Archiv für den Monat: März 2011

Mehrere 1000000 Anzeigen gegen Guttenberg

Aus welcher sozialen Schicht mögen diese 80 Wichtigtuer wohl stammen, die Anzeige gegen Herrn Guttenberg erstatteten.
Bestimmt ein Haufen Phönixe mit verkümmerten Flittchen darunter, die sich um ihre ersten Flugversuche selber kümmern mussten und lange Zeit damit verbrachten, den Dreck von ihren Federn und Stelzen zu entfernen. Dergestalt „erleichtert“, sie flugs Anstalten machten, jungdynamisch vom Bodensatz der Gesellschaft aufzusteigen. Wobei es näher betrachtet, eigentlich nichts bringt. Weil anschließende Zwänge, jene Emporkömmlinge oft dazu verdammen, es einem Hamster im Laufrad gleichzutun. Der zwar lustig anzuschauen ist, aber letztendlich auf der Stelle tritt, noch dazu im Käfig. Ein Homo sapiens ist allerdings in der Lage seine Gitter vergolden zulassen, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass es eine Voliere bleibt, auch wenn sie glänzt und andere blendet. Weiterlesen

Hugo von Guttenberg +

Eine verbale Masturbationsperformance jagt die andere, während der nicht enden wollenden Sternstunden für DummschwätzerInnen, selbstverliebte MoralistInnen, BesserwisserInnen, KlugscheißerInnen, SpökenkiekerInnen, politischen KaffeesatzleserInnen, verklemmten SelbstdarstellerInnen, nebst Viertel-, Halb- und DreiviertelintellektuellInnen, die sich immer und überall einbringen müssen.
Gott sei Dank trat Hugo von Guttenberg nun endlich ins Abseits, nicht in die ewige Versenkung. Schon melden sich die ersten schrulligen Lobhudler, die meinen, er bräuchte eine neue Chance. Richtig, vielleicht könnte der adlige Spross in seiner früheren Penne als Schülersprecher hc. von Neuem beginnen, vielleicht sogar mit seinem „großen politischen Talent“ bei den Hellgrünen oder Dunkelroten hausieren gehen. Weiterlesen

Verschollen im Landkreis GF

Seit mehreren Tagen hänge ich im ehemaligen Appendix des Kalten Krieges herum, man nannte ihn damals: „Das Zonenrandgebiet“.
Sehr wenige im Freundeskreis hatten jemals den Namen des Dorfes vernommen. Es änderte sich etwas nach der Eingemeindung, als alles plötzlich Wittingen hieß. Zumindest Alkies sagte dieser Ort nun etwas, wegen seiner Brauerei.
Der Rest konnte sich den Namen nie merken, aber alle wussten, dass wir oft in eine Gegend fuhren, die 30 km nördlich von WOB-City lag. Mit Freunden fuhr ich im September 1979 auf dem Rückweg aus dem Landkreis Psycho-Pannenberg erstmalig hier durch, was zur Regelmäßigkeit ausartete, später kamen die anderen Gründe hinzu.
Um es kurz zu machen, viel Landschaft in der Südheide, sonst nicht viel. Weiterlesen