhören und „mir eine schöpferische Tätigkeit suchen!”
Es handelt sich nur um die Präsentation von etwas nerviger Vergangenheit.
Mich wundert es schon lange, warum sie hier diese Spitzelbücher noch nicht eingeführt haben. Wird sich mit Hilfe von Superelektronik aber auch bald ändern, schließlich erinnern Hausbücher an Machenschaften aus der Ära von Fred Feuerstein. Weiterlesen
Archiv für den Monat: Januar 2010
Café LYRIK
Ein gedrucktes „Werkleinchen“ aus Weimarer Zeiten
Fiese Bilder: Meisterwerke des schwarzen Humors
Endlich ist mal wieder ein Büchlein mit richtig guten Cartoons erschienen.
Den Inhalt finde ich für bundesgermanische Verhältnisse recht ungewöhnlich, da im deutschsprachigen Raum schon lange die Seuche der politischen Korrektheit grassiert. Außerdem gehört zur gezeichneten und erzählten Situationskomik eine gehörige Portion von Kreativität, ebenso der Sinn für überspitzte Kleinigkeiten. Nicht zu vergessen das Verständnis und die Einbringung von Phantasie, während der Umsetzung jener angesagten Kernaussagen. Heutzutage haben die meisten Leute nur noch den verschwommenen Blick für ganz große Dinge im Leben, es kann dabei nicht global genug hergehen…
Hinzu kommt, wer nicht in der Lage ist über sich zu lachen, ist eigentlich ein ganz armes Tierchen
Gehandicapt sind dabei jene Leute, die grundsätzlich für alles und jedes die Schuld bei anderen suchen. Deshalb können sie, bei eventuell auftretenden Risiken und Nebenwirkungen während der o.g. Lektüre sich auch nie hinterfragen, warum sie so scheiße drauf sind.
Lappan Verlag GmbH, Oldenburg
ISBN 978-3-8303-3237-4
Einen Gruß aus dem hundeverschissenen Bundeshauptdorf in die „Hauptstadt“ der Arbeitslosen
Via Kommentar von Hansi.
Habe mir daraufhin WISO eingezogen – nichts neues aus diesem berühmten Marktflecken.
Wenn man schon so lange weg ist, kommt dieser Bericht recht komisch rüber, behaftet mit einem Touch wiederkehrendem Sarkasmus über die letzten Jahre verteilt. Dabei wurde doch mächtig gefeilt an der Statistik, da es unmittelbar Betroffene ganz anders sehen und erleben. Die Arbeitslosigkeit von 15,5 Prozent reichen aber immer noch nicht für den Eintrag ins Guinness-Buch der merkwürdigen Rekorde…
Als ich im Frühsommer 1990 die Prognose aufstellte, dass in kürzester Zeit die „Mansfeller Jejend” wieder zum Armenhaus Deutschland mutieren wird, hätten mir viele fast in die Eier gelatscht. Als auf ein anderes Argument: „Endlich bauen sie die Autobahn…”, von mir nur mitleidig kam, „dieses Stück Nostalgie (in den 30-gern sollte jenes Betonteil allerdings durch das „Brühltal” führen) aus Adolfs Zeiten wird nur der Jugend nützen, denn sie wird sich auf ihr schneller verpissen können und wer einmal den Absprung geschafft hat, der wird nie wieder zurückkehren…” Da war alles zu spät.
Bezeichnenderweise blieben meine Worte nur bei einem Schulfreund hängen. Weiterlesen
wg. SANGERHAUSEN
Heute fand ich etwas aus dem Fundus meines Anrührers. Dieses Heftchen stammt noch aus Friedenszeiten – 1930.
Mein Großvater, ein Lokalpatriot, besaß Unmengen von Publikationen über sein Heimatnest, 1963 landete fast alles beim Altstoffknecht. Den bescheidenen Rest und sehr viele Photos von mir (zwei volle Schuhkartons) entsorgte später der angetraute Arschkeks meiner Schwester…
HPs
Agenda-Jahr 2010 – mit neuen Reformen gegen die Jobkrise?
Gegen 20 Uhr30 kämpfte ich mich gestern mit dem Drahtesel durch einen gefährlichen Blizzard. Auf knapp 80 Meter Weg, von der Kneipe nach Hause, knallten mir mindestens 8 bis 9 Schneeflocken an die Birne.
Aus lauter Frust mümmelte ich anschließend etwas vor der Glotze und zappte zwischen „Tatort” und „The Day After Tomorrow” hin und her. In letzterem Streifen sollen die Animationsknechte ja Aufnahmen veredelt haben, als die Oder, neee, glaube die Weißeritz war es, als sie sich im August 2002, einen neuen Weg durch den schon fast wiederhergestellten Dresdner Hauptbahnhof bahnte. Alle Originalaufnahmen fand ich schon recht beeindruckend, wollte mal sehen was, man daraus gemacht hatte. Na ja, ging so, die Bilder aus der sächsischen Hauptstadt fand ich persönlich besser. Beim Rest vom Tatort übermannte mich leichte Müdigkeit, wurde anschließend geweckt durch die Claqueure von “Anne will”. Weiterlesen